DE494266C - Bohrknarre - Google Patents

Bohrknarre

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Publication number
DE494266C
DE494266C DER73847D DER0073847D DE494266C DE 494266 C DE494266 C DE 494266C DE R73847 D DER73847 D DE R73847D DE R0073847 D DER0073847 D DE R0073847D DE 494266 C DE494266 C DE 494266C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawls
held
pin
ratchet
drilling spindle
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Expired
Application number
DER73847D
Other languages
English (en)
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FRITZ ROMMEL METALLWARENFABRIK
Original Assignee
FRITZ ROMMEL METALLWARENFABRIK
Publication date
Priority to DER73847D priority Critical patent/DE494266C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE494266C publication Critical patent/DE494266C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/06Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power
    • B23B45/12Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power by using a ratchet brace

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bohrknarre, und zwar insbesondere die Ausgestaltung der Einstellvorrichtung zur Bestimmung der Drehrichtung der Bohrspindel. Es sind bereits Bohrknarren mit zwei Klinken bekannt, die in Aussparungen in der Bohrspindel eingreifen, so daß durch die entsprechende Verschwenkung der Klinken jeweils nur eine von ihnen arbeitet. Zu diesem Zwecke ist ein ίο Stift vorgesehen, der an einem zur Bohrachse gleichachsig angeordneten Ring sitzt, der seinerseits in den verschiedenen Stellungen der Klinken durch eine Blattfederbremse gehalten wird. Hierdurch wird1 eine nach außen völlig geschlossene Bauweise erreicht, die keine hervorstehenden Teile besitzt und ein leichtes Auseinandernehmen des Ganzen ermöglicht.
In der Zeichnung ist die Erfindung <beiao spielsweise veranschaulicht, und zwar sind: Abb. ι ein Längsschnitt durch eine Knarre gemäß der Erfindung,
Abb. 2 ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. ι und
as Abb. 3 ein Schnitt nach Linie C-D der Abb. i.
α ist ein U-förmiger, aus einem Blechstreifen gebogener oder durch Gießen, Schmieden o. dgl. hergestellter Teil, in dem die das Spannfutter tragende Bohrspindel b drehbar gelagert ist, und der an dem Arm der Bohrwinde befestigt ist. Diese Bohrspindel ist innerhalb ihrer Lagerung mit Aussparungen c versehen, in die die Enden d und e zweier durch einen Bolzen f drehbar miteinander verbundener Klinken g und h eingreifen. Diese Klinken werden durch eine entsprechende Verjüngung des Teiles a in ihrer richtigen Stellung gehalten und durch eine Blattfeder i derart zusammengedrückt, daß die Enden d und e bestrebt sind, sich einander anzunähern.
Das obere Ende der Bohrspindel wird durch einen am Umfang geriffelten Stellring k umschlossen, der mit einem Stift m zwischen die beiden Klinken g und h greift. Durch Drehen dieses Stellringes um einen kleinen Winkel ist es möglich, die eine oder die andere der beiden Klinken g und h in die Arbeitsstellung zu bringen und hierdurch eine verschiedene Drehrichtung der Bohrspindel zu erzielen. Wird der Stift m in die Mittelstellung gebracht und befinden sich beide Klinken g und h im Eingriff mit den Aussparungen c, so wird die Bohrspindel undrehbar in dem Teil a gehalten, und1 das ganze Werkzeug kann infolgedessen als gewöhnliche Bohrwinde benutzt werden.
Der Stellring k ist mit einer Aussparung 0 versehen, in die eine kleine Blattfeder p zwischen die Bohrspindel b und den Stellring k eingeklemmt werden kann, die ein Festhalten des Stiftes m in der jeweils eingestellten Stellung bewirkt. Die ganzen Teile werden durch einen federnden Spannring q in ihrer Lage gehalten, der in eine entsprechende Nut der Bohrspindel eingreift. Nach Entfernen dieses Spannringes können die wenigen vorhandenen Einzelteile ohne weiteres schnell auseinandergenommen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Bohrknarre, bei der zwei um einen Zapfen schwingende Klinken durch einen zwischen ihnen angeordneten Teil in verschiedene Stellungen gebracht und in ihnen festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Teil als Stift (m) ausgebildet ist, der an einem zur Bohrerachse gleichachsig angeordneten Ring (k) sitzt, der seinerseits in den verschiedenen Stellungen der Klinken durch eine Blattfederbremse (ρ) gehalten wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DER73847D Bohrknarre Expired DE494266C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835543C (de) * 1947-03-06 1952-04-03 Peugeot Freres Ets Klinkenkupplung fuer Handbohrwerkzeuge u. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835543C (de) * 1947-03-06 1952-04-03 Peugeot Freres Ets Klinkenkupplung fuer Handbohrwerkzeuge u. dgl.

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