DE597030C - Ratschenschluessel - Google Patents
RatschenschluesselInfo
- Publication number
- DE597030C DE597030C DEF71398D DEF0071398D DE597030C DE 597030 C DE597030 C DE 597030C DE F71398 D DEF71398 D DE F71398D DE F0071398 D DEF0071398 D DE F0071398D DE 597030 C DE597030 C DE 597030C
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- Germany
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- tool head
- wedge
- wrench
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B13/00—Spanners; Wrenches
- B25B13/46—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle
- B25B13/461—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member
- B25B13/462—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis
- B25B13/463—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis a pawl engaging an externally toothed wheel
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B25B13/00—Spanners; Wrenches
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
- Ratschenschlüssel Die Erfindung bezieht sich auf Ratschenschlüssel mit einem mit dem Werkzeugkopf durch einen Lenker verbundenen Handgriff, der am inneren Ende eine unsymmetrisch zur Längsachse liegende Ausbuchtung aufweist, die mit konzentrisch um die Drehachse des Kopfes liegenden konkaven Flächen des Werkzeugkopfes in Eingriff- kommt, wenn der Handgriff in der einen, nicht aber in der anderen Richtung verdreht wird.
- Die Erfindung besteht darin, daß die von der Ausbuchtung abgewandte Seite des inneren Schaftendes eingezogen ist und das Widerlager für einen verschwenkbaren Keil bildet, der mit den konkaven Ausbuchtungen des Werkzeugkopfes in Eingriff gebracht werden kann, so daß der Ratschenschlüssel als fester Schraubenschlüssel verwendbar ist. Auf diese Weise wird ein Ratschenschlüssel geschaffen, der, obgleich er ohne Federn arbeitet, auch ohne weiteres als gewöhnlicher Schraubenschlüssel benutzt werden kann. Dabei hat die Verwendung des doppelarmigen Hebels den wesentlichen Vorteil, daß dieser Hebel sich selbsttätig ausbalanciert, mithin die Keile nach Einstellung in die Sperrstellung nicht wieder zurückfallen. Ferner kann durch Verwendung des doppelarmigen Hebels das vom Keil abgewandte Ende desselben zur Aufnahme einer festen Verriegelungseinrichtung mit dem Handgriff, also eines Verriegelungsbolzens u. dgl., dienen.
- In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt '' Abb. i eine Ansicht in Pfeilrichtung i der Abb, 2 gesehen und Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 von Abb. i.
- Der Werkzeugkopf 5 ist an der einen Seite mit einem Maul 6 versehen, das um die aufzuschraubende Mutter 7 greift. An der entgegengesetzten Seite ist der Werkzeugkopf bogenförmig ausgebildet und mit einzelnen Einbuchtungen 8 versehen. Der Handgriff g ist mit seinem inneren Ende in eine Hülse io eingeschraubt, die mit dem Daumen ii aus einem Stück besteht. Der Daumen ii arbeitet mit einer der Einbuchtungen 8 des Werkzeugkopfes zusammen. Lenker 12 verbinden den Handgriff g mit dem Werkzeugkopf, wobei diese Lenker an dem einen Ende durch den Bolzen 13 mit dem Werkzeugkopf und am anderen Ende durch den Bolzen 14 mit der Hülse io verbunden sind. Die Achse des Bolzens 13 fällt mit dem Zentrum des Kreisbogens zusammen, auf dem die Einbuchtungen 8 liegen.
- Zeigt nun der Handgriff gemäß Abb. 1 in derselben Richtung wie die Lenker 12, so steht der Daumen oder die Ausbuchtung 11 mit einer der Einbuchtungen 8 in Eingriff. Hierbei liegen die Angriffsflächen seitlich der Mittellinie, d. h. seitlich der Verbindungslinie der Drehpunkte 13, 1q.. Wird dann der Handgriff g im Uhrzeigersinn verdreht, so nimmt er den Werkzeugkopf 5 mit, und die Mutter 7 wird gedreht. Wird andererseits der Handgriff entgegengesetzt geschwungen, so tritt sofort, und zwar nach der geringsten Drehung, der Daumen 11 frei von der Einbuchtung 8 des Werkzeugkopfes, so daß der Handgriff in eine neue Stellung verdreht werden kann, bis der Daumen 11 einer anderen Einbuchtung 8 gegenübersteht. Da in Eingriffstellung des Daumens 11 mit einer der Einbuchtungen 8 der Handgriff g in Richtung der Lenker 12 zeigt, so wird in Eingriffstellung auch nur eine reine Druckkomponente in Längsrichtung des Werkzeugkopfes ausgeübt. Es finden dann die Schwingbewegungen des Handgriffes g um die Achse des Drehbolzens 13 statt, während die Bewegungen des Handgriffes, um den Daumen in eine neue Angriffsstellung zu bewegen, um die Achse des Drehbolzens 14 erfolgen.
- Der konvexen Ausbuchtung 11, die einseitig zur Mittellinie angeordnet ist, entspricht an der anderen Seite des Schaftes eine Einbuchtung, und diese dient zur Aufnahme eines verschwenkbaren Keiles 15, welcher mit der nächstfolgenden konkaven Ausbuchtung 8 des Werkzeugkopfes 5 in Eingriff kommen kann, so daß dann der Schlüssel als fester Schraubenschlüssel benutzbar ist. Hierbei ist der den Keil 15 tragende Hebel 17 als doppelarmiger Hebel ausgebildet, welcher um den Drehbolzen 1q. drehbar gelagert ist. 16 ist ein Bolzen, welcher den Keil 15 mit dem doppelarmigen Hebel 17 verbindet. In der strichpunktierten Stellung der Abb.1 ist also der Ratschenschlüssel als gewöhnlicher Schraubenschlüssel verwendbar, und die Teile To, 5, 12 sind miteinander gesperrt und als Ganzes beweglich. Nach Verschwenken des doppelarmigen Hebels 17 in die ausgezogene Stellung tritt der Keil 15 frei von den Einbuchtungen 8, so daß der Schlüssel wieder wie ein Ratschenschlüssel wirkt. Das von dem Keil 15 abgewandte Ende des doppelarmigen Hebels 17 ist ausgenutzt, um einen nicht dargestellten Sperrbolzen aufzunehmen, mit dem der doppelarmige Hebel 17 in den beiden verschiedenen Stellungen gesichert werden kann.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Ratschenschlüssel mit einem mit dem Werkzeugkopf durch einen Lenker verbundenen Handgriff, der an seinem inneren Ende mit einer unsymmetrisch zur Achse angeordneten Ausbuchtung zum Eingriff in konzentrisch um die Drehachse des Kopfes liegende konkave Flächen des Werkzeugkopfes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die von der konvexen Ausbuchtung (11) abgewandte Seite des inneren Endes des Schaftes (g) eingezogen ist und als Widerlager für einen verschwenkbaren Keil (15) dient, der mit der nächstfolgenden konkaven Ausbuchtung des Werkzeugkopfes (5) in Eingriff kommen kann, wenn der Schlüssel als fester Schraubenschlüssel benutzt werden soll, wobei der den Keil (15) tragende Hebel (17) als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist.
- 2. Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Keil (15) abgewandte Ende des verschwenkbaren doppelarmigen Hebels (17) mit einer Einrichtung (18, 1g) zur Verriegelung mit dem Schraubenschlüsselschaft versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB597030X | 1930-08-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE597030C true DE597030C (de) | 1934-05-15 |
Family
ID=10484266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF71398D Expired DE597030C (de) | 1930-08-23 | 1931-07-11 | Ratschenschluessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE597030C (de) |
-
1931
- 1931-07-11 DE DEF71398D patent/DE597030C/de not_active Expired
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