DE1910077C3 - Kettenschloß - Google Patents
KettenschloßInfo
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- DE1910077C3 DE1910077C3 DE19691910077 DE1910077A DE1910077C3 DE 1910077 C3 DE1910077 C3 DE 1910077C3 DE 19691910077 DE19691910077 DE 19691910077 DE 1910077 A DE1910077 A DE 1910077A DE 1910077 C3 DE1910077 C3 DE 1910077C3
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- Germany
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- chain
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- clamping hook
- chain lock
- clamping
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G15/00—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
- F16G15/04—Quickly-detachable chain couplings; Shackles chain links with rapid junction means are classified according to the corresponding kind of chain
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
55
Die Erfindung geht aus von einem Kettenschloß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angebenen und durch
die DE-PS 8 12 983 bekannt gewordenen Art.
Bei dem bekannten Kettenschloß wird der Spannhaken durch einen auf dem Langglied verschiebbar
gelagerten, den anderen Teil bildenden Bügel in der Spannstellung verriegelt. Um die Verrieglung bewirken
zu können, ist der Spannhaken mit einer durch das L.aiigglied schwenkbaren Nase versehen, hinter die der >'r>
Bügel greifen kann. Beim Verriegeln muß ein elastischer Halteanschlag deformiert werden, der am Langgüccl
befestig! ist. Wie die Erfahrung gelehrt hat, ist das Verriegeln und Lösen des bekannten Kettenschlosses
insbesondere unter ungünstigen Außenbedingungen, wie starker Frost o&dgL, hin und wieder mit
Schwierigkeiten verbunden, sei es, daß der Bügel sich auf dem Langloch verklemmt, sei es, daß er vereist ist
Hinzu kommt daß der Bügel über das Langgiied vorsteht und daher nicht nur verhältnismäßig viel Platz
beansprucht, sondern auch der Gefahr ungewollter Verschiebungen durch äußere Einflüsse ausgesetzt ist,
wenn nicht zusätzliche, die formschlüssige Verriegelung zwischen Bügel und Spannhakennase sichernde Hilfsmittel
vorgesehen sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Kettenschlösser der im Oberbegriff des Anspruches 1
angegebenen und durch die DE-PS 8 12 983 bekanntgewordenen Art insoweit zu verbessern, daß bei einer
sicheren Verspannung vor allem eine einfachere Handhabung erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches ί angegebenen
Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2 bis 6 vorteilhafte und förderliche
Weiterbildungen beansprucht sind.
Es ist zwar durch die US-PS 1419 565 ein
Spannhaken bekannt geworden, der eine Rastmulde aufweist, es ist fernerhin z. B. durch die US-PS 12 96 218
ein Kettenspannschloß bekannt geworden, bei dem eine elastische Durchdrückverriegelung vorgesehen ist,
jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei dem jeweiligen Stand der Technik ganz anders gelagert
als bei der Erfindung.
Das erfindungsgemäße Kettenschloß bietet den Vorteil, daß es sich auf besonders einfache Weise öffnen
und schließen läßt. Der Benutzer braucht den Spannhaken lediglich in die eine oder andere Richtung um seinen
Drehpunkt zu schwenken und hierbei die vergleichsweise geringen elastischen Verriegelungskräfte zu überwinden.
Dadurch, daß der Innenraum des Langgliedes als Klemmspalt benutzt wird, kann auf vorspringende
Haltebügel verzichtet werden. Die Rastmulde trägt zur Sicherheit der Verriegelung bei, da sie einer ungewollten
Verlagerung des angeschlossenen Kettengliedes aus der Spannsteliung entgegenwirkt und die miteinander
verbundenen Teile in ihre Sollage zwingt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Seitenansicht des Spannschlosses in der Spannstellung (die Einhakstcllung ist durch strichpunktierte
Linien angedeutet),
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Kettenschloß gemäß F i g. I und
F i g. 3 die Seitenansicht eines abgewandelten Kettenschlosses.
In den Figuren sind mit 11 und 12 zwei miteinander zu
verbindende Kettenstränge bezeichnet. Das Ende des Kettenstranges 12 wird von einem Langglied 13
gebildet, dessen innere Weite etwa gleich dem 12fachen
Durchmesser des bei der Herstellung des Gliedes verwendeten Rundstahlmaterials ist. Das Langglied
steht über ein kreisringförmiges Kettenglied 14 mit dem aus ovalen Kettengliedern gebildeten übrigen Teil des
Kettenstranges 12 in Verbindung. Der Kettenstrang 11
besteht durchgehend aus ovalen Gliedern.
Am Langglied 13 ist ein Spannhaken 15 befestig!, der
im wesentlichen die Form eines δ hat. Das eine Ende 16 dieses Spannhakens umfaßt den Bugteil 17 des
Langgliedes 13, während das andere schuhförmig oder
auch fußartige Ende 18 in der Spannstellung mit seiner einen festen Anschlag 19 bildenden Stirnfläche gegen
das auf das Langglied 13 folgende Kettenglied 14 anliegt Der Abstand der Stirnfläche vom Drehpunkt 20
des Spannhakens ist so groß, daß man den Spannhaken nicht entgegen dem Uhrzeigersinn über die in F i g. 1 in
Vollinien dargestellte Lage schwenken kann.
Beim Verbinden der Kettenstränge 11 und 12 wird das Ende 18 des Spannhakens 15, wie in F i g. 1 in
strichpunktierten Linien angedeutet, durch den innenraum
des Anschlußkettengüedes 21 gesteckt und der Spannhaken anschließend gegen den Uhrzeigersinn
gedreht Hierbei rutscht das Anschlußkettenglied automatisch in den Einführschlitz 22 und rastet an
dessen Ende in eine Rastmulde 23 ein. Während des Schwenkvorganges werden zwei vorzugsweise aus
Gummi oder Kunststoff bestehende elastische Halteanschläge 24, 25 durch den von den Schenkeln 26, 27 des
Langgliedes 13 begrenzten Spalt 28 gezwängt Sie liegen in der Spannsteflung seitlich gegen die Schenkel
an und verhindern zusammen mit der Rastmulde eine ungewollte Rückdrehung des Spannhakens 15. Die
Abstände der elastischen Anschläge 24, 25 und des festen Anschlags 19 vom Drehpunkt 20 und von der
Längsachse des Langgliedes sind so gewählt, daß bei Anfassen des Spannhakens 15 an seinem Ende 18 die
Haltekräfte der elastischen Anschläge ohne Schwierigkeiten überwunden werden können und der Spannhaken
in der Spannstellung keine unerwünschten Pendelbewegungen um seinen Drehpunkt macht
Da das innere Ende 16 des Spannhakens an der
Stirnseite 29 nicht mit dem ihm gegenüberliegenden Teil des Spannhakens verbunden sein muß, besteht die
Möglichkeit, dieses Ende zurückzubiegen, um den Spannhaken vom Langglied zu trennen oder ihn mit
einem fertigen Langglied zu verbinden.
Bei der Darstellung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig.3 sind für gleiche Teile wie beim zuerst
beschriebenen Kettenschloß die gleichen Bezugszeichen verwendet worden wie in F i g. 1. Wie man erkennt,
stimmen beide Kettenschlösser weitgehend überein. Der einzige Unterschied zwischen ihnen besteht darin,
daß bei dem Kettenschloß gemäß F i g. 3 die Lage der Rastmulde 30 von der Lage der Rastmulde 23 beim
Kettenschloß gemäß F i g. 1 und 2 abweicht, und zwar ist sie um einen Betrag, der gleich dem halben Durchmesser
des Kettengliedes 21 ist, gegenüber der Mittellinie 31 des Langgliedes versetzt angeordnet. Der Versatz ist
dabei so gewählt, daß der Anschlag 19 unter Last ständig gegen das auf das Langglied 13 folgende
Kettenglied 14 gedrückt wird und fest gegen dieses anliegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Kettenschloß mit einem an einem Langglied drehbar gelagerten Spannhaken, der einen sich in s
etwa bogenförmig um den Drehpunkt erstreckenden Einführschlitz besitzt, in den ein Kettenglied eines
mit dem das Langglied aufweisenden Kettenstrang zu verbindenden Kettenstranges einhängbar ist,
wobei der Spannhaken einerseits unverlierbar den seinen Drehpunkt bildenden Bug des Langgliedes
umfaßt, und andererseits in der Spannstellung mit einem festen Anschlag gegen einen anderen Teil
anliegt und wobei das eine Ende des Spannhakens einen größeren Abstand vom Drehpunkt hat als ein
zu seiner Verriegelung in der Spannstellung dienender elastischer Halteanschlag, dadurch
gekennzeichnet, daß der andere Teil das auf das Langglied folgende Kettenglied (14) ist, der
elastische Halteanschlag (24, 25) zwecks Verriegelung
des Spannhakens in der Spannstellung durch den von den Schenkeln (26,27) des Langgliedes (13)
begrenzten Spalt (28) drückbar ist und der das eingehängte Kettenglied in der Spannstellung
abstützende Teil des Einführschlitzes (22) eine Rastmulde (23) für dieses Kettenglied aufweist,
wobei der feste Anschlag von der Stirnfläche (19) des freien Endes (18) des Spannhakens (15) gebildet
wird.
2. Kettenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Halteanschlag
(24,25) an einem Vorsprung des um den Bug (17) des Langgliedes (13) gebogenen Teils des Spannhakens
(15) angeordnet ist.
3. Kettenschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (18) des
Spannhakens (15) schuhförmig ausgebildet ist, wobei die Stirnfläche (19) als Schrägfläche ausgebildet ist.
4. Kettenschloß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Rkstmulde (23)
etwa gleich dem 0,4fachen Durchmesser des Rundstahlmaterials des einzuhängenden Kettengliedes
(21) ist.
5. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmulde (30)
gegenüber der Mittellinie (31) des Langgliedes (13) in der Schließstellung des Kettenschlosses zu ihrer
dem Anschlag (19) abgewandten Seite versetzt angeordnet ist.
6. Kettenschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Versatz gleich dem halben
Durchmesser des Anschlußkettengliedes (21) ist.
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691910077 DE1910077C3 (de) | 1969-02-25 | 1969-02-25 | Kettenschloß |
Publications (3)
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Family
ID=5726591
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Also Published As
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