DE855068C - Ungeteiltes Zehenbackeneisen fuer Skibindungen, bei dem die Grundplatte mit Schlitzen versehen ist - Google Patents

Ungeteiltes Zehenbackeneisen fuer Skibindungen, bei dem die Grundplatte mit Schlitzen versehen ist

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DE855068C
DE855068C DEW5836A DEW0005836A DE855068C DE 855068 C DE855068 C DE 855068C DE W5836 A DEW5836 A DE W5836A DE W0005836 A DEW0005836 A DE W0005836A DE 855068 C DE855068 C DE 855068C
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base plate
toe
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ski bindings
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Application number
DEW5836A
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Bror With
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/22Arrangements for adjusting the toe-clamps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Bekanntlich sind, albgesehen von 'der Form und Stärke der Zehenbacken, die Anordnungen an den Zehenlbacken von wesentlicher Bedeutung, die es ermöglichen, daß dieselben schnell und leicht genau am Ski montiert werden können. Besonders wichtig ist die Genauigkeit mit Rücksicht auf die Balance, wenn es sich um schmale Distanzrennenskier handelt.
Um ein leichtes Anbringen und Einregulieren
ίο der Zehenibacken der Skibindung zu erzielen, hat man früher verschiedene Anordnungen vorgeschlagen, von denen jedoch keine die Aufgabe gelöst hat, die man zu lösen sucht, nämlich eine sowohl genaue als auch schnelle Einstellung und Montage der Zehenlbacken.
Gemäß der Erfindung ist durch eine Kombination bekannter Anordnungen versucht worden, eine Lösung zu finden, die ein im höchsten Grade genaues Anpassen der Zehenbacken an dem Stiefel sowie eine rasche Montage der Zehenbacken auf dem Ski in der richtigen Winkel- und Seitenlage ermöglicht.
Es ist bekannt, die Zehenbacken nach der Mittellinie der Grundplatte zwischen icten beiden Ohren der Backen geteilt 'herzustellen. Bei der Montage von Zehenbacken dieser Art muß man während der Anbringung der Befestigungsschrauben vier Dinge gleichzeitig !berücksichtigen, nämlich die gegenseitige Entfernung der beiden Zehenibackenteile, ihren gegenseitigen Winkel zum Stiefel, ihren
Winkel im Verhältnis zur Längsachse des Skis sowie die Seitenlage der Zehenbacken im Verhältnis zum Ski. Diese Verhältnisse machen die Montage sehr kompliziert und schließen' die notwendige Genauigkeit aus. Man hat versucht, diese Schwierigkeit diurch ein derartiges Ausformen der beiden Zehenibadkenteile im Verhältnis zueinander zu lösen, daß ein quer laufender Schlitz zur Befestigung einer zentralen Schraube gebildet wird, die ίο dazu dient, teils gegen den einen und teils gegen den anderen Teil der Zehenbacken anzuliegen, wobei die erste Befestigung der beiden Zehenibadkenteile zum Ski während der Montage unit Hilfe einer Schraube geschehen kann, die im Zentrum des Skirückens angelbracht ist. Dadurch, daß in dieser Weise die Zehembadken zuerst mit einer zentralen Schraube 'befestigt werden;, erzielt man gewisse Vorteile, da es jetzt theoretisch möglich ist, die Entfernung zwischen den Zehenbackenteilen, den Winkel zwischen den Zehenbackenteilen, den Winkel zwischen den Zehenbacken und der Längsachse des Skis und die Seitenstellung der Zehenbacken im Verhältnis zum Ski einzustellen. Man hat jedoch den Nachteil, daß zwei getrennte Zehenbackenteile vorhanden sind, die in ihrer Lage gehalten werden müssen, und in der Praxis können sie sich leicht verschieben, ehe die Befestigungsschrauben angebracht sind.
Weiter hat man früher vorgeschlagen, die beiden Hälften der Zehenbacken durch eine abgeschwächte Mittelpartie miteinander verbunden zu lassen, die aus entsprechend schmalen Verbindungsst reifen besteht, so daß die zwei Seitenohren der Zehenbacken durch Deformation dieser Vetfbindungsstreifen in verschiedene Winkel zueinander gebracht werden können. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art ist man gewöhnlich in der Weise vorgegangen, daß man in dem einen der Zehenbackenteile oder in dem Ve rbindiungs st reifen zwischen ihnen ein zentrales Loch angeordnet hat, um die erste Schraube während der Montage anzubringen. Dadurch ist die Möglichkeit einer Seitenverschiebung der beiden Zehenibackenhälften im Verhältnis zur Längsachse des Skis nach dem Anbringen der Schraube verhindert. Bei dieser Anordnung ist man somit nur in der Lage, eine Winkel verschiebung zwischen den Seitenteilen der Zehenbacken herbeizuführen sowie eine Drehung der Längsachse der Zehenibacken im Verhältnis zum Ski, nachdem die Zehenibacken vorübergehend am Ski festgeschraubt gewesen sind.
Gemäß der Erfindung ist die Aufgabe durch eine Konfbination dieser früher bekannten Anordnungen gelöst worden, und erfindungsgemäß wind dieses in der Weise erreicht, daß die Grundplatte der Zehenbacken zusammenhängend 'hergestellt ist, und zwar mit einer Kombination von jedem der an sich bekannten Merkmale, nämlich
a) der Anordnung von deformierbaren Verbindungsteilen in der Grundplatte, gegebenenfalls auf jeder Seite der Querachse der Grundplatte, und
b) der Anordnung eines über die Längsachse der Grundplatte zentral in der Grundplatte quer laufenden Schlitzes, der den Sitz für eine Befestigungsschraube bildet, die zum Teil gegen beide Teile der Zehenbacken anliegt, diese in der Längsachse der Zehenbadken geteilt gedacht.
Durch eine besondere Ausbildung der Anordnung gemäß der Erfindung wird die abgeschwächte Verbinidung in der Grundplatte durch Schlitze auf jeder Seite der "Längsachse geschaffen, die annähernd parallel zu dieser verlaufen, und zwar ein Schlitz von der Endkante der Grundplatte in Richtung gegen die Quermittellinie der Grundplatte und ein vom Ende des quer laufenden Schlitzes in Richtung gegen die andere Endkante derart, daß je ein Streifen von der Endkante der einen Hälfte der Grundplatte bis zur Mittelpartie der anderen Hälfte gebildet wird. Hierdurch ist man zu einem zusammenhängenden Zehenbackenstück gelangt, welches bequem zu montieren ist, genau sowohl im Verhältnis zum Stiefel als auch zum Ski, nämlich dadurch, daß die zusammenhängenden Zehenbacken durch Deformation der Verbindungsstreifen den Sohlenkanten des Stiefels in bezug auf Breite und Winkel angepaßt werden, wonach die Zehenbacken mit einer Schraube in dem Mittelschlitz befestigt und im Verhältnis zum Ski eingestellt werden, indem sie sowohl seitwärts als im Winkel im Verhältnis zur Längsrichtung desselben eingestellt werden, wonach die Befestigungsschrauben angebracht werden.
Man erzielt also, daß die ganze Montagearbeit in zwei Arbeitsgänge geteilt wird, nämlich zuerst Anpassung an den Stiefel, dann die Montage am Ski. Man braucht nicht, wie früher, mehrere Vorgänge gleichzeitig überwachen. Dies bewirkt, daß die Arbeit viel leichter geht und mit !bedeutend größerer Genauigkeit ausgeführt wenden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform im Grundriß dargestellt.
In der Zeichnung bezeichnen 1 und 2 Seitenstützen und 3 und 4 die zwei Teile der Grundplatte der Zehenibacken. Zwischen den Teilen 3 und 4 sind erfindumgsgemäß Schwächungsschlitze 5, 6 angeordnet^ die von den Endkanten 7, 8 der Grundplatte in Richtung gegen einen quer laufenden Befestigungsschlitz 9 kufen. Weiter sind Schlitze 10,11 angeordnet, die mit den Schlitzen 5,6 annähernd parallel laufen und mit je einem Ende des quer laufenden Schlitzes 9 verbunden sind und die in Richtung gegen die Endkanten 7, 8 der Grundplatte laufen.
Wie schon erwähnt, werden die Zehenibacken bei der Montage zuerst der Stiefelsohle angepaßt, indem die Stiefelspitze in dieselben eingeführt wird und die Schlitze 5, 6 und 10, 11 erweitert oder zusammengeklopft werden derart, daß die Ohren 1, 2 gegen die Sohlenkante dicht anliegen. Darauf werden die Zehenbacken mit der Schraube 12 in dem Gleichgewic'htspunkt des Skis befestigt und derart angezogen, daß eine Verschiebung des Zehenbackeneisens im Verhältnis zum Ski in der Querrichtung immer noch möglich ist.
Man kann demnach eine Verschiebung des Zehenbackeneisens nach der einen oder anderen
Richtung vornehmen, indem ein relatives Gleiten zwischen der Schraube 12 und den Kanten des quer laufenden Schlitzes 9 entsteht oder eine Drehung des Zehembackeneisens im Verhältnis zum Ski. Nachdem die richtige Stellung gefunden worden ist, wird das Zehenbackeneisen an dem Ski mit Hilfe von Schrauben, die durch die Schraubenlöcher 13 eingeführt werden, dauerhaft befestigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Ungeteiltes Zehenbackeneisen für Skibindungen, bei dem die Grundplatte mit Schlitzen versehen ist, so daß deformierbare Teile zum Zwecke der Anpassung gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte in Verbindung mit den Deformierungssdhilitizen einen zentralen quer laufenden Schlitz 'besitzt, der mit einer Befestigungsschraube des Zehenbackeneisens zusammen wirken kann.
  2. 2. Zehenlbackeneiisien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 'die deform ie rbaren Teile in der Grundplatte duröh vier Schlitze, die annähernd parallel mit der Mittelachse verlaufen-, gebildet sind, nämlich je einen (5, 6) von jeder Endkante der Grundplatte in Richtung gegen die quer laufende Mittellinie der Grundplatte und je einen (10,11) von jedem Ende des quer laufenden Schlitzes (9) in Richtung gegen je eine Endkante, so daß von der Endkante der einen Hälfte der Grundplatte nach der Mittelpartie 'der zweiten Hälfte je ein deformierbarer Streifen entsteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    I 5441 10.
DEW5836A 1950-05-27 1951-05-19 Ungeteiltes Zehenbackeneisen fuer Skibindungen, bei dem die Grundplatte mit Schlitzen versehen ist Expired DE855068C (de)

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