DE831178C - Schraubensicherung - Google Patents

Schraubensicherung

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DE831178C
DE831178C DED1005A DED0001005A DE831178C DE 831178 C DE831178 C DE 831178C DE D1005 A DED1005 A DE D1005A DE D0001005 A DED0001005 A DE D0001005A DE 831178 C DE831178 C DE 831178C
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DE
Germany
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bracket
screw locking
legs
length
thickness
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DED1005A
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/284Locking by means of elastic deformation
    • F16B39/286Locking by means of elastic deformation caused by saw cuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Schraubensicherung Zusatz zum Patent 821443 Die Erfindung betrifft eine Schraubensicherung nach Patent 821 443.
  • Bei dieser ist über die zu sichernde Mutter ein U-förmiger Bügel geschraubt. Die Schenkel dieses mit Gewindebohrungen versehenen Bügels sind gegeneinander verschränkt, und die Achse des Gewindes in den Schenkelbohrungen ist nach der Unterkante des Rückens hin geneigt. Die Schenkel stehen an ihren dem federnden Bügelrücken gegenüberliegenden Stirnkanten durch der Gewindesteigung entgegengesetzt geneigte Keilflächen miteinander in Verbindung. Die Keilflächen sind derart ausgebildet, daß sie die beim Anziehen des Bügels eintretende horizontale bzw. vertikale Verschiebung der Schenkel gegeneinander verstärken bzw. begrenzen. Bei der dort dargestellten Ausführungsform der Erfindung haben die Keilflächen eine unterschiedliche Steigung. Infolgedessen besteht eine Verbindung zwischen den Schenkeln des Sicherungsbügels praktisch nur längs der Kante, mit welcher die obere Keilfläche auf der unteren Keilfläche ruht.
  • Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, wenn die Keilflächen, wie bei dem Hauptpatent erwähnt, dem Auge fast senkrecht und scheinbar parallel ausgerichtet erscheinen, weil dann die zwischen den Keilflächen verbleibende Divergenz genügt, um die dort geschilderte Wirkung zu erzielen.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß bei divergierenden Keilflächen die Flächenpressung zwischen ihnen. relativ gering ist und deswegen die vertikale Verschiebung der Bügelschenkel gegeneinander nicht genügend begrenzt wird.
  • Durch die Erfindung soll eine Ausführungsform der Schraubensicherung geschaffen werden, welche für bestimmte Anwendungsfälle vorzuziehen ist, im übrigen aber alle Vorteile und Merkmale der Schraubensicherung nach dem Hauptpatent aufweist.
  • Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß die schiefen Ebenen der beiden Keilflächen in bezug auf die Mittelachse des U-förmigen Bügels dieselbe Steigung haben, so daß sie über ihre ganze Länge und Breite satt aufeinanderliegen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung. In dieser zeigt Fig. i eine Abwicklung des U-förmigen Bügels in die Zeichenebene, Fig.2, 3 und 4 Stirnansicht, Seitenansicht und Draufsicht einer Ausführungsform, Fig. 5 ein Schaubild, teilweise im Schnitt, und Fig. 6 die Stirnansicht einer zweiten Ausführungsform, Fig. 7 und 8 Stirn- und Seitenansicht einer dritten Ausführungsform, Fig. 9 und i o Stirn- und Seitenansicht einer vierten Ausführungsform, Fig. i i und 12 Stirn- und Seitenansicht einer fünften Ausführungsform.
  • Soweit die Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes mit denjenigen des Hauptpatents übereinstimmen, sind die in der Zeichnung des Hauptpatents verwendeten Bezugzeichen beibehalten.
  • Gemäß Fig. i sind die Schenkel i und 2 mit je einem Gewindegang 3 bzw. 4 versehen. Der Mittelteil 5 zwischen den Schenkeln i und 2 bildet den federnden Bügel (Fig.3).
  • Wird das flache Werkstück gemäß Fig. i zusammengebogen, so ergibt sich die Draufsicht gemäß Fig.4, wobei jedoch zur Vereinfachung der Darstellung auf die Wiedergabe der Verschränkung der beiden Schenkel i und 2 gegeneinander verzichtet wurde, da diese in Fig. 2 des Hauptpatents dargestellt sind.
  • Im Gegensatz zu den Ausführungsformen nach dem Hauptpatent haben die Keilflächen i i o und i i i die gleiche Steigung. Wie aus Fig. 2 und 5 ersichtlich, liegen sie in ihrer ganzen Länge und Breite satt aufeinander. Hierdurch ist die Flächenpressung wesentlich größer als bei der Linienberührung der Keilflächen des Hauptpatents. Die Wirkungsweise ist jedoch, wie aus Fig.5 ersichtlich, dadurch nicht verändert, da sich beim Anziehen die beiden Schenkel i und 2 genau so horizontal gegeneinander verschieben wie bei der Sicherung nach dem Hauptpatent. Die gleichzeitig auftretende vertikale Verschiebung der Schenket gegeneinander wird jedoch nicht nur durch die Keilflächen selbst, sondern auch durch ihre Flächenpressung gegeneinander in der gewünschten Weise begrenzt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig.2 ist die Länge jeder Keilfläche i to, i i t größer als die Länge der Stirnkante 1 13 bzw. 114 des ihr zugeordneten Bügelschenkels i bzw. 2. In diesem Falle ist die Flächenpressung zwischen den Keilflächeli i t o und i i i am größten.
  • Eine Verringerung dieser Flächenpressung, olnie ihre Herabsetzung auf den Mindestwert der Linienberührung nach dem Hauptpatent, läßt sich z.13. durch die Ausführungsform gemäß Fig. 6 erreichen, bei welcher die Länge jeder Keilfläche 21o bzw. 211 kleiner ist als die Stirnkante 113 bzw. 114 des ihr zugeordneten Bügelschenkels i bzw. 2.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig.7 und S werden die Keilflächen i i o, i t 1 dadurch gebildet, daß die dem Bügelrücken 5 gegenüberliegenden Stirnkanten der Schenkel i und 2 entsprechend aus der Ebene der Innenflächen dir SAhenkeli und 2 nach innen herausgebogen sind, während bei der Ausführungsform gemäß Fig.2 und 3 die entsprechenden Stirnkanten der Bügel i und 2 um 90 gegenüber den Innenflächen der Bügelschenkel i und 2 nach innen gebogen sind.
  • Die Ausführungsformen gemäß Fig.9 bis 12 zeigen die Ausbildung der Schraubensicherung als Tragmutter.
  • Diese wird bei der Ausführungsform gemäß F ig. 9 und io dadurch erreicht, daß die zweckmäßig, gleichstarken. Schenkel 21 und 22 des U-förmigen Bügels dicker sind als sein Rücken 25. Der Abstand der Außenflächen 221 und 222 der Schenkel 21 und 22 entspricht dabei etwa der Höhe d einer normalen Tragmutter, während der Abstand der Innenflächen 223, 224 etwa der Stärke des Bügelrückens 25 entspricht.
  • Zwischen der Innenfläche des Bügelrückens 25 und den ihm zugekehrten Sechskantflächen der Schenkel 21 und 22 liegt dann je ein Spalt 26 bz,w. 27, so daß die Verbindung zwischen dem Bügelrücken 25 und den Schenkeln 21 und 22 im wesentlichen der Materialstärke des Bügelrückens 25 entspricht.
  • Die Spalten 26 und 27 werden zweckmäßig so klein gehalten, daß bei Verwendung dieser Tragmutter für den Eisenbahnoberbau kein Regenwasser in sie eindringen kanri.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. i i und 12 ist der untere Schenkel 32 des U-förmigen Bügels dicker als sein oberer Schenkel 31, dessen Dicke vorzugsweise etwa der Dicke des Rückens 35 entspricht. Auch in diesem Fall entspricht zweckmäßig der Abstand der Innenflächen 323 und 324 der Dicke des Bügelrückens 35, während der Abstand der Außenflächen 321, 322 der Höhe d einer normalen Tragmutter entspricht. Diese Ausführungsform kann insbesondere im Automobil-, Fahrzeug-, Maschinenbau usw. vielseitige Verwendung finden.
  • Trotz der verstärkten Schenkel des U-förmigen Bügels ist die Sicherungswirkung der Tragmutter nach den Fig.9 bis 12 dieselbe wie bei den lediglich als Schraubensicherung dienenden Ausführungsformen der Erfindung gemäß Fig. 2 bis B.
  • In der Zeichnung der vorliegenden Erfindung sind alle die Keilflächen betreffenden Dimensionen erheblich übersteigert dargestellt worden, um ihre Formgebung bzw. Wirkung sinnfällig erläutern zu können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRI;Cl1E: Schraubensicherung nach Patent 821.1:13, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefen Ebenen der beiden Keilflächen ( i i o, i i i ) in bezug auf die Mittelachse des U-förmigen Bügels (5) dieselbe Steigung haben, so daß sie über ihre ganze Länge und Breite satt aufeinanderliegen.
  2. 2. Schraubensicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jeder Keilfläche (i i o bzw. i i i) größer ist als die Länge der Stirnkante (1 13 bzw. 1 14) des ihr zugeordneter Bügelschenkels (i bzw. 2).
  3. 3. Schraubensicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jeder Keilfläche (21o bzw. 21 1) gleich oder kleiner .ist als die Länge der Stirnkante (t 13 bzw. 1 14) des ihr zugeordneten Bügelschenkels (i bzw. 2).
  4. 4. Schraubensicherung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Außenflächen (221, 222) der Bügelschenkel (21,, 22 bzw. 31, 32) etwa der Höhe.(d) einer normalen Tragmutter und der Abstand ihrer Innenflächen (223, 224) etwa der Stärke des Bügelrückens (25) entspricht.
  5. 5. Schraubensicherung nach Anspruch t bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichstarken Schenkel (21, 22) des U-förmigen Bügels dicker sind als sein Rücken (25).
  6. 6. Schraubensicherung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel (32) des U-förmigen Bügels dicker ist als sein oberer Schenkel (V), ), dessen Dicke vorzugsweise etwa der Dicke des Rückens (35) entspricht.
DED1005A 1950-02-14 1950-02-14 Schraubensicherung Expired DE831178C (de)

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