DE903027C - Seilkauscheneinband fuer Foerderkoerbe im Bergbau - Google Patents

Seilkauscheneinband fuer Foerderkoerbe im Bergbau

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DE903027C
DE903027C DEO354D DEO0000354D DE903027C DE 903027 C DE903027 C DE 903027C DE O354 D DEO354 D DE O354D DE O0000354 D DEO0000354 D DE O0000354D DE 903027 C DE903027 C DE 903027C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/08Arrangements of ropes or cables for connection to the cars or cages, e.g. couplings

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  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Seilkauscheneinband für Förderkörbe im Bergbau Die Erfindung bezieht sich auf einen Seilkauscheneinband für Förderkörbe im Bergbau, bei welchem die Last an einer um das Kauschenherz gelegten Haube angehängt ist und hierdurch zum Festklemmen: des Seiles am Kauschenharz ausgenutzt wird, wobei die Haube die Seilrille des Kauschenherzens lediglich in der einen Hälfte des Kauschenherzens umgibt sowie das Seil festkl,ennmt und das Gegnlager zur Klemmstelle durch eine Gleitlagerung der Haube am Kauschenhe@rz gebildet ist.
  • Die Ausnutzung Gleis Gewichtes der Last zum Festklemmen des Seiles bei Seilkauscheneinbänden für Förderkörbei ist an sich bekannt. So, ist bereits vorgeschlagen worden, an der Kausche einen doppelarmigen Hebel schwenkbar zu lagern, dessen eines Ende die Last trägt und dessen anderes Ende gegen das Seiilend'e im Kauschenherz drückt. Ein wirksameis Ausnutzen der angehängtem, Last zum Festklemmen dies Seiles erfolgt hierbei nicht, da die Klemmfläche und der Hobelarm, an dem die Last angreift, verhältnismäßig klein sind und kein; gleichmäßiger Anpressungsdruck auf der gesamten Klemmfläche dies Hebels vorhanden ist, sondern der Druck von der vom Schwenkpunkt am weitesten entfernten Klemmstelle bis zu iderdem Schwenkpunkt am nächsten liegenden Klemmstelle abfällt. Die nachteilige Auswirkung des Schwenkens auf die Druckverteilung versucht, man, durch die Anordnung eines drehbaren Druckstückes zu vermeiden.
  • Es ist auch bereits eine haubenförmige Ausbildung des die Last tragenden Klemmorgans vorgeschlagen worden. Hier besteht jedoch der Nachteil, daß die Klemmhauben das um das Kauschenherrz geschlungene Seilstück fast vollständig umgeben, so d2ß es überhaupt nicht sich.rbar ist und: demzufolge auch. nicht beobachtet werden. kann. Das Lösen, des Einbandes, z. B. zum Ausgleichen von Seillängungen oder zum Nachprüfen des Seiles, bereitet ganz erhebliche Schwierigkeiten. Das Kauschenherz, welches bei den bekannten Klemmhaubenkauschen noch mit zusätzlichen 2 itteln, Schrauben oder Keil, in ,die Haube gepreßt wird, läßt sich nur sehr- schwierig aus der Haube herausbringen, da das Kauschenherz .in der Haube vollkommen: fest sitzt. Hierdurch wird das Ausgleichen von Seillängungen sehr zeitraubend und mühselig. Außerdem werdien, durch die starke E.inklemmung des Seiles Seillitzen zerstört und verdünnt sich das Seil im Laufe der Zeit, was bei den erwähnten Einbänden nicht ohne weiteres beobachtet werden kann: und zu, einer Ungewißheit über die Klemmverhältnisse führt. Mangels anderer Sicherung gegen Durchrutschen des. Seiles müssen bei den: vorbekannten Klemmhau benkauschen die vorerwähnten, zusätzlichenAnzugsmittel vorgesehen werden.
  • Nach einem noch nicht bedtanntgewo,rden-en Vorschlag wird das um das Kauschenherz geschlungene Seil von einer Haube, an welcher die Last angehängt ist, nur auf einer Seite des Iiauschenherzen.s gegen letzteres gepreßt. Die Führung der Haube ist hierbei durch ein. Gleitwiderlager der Haube am Kauschenherz bewirkt. Für das Seilende ist eine besondrere Sicherung mittels Klemmen voT-gesehen. Dieser -,Jorschiag bietet den Vorteil, daß das Seil gleichmäßig durch die angehängte Last festgeklemmt und daß ohne zusätzliche Vargrößerung des von der Last ausgeübten Klemmdruckes und ohne Vergrößerung des Seilkauscheneinban:des eine von der Belastung unabhängige Klemmensicherunig vorhanden ist, so daß keinerlei Geifahr für einen Seildurchrutsch besteht. Außerdem kann das Seil we@itgeh@e.,ndst frei liegen., so: d@aß es leichter auf seinen Zustand hin nachgeprüft werden, kann.
  • Nach der Erfindung ist die Klenmmstelle der Haube auf der- das Seilende aufnehmenden Seite des Ka,nschenherzens und das Gle@itwiderlager der Haube auf der Einführungsseite dceis tragenden Seiles vorgesehen. Hierdurch wird neben den, vorerwähnten Vorteilen der weitere Vorteil erzieht, d:aß das tragende Seil nicht geklemmt wird und die Anordnung so sein kann. !daß ,das tragende Seil stets sichtbar sowie nachprüfbar ist.
  • Zu letztgenanntem Zweck kann das tragende Seil das Gleitwiderdager übergreifen.
  • Es empfiehlt sich, das Kauschenherz auf dar Einifüh-rungsseite des Seiles mit einem Ausschnitt zu versehen, in welchen sich das Gleitlager der Haube einlegt. Dies bietet den Vorteil, daß durch das Gleitwiderlager keine Verbreiterung des Seilkauscheneinbandes erfolgt und darüber hinaus eine Gewichtseinsparung erzielt wird.
  • Das Gleitwiderlager ist zweckmäßig auf die Stärke des Kauschenherzens übersteigende Stärke verstärkt. Dies kann in der Weise vorgenommen sein, daß das das Gleitwiderlager bildende Gleitstück in der Verschiebungsrichtung mit Ansätzen. versehen ist, welche die Stärke des Gleitstückes über die Stärke des Kauschenherzens verstärken.. Auf diese! Weise wird in Verbindung mit der Druckleiste der Haubei erreicht, daß das Kauschenherz zwischen den Haubemvangen ohne seitliche Anlage an diiese liegt.
  • Nach. der Erfindung ist es auch möglich, daß das das Gleit-widerlager der Haube bildende Gleitstück über den, oberen Haubenrand vorsteht und der Seilschwanz am vorstehenden T'eiil des Gleitstückes festgelegt ist.
  • Die, Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispdel der Erfindung.
  • Abb. i zeigt einen Seilkauscheneinbanrid im Aufriß und Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie .d-B in Abb. i.
  • i bezeichnet das Iiauschenherz und .4 die Haube,, an welcher bei 13 die Last angehängt ist. Die Haube q. besteht aus dein beiden Wangen, q.' und 4", welche durch Schrauben 8 und, 6 zusammengehalten werden. Randverstärkungen der Wangen bilden: die DrucklOistec 7. Letztere preßt das Seilende 3' gegen das Kauschenherz i. Auf der Einführungsseite des tragenden Seiles 3 sind die Wangen mit einem Gleit"vi.derlager ausgerüstet, welches beii dem Ausführungsbeispiel eine Verschiebung der Haube in senkrechter Richtung zuläßt, so daß die angehängte Last die DrtnclclOiste 7 gern das Seilenda preßt. Das Gleitwi-derlagger bestecht aus einem Zwischenstück oder Gleitstück 5, welches mit einem Ansatz 1d. versehen ist, dessen. Stärke die Stärke des Kauschenherzerns erhwas übersteigt, wodurch .in Verbindung mit der Stärke der Druckleiste 7 das Kawschenherz zwischen: den Wangen ohne seitliche Anlage an dieses liegt. Das Kauischenherz ist mit einer dem 5 entsprechenden Ausnehmung 5' versehen, in welcher sich das Zwischenstück am Kauschenherz verschieben kann. Um das Kauschenherz vor einem Herausfallen bei gelöstem Seil zu sichern, ist durch die Wangen ein Stift 15 gesteckt, an; dem sich das Kauschenherz mit denn Langloch 16 führt.
  • Oberhalb der Hauabe q. ist das S-Cil-emde@ mittels der Klemmeng am Kauschenkörper bzw. diom oberfhailb deor Haube q. vorstehenden, Teil des GleitstÜckes.5 befestigt. Das Förderseil ist durch eine Einführung :2 in, den Seileinband eingeführt. Die Haube wird ausschließlich durch die, angehängte Last gegen: dies I<#auschenhorz gepreßt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seilkauscheneinband für Förderkörbe, bei welchem die Last an einer um das Kauschenherz gelegten: Haube angehängt ist und hierdurch zum Festklemmen des Seiles am Kauschenherz ausgenutzt wird, wobei die Haube die Seilrille des Kauschenherzens lediglich in der einen Hälfte des Kauschenherzans umgibt sowie das Seil festklemmt und das Gegenlager zur Klemmstelle durch eine Gleitlagerung der Haube am Kau@schenherz gebildet ist, dadurch geikeninzeichnet, daß diel Klemmstelle der Haube auf der das Seilende aufnehmenden Seite des Kauschenherzens und das Gleitwide.rlager der Haubei auf der Einführungsseite des tragenden Seiles ;avorgesehen ist.
  2. 2. Seidkans cheneinban@d nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das tragende Seil (3) das Gleitwiderlager übergreift.
  3. 3. Seilkauscheneinband nach einem der Ansprüche i und! 2, dadurch gekennzeichnet, daß das K.auschenherz auf der Einführungsseitei des Seiles einen Ausschnitt (5') aufweist und das Gleitwiderlager der Haube in, diesem Ausschnitt ruht. ..
  4. Seilkauscheneinband nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitwiderlager (5) auf die Stärke dies K.auschen herzens übersteigende- Stärke verstärkt ist.
  5. 5. Seilkauscheneinband nach Anspruch q., da-,durch gekennzeichnet, daß das das Gleitwiderlager bildende Gleitstück (5) in der Verschiebungsrichtung mit Ansätzen; (i4) versehen. ist, welche das Gleitstück über die Stärke des Kawschenherzens verstärken.
  6. 6. Seilkauschemeinband nach einem der Ansprüche i bis. q., dadurch gekennzeichnet, da,ß das das Gleitwiderlager der Haube bildende Gleitstück (5) über den oberen Haubenrand vorsteht und der Seilschwanz an dem vorstehen.-den Teil des Gleitstückes festgelegt ist.
  7. 7. Se@idkanschemetinhand nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für das tragende Seil eine Einführung (2) in die Kausche vorgesehen ist. ä. Seilkauschenei,nband' nach Anspruch 7, da- durch gekennzeichnet, daß die Einführung (2) an. einem über den oberen, Hauibenrand vorstehenden Teil des Gleitstückes vorgesehen ist.
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