DE1485857A1 - Schnallenverschluss fuer Schuhe,insbesondere Ski- und Bergschuhe - Google Patents

Schnallenverschluss fuer Schuhe,insbesondere Ski- und Bergschuhe

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DE1485857A1
DE1485857A1 DE19651485857 DE1485857A DE1485857A1 DE 1485857 A1 DE1485857 A1 DE 1485857A1 DE 19651485857 DE19651485857 DE 19651485857 DE 1485857 A DE1485857 A DE 1485857A DE 1485857 A1 DE1485857 A1 DE 1485857A1
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bracket
retaining plate
bolt
elongated hole
shoes
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DE19651485857
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Loris Baso
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/14Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
    • A43C11/1406Fastenings with toggle levers; Equipment therefor
    • A43C11/1413Equipment for fastening toggle lever fastenings

Description

Schnallenverschluß für Schuhe, insbesondere 5kl-» und Bergschuhe ■
Die Brfindung betrifft einen Schnal-lenverschluß für Schuhe, insbesondere Ski- und Bergsphühe bestehend aus einer Halteplatte mit einem an ihr verstellbar gelagerten Bügel, welcher in Einschnitte eines Spannhebels einhängbar ist. Eine verstellbare Lagerung des Bügels ist erwünscht, um einerseits eine bessere Anpassung des Schnallenverschlusses an die jeweilige Fußform bzw. Iisthöhe zu ermöglichen, und andererseits die nach längerer Benutzung erfolgte Dehnung der Schaftteile durch Bügelversfc^llung zu kompensieren. Ein bekannter Schnallenverschluß weist zu diesem Zwecke ein Verbindung^teil zwischen Bügel und Halteplatte auf, das einerseits an dem Bügel, andererseits an der Halteplatte mittels je einer Anlenkachse gelenkig gelagert 1st«, niesen Verbindungsteil läßt sich um die mit der Halteplatte gemeinsame Achse ungefähr um 18O° verschwenken* Durch Ver-
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Telegr.-Adr.s ELPATENT Poitidiedtkonto München 80510 Deutidie Bonk Augsburg Kto. 83419 M
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schwenken des Verbindungsteils in Richtung auf die Halteplatte zu, und zwar über einen Totpunkt hinweg bis zur Anlage des Verbindungsteils an der Halteplatte, wird erreicht* daß die nutzbare Länge des Bügels in Bezug auf den Spannhebel, in dessen Einschnitte der Bügel einhängbar ist, sich um ungefähr den doppelten Abstand zwischen den beiden Anlenkachsen verkürztj Ein Nachteil dieser bekannten Bauart ist, daß bei Wegfall der Verschlußspannung, also beim öffnen des Verschlusses oder auch bei geöffnetem Verschluß, sich das Verbindungßteil mit dem Bügel unbeabsichtigt wieder entgegengesetzt verschwenken kann, das heißt eine Verlängerung der Bügel-Halteplatten-Anordnung hervorrufen kann, Der Träger des Schuhs muß vor jedem erneuten Schließen des Verschlusses nachprüfen, ob sich die Anordnung noch in der gewünschten Stellung befindet und diese gegebenenfalls wieder herstellen. Weiterhin ist von Nachteil, daß nur zwei Bügel-Einstellungen, nämlich lang und kurz, möglich sind. Da eine gewisse Mindestlänge des Verbindungsteils nicht unterschritten werden kann, ist der Unterschied zwischen diesen beiden Einstellungen sehr erheblich, und eine feinere Längeneinstellung deshalb nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schnallenverschluß der eingangs erwähnten Bauart zu schaffen, der einerseits die
Möglichkeit einer mehrfachen, abgestufteren Einstellung der Länge der Bügel-Halteplatten-Anordnung bietet, andererseits eine zuverlässige Arretierung der gewählten Einstellung gewährleistet, das heißt sichergestellt, daß sich die einmal gewählte Einstellung nicht unbeabsichtigt ändert«
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Dies wird nach der Erfindung erreicht durch eine flache, an der Halteplatte angeordnete Manschette, in der ein Loch vorgesehen ist, das einen Sohraubbolzen aufnimmt, und eine am Bügel angelenkte, in der Manschette verschiebbare Lasche, in der ein Langloch vorgesehen ist, wobei das Langloch mehrere, den Durchmesser des Schraubbolzens entsprechende Erweiterunger aufweist* Bringt man durch Verschieben der am Bügel angelenkten Lasche in der Manschette eine der Erweiterungen des Langlochs der Lasche mit dem in der Manschette vorgesehenen Loch zur Deckung, so braucht lediglich der Schraubbolzen eingeschraubt zu werden, um eine stabile und zuverlässige Verbindung zwischen Lasche und Manschette zu schaffen. Auf diese Weise läßt sich nach dem Lösen des Schraubbolzens Jede weitere der möglichen Einstellungen nach Wunscfcfrornehmen.
Die weiteren Vorteile und Merkmale der Erfindung sind im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigts
Pig» 1 eine Aufsicht auf einen Schnallen-Verschluß nach der Erfindung; die Spannhebelanordnung ist gestrichelt angedeutet]
Fig. 2 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Bügel-Halteplatten-Anordnung nach der Linie ΙΙ-ΙΪ der Pig. I in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Halteplatte mit Manschette;
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Pig. 4 eine Aufsicht auf die Lasche ohne Bügel.
Der dargestellte SchnallenyerSchluß besteht aus einem an einer Halteplatte 1 verstellbar angeordneten Bügel 2 und einem an einem Lagerbock Ja. um eine Achse Jb schwenkbaren Spannhebel J, der in bekannter Weise mehrere Einschnitte aufweist, in die das freie Ende 2a,des Bügels einhängbar ist. Dieser Schnallenverschluß ist zur Anordnung am Rist eines Ski- oder Bergschuhes vorgesehen, wobei die Halte- ^ platte 1 an dem einen, und der Lagerbock Ja an dem anderen ,. Schaftteil mit Nieten befestigt ist*
Nach der Erfindung ist an der Halteplatte 1 eine flache Manschette 4 angeordnet, in der ein Loch 5 vorgesehen ist, das , einen Schraubbolzen 6 aufnimmt. An dem Bügel ist eine in dieser Manschette verschiebbare Lasche 7 angelenkt· In die-■' ser Lasche ist ein Langloch 8 vorgesehen, welches mehrere, dem Durchmesser d des Schraubbolzens 6 entsprechende Erweiterungen 9 aufweist.
j Vorteilhafterweise besitzt der Schraubbolzen 6 lediglich an t seinem Ende ein mit einem Muttergewinde 10 im Boden der Halte-
[ platte 1 zusammenarbeitendes Gewinde 11, dessen Länge unge fähr der Gesamtdicke von Lasche 7 und Halteplatte 1 entspricht« und dessen Durchmesser etwas kleier als die Breite des Lang- j loches 8 an dessen engster Stelle 12 ist, während zwischen diesem Gewindeteil 11 und dem Schraubenkopf Λ J ein Bund vorgesehen ist, der in eingeschraubtem Zustand des Bolzens
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Wahlweise in einel* Her kreisförmigen Erweiterungen 9 angeordnet ist. Durch, diese erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht?* daß' eine Verftelluni| der erfindungsgemäßen Bügel-Halteplatten--Anordnung vorgtnomipn werden kann, ohne daß der Schraubbolzen § völlig herausgeschraubt werden muß. Vielmehr genügt es, den Schraubbolzen 6 nuf» soweit im Gewinde 10 loszuschrauben, daß die Lasche 7 unter dem Bund 14 des Schraubbolzens hindurch verschoben werden, lcann, so daß also das Gewinde 11 des Schraubbolzens 6 weiterhin mit dem Muttergewinde 10 der Halteplatte in Eingriff bleibt» Dies" hat den Vorteil, daß bei sachgemäßer Bedienung der S,chra\ibpQlzen nicht verloren gehen kann und weiterhin die Milbe des neuen Einsetzens des Schraubbolzens nach einem Verstflivotfgang entfällt. Nach dem Verschieben der Lasche 7 unter dt* Bund 14 des Schraubbolzens 6 hindurch bis zu der gewünschten Stellung wird der in Eingriff mit dem Mut·« tergewinde gebliebene Schraubbolzen wieder gemäß Fig. 2 soweit hineingeschraubt, bis er mit der Anlageflache 15 seines Bundes 14 am Boden der Halteplatte 1 anliegt.
Die Zeichnung zeigt eine besonders vorteilhafte Ausbildung der die Manschette aufweisenden Halteplatte, die eine einfache und billige Herstellung ermöglicht* Danach bilden flügelartige Ansätze 4a der aus Blech gestanzten Halteplatte 1 nach dem Umbiegen die Manschette 4, wobei die Ansätze an ihrer Stoßstelle 1b Je eine halbkreisförmige öffnung für den Durchtritt des Bolzens 6 aufweisen. Die beiden halbkreisförmigen öffnungen bilden somit gemeinsam das Loch 5*
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Es ist offensichtlich, daß durch eine Vergrößerung der Anzahl der kreisförmigen Erweiterungen 9* die mit einer Ver·» längerung des Langlochs 8 und einer Verlängerung der Lasche verbunden ist, sich die Zahl der Einstellmöglichkeiten der Bü^el-Halteplatten-Anordnung vergrößern läßt. Mit dem beschriebenen Ausführungsbeispiel mit drei Erweiterungen 9 läßt sich jedoch schon eine gute und individuelle Abstufung der Länge der Bügel-Halteplatten-Anordnung des Schnallenverschlusses erreichen. Eine unbeabsichtigte Längenverstellung des Bügels gegenüber der Halteplatte 1 ist ausgescnlossen,
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Claims (1)

J4B5857 P a t e h t a η s ρ r ü c he
1. Schnallenverschluß für Schuhe, insbesondere Ski- und Bergsehuhe, bestehend aus einer Halteplatte mit einem an ihr verstellbar gelagerten Bügel, welcher In Einschnitte
I :
eines Spannhebels einhängbar ist, g e k e η η ze i c h η e t durch eine flache, an der Halteplatte (ι) angeordnete Manschette (1I-), in der ein Loch (5) vorgesehen ist, das einen Sehraubbolzen (6) aufnimmt und eine am Bügel (2) angelenkte, in der Manschette (k) verschiebbare Lasche (7), in der ein Langloch (8) vorgesehen ist, wobei das Langloeh mehrere, dem Durchmesser (d) des Schraubbolzens (6) entsprechende Erweiterungen (9) aufweist.
2· Bügel nacH Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubbolzen (6) lediglich an seinem unteren Ende ein mit einem Muttergewinde (10) im Boden derL Halteplatte (1) zusammenarbeitendes Gewinde (11.) aufweist, dessen Iiänge ungeffihr der Gesamtdicke von Lasche (7) und Halteplatte (1) entspricht, und dessen Durchmesser etwas kleiner als die Breite des Langloches (8) an dessen engster Stelle (.12) ist, während zwischen diesem Gewindeteil (11) und dem Schraubenkopf (13) ein Bund (14) vorge- j sehen ist, der in eingeschraubtem Zustand des Bolzens ■ \\ wahlweise in einer der kreisförmigen Erweiterungen (9) an- < geordnet ist.
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BAD ORiGINAL.
H85857
Bügel nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e η η -' zeichnet, daß flügelartige Ansätze (4a) der aus Blech gestanzten Halteplatte (1) nach dem Umbiegen die Manschette (4) bilden, wobei die Ansätze an ihrer Stoßstelle (16) je eine halbkreisförmige öffnung für den Durchtritt des Bolzens (6) aufweisen.
BAD ORIGINAL
0 0 9 8 2 4 / ^ η 7
DE19651485857 1965-02-25 1965-10-20 Schnallenverschluss fuer Schuhe,insbesondere Ski- und Bergschuhe Pending DE1485857A1 (de)

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IT423165 1965-02-25

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IT1043946B (it) * 1975-07-04 1980-02-29 Minuterie Metalliche S P A Gancio a leva e anello per scarponi da sci e calzature analoghe..a fiastrine di sopporto indipendenti e registrabili..nonche il suo adattamento sulla calzatura
IT1194083B (it) * 1981-07-23 1988-09-14 Nordica Spa Scarpa particolarmente per sci con dispositivo di regolazione della flessibilita' e dell'inclinazione laterale ed in avanti
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AT263577B (de) 1968-07-25
CH436037A (de) 1967-05-15
FR1468133A (fr) 1967-02-03

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