DE3220710A1 - Webschaft - Google Patents

Webschaft

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DE3220710A1
DE3220710A1 DE19823220710 DE3220710A DE3220710A1 DE 3220710 A1 DE3220710 A1 DE 3220710A1 DE 19823220710 DE19823220710 DE 19823220710 DE 3220710 A DE3220710 A DE 3220710A DE 3220710 A1 DE3220710 A1 DE 3220710A1
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DE
Germany
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shaft rod
clamping piece
intermediate strut
foot
screw
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DE19823220710
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Grob and Co AG
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Grob and Co AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0666Connection of frame parts
    • D03C9/0675Corner connections between horizontal rods and side stays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Titel: Webschaft
  • Webschaft Die Erfindung betrifft einen Webschaft mit einem oberen und einem unteren jeweils aus einem Hohlprofil bestehenden Schaftstab, die mit zwei deren Enden miteinander verbindenden Seitenstützen zusammen einen Rahmen bilden, und mit mindestens einer den oberen mit dem unteren Schaftstab miteinander verbindenden Zwischenstrebe, deren Fuss an jedem Ende im Zusammenwirken mit einem in dem Schaftstab-Hohlprofil längsverschieblich gehaltenen, festklemmbaren und Gewindebohrungen aufweisenden Klemmstück am inwendigen Rand des Schaftstabes durch Verschraubung festgehalten ist.
  • Ein Webschaft mit einer derartigen Zwis chenstrebe ist aus der DE-OS 26 20 778 bekannt. Dabei ist jedoch das Klemmstück auf ziemlich komplizierte Art im Schaftstab-Hohlprofil verankert, das mit einem schalldämpfenden Werkstoff ausgefüllt ist, wobei sich durch die Längsmitte dieses Werkstoffes eine Schiene hindurcherstreckt, die an einem Rand eine Verdickung aufweist, über die das entsprechend geschlitzte Klemmstück aufgeschoben ist. Mit einer vom Rand des Schaftstabes in das Klemmstück eingeschraubten und gegen die Verdickung angedrückten Stiftschraube werden die Schiene und das Klemmstück gegeneinander verspannt. An dem Klemmstück wird dann ein Fuss der Zwischenstrebe mittels Schrauben befestigt. Ausser der ziemlich komplizierten Befestigung des Klemmstückes besitzt diese Konstruktion den Nachteil, dass man zum Wegnehmen der Zwischenstrebe die Befestigungsschrauben ganz herausnehmen muss. Bei einem in der Webmaschine befindlichen Webschaft sind die Schrauben schwer zugänglich und daher kann es umso leichter vorkommen, dass auf Grund der erschwerten Arbeit eine Schraube ganz verloren geht. Die Zwischenstrebe muss in Anpassung an die Besetzung des Webschaftes mit Weblitzen in Längsrichtung des Webschaftes wenigstens in einem begrenzten Bereich verstellbar sein und zu diesem Zweck muss die Zwischenstrebe schnell lösbar und wieder zu befestigen sein, damit man eventuell Weblitzen von der einen auf die andere Seite der Zwischenstrebe verschieben kann.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand daher darin, die Montage der Zwischenstrebe zu vereinfachen, damit diese schnell und ohne Gefahr des Verlustes einer Schraube durchgeführt werden kann. Dies wird durch die im Anspruch 1 angeführten Massnahmen erreicht.
  • Besondere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen. Ein Ausführungsbeispiel ist nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht eines Schaftstabes mit Zwischenstrebe, ausschnittweise und schematisch dargestellt; Fig. 2 einen Querschnitt durch den Schaftstab im Bereich der Verschraubung der Zwischenstrebe.
  • Gemäss Fig. 1 und 2 ist der Schaftstab 1 als Hohlprofil ausgebildet und besitzt im Innern Querstege 2 und 3, die drei Hohlkammern 4, 5 und 6 voneinander trennen. Der Schaftstab ist über einen an einer Seite einstöckig anschliessenden Flachsteg 7 mit der Litzentragschiene 8 einstückig verbunden.
  • Der als unten geschlossenes Hohlprofil ausgebildete Schaftstab 1 ist am inwendigen Rand in einem Bereich, in welchem die Zwischenstrebe 9 befestigt werden soll, mit einem Längsschlitz 10 versehen, der eine Verbindung zu der unteren Hohlkammer 4 innerhalb des Hohlprofils herstellt. Innerhalb der Hohlkammer sind aus Stabilitätsgründen die Innenwände des Hohlprofils stufenförmig nach innen vorspringend ausgebildet, wie es in spiegelbildlicher Ausbildung bei der oberen Hohlkammer 6 des Hohlprofils zu erkennen ist. Durch die stufenförmige Ausbildung der Innenwände ergeben sich zwei längsverlaufende Schulterflächen 11, auf denen ein vom Ende des Hohlprofils in die Hohlkammer 4 eingeschobenes Klemmstück 12 abgestützt ist.
  • Die Zwischenstrebe 9 besitzt an jedem Ende einen in der mit der Längsrichtung des Schaftstabes übereinstimmenden Richtung verbreiterten Fuss 13, der stufenförmig ausgebildet ist und der in der anderen Richtung schmäler als die Breite des Schaftstabes ist. Dieser Fuss 13 liegt innerhalb des Bereiches, in welchem der Schaftstab 1 am inwendigen Rand mit einem Längsschlitz: 10 versehen ist, gegen den Schaftstab 1 an. Auf einander gegenüberliegenden Seiten des stufenförmig abgesetzten Fusses 13 greifen zwei Briden 14 über den Fuss 13 der Zwischenstrebe 9, durch welche Briden 14 der Fuss 13 am Schaftstab 1 festgeklemmt wird, wenn die Briden 14 mit dem Klemmstück 12 verschraubt sind. Zum Festklemmen ist jede Bride 14 mit einer inneren Schraube 15 und mit einer äusseren Schraube 16 mit dem Klemmstück 12 innerhalb des Schaftstabes 1 verschraubt.
  • Durch Festziehen der beiden äusseren Schrauben 16 der beiden Briden 14 sind die Briden mit dem Klemmstück 12 verspannt und ist dadurch die Lage des Klemmstücks und damit der Zwischenstrebe 9 an einer bestimmten Stelle des Schaftstabes fixiert, welche Stelle für die Befestigung der Zwischenstrebe längs des Schaftstabes 1 verändert werden kann, und zwar in einem durch die Länge des Schlitzes 10 am inwendigen Rand des Schaftstabes gegebenen Bereich, wobei sich die Befestigungsschrauben 15 und 16 durch diesen Schlitz 10 hindurcherstrecken. Durch Festziehen der beiden inneren Schrauben 15 wird der Fuss 13 der Zwischenstrebe 9 mittels der beiden Briden 14 festgeklemmt. Wenn diese Schrauben 15 gelöst werden, um die Zwischenstrebe 9 beispielsweise vorübergehend wegzunehmen, so bleiben die beiden Briden 14 unverändert an ihrer Stelle, weil sie durch die beiden äusseren Schrauben 16 mit dem Klemmstück 12 verschraubt und dadurch am Schaftstab 1 festgeklemmt sind, sodass beim Wiedereinsetzen der Zwischenstrebe 9 diese sich immer an der gleichen Stelle befindet, was nicht der Fall wäre, wenn man die beiden Briden 14 nur mittels der beiden inneren Schrauben 15 befestigen würde.
  • Diese Ausgestaltung mit nur einer Schraube für jede Bride würde zwar auch genügen und liegt auch im Rahmen der Erfindung, besitzt jedoch den Nachteil, dass die nach dem Wegnehmen wieder eingesetzte Zwischenstrebe sich nicht mit Sicherheit an der gleichen Stelle befindet. Die Ausgestaltung mit zwei Schrauben 15 und 16 bei jeder Bride hat aber ausserdem den Vorteil, dass man die innere Schraube 15 durch Anbringung eines Sicherungsringes als unverlierbare Schraube ausgestalten kann, sodass sie nicht unbeabsichtigt gänzlich herausgeschraubt werden und verloren gehen kann, was'dadurch verhindert wird, dass die durch die äussere Schraube 16 festgeklemmte Bride die innere Schraube 15 auf Grund des vorhandenen Sicherungsringes festhält, was nicht weiter dargestellt ist.
  • Der Vorteil der Klemmbefestigung des Fusses 13 der Zwischenstrebe 9 mit Hilfe der zwei Briden 14 besteht darin, dass die Zwischenstrebe nur durch geringes Lösen der beiden inneren Schrauben 15 nach vorn, das heisst in Querrichtung zur Ebene des Webschaftes, weggenommen werden kann, ohne die Schrauben gänzlich entfernen zu müssen und dass sich die Zwischenstrebe erforderlichenfalls immer wieder an der gleichen Stelle befestigen lässt, was durch die Verschraubung jeder Bride mit Hilfe von zwei Schrauben erreicht wird.
  • Das ungehinderte und schnell durchzuführende Einsetzen und Entfernen der Zwischenstrebe 9 ist dadurch gewährleistet, dass bei fest angezogener äusserer Schraube 16, die gegen den Quersteg 3 des Hohlprofils 1 ansteht und das Klemmstück 12 gegen die Schulterflächen 11 verspannt, zwischen dem Kopf der Schraube 16 und der Bride 14 das Spiel s vorhanden ist (Fig. 1), sodass die Bride 14 locker ist und das Entfernen der Zwischenstrebe erlaubt, wenn die innere Schraube 15 gelöst worden ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Webschaft mit einem oberen und einem unteren aus einem Hohlprofil bestehenden Schaftstab, die mit zwei deren Enden miteinander verbindenden Seitenstützen zusammen einen Rahmen bilden, und mit mindestens einer den oberen mit dem unteren Schaftstab verbindenden Zwischenstrebe, deren Fuss an jedem Ende im Zusammenwirken mit einem in dem Schaftstab-Nohlprofil längsverschieblich gehaltenen, festklemmbaren und Gewindebohrungen aufweisenden Klemmstück am inwendigen Rand des Schaftstabes durch Verschraubung festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (12) an innerhalb des Hohlprofils (1) längsverlaufenden, von stufenförmig abgesetzten Hohiprofil-Innenwänden gebildeten Schulterflächen (11) abgestützt ist und dass zwei Briden (14) den Fuss (13) der Zwischenstrebe (9) auf gegenüberliegenden Seiten klauenartig übergreifen und zum Festklemmen des Fusses (13) am Rand des Schaftstabes (1) mit dem Klemmstück (12) verschraubt sind.
  2. 2. Webschaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bride (14) mittels je einer Schraube (15) zum Festklemmen des Fusses (13) der Zwischenstrebe (9) mit dem Klemmstück (12) verschraubt ist.
  3. 3. Webschaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bride (14) mittels je einer ersten Schraube (16)-zum Festklemmen des längsverschieblich im Schaftstab-Hohlprofil (1) gehaltenen Klemmstücks (12) am Schaftstab (1) und mittels je einer zweiten Schraube (15) zum Festklemmen des Fusses (13) der Zwischenstrebe (9) am Schaftstab (1) mit dem Klemmstück (12) verschraubt ist und beide Schrauben (15, 16) in Längsrichtung des Schaftstabes (1) nebeneinander in der Bride (14) angeordnet sind.
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