DE611159C - Gehaeuse fuer den Spitzenverschluss von aufschneidbaren Weichen - Google Patents
Gehaeuse fuer den Spitzenverschluss von aufschneidbaren WeichenInfo
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- DE611159C DE611159C DEV30341D DEV0030341D DE611159C DE 611159 C DE611159 C DE 611159C DE V30341 D DEV30341 D DE V30341D DE V0030341 D DEV0030341 D DE V0030341D DE 611159 C DE611159 C DE 611159C
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- Germany
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- housing
- insert body
- projections
- longitudinal axis
- rail
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Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
- 239000000945 filler Substances 0.000 description 1
- 210000001331 nose Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L5/00—Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
- B61L5/10—Locking mechanisms for points; Means for indicating the setting of points
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für den Spitzenverschluß von aufschneidbaren
Weichen, das im Sinne der Haupterfindung mit seiner Längsachse sowohl senkrecht als
auch unter einem Winkel zur Backenschienenlängsachse eingestellt werden kann, damit
z. B. bei den Kreuzungsweichen, bei denen die Längsachse des Weichenschiebers schief zur
Achse des Verschlußgehäuses verläuft,, besonders konstruierte Gehäuse entbehrlich
werden und auch in diesem Falle mit dem Normalgehäuse der Weichenaufbau stattfinden
kann. Bei der Haupterfindung, bei der das Gehäuse aus einem senkrechten und einem
waagerechten Teil besteht, von denen der erstere durch Schrauben mit der Backenschiene
in Verbindung steht, wird der Schienenfuß von dem waagerechten Gehäuseteil hakenförmig umgriffen. Zwischen Schienenfuß
und umgreifenden Gehäuseteilen sind Füllstücke eingelegt, deren verschiedenartige
Stärke die gewünschte Winkelstellung bedingen. Die zusätzliche Erfindung vereinfacht
die Anordnung wesentlich, und zwar dadurch, daß unter Verzicht auf den hakenförmigen
Umschluß und die getrennten Einlageklötzchen ein einziger Einlagekörper vorgesehen
ist, der mit einer schwach geneigten oder auch horizontalen Fläche das Gehäuse
gegenüber dem Schienenfuß abstützt und an seinen Enden Vorsprünge erhält, die gegen
eine senkrechte Fläche des. waagerechten Ge- * häuseteiles anliegen und je nach der erforderlichen
Winkelstellung beim Einbau des Verschlusses auf die erforderliche Stärke abgearbeitet
werden.
Zur Erläuterung, der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel
auf der Zeichnung . dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Querschnitt durch Backenschiene und Gehäuse; '
Fig. 2 ist eine Ansicht des Verschlußgehäusies
allein und des zugiehiörigen Einlagekörpers in Richtung des Pfeiles x;
Fig. 3 ist eine Ansicht des Einlagekörpers .und ein Schnitt des Gehäuses für sich allein
nach 3-3 der Fig. 1 in einer Stellung des Gehäuses senkrecht zur Längsmittelebene der
Backenschiene und
Fig. 4 die gleiche Darstellung bei einer von 900 abweichenden Einstellung. Die
Fig. S ist eine perspektivische Darstellung des Einlagekörpers.
Für die Erfindung ist der Einlagfckörper wesentlich. Er bildet in seiner Grundgestalt
eine keilförmige Platte a mit einer Stützfläche a1, die in der Arbeitsstellung, also in
der Stellung gemäß Fig. 1, wenig von der Horizontalen abweicht. Mit der Schrägfläche
α2 auf. ihrer Unterseite stützt sich die
Platte am Schienenfuß ab (Fig. i), und ein
winfcelrecht zur Platte gerichteter Flansch a3 bildet einen Anschlag an der Schienenfußkante.
Mit Vorsprüngen a* übergreift der Einlagekörper σ das Verschlußgehäuse b an
seinen Seitenflächen b1, um eine Verschiebung in seiner Längsrichtung zu verhindern. An
der Vorderseite besitzt der Einlagekörper prismatisch oder sonstwie gestaltete Rege-
Iungsvorsprünge pder Nasen as, ae, die sich
gegen die senkrechte Fläche b2 des Gehäuses b
in der Arbeitslage anlehnen.
Das Gehäuse b besitzt die Verschlußlasche c, welche mit freiem Spiel in die
Laschenkammer d1 der Backenschiene d eingreift.
Das Gehäuse enthält außerdem die in der Arbeitslage mit der Stützfläche α1 des
Einlagekörpers α parallele Stützfläche b3, mit welcher die beim Anschluß des Verschlußgehäuses
an die Backenschiene entstehenden Kräfte auf den Schienenfuß unter Vermittlung des Einlagekörpers α übertragen werden.
Unter der Annahme, daß die Gehäuselängsachse A-A mit einer Schienenlängsachse S-S
senkrecht gerichtet sein soll, gestaltet sich die Alontage wie folgt:
Es wird der Einlagekörper α in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise auf das Gehäuse b
aufgesetzt. Die Vorsprünge a5 und o6 bleiben
in ihrer Länge unverändert. Alsdann wird das Gehäuse mit dem Einlagekörper α in der
aus Fig. ι ersichtlichen Weise an die Backenschiene d angesetzt und durch die Verschlußschrauben
e fest mit der Backenschiene d verbunden. Der Steuerschieber /, der mit der
Klammer Z1 an die Weichenspitze g angeschlossen
ist, \-erläuft dann mit seiner Längsachse in der Richtung der Gehäusemittellinie
A-A. Soll ein von 900 abweichender Winkel zwischen den Achsen S-S und A-A verwirklicht
werden, so wie es beispielsweise in der Fig. 4 dargestellt ist, so wird ein entsprechender
Teil des Regelungsvorsprunges a5 abgearbeitet und ein entsprechend größerer Teil
an dem Regelungsvorsprung α·6. Hierdurch stellt sich die Fläche b- des Gehäuses b in
einem größeren Abstand von der Schienenfußkante bei as gegenüber bei ae ein. Diese
Einstellung des Gehäuses wird durch das freie Spiel d1 in der Laschenkammer ermöglicht.
Alsdann werden die Anschlußschrauben e fest angezogen, und die richtige starre
Lage des Gehäuses bzw. des Steuerschiebers / gegenüber der Backenschiene ist gegeben. Es
genügt, dem Arbeiter zu jeder Winkeleinstellung die genauen Maße anzugeben, um welche die Regelungsvorsprünge as und α6
gekürzt werden müssen. Die Bearbeitung dieser Regelungsvorsprünge kann denkbar einfach
und genau vorgenommen werden.
Es ist natürlich die Ausführung des Einlagekörpers α auch derart denkbar, daß an
Stelle der beiden Vorsprünge a5, ae eine durchlaufende
Leiste vorgesehen ist, die dann entsprechend der Winkelstellung im ganzen abgearbeitet
werden müßte. Das Abarbeiten vollzieht sich aber einfacher und rascher bei Anwendung von Vorsprüngen.
Claims (2)
1. Gehäuse für den Spitzenverschluß von aufschneidbaren Weichen, das mit
seiner Längsachse sowohl senkrecht als auch unter einem Winkel zur Backenschienenlängsachse
eingestellt werden kann, nach Patent 602449, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Einlagekörper (α) angeordnet ist, der mit einer schwach, geneigten
oder auch horizontalen Fläche (α1) das Gehäuse gegenüber dem Schienenfuß
abstützt und Vorsprünge (α5, ß6) an seinen
Enden erhält, die gegen eine senkrechte Fläche (&2) des Gehäuses anliegen
und je nach der erforderlichen Winkelstellung beim Einbau des Verschlusses auf die erforderliche Stärke abgearbeitet
werden.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlagekörper (α)
im Querschnitt Winkelform aufweist und an seinen Enden mit Vorsprüngen (α4)
das Verschlußgehäuse (b) an seinen Seitenflächen übergreift, um eine Verschiebung
in der Längsrichtung zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV30341D DE611159C (de) | 1934-01-26 | 1934-01-26 | Gehaeuse fuer den Spitzenverschluss von aufschneidbaren Weichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV30341D DE611159C (de) | 1934-01-26 | 1934-01-26 | Gehaeuse fuer den Spitzenverschluss von aufschneidbaren Weichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE611159C true DE611159C (de) | 1935-03-22 |
Family
ID=7585596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV30341D Expired DE611159C (de) | 1934-01-26 | 1934-01-26 | Gehaeuse fuer den Spitzenverschluss von aufschneidbaren Weichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE611159C (de) |
-
1934
- 1934-01-26 DE DEV30341D patent/DE611159C/de not_active Expired
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