DE3000470A1 - Anhaengerdeichsel - Google Patents

Anhaengerdeichsel

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Reginald John Broomer
Steven Mcewan
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RUBERY OWEN WREXHAM Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/42Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable
    • B60D1/46Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL. ING. WOLFD. OEDEKOVEN 3000470
DIPL. CHEM. DR. O. BERNGRUBER
8. Januar 1980 2/Ha
EUBERY OWM (WEEXHAM) LIMITED, Wrexham, Wales, Großbritannien
Anhängerdeichsel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anhängerdeichsel der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung, insbesondere eine Deichsel für bewegliche Betriebs- oder Werkseinrichtungen, wie Kompressoren, Generatoren und andere Gerate auf Rädern, welche von einem Zugfahrzeug geschleppt werden müssen.
Anhänger können von den verschiedensten Zugfahrzeugen geschleppt werden. Insbesondere bei beweglichen Betriebsoder Werkseinrichtungen muß dieses häufig geschehen. Es ist daher eine Deichsel erforderlich, welche so eingestellt werden kann, daß jeglicher Höhenunterschied zwischen der am jeweiligen Zugfahrzeug vorgesehenen Schleppkupplung und derjenigen Stelle, wo die Deichsel mit dem Anhänger verbunden ist, ausgeglichen wird.
Die bekannten ginstellbaren Anhängerdeichseln weisen ein mit dem jeweiligen Zugfahrzeug verbindbares Kuppelglied und ein Verbindungsglied auf, welches das Kuppelglied mit dem Chassis des Anhängers verbindet. Die Verbindungen zwischen dem Kuppelglied, dem Verbindungsglied und dem Anhängerchassis sind jeweils mit ineinandergreifenden bauteilen versehen, von denen
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jedes eine mittlere Bohrung und radial verlaufende Zähne aufweist. Die Zähne eines Bauteiles greifen zwischen die Zähne des anderen Bauteiles, und beide Bauteile sind mittels eines durchgehenden Bolzens und einer Mutter miteinander verspannt, an welcher ein Hebel befestigt ist, so daß die Mutter von Hand ohne Zuhilfenahme eines Schraubenschlüssels angezogen werden kann, um schnelle und einfache Deichseleinstellungen zu ermöglichen. Dennoch müssen solche Anhangerdeichseln an zwei Stellen verstellt werden, nämlich einmal an der Verbindung zwischen dem Kuppelglied und dem Verbindungsglied, und zum anderen an der Verbindung zwischen dem Verbindungsglied und dem Anhänger chassis. Die Bolzen vermitteln nur dann Schwenkachsen an jedem Ende des Verbindungsgliedes, wenn die Muttern gelöst und die ineinandergreifenden, verzahnten Bauteile auseinanderbewegt worden sind, so daß sie in eine andere gegenseitige Winkelstellung gedreht werden können. Die Änderung der Winkel, in welchen sich das Verbindungsglied in Bezug auf das Kuppelglied einerseits und bezüglich des Anhängerchassis andererseits erstreckt, verändert deren gegenseitigen, senkrechten Abstand, wobei jedoch das Kuppelglied und das Anhängerchassis im wesentlichen parallel zueinander gehalten werden können.
Diese bekannten Anhängerdeichseln sind zwar weit verbreitet, aber verhältnismäßig teuer in der Herstellung und weiterhin mit dem Nachteil behaftet, daß die Muttern sich im Betrieb lösen, so daß an den Verbindungen Spiel entstehen und sogar ein But sehen erfolgen kann. Um dem entgegen zu wirken, verfahren die Benutzer bekanntermaßen so, daß sie die Anhängerdeichsel für eine bestimmte Zugfahrzeug/Anhänger-Kombination einstellen und sie dann in dieser Einstellung verschweißen, so daß die Anhängerdeichsel nicht mehr für den Gebrauch in Verbindung mit einer anderen Zugfahrzeug/Anhänger-Kombination einstellbar ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere die geschilderten Nachteile zu vermeiden. Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anhängerdeichsel sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Trennung der Verriegelungseinrichtung bzw. Verriegelungseinrichtungen zur Festlegung der Strebe in der jeweils gewünschten Winkelstellung in Bezug auf das Kuppelglied und das Verbindungsglied von den Schwenkverbindungen zwischen der Strebe einerseits und dem Kuppelglied sowie dem Verbindungsglied andererseits erleichtert die Einstellung und das Festlegen der Strebe und ermöglicht die Schaffung einer zuverlässigeren Verriegelungseinrichtung bzw. zuverlässigerer Verriegelungseinrichtungen.
Erfindungsgemäß kann zwischen jedem Ende der bzw. jeder Strebe und dem jeweils benachbarten Halter, an welchem das jeweilige Strebenende schwenkbar angelenkt ist, eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen sein.
Auch kann mehr als eine Strebe vorgesehen sein. Insbesondere kann die Strebe als Doppelstrebe ausgebildet sein, wobei die beiden Streben parallel übereinanderliegend zwischen den beiden Haltern am Kuppelglied bzw. am Verbindungsglied angeordnet sind und vorzugsweise mit diesen beiden Haltern, an denen sie schwenkbar angelenkt sind, ein Parallelogrammgestänge bilden. Es kann dann eine Verriegelungseinrichtung zwischen den beiden Streben oder aber zwischen einer Strebe und einem Halter angeordnet werden.
Vorzugsweise weist die bzw. jede Verriegelungseinrichtung eine Zahnstange und ein damit in Eingriff bringbares Bauteil auf, wobei die Zahnstange an der Strebe bzw. an einer
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der Streben und das Bauteil an einem Support "befestigt sind, bezüglich welchem sich die Strebe bzw. die eine Strebe beim Schwenken relativ zu den Haltern bewegt. Stattdessen können auch umgekehrt die Zahnstange am Support und das damit in Eingriff bringbare Bauteil an der Strebe bzw. an der einen Strebe befestigt sein. Eine Klemmvorrichtung dient zum gegenseitigen Verspannen der Zahnstange und des Bauteils in einer von mehreren möglichen Relativstellungen, welche der Jeweils gewünschten Winkelstellung der Strebe bzw. Streben in Bezug;/; auf das Kuppelglied und das Verbindungsglied entspricht, in welcher die Strebe bzw. Streben somit festgelegt werden. Diese bevorzugte Verriegelungseinrichtungsausgestaltung ermöglicht eine beträchtliche Anzahl möglicher Winke 1st eilungen, in denen die Strebe bzw. Streben bezüglich des Kuppelgliedes und des Verbindungsgliedes arretiert werden kann bzw. können. Sind zwei eine Doppelstrebe bildende Streben vorgesehen, dann kann das mit der Zahnstange an einer Strebe in Eingriff bringbare Bauteil an der anderen Strebe angeordnet sein, welche dann also den erwähnten Support bildet. Das Bauteil kann gleichfalls als Zahnstange ausgebildet sein, und zwar als zur ersten Zahnstange komplementäre Zahnstange.
Jedoch sind auch andere Ausgestaltungen der bzw. jeder Verriegelungseinrichtung möglich. So können, mit öffnungen oder Buchsen versehene Teile vorgesehen sein, welche sieh bei Einstellung der Winkelstellung der Strebe bzw. Streben in Bezug auf das Kuppelglied und das Verbindungsglied gegenseitig bewegen, wobei ein Bolzen, Zapfen, Stift oder dergleichen in miteinander fluchtende öffnungen bzw. Buchsen der Teile nach Einstellung der besagten Winkelstellung einsteckbar ist, um die Strebe bzw. Streben in dieser Winkelstellung zu halten. Bei einer anderen Ausführungsform kann die bzw. jede Verriegelungseinrichtung ein Stellschraubenwerk aufweisen, welches dazu dient, die Winkelstellung der Strebe bzw. jeder Strebe in Bezug auf
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das Kuppelglied und das Verbindungsglied einzustellen und sie in dieser Winkelstellung zu blockieren.
Nachstehend sind Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anhängerdeichsel anhand der Zeichnung beispielsweise beil? schrieben. Darin zeigt:
Pig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform;
Pig. 2 in größerem Maßstab den senkrechten Längsschnitt der Doppelstrebe der Anhängerdeichsel gemaß Fig. 1;
Fig. 3 die Draufsicht auf die in Fig. 2 untere Strebe; Fig. 4- den Querschnitt entlang der Linie 4-4- in Fig.2;
Fig. 5 den dem mittleren Teil der Ansicht gemäß Fig.2 entsprechenden Teil des senkrechten Längsschnittes einer Doppelstrebenvariante mit anderer Ausgestaltung der Verriegelungseinrichtung in größerem Maßstab;
Fig. 6 die Fig. 5 entsprechende Ansicht einer weiteren Doppelstrebenvariante mit wiederum anderer Ausbildung der Verriegelungseinrichtung;
Fig. 7 den mittleren Teil der Fig. 1 entsprechenden Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anhängerdeichsel in größerem Maßstab;
Fig. 8 die Seitenansicht gemäß Fig. 7 einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anhängerdeichsel; und
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Fig. 9 sowie 10 jeweils einen Teil einer Seitenansicht bzw. eine Stirnansicht einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anhängerdeichsel.
Die Anhängerdeichsel gemäß Fig. 1 bis 4 weist ein mit einem Zugfahrzeug verbindbares Kuppelglied 1 auf. An dem Kuppelglied 1 sind zwei nach unten gerichtete, zueinander parallele und seitlich im Abstand voneinander angeordnete Platten 2 befestigt, beispielsweise durch Schweißen, welche einen Halter bilden. Weiterhin weist die Anhängerdeichsel ein von einem ßohr gebildetes Verbindungsglied 3 auf, welches am Chassis eines Anhängers anbringbar oder Teil desselben ist. Am Verbindungsglied 3 sind zwei zueinander parallele und seitlich im Abstand voneinander angeordnete Platten 4 befestigt, beispielsweise ebenfalls durch Schweißen, welche gleichfalls einen Halter bilden. Zwischen den beiden Haltern ist eine Doppelstrebe vorgesehen.
Die Doppelstrebe weist eine obere Strebe 5 auf, welche als Metallschmiedeteil ausgebildet ist und einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt sowie an jedem Ende einen angeformten, rohrförmigen Querabschnitt 6 aufweist, um mit Hilfe eines den jeweiligen Querabschnitt 6 durchsetzenden Bolzens 7 und einer nicht dargestellten Mutter zwischen den beiden Platten 2 am einen Ende und den beiden Platten 4 am anderen Ende schwenkbar gelagert zu sein. In der Strebenlängenmitte ragt ein an cLer Strebe 5 ausgebildetes Lagerauge 8 in die innere Längsausnehmung der Strebe 5» welches eine Durchgangsbohrung 9 aufweist, die senkrecht zum Strebenboden verläuft und diesen durchdringt. Die Bohrung 9 ist mit einer Längsnut 10 versehen.
Weiterhin umfaßt die Doppelstrebe eine untere Strebe 11, welehe gleichfalls als Metallschmiedeteil ausgebildet ist und einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt sowie an jedem
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Ende einen angeformten, rohrförmigen Querabschnitt 12 aufweist. Mit jedem Querabschnitt 12 ist die Strebe 11 mittels eines denselben durchsetzenden Bolzens 13 und einer nicht dargestellten Mutter zwischen den beiden jeweils benachbarten Platten 2 bzw. 4 schwenkbar gelagert, wobei sich die Strebe 11 senkrecht unterhalb der oberen Strebe 5 und parallel dazu erstreckt, so daß die beiden Streben 5 und 11 zusammen mit den beiden von den Platten 2 bzw. 4 gebildeten Haltern, an welchen sie schwenkbar angelenkt sind, ein ParalIelogrammgestange bilden.
Die untere Strebe 11 ist im mittleren Bereich des Strebenbodens mit einem Längsschlitz 14 versehen, und der Strebenboden ist innen um den Längsschlitz 14 herum verdickt, so daß sich ein Innenrand 15 um den Längsschlitz 14 herum ergibt. Im Innenrand 15 ist eine auf den Längsschlitz 14 ausgerichtete Längsnut 16 ausgebildet, welche hinterschnitten ist, so daß sich zwei parallele, einander gegenüberliegende Innenflansche 17 an den beiden Seitenflanken der Längsnut 16 ergeben. Weiterhin weist die untere Strebe 11 eine Zahnstange 18 auf, welche an der Strebe 11 selbst, also einstückig damit ausgebildet ist, und zwar auf der der oberen Strebe 5 zugewandten Seite des Strebenbodens im Bereich des Längsschlitzes 14, diesen umgebend.
Es ist ein zylindrischer Bolzen 19 mit einem oberen Abschnitt 20 größeren Durchmessers und einem unteren Abschnitt 21 geringeren Durchmessers vorgesehen. Der untere Abschnitt 21 weist einen mit einem Außengewinde 22 versehenen Endbereich auf und durchsetzt den Längsschlitz 14. Mit der ersten Zahnstange 18 wirkt eine zweite, komplementär ausgebildete Zahnstange 23 mit den Zähnen der ersten Zahnstange 18 entsprechend ähnlichen Zähnen 24 zusammen, welche auf dem Bolzen 19 vorgesehen ist, der eine mittlere Bohrung 25 der Zahn-
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stange 23 durchsetzt, mit der Eingschulter 26 zwischen den Abschnitten 20 und 21 an der der oberen Strebe 5 zugewandten, ebenen Oberfläche 27 der Zahnstange 23 anliegt und daran befestigt ist, beispielsweise durch Schweißen. Der obere Abschnitt 20 des Bolzens 19 ist mit Gleitsitz in der Bohrung des Lagerauges 8 der oberen Strebe 5 aufgenommen und mit einem radialen Keil 28 versehen, welcher in die Längsnut 10 eingreift, um ein Drehen des Bolzens 19 in der Bohrung 9 zu verhindern.
Auf dem mit dem Außengewinde 22 versehenen Endbereich des Bolzens 19 ist eine Flügelmutter 29 mit einer äußeren Ringnut 30 verschraubbar, welche vom einen oder anderen Ende her in die Längsnut 16 geschoben werden kann, wobei die beiden Innenflansche I7 in die Ringnut 30 eingreifen, wie aus Fig.4 besonders deutlich ersichtlich ist, so daß sich die Mutter 29 zwar drehen kann, jedoch bezüglich der Strebe 11 axial festgehalten ist, Dieses hat zur Folge, daß ein Drehen der Mutter 29 den Bolzen 19 axial bewegt. Wird die Mutter 29 losgeschraubt, dann wird der Bolzen 19 angehoben, so daß die zweite Zahnstange 23 außer Eingriff mit der ersten Zahnstange 18 kommt und die beiden Streben 5 und 11 in die gewünschte gegenseitige Stellung und Relativstellung zu den beiden von den Platten 2 bzw. 4 gebildeten Haltern gebracht werden können, um unterschiedlichen Höhen der Schleppkupplungen zweier Zugfahrzeuge Rechnung zu tragen, an welche die Anhängerdeichsel angeschlossen war bzw. werden soll. Der Längsschlitz 14 in der unteren Strebe 11 ermöglicht dieses, indem der Bolzen 19 sich darin dementsprechend in Längsrichtung der Strebe 11 bewegen kann. Sind die Streben 5 und 11 in die gewünschte Orientierung gebracht, dann wird die Mutter 29 wieder angezogen und der Bolzen 19 somit abgesenkt, so daß die Zahnstangen 18 und 23 wieder ineinandergreifen und miteinander verspannt werden. Die Streben 5 und 11 sind
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dann in dieser Orientierung arretiert.
Der Umstand, daß die Mutter 29 ein Anheben des Bolzens 19 bewirkt und die zweite Zahnstange 23 zusammen damit angehoben wird, erleichtert die Trennung der Zahnstangen 18 und 23 voneinander insbesondere dann, wenn sie nach längerer gegenseitiger Verspannung zusammenkorrodiert oder durch Farbe oder anderes Material zusammengeklebt sein sollten.
Zusätzlich zur Drehsicherung des Bolzens 19 in der Bohrung 9 der oberen Strebe 5 gewährleistet der in die Längsnut 10 der Bohrung 9 eingreifende Keil 28 des Bolzens 19 die richtige Ausrichtung der zweiten Zahnstange 23 auf die erste Zahnstange 18, wenn die zweite Zahnstange 23 am Bolzen 19 befestigt oder einstückig mit demselben ausgebildet ist. Dieses erleichtert die Deichseleinstellung weiterhin, jedoch kann die zweite Zahnstan-S© 23 auf dem Bolzen 19 auch unbefestigt angeordnet werden, um dennoch durch dessen Eingschulter 26 mit der ersten Zahnstange 18 verspannbar zu sein. In diesem !"all erfolgt die gegenseitige Ausrichtung der beiden Zahnstangen 18 und 23 beim Einstellen der Anhängerdeichsel auf andere Weise, beispielsweise von Hand.
Die in Fig. 5 veranschaulichte Verriegelungseinrichtung unterscheidet sich nur dadurch von derjenigen nach Fig. 1 bis 4-, daß die Längsnut 16 an der unteren Strebe 11 fehlt und die Flügelmutter 29 durch eine Kronenmutter 3I mit einem daran befestigten Hebel 32 ersetzt ist, ferner der bezüglich der Streben 5 und 11 axial bewegliche Bolzen 19 federbelastet ist, und zwar von der ersten Zahnstange 18 an der unteren Strebe 11 weg.
Dazu ragt der Bolzen 19 aus der oberen Strebe 5 auf der dem Lagerauge 8 abgewandten Seite heraus, und ist er an dem herausragenden Ende mit einem Abschnitt 33 verminderten Durchmes-
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sers mit Außengewinde, einer Scheibe 34-, welche zwischen der Ringschulter 35 am Beginn des Abschnittes 33 und einer auf denselben aufgeschraubten Mutter 36 eingeklemmt ist, und einer zwischen der Scheibe 34- und der Strebe 5 angeordneten, starken Schraubendruckfeder 37 versehen.
Diese drückt den im Lagerauge 8 der oberen Strebe 5 gegen Drehen gesicherten Bolzen 19 mit der daran befestigten, zweiten Zahnstange 23 nach oben von der ersten Zahnstange 18 an der unteren Strebe 11 weg. Beim Anziehen der Mutter 31 wird der Bolzen I9 entgegen der Wirkung der Feder 37 nach unten bewegt, so daß die Zahnstangen 18 und 23 miteinander in Eingriff kommen und gegenseitig verspannt und die Streben 5 sowie 11 blockiert werden, nachdem sie in die gewünschte gegenseitige Orientierung und Relativstellung zu den beiden von den Platten 2 bzw. 4 gebildeten Haltern gebracht worden sind. Die Wirkung der Feder 37 vermindert im übrigen die Wahrscheinlichkeit, daß die beiden Zahnstangen 18 und 23 in der jeweils verspannten Relativstellung miteinander verkleben.
Die in Fig. 6 dargestellte Verriegelungseinrichtung unterscheidet sich lediglich dadurch von derjenigen nach Fig. bis 4, daß die Flügelmutter 29 durch eine Kronenmutter 38 mit einem daran befestigten Hebel 39 ersetzt ist, welche auf ähnliche Weise wie die Flügelmutter 29 an der benachbarten, unteren Strebe 11 gehalten ist. Zur Sicherung der Kronenmutter 38 gegen Drehen auf den Bolzen 19 nach dem Anziehen im Anschluß an eine neue Deichseleinstellung, also an eine Neuorientierung der Streben 5 und 11 und das folgende Verspannen der Zahnstangen 18 und 23 miteinander, wird ein Stift 40 durch den Bolzen 19 und die mit der Bolzenbohrung fluchtenden Ausnehmungen 41 der Kronenmutter 38 gesteckt. Der Stift 40 ist mit der Mutter 38 durch ein flexibles Band 42, eine Kette oder dergleichen verbunden, so
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daß er auch dann nicht verloren werden kann, wenn er nicht in den Bolzen 19 eingesteckt ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 sind die beiden Streben 5 und 11 jeweils als Rohr mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt ausgebildet. Die obere Strebe 5 weist an beiden Enden jeweils eine Querstrebe 43 bzw. 43a mit quadratischem Querschnitt auf, welche mit dem jeweiligen Strebenrohrende vor demselben liegend derart verschweißt ist, daß die der unteren Strebe 11 abgewandte Oberfläche mit der entsprechenden Oberfläche der oberen Strebe 5 in derselben Ebene liegt. Jede stabartige Querstrebe 43 bzw. 43a ist mit einer Durchgangsbohrung 44 versehen, deren Längsachse senkrecht zur Strebenrohrlängsachse verläuft. Etwa in der Längenmitte sind an der Strebe 5 auf beiden Seiten zwei Platten 45 befestigt, beispielsweise durch Schweißen, zwischen denen sich die untere Strebe 11 erstreckt. Letztere ist der oberen Strebe 5 ähnlich, jedoch umgekehrt angeordnet und nicht mit den beiden Platten 45 versehen, sondern stattdessen mit einer längsaufgebohrten, den Querstreben 43 und 43a ähnlichen Querstrebe 46, welche an der der oberen Querstrebe 5 abgewandten Oberfläche des Strebenrohres befestigt ist, beispielsweise durch Schweißen. Die der oberen Strebe 5 abgewandten Oberflächen der vor den beiden Strebenrohrenden beispielsweise durch Schweißen befestigten Querstreben 47 und 47a mit quadratischem Querschnitt der unteren Strebe 11 liegen mit der entsprechenden Oberfläche der unteren Strebe 11 in einer Ebene. Diese Querstreben 47 und 4?a weisen ebenfalls jeweils eine Durchgangsbohrung 48 auf, deren Längsachse senkrecht zur Strebenrohrlängsachse verläuft.
Ein Ende jeder Strebe 5 bzw. 11 erstreckt sich zwischen die beiden an dem Kuppelglied 1 befestigten Platten 2, so daß
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die jeweilige Durchgangsbohrung 44 bzw. 48 mit zwei Bohrungen in der einen bzw. anderen Platte 2 fluchtet. Zwei Bolzen 4-9 sind in die beiden Durchgangsbohrungen 4-4· und 4-8 und die beiden mit der einen bzw. der anderen Durchgangsbohrung 44 bzw. 4-8 fluchtenden Bohrungen der beiden Platten 2 eingesteckt, um die Streben 5 und 11 schwenkbar mit den Platten 2 bzw. dem davon gebildeten Halter zu verbinden. Mit den an den anderen Enden vorgesehenen Querstreben 43a und 4-7a ragen die beiden Streben 5 und 11 zwischen die Platten 4- am Verbindungsglied 35 mit denen sie durch zwei Bolzen 50 auf die geschilderte Weise schwenkbar verbunden sind.
Die Platten 4-5 an der oberen Strebe 5 sind jeweils mit einer Reihe von Bohrungen 51 versehen, im dargestellten Fall 5 Bohrungen 51i welche auf einer Linie mit demselben gegenseitigen Abstand angeordnet, also gleichmäßig verteilt sind, entlang welcher sich die Durchgangsbohrung der Querstrebe 46 an der unteren Strebe 11 beim Verschwenken der Doppelstrebe, also beider Streben 5 und 11, bewegt. Die Bohrungen 5I einer Platte 45 fluchten mit den Bohrungen 51 der anderen Platte 45-Sind bei einer Deichseleinstellung die Streben 5 und 11 in die jeweils gewünschte Winkelstellung in Bezug auf das Kuppelglied 1 und das Verbindungsglied 3 gebracht, dann werden sie in derselben verriegelt, indem man einen Bolzen 52 in die Durchgangsbohrung der Querstrebe 46 und die beiden damit fluchtenden Bohrungen 5^ der beiden Platten 45 steckt und dann festlegt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 weist die Anhängerdeichsel eine von einem Bohr mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt gebildete Einzelstrebe 53 auf, welche an den beiden Enden jeweils zwischen zwei parallelen und seitlich im Abstand voneinander angeordneten, am Kuppelglied 1 bzw. am Verbindungsglied 3 befestigten Platten 54- bzw. 55 schwenkbar
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gelagert ist. Dazu ist an jedem Ende der Strebe 53 ein oberes Lagerauge oder eine obere Querstrebe 56 mit einer zur Strebenrohrlängsachse senkrechten Durchgangsbonrung und in den beiden Platten 54- bzw. 55 ein Paar miteinander fluchtender Bonrungen 57 vorgesehen, und durchsetzen zwei axial festgelegte Bolzen 58 die Durchgangsbonrung der einen bzw. der anderen Querstrebe 56 und die beiden damit fluchtenden Bohrungen 57 in. den Platten 54- bzw. 55» so daß die Neigung der Strebe 53 in. Bezug auf das Kuppelglied 1 und das Verbindungsglied 3 verändert werden kann.
Weiterhin ist an jedem Ende der Strebe 53 ein unteres Lagerauge oder eine untere Querstrebe 59 i&it einer zur Strebenrohrlängsachse senkrechten Durchgangsbohrung vorgesehen. Die beiden Platten 54- bzw. 55 cles jeweils benachbarten Halters weisen jeweils eine Reihe von Bohrungen 60 auf, im dargestellten Fall fünf Bohrungen 60, welche auf einer Linie mit demselben gegenseitigen Abstand angeordnet, also gleichmäßig verteilt sind, entlang welcher sich die Durchgangsbohrung der zugehörigen Querstrebe 59 an der Strebe 53 beim Verschwenken derselben gegenüber dem Kuppelglied 1 bzw. dem Verbindungsglied 3 bewegt. Die Bohrungen 60 einer Platte 54- bzw. 55 fluchten mit den Bohrungen 60 der anderen Platte 54- bzw. 55· Ist bei einer Deichseleinstellung die Strebe 53 in die jeweils gewünschte Winkelstellung in Bezug auf das Kuppelglied 1 bzw. das Verbindungsglied 3 gebracht, dann wird sie in derselben verriegelt, indem man einen Bolzen 61 in die Durchgangsbohrung der betreffenden Querstrebe 59 "und die beiden damit fluchtenden Bohrungen 60 der beiden Platten 54- bzw. 55 steckt und dann festlegt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 9 und 10 entspricht, abgesehen von der Verriegelungseinrichtung, im wesentlichen derjenigen nach Fig. 7· Die beiden eine Doppelstrebe bildenden Streben
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5 und 11 sind in zwei nicht dargestellten Haltern ähnlich den beiden jeweils von einem Paar paralleler Platten 2 bzw. 4 gebildeten Haltern am Kuppelglied 1 bzw. am Verbindungsglied 3 gemäß Fig. 7 schwenkbar gelagert. In der oberen Strebe 5 sind etwa in der Strebenlängenmitte auf beiden Seiten zwei einander gegenüberliegende, plattenförmige Zahnstangen 62 befestigt, welche nach unten ragen und die untere Strebe 11 einschließen. Letztere weist etwa in der Mitte der Seiten eine Durchgangsbohrung 63 auf und ist dort durch ein Rohr 64 ' verstärkt, welches einen Bolzen 65 zur Verriegelung der Streben 5 und 11 in der jeweiligen Winkelstellung bezüglich des Kuppelgliedes 1 und des Verbindungsgliedes 3 aufnimmt, die in Fig. 9 und 10 nicht dargestellt sind.
Der Bolzen 65 trägt zwei weitere Zahnstangen 66, welche mit der jeweils benachbarten, ersten Zahnstange 62 an der oberen Strebe 5 durch eine Kronenmutter 67 mit einem daran befestigten Hebel 68 in Eingriff drückbar sind, um die Streben 5 und 11 in der besagten Winkelstellung zu arretieren. Der an der unteren Strebe 11 vorgesehene, die Zahnstangen 66 tragende Bolzen 65 ist mit letzteren bezüglich der ersten Zahnstangen 62 an der oberen Strebe 5 in zwei aufeinander ausgerichteten Bogenschützen 69 der ersten Zahnstangen 62 beweglich, so daß die Streben 5 und 11 beim Deichseleinstellen nach Lösen der Kronenmutter 67 verschwenkt werden können. Ein nicht dargestellter, in eine Durchgangsbohrung des Bolzens 65 gesteckter und in damit fluchtende Ausnehmungen der Kronenmutter 67 eingreifender Stift sichert dieselbe gegen Drehen auf dem Bolzen 65, wenn die zweiten Zahnstangen 66 in Eingriff mit den ersten Zahnstangen 62 geklemmt worden sind.
Die geschilderten Anhängerdeichseln sind billiger als die bekannten Konstruktionen. Während die Ausführungsform nach Fig. 8 mit der Einzelstrebe 53 besonders einfach und billig
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ist, vermitteln die anderen Ausführungsformen mit der von der oberen Strebe 5 und der unteren Strebe 11 gebildeten Doppelstrebe insbesondere noch den Vorteil, daß nur eine Einstellung erforderlich ist, um die Streben 5 und 11 in die jeweils gewünschte Winkelstellung in Bezug auf das Kuppelglied 1 und das Verbindungsglied 3 zu bringen. Auch ist bei allen geschilderten Anhängerdeichseln vorteilhaft, daß die Verriegelung der Strebe 53 bzw. der Streben 5 und 11 in der jeweils eingestellten Winkelstellung mittels Bolzen und Muttern bzw. durch Steckbolzen erfolgt, welche im Gegensatz zu den eingangs erörterten, bekannten Konstruktionen keinen im Entriegelungssinne wirkenden Kräften unterworfen sind.
Die erfindungsgemäße Anhängerdeichsel kann auch integrierender Bestandteil eines Anhängers sein.
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Claims (24)

  1. Ansprüche
    , 1J Anhängerdeichsel mit einem mit einem Zugfahrzeug Hrerbindbaren Kuppelglied und mit einem am Anhänger anbringbaren Verbindungsglied, welche jeweils mit einem Halter versehen sind, wobei eine Strebe zwischen den beiden Haltern angeordnet und mit denselben jeweils schwenkbar verbunden ist, dadurch gekennz ei chnet, daß mindestens eine von den Schwenkverbindungen (6, 7 und 12, 13; 43, 44, 49 und 43a, 44, 50 und 47, 48, 49 und 47a, 48, 50; 56, 57, 58) zwischen der Strebe (5, 11; 53) und den beiden Haltern (2 und 4; 54 und 55) gesonderte Verriegelungseinrichtung (18, 19, 23, 29; 18, 19, 23, 31; 18, 19, 23, 38; 51, 52; 60, 61; 62, 65, 66, 67) zur Festlegung der Strebe (5, 11; 53) in der jeweils gewünschten Winkelstellung in Bezug auf das Kuppelglied (1) und das Verbindungsglied (3) vorgesehen ist.
  2. 2. Anhängerdeichsel nach Anspruch 1, dadurch gekennz ei chnet, daß zwischen jedem Ende der Strebe (53) und dem jeweils benachbarten Halter (54 bzw. 55) eine Verriegelungseinrichtung (60, 61) vorgesehen ist.
  3. 3· Anhängerdeichsel nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, daß jede Verriegelungseinrichtung aus einer Reihe von Bohrungen (60) am Halter (54 bzw. 55) oder an der Strebe (53), einer Bohrung an der Strebe (53) bzw. am Halter (54 bzw. 55) und einem in die letztgenannte Bohrung und die damit in der jeweiligen Winkelstellung der Strebe (53) bezüglich des Kuppelgliedes (1) bzw. des Verbindungsgliedes (3) fluchtende Bohrung (60) am Halter (54 bzw. 55) bzw. an der Strebe (53) einsteckbaren Bolzen (61) besteht.
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    SL
  4. 4-, Anhängerdeichsel nach. Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Strebe als Doppelstrebe ausgebildet und die Verriegelungseinrichtung zwischen einer der beiden parallel übereinander angeordneten Streben (5 und 11) der Doppelstrebe sowie einem Halter (2 bzw. 4) vorgesehen ist.
  5. 5- Anhängerdeichsel nach Anspruch 1, dadurch ge kennz ei chnet, daß die Strebe als Doppelstrebe ausgebildet und die Verriegelungseinrichtung (18, 19» 23, 29; 18, 19, 23, 31; 18, 19, 23, 38; 51, 52; 62, 65, 66, 67) zwischen den beiden parallel übereinander angeordneten Streben (5 und 11) der Doppelstrebe vorgesehen ist.
  6. 6. Anhängerdeichsel nach Anspruch 5, dadurch ge kennzei chnet, daß die Verriegelungseinrichtung aus einer Reihe von Bohrungen (5Ό an einer Strebe (5), welche etwa in der Strebenlängenmitte vorgesehen sind, einer Bohrung an der anderen Strebe (11) und einem in die letztgenannte Bohrung und die damit in der Jeweiligen Winkelstellung der Streben (5 und 11) bezüglich des Kuppelgliedes (1) und des Verbindungsgliedes (3) fluchtende Bohrung (51) an der ersten Strebe (5) einsteckbaren Bolzen
    (52) besteht.
  7. 7· Anhängerdeichsel nach Anspruch 2, 4- oder 5, dadurch gekennz ei chnet, daß die bzw. jede Verriegelungseinrichtung eine Zahnstange (18; 62) an der Strebe
    (53) bzw. an einer Strebe (5 bzw. 11) oder an einem Support, bezüglich welchem sich die Strebe (53) bzw. die eine Strebe (5 bzw. 11) beim Schwenken relativ zu den Haltern (2 und 4) bewegt, ein damit in Eingriff bringbares Bauteil (23; 66) an dem Support bzw. an der Strebe (53) bzw. an der einen Strebe (5 bzw. 11) und eine Klemmvorrichtung (19, 29; 19,
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    315 19»38; 65, 67) zum gegenseitigen Verklemmen der Zahnstange (18; 62) und des Bauteils (23; 66) in einer der möglichen Relativstellungen und damit Festlegung der Strebe (53) "bzw. der Streben (5 und 11) in der jeweils gewünschten Winkelstellung in Bezug auf das Kuppelglied (1) und das Verbindungsglied (3) aufweist.
  8. 8. Anhängerdeichsel nach Anspruch 7 in Verbindung mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Halter (2 bzw. 4) den Support bildet.
  9. 9. Anhängerdeichsel nach Anspruch 7 in. Verbindung mit Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die andere Strebe (11 bzw. 5) den Support bildet.
  10. 10. Anhängerdeichsel nach Anspruch 7» 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Zahnstange (18; 62) in Eingriff bringbare Bauteil (23; 66) als komplementäre Zahnstange ausgebildet ist.
  11. 11. Anhängerdeichsel nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die KLemmvorrichtung einen sich zwischen der Zahnstange (18; 62) und dem damit in Eingriff bringbaren Bauteil (23; 66) erstreckenden Bolzen (19; 65) und eine auf diesem zum Zusammendrücken der Zahnstange (18; 62) und des Bauteils (23; 66) verschraubbare Mutter (29; 31; 38; 67) aufweist.
  12. 12. Anhängerdeichsel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (19) an dem mit der Zahnstange (18) in Eingriff bringbaren Bauteil (23) befestigt ist.
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  13. 13. Anhängerdeichsel nach den Ansprüchen 9 bis 11 oder 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (19) sich zwischen den beiden Streben (5 und 11) durch diese hindurch erstreckt, wobei eine Strebe (11) einen vom Bolzen (19) durchsetzten Längsschlitz (14) zur Ermöglichung von Relativbewegungen der Streben (5 und 11) bei Einstellung der jeweils gewünschten Winkelstellung in Bezug auf das Kuppelglied (1) und das Verbindungsglied (3) aufweist.
  14. 14. Anhängerdeichsel nach Anspruch 13» dadurch ge kennzei chnet, daß der Bolzen (19) in einer komplementären Bohrung (9) der ungeschlitzten Strebe (5) aufgenommen und mittels eines Keils (28) darin gegen Drehung gesichert, jedoch axial beweglich angeordnet ist.
  15. 15· Anhängerdeichsel nach Anspruch 14 in Verbindung mit den Ansprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (28) das Bauteil (23), welches mit der Zahnstange (18) in Eingriff bringbar ist, auf letztere ausgerichtet hält.
  16. 16. Anhängerdeichsel nach Anspruch 14 oder I5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (29; 38) eine äußere, zur Mutterdrehachse koaxiale Ringnut (30) aufweist und die längsgeschlitzte Strebe (11) mit einer Längsnut (16) zur Aufnahme der Mutter (29; 38) versehen ist, welche einander gegenüberliegende, in die Ringnut (30) der Mutter (29; 38) zur Halterung derselben an der Strebe (11) eingreifende Innenflansche (I7) aufweist.
  17. 17· Anhängerdeichsel nach Anspruch I3 oder 14, jeweils in Verbindung mit den Ansprüchen 9 bis 12, oder nach Anspruch 15» gekennzeichnet durch eine
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    Feder (37) zwischen dem Bolzen (19) und einer Strebe (5), welche den Bolzen (19) mit dem daran befestigten Bauteil (23) von der Zahnstange (18) weg belastet.
  18. 18. Anhängerdeichsel nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzei chnet, daß die Mutter (31; 38; 67) als Kronenmutter·mit Ausnehmungen (41) ausgebildet und mittels eines durch den Bolzen (19; 65) gesteckten, in fluchtende Ausnehmungen (41) der Mutter (31; 38; 67) eingreifenden Stiftes (40) im angezogenen, die Zahnstange (18; 62) und das damit in Eingriff bringbare Bauteil (23; 66) zusammenklemmenden Zustand gegen Drehen auf dem Bolzen (19; 65) sicherbar ist.
  19. 19. Anhängerdeichsel nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (18) einstückig mit der Strebe (53) bzw. der einen Strebe (11) ausgebildet ist.
  20. 20. Anhängerdeichsel nach Anspruch 5 und einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennz ei chnet, daß jede Strebe (5 bzw. 11) als Metallschmiedeteil mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt ausgebildet ist.
  21. 21. Anhängerdeichsel nach Anspruch 20, dadurch ge kennzeichnet, daß jede Strebe (5 bzw. 11) an den beiden Enden jeweils einen rohrförmigen Querabschnitt (6; 12) aufweist, durch welchen sich ein Bolzen (7; 13) zur schwenkbaren Verbindung der jeweiligen Strebe (5 bzw. 11) mit dem jeweils benachbarten Halter (2 bzw. 4) erstreckt.
  22. 22. Anhängerdeichsel nach einem der Ansprüche 1 bis 195 dadurch gekennz ei chnet, daß die Strebe
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    (53) bzw. Jede Strebe (5 bzw. 11) als Rohr mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist.
  23. 23· Anhängerdeichsel nach Anspruch 22, dadurch ge kennzeichnet, daß die Strebe (53) bzw. Jede Strebe (5 bzw. 11) an den beiden Enden jeweils mit einer Querstrebe (56; 43 bzw. 43a; 47 bzw. 47a) mit einer zur Strebenrohrlangsach.se senkrechten Durchgangsbohrung (44; 48) versehen ist, durch welche sich ein Bolzen (58; 49 bzw. 50) zur schwenkbaren Verbindung der Strebe (53) bzw. der Jeweiligen Strebe (5 bzw. 11) mit dem Jeweils benachbarten Halter (54 bzw. 55; 2 bzw. 4) erstreckt.
  24. 24. Anhängerdeichsel nach Anspruch 23, dadurch g e kennz ei chnet, daß die beiden Querstreben (43 und 43a; 47 und 47a) Jeder Strebe (5 bzw. 11) sich Jeweils über das benachbarte Eohrende erstrecken.
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