DE584709C - Stempel, bei welchem der Stempelkopf und der Stempelgriff mit Kugelringflaechen aufeinanderstehen - Google Patents

Stempel, bei welchem der Stempelkopf und der Stempelgriff mit Kugelringflaechen aufeinanderstehen

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DE584709C
DE584709C DEB158723D DEB0158723D DE584709C DE 584709 C DE584709 C DE 584709C DE B158723 D DEB158723 D DE B158723D DE B0158723 D DEB0158723 D DE B0158723D DE 584709 C DE584709 C DE 584709C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/56Handles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details

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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • . Stempel, bei welchem der Stempelkopf und der Stempelgriff mit Kugelringflächen aufeinanderstehen Die Erfindung betrifft einen Handstempel für beliebige amtliche, geschäftliche oder private Zwecke, bei welchem in an sich bekannter Weise der Stempelkopf und der Stempelgriff gelenkig federnd miteinander verbunden sind, derart, daß der Stempelkopf sich mit seiner Stempelfläche der Fläche des zu stempelnden Gegenstandes selbsttätig anpaßt und nach Abheben des Stempels wieder selbsttätig in seine Mittellage zurückbewegt wird. Beiden bekannten Stempeln dieser Art gab es bisher keine Einrichtung, durch welche die Feder auf die Kraft der Hand der den Stempel bedienenden Person bzw. auf die zum Einlenken des Stempelkopfes in seine Mittelstellung nötige Kraft eingestellt werden kann. Weiterhin ist bei den bekannten Stempeln keine einwandfreie Sicherung gegen Verdrehen des Griffes gegen den Stempelkopf vorgesehen, so daß irniner erst durch einen Blick auf die Stempelunterfläche die richtige Stellung des Stempels nachgesehen werden muß.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einem in bekannter Weise aus Stempelkopf und Stempelgriff. bestehenden Stempel, bei welchem diese Stempelteile mitKugelringflächenaufeinanderstehen und durch eine innerhalb einer Axial-Bohrung dieser Teile ausgespannten Feder gelenkig vereint sind, die Feder an ihrem einen Ende mit einer durch Drehen axial verstellbaren Aufhängevorrichtung verbunden; während die beiden Stempelteile durch axialgerichtete Stifte gegeneinander undrehbar gekuppelt sind. Hierbei kann die Feder mit einem in einer Innengewindehülse des Griffes vor- und zurückschraubbaren Gewindestöpsel verbunden sein, oder die Feder kann mit einer Platte verbunden sein, die in Längsschlitzen einer mit einem feststehenden Teil des Griffes verbundenen Hülse geführt ist, mit seitlichen, schraubengangartig angeordneten Zähnen an ihren den Außenumfang der Führungshülse überragenden Seitenkanten mit dem Innengewinde eines drehbaren Teiles des Griffes in Eingriff steht und durch Drehen desselben axial bewegt wird.
  • Auf diese Weise kann die Spannung der Feder reguliert und auf die von der Hand aufgebrachte, zur Ablenkung des Stempelkopfes benötigte oder zu dessen Wiedereinlenkung nötige Kraft eingestellt werden. Zugleich werden die Stempelteile immer in ihrer richtigen Lage zueinander gehalten, so daß die Lage des Stempels durch eine Marke am Griff erkannt werden kann.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsfarmen des Erfindungsgegenstandes in den Abb. i bis 3, und zwar jeweils in Aufriß und teilweise im Schnitt dargestellt.
  • Der Stempel besteht in jedem Falle aus dem Stempelkopf 7, welcher beliebig, je nach seinem besonderen Gebrauchszweck ausgestaltet werden kann, und aus dem Griff B. Diese beiden Teile sind durch ein Gelenk miteinander verbunden, welches eine allseitige Verschwenkung der verbundenen Teile gegeneinander in gewissen Grenzen zuläßt. Dieses Ge- lenk ist vorzugsweise elastisch ausgebildet, so daß die verbundenen Teile nach ihrer Ablenkung stets selbsttätig in ihre Mittellage zurückschwenken. Bei allen drei .der dargestellten Ausführungsformen ist auf dem Stempelkopf 7 ein Zwischenstück g mittels eines an seinem Unterende angeordneten Gewindeansatzes io befestigt. Das Zwischenstück g ist an seinem oberen Ende mit einer auswärts vorgewölbten Kugelfläche i i, außerdem mit einer axialen Bohrung 12 und mit zwei beiderseits der Mittelachse und parallel zu derselben eingeschlossenen, aus der Kugelfläche ragenden Stiften 13 versehen. Durch einen im Zwischenstück g angeordneten und dessen Bohrung 12 durchsetzenden Querstift 14 ist eine Zugfeder 15 mit ihrem Unterende im Grund der Bohrung 12 befestigt. Auf die Kugelfläche i i des Zwischenstückes g ist der Griff 8 mit seiner unteren, ebenen oder gleichfalls kugeligen Endfläche 16 aufgesetzt, wobei die Stifte 13 in daselbst angeordnete Bohrungen 17 einragen. Die Bohrungen 17 sind so gestaltet oder bemessen, daß die allseitige Schwenkbewegung des Griffes 8 bzw. des Stempelkopfes 7 in gewissen Grenzen unbehindert ist. Innerhalb einer axialen Bohrung i8 des Griffes 8, welche oben durch einen Schrau:bstöpsel ig geschlossen ist, ist das obere Ende der Feder 15 aufgehängt.
  • Bei der in Abb.* i dargestellten Ausführungsform ist die Feder 15 an einem Querstift lq.a des Griffes, welcher die Axialbohrung desselben durchsetzt, mit Spannung befestigt. Dadurch zieht die Feder 15 die aneinander anstehenden Flächen i i und 16 des Zwisciieiistückes g des Stempelkopfes und des Griffes gegeneinander und hält diese Teile in ihrer axialen Mittelstellung. Beim schrägen Aufsetzen des Stempels kippt der Stempelkopf 7 bei Druck auf den Stempelgriff 8 unter Überwindung der Spannung der Feder 15 über die durch die Bohrung 12 in der Kugelfläche i i des Zwischenstückes g gebildete Ringkante und über die Kugelfläche i i seitlich so weit aus, bis sich die Stempelunterfläche der zii stempelnden Fläche angepaßt hat. Beim Aufhören des Druckes auf den Stempelgriff 8 schwenkt der Stempelkopf 7 unter Wirkung der Spannung der Feder 15 und der Ringkante wieder in seine Mittellage zurück. Bei dieser Ausführungsform hat die Feder eine bestimmte Spannung, und es ist deshalb stets die gleiche Kraft zur Ablenkung des Stempelkopfes beim Aufsetzen des Stempels nötig.
  • Da die bei den einzelnen Personen zur Überwindung der Zugfederkraft beim Aufsetzen und Ausschwenken des Stempelkopfes zur Verfügung stehende Kraft verschieden ist und insbesondere auch der Stempelkopf beim schnellen Stempeln vieler Briefe nicht hin und her schleudern darf, ist es nötig, die Spannung der Feder einstellen zu können. Bei den Ausführungsformen nach den Abb. a und 3 sind Regelvorrichtungen für die Federspannung vorgesehen, welche aus einer axial beweglichen Aufhängevorrichtung für das obere Federende bestehen.
  • Nach. Abb. 2 ist in der Bohrung i8 des Stempelgriffes 8 eine mit Innengewinde versehene Hülse ig durch Stifte 2o befestigt. In dieser Gewindehülse ig ist ein Gewindestöpsel 21, der an seiner Oberseite mit einem Schraubenzieherschlitz 22 versehen ist, auf-und abschraubbar. Der untere Teil dieses Gewindestöpsels 21 ist durch einen waagerechten Schlitz 23 zu einem Haken 24 ausgebildet, und der untere, kreisförmige Teil desselben ist mit einem radialen, bis zur Mittelachse gehenden Schlitz 25 versehen. In diesen Schlitz 25 und in den Stöpselhaken 2.l ist mit einem Kopf 26 an seinem oberen Ende der Haken 27 eingehängt, welcher so frei drehbar und gegen Herauslösen gesichert ist. In diesen Haken 27 ist das obere Ende der Feder 15 eingehängt. Die Feder 15 kann nun durch Vor- oder Zurückschrauben des Hakenstöpsels 2i bis 25 mehr oder weniger angezogen und dadurch beliebig gespannt werden. Auf diese Weise wird der zum Auskippen des Stempelkopfes 7 nötige Kraftaufwand geregelt. Das obere Ende des Griffes 8 ist durch eine mit einem Gewindeansatz 28 in das Innengewinde der Hülse ig eingeschraubte Dekkelschraube 29 überfaßt.
  • Nach Abb. 3 besteht das untere Ende des Griffes 8 aus einem besonderen Metallstück 3o, an welches sich noch oben eine Hülse 31 anschließt, die an zwei gegenüberliegenden Längsseiten mit zwei Längsschlitzen 32 versehen ist. In diesen Längsschlitzen 32 ist eine Platte 33 geführt, welche durch eine Öse 34 an ihrem Unterrand unter Vermittlung eines Zwischengliedes 35 (Doppelhaken o. dgl.) iait dein Oberende der Zugfeder 15 verbunden :st. Die Seitenkanten der Platte 33 sind mit schraubengangartig angeordneten Zähnen ;6 versehen, welche über den Außenumfang der Schlitzhülse 31 hinausragen. Auf diese Zähne 36 ist der Griff 8 mit einer mit Innengewinde 37 versehenen Hülse 38 aufgeschraubt, bis der Griff 8 am Metallendstück 3o anschlägt. Von diesem Augenblick an wird.die Feder 15 gespannt. Durch eine mit ihrem Gewindeansatz 39 in Innengewinde am Oberende der Schlitzhülse 31 eingeschraubte Deckelschraube 40 ist der Griff 8 auch von hinten gefaßt. Beim Drehen des Griffes 8 in der einen oder anderen Richtung bewegt sich nun die in den Schlitzen 32 geführte Platte 33 vermöge des Gewindes 37 auf- oder abwärts, wodurch die Zugfeder 15 gespannt oder entspannt werden kann. Um ein ungewolltes Verstellen der Federspannung zu verhüten, ist der Griff 8 mittels Stellschraube 41 feststellbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stempel, bei welchem der Stempelkopf und der Stempelgriff mit Kugelringflächen aufeinanderstehen und durch eine innerhalb einer Axialbohrung dieser Teile ausgespannte Feder gelenkig vereint sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (15) an ihrem einen Ende mit einer axial verstellbaren Aufhängevorrichtung verbunden. ist, während die Stempelteile durch axial gerichtete Stifte (13) und entsprechende Ausnehmungen (17) an ihren Stoßteilen undrehbar gekuppelt sind.
  2. 2. Stempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (15) mit einem in einer Innengewindehülse (18) des, Griffes (8) vor- und zurückschraubbaren@ Gewindestöpsel (21) verbunden ist.
  3. 3. Stempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (15) mit einer Platte (33) verbunden ist, die in Längsschlitzen (32) einer mit einem feststehenden Teil (3o) des Griffes (8) verbundenen Hülse (31) geführt ist, mit seitlichen, schraubengangartig angeordneten Zähnen (36) an ihren den Außenumfang der Führungshülse (31) überragenden Seitenkanten mit dem Innengewinde (37) eines mit dem Griff (8) drehbaren Teiles (38) in Eingriff steht und durch Drehen des Griffes (8) axial bewegt wird.
DEB158723D 1932-12-11 1932-12-11 Stempel, bei welchem der Stempelkopf und der Stempelgriff mit Kugelringflaechen aufeinanderstehen Expired DE584709C (de)

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DE (1) DE584709C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4203362A (en) * 1978-11-02 1980-05-20 Adjusta-Mounts, Inc. Adjustable self-inking stamping device
US5115729A (en) * 1991-01-07 1992-05-26 Superior Marking Equipment Co. Stamper having adjustable die depth

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4203362A (en) * 1978-11-02 1980-05-20 Adjusta-Mounts, Inc. Adjustable self-inking stamping device
US5115729A (en) * 1991-01-07 1992-05-26 Superior Marking Equipment Co. Stamper having adjustable die depth

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