DE1910077B2 - Kettenschloß - Google Patents

Kettenschloß

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DE1910077B2
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chain
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clamping
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Werner Dipl.-Ing. 7080 Aalen Rieger
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RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
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RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/04Quickly-detachable chain couplings; Shackles chain links with rapid junction means are classified according to the corresponding kind of chain

Description

Die Erfindung geht aus von einem Kettenschloß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angebenen und durch die DT-PS 8 12 983 bekannt gewordenen Art.
Bei dem bekannten Kettenschloß wird der Spannhaken durch einen auf dem Langglied verschiebbar gelagerten, den anderen Teil bildenden Bügel in der Spannstellung verriegelt. Um die Verrieglung bewirken zu können, ist der Spannhaken mit einer durch das Langglied schwenkbaren Nase versehen, hinter die der Bügel greifen kann. Beim Verriegeln muß ein elastischer Halteanschlag deformiert werden, der am Langglied befestigt ist. Wie die Erfahrung gelehrt hat, ist das Verriegeln und Lösen des bekannten Kettenschlosses insbesondere unter ungünstigen Außenbedingungen, wie starker Frost od. dgl., hin und wieder mit Schwierigkeiten verbunden, sei es, daß der Bügel sich auf dem Langloch verklemmt, sei es, daß er vereist ist. Hinzu kommt, daß der Bügel über das Langglied vorsteht und daher nicht nur verhältnismäßig viel Platz beansprucht, sondern auch der Gefahr ungewollter Verschiebungen durch äußere- Einflüsse ausgesetzt ist,
ίο wenn nicht zusätzliche, die formschlüssige Verriegelung zwischen Bügel und Spannhakennase sichernde Hilfsmittel vorgesehen sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Kettenschlösser der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch die DT-PS 8 12 983 bekanntgewordenen Art insoweit zu verbessern, daß bei einer sicheren Verspannung vor allem eine einfachere Handhabung erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmaie vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2 bis 6 vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind.
Es ist zwar durch die US-PS 14 19 565 ein Spannhaken bekannt geworden, der eine Rastmulde aufweist, es ist fernerhin z. B. durch die US-PS 12 96 218 ein Kettenspannschloß bekannt geworden, bei dem eine elastische Durchdrückverriegelung vorgesehen ist, jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei dem jeweiligen Stand der Technik ganz anders gelagert als bei der Erfindung.
Das erfindungsgemäße Kettenschloß bietet den Vorteil, daß es sich auf besonders einfache Weise öffnen und schließen läßt. Der Benutzer braucht den Spannhaken lediglich in die eine oder andere Richtung um seinen Drehpunkt zu schwenken und hierbei die vergleichsweise geringen elastischen Verriegelungskräfte zu überwinden. Dadurch, daß der Innenraum des Langgliedes als Klemmspalt benutzt wird, kann auf vorspringende Haltebügel verzichtet werden. Die Rastmulde trägt zur Sicherheit der Verriegelung bei, da sie einer ungewollten Verlagerung des angeschlossenen Kettengliedes aus der Spannstellung entgegenwirkt und die miteinander verbundenen Teile in ihre Sollage zwingt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Spannschlosses in der Spannstellung (die Einhakstellung ist durch strichpunktierte Linien angedeutet),
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Kettenschloß gemäß F i g. 1 und
F i g. 3 die Seitenansicht eines abgewandelten Kettenschlosses.
In den Figuren sind mit 11 und 12 zwei miteinander zu verbindende Kettenstränge bezeichnet. Das Ende des Kettenstranges 12 wird von einem Langglied 13 gebildet, dessen innere Weite etwa gleich dem 12fachen Durchmesser des bei der Herstellung des Gliedes verwendeten Rundstahlmaterials ist. Das Langglied steht über ein kreisringförmiges Kettenglied 14 mit dem aus ovalen Kettengliedern gebildeten übrigen Teil des Kettenstranges 12 in Verbindung. Der Kettenstrang 11 besteht durchgehend aus ovalen Gliedern.
h5 Am Langglied 13 ist ein Spannhaken 15 befestigt, der im wesentlichen die Form eines δ hat. Das eine Ende 16 dieses Spannhakens umfaßt den Bugteil 17 des Langgliedes 13, während das andere schuhförmige oder
auch fußartige Ende 18 in der Spannstellung mit seiner einen festen Anschlag 19 bildenden Stirnfläche gegen das auf das Langglied 13 folgende Kettenglied 14 anliegt. Der Abstand der Stirnfläche vom Drehpunkt 20 des Spannhakens ist so groß, daß man den Spannhaken nicht entgegen dem Uhrzeigersinn über die in F i g. 1 in Vollinien dargestellte Lage schwenken kann.
Beim Verbinden der Kettenstränge 11 und 12 wird das Ende 18 des Spannhakens 15, wie in Fig. 1 in strichpunktierten Linien angedeutet, durch den Innenraum des Anschlußkettengiiedes 21 gesteckt und der Spannhaken anschließend gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Hierbei rutscht das Anschlußkettenglied automatisch in den Einführschütz 22 und rastet an dessen Ende in eine Rastmulde 23 ein. Während des Schwenkvorganges werden zwei vorzugsweise aus Gummi oder Kunststoff bestehende elastische Halteanschläge 24, 25 durch den von den Schenkeln 26, 27 des Langgliedes 13 begrenzten Spalt 28 gezwängt. Sie liegen in der Spannstellung seitlich gegen die Schenkel an und verhindern zusammen mit der Rastmulde eine ungewollte Rückdrehung des Spannhakens 15. Die Abstände der elastischen Anschläge 24, 25 und des festen Anschlags 19 vom Drehpunkt 20 und von der Längsachse des Langgliedes sind so gewählt, daß bei Anfassen des Spannhakens 15 an seinem Ende 18 die Haltekräfte der elastischen Anschläge ohne Schwierigkeiten überwunden werden können und der Spannhaken in der Spannstellung keine unerwünschten Pendelbewegungen um seinen Drehpunkt macht.
Da das innere Ende 16 des .Spannhakens an der Stirnseite 29 nicht mit dem ihm gegenüberliegenden Teil des Spannhakens verbunden sein muß, besteht die Möglichkeit, dieses Ende zurückzubiegen, um den Spannhaken vom Langglied zu trennen oder ihn mit einem fertigen Langglied zu verbinden.
Bei der Darstellung des Ausführungsbeispiels gsmäß Fig. 3 sind für gleiche Teile wie beim zuerst beschriebenen Kettenschloß die gleichen Bezugszeichen verwendet worden wie in F i g. 1. Wie man erkennt, stimmen beide Kettenschlösser weitgehend überein. Der einzige Unterschied zwischen ihnen besteht darin, daß bei dem Kettenschloß gemäß Fig. 3 die Lage der Rastmulde 30 von der Lage der Rastmulde 23 beim Kettenschloß gemäß Fig. 1 und 2 abweicht, und zwar ist sie um einen Betrag, der gleich dem halben Durchmesser des Kettengliedes 21 ist, gegenüber der Mittellinie 31 des Langgliedes versetzt angeordnet. Der Versatz ist dabei so gewählt, daß der Anschlag 19 unter Last ständig gegen das auf das Langglied 13 folgende Kettenglied 14 gedruckt wird und fest gegen dieses anliegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Kettenschloß mit einem an einem Langglied drehbar gelagerten Spannhaken, der einen sich in etwa bogenförmig um den Drehpunkt erstreckenden Einführschlitz besitzt, in den ein Kettenglied eines mit dem das Langglied aufweisenden Kettenstrang zu verbindenden Kettenstranges einhängbar ist, wobei der Spannhaken einerseits unverlierbar den seinen Drehpunkt bildenden Bug des Langgliedes umfaßt, und andererseits in der Spanrutellung mit einem festen Anschlag gegen einen anderen Teil anliegt und wobei das eine Ende des Spannhakens 'einen größeren Abstand vom Drehpunkt hat als ein zu seiner Verriegelung in der .Spannstellung dienender elastischer Halteanschlag, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Teil das auf das Langglied folgende Kettenglied (14) ist, der elastische Halteanschlag (24, 25) zwecks Verriegelung des Spannhakens in der Spannsteilung durch den von den Schenkeln (26,27) des Langgliedes (13) begrenzten Spalt (28) drückbar ist und der das eingehängte Kettenglied in der Spannstellung abstützende Teil des Einführschlitzes (22) eine Rastmulde (23) für dieses Kettenglied aufweist, wobei der feste Anschlag von der Stirnfläche (19) des freien Endes (18) des Spannhakens (15) gebildet wird.
2. Kettenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Halteanschlag (24,25) an einem Vorsprung des um den Bug (17) des Langgliedes (13) gebogenen Teils des Spannhakens (15) angeordnet ist.
3. Kettenschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (18) des Spannhakens (15) schuhförmig ausgebildet ist, wobei die Stirnfläche (19) als Schrägfläche ausgebildet ist.
4. Kettenschloß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Rastmulde (23) etwa gleich dem 0,4fachen Durchmesser des Rundstahlmaterials des einzuhängenden Kettengliedes (21) ist.
5. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmulde (30) gegenüber der Mktellinie (31) des Langgliedes (13) in der Schließstellung des Kettenschlosses zu ihrer dem Anschlag (19) abgewandten Seite versetzt angeordnet ist.
6. Kettenschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Versatz gleich dem halben Durchmesser des Anschlußkettengliedes (21) ist.
DE19691910077 1969-02-25 1969-02-25 Kettenschloß Expired DE1910077C3 (de)

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CH216270A CH520288A (de) 1969-02-25 1970-02-16 Vorrichtung zum Spannen einer Kette
FR7006503A FR2032997A5 (de) 1969-02-25 1970-02-24

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DE1910077A1 DE1910077A1 (de) 1970-11-26
DE1910077B2 true DE1910077B2 (de) 1978-04-06
DE1910077C3 DE1910077C3 (de) 1978-11-23

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Publication number Publication date
AT308478B (de) 1973-07-10
DE1910077C3 (de) 1978-11-23
CH520288A (de) 1972-03-15
FR2032997A5 (de) 1970-11-27
DE1910077A1 (de) 1970-11-26

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