DE2727131B2 - Vorrichtung zur Seitenstabilisierung der Dreipunktkupplungsvorrichtung an Schleppern Georg Schmitt & Co, Handel mit Landmaschinen und Reparaturen, 8704 Uffenheim - Google Patents

Vorrichtung zur Seitenstabilisierung der Dreipunktkupplungsvorrichtung an Schleppern Georg Schmitt & Co, Handel mit Landmaschinen und Reparaturen, 8704 Uffenheim

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DE2727131B2 DE19772727131 DE2727131A DE2727131B2 DE 2727131 B2 DE2727131 B2 DE 2727131B2 DE 19772727131 DE19772727131 DE 19772727131 DE 2727131 A DE2727131 A DE 2727131A DE 2727131 B2 DE2727131 B2 DE 2727131B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Seitenstabilisierung der Dreipunktkupplungsvorrichtung an Schleppern mit je einer die beiden unteren Lenker der Dreipunktkupplungsvorrichtung mit einem seitlichen Pestpunkt am Schlepper verbindenden teleskopisch auszieliuaren und feststellbaren Strebe, die am einen Teleskopglied ein Verriegelungselement aufweist, das in einer Raste am anderen Teleskopglied eingreift.
Zum Ankoppeln von landwirtschaftlichen Arbeitsgeräten an Schleppern dient eine sogenannte Dreipunktkupplungsvorrichtung. Zur Seitenstabilisierung dieser Dreipunklkupplungsvorrichtungen werden Vorrichtungen benutzt, die gleichzeitig den verschiedensten Anforderungen gerecht werden müssen. Solche Vorrichtungen sollen einerseits eine starre Verbindung der Unterlenker der Dreipunktkupplungsvorrichtung mit dem Schlepper ermöglichen, um geraden Lauf und gezielte Bearbeitung bei angehängten Geräten, wie Sämaschine od. dgl., ebenso wie bei abgenommener
Anhängeschiene zu gewährleisten und andererseits, z, B, bei einem angehängten Pflug, eine pendelnde Bewegung zu ermöglichen. Gleichzeitig ist bei der Konstruktion zu berücksichtigen, daß die Dreipunkt-Kupplungspunkte an Anbaugeräten keine einheitlichen Maße aufweisen, so daß eine Anpassung der Unterlenker der Dreipunktkupplungsvorrichtung erforderlich wird, wobei aber dies nicht auf Kosten einer ggf. gewünschten starren Führung gehen darf. Darüber hinaus soll die Umstellung
ίο von starrer auf pendelnde Führung vom Schlepper aus vorgenommen werden können, so daß gewährleistet sein muß, daß die Feststelleinrichtungen für die Teleskopstreben möglichst immer oben liegen und damit für den Fahrer leicht zugänglich sind. Bei alledem
is ist zu berücksichtigen, daß derartige Vorrichtungen zur Sehenstabilisierung äußerst robust ausgebildet sein müssen, da sie bei der Arbeit im Feld erheblichen mechanischen Belastungen ausgesetzt sind und darüber hinaus einer starken Verschmutzung unterliegen. Die
bekannten Vorrichtungen zur Seitenstabilisierung oder annähernd vergleichbare Vorrichtungen werden diesen Anforderungen nicht nur unzureichend gerecht, was sich nicht zuletzt daraus erklärt, daß die Mehrzahl der entsprechenden Vorrichtungen als Oberlenker konzi piert und damit nicht für eine Seitenstabilisierung und die damit verbundenen Probleme ausgestaltet sind.
So beschreibt die DE-OS 14 57 675 einer. Oberlenker, der ein als Spannmutter ausgebildetes Mittelstück aufweist, in das mit einem Rechts- bzw. Linksgewinde versehene Spannschrauben eingreifen. Durch Verdrehen der Spannmutter wird die wirksame Länge des oberen Lenkers verändert. Die Spannmutter ist teleskopartig ausgebildet und weist eine innere Hülse und eine auf dieser längs verschiebbar angeordnete äußere Hülse auf. Eine Druckfeder ist derart angeordnet, daß sie daraufhin wirkt, die Hülsen auseinanderzuschieben. Zur Arretierung in zusammengeschobenem Zustand dient ein federbeaufschlagter Bügel, dessen Querteil in Aussparungen der Hülse einrastet. Dieses Einrasten erfolgt unter der Wirkung der Feder selbsttätig, was bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung gerade nicht der Fall sein soll, da dort ja auch eine pendelnde Führung vorgesehen ist. Darüber hinaus erweisen sich Stellschrauben der beschriebenen Art bei der Verstellung als aufwendig. Schließlich ist die gesamte Verriegelungsanordnung nicht so stabil ausgebildet, daß sie die Druck- und Zugbelastungen so sicher aufnehmen kann, wie dies zu einer ausreichenden Seitenstabilisierung erforderlich ist.
Das DE-GM 17 91 425 betrifft ebenfalls die Ausbildung eines Oberlenkers. Zum Arretieren des teleskopartig längenveränderbaren Lenkers in der ausgefahrenen Stellung dient ein in Richtung auf die Schließstellung von einer Feder beaufschlagter Riegel, der zum Arretieren gegen die Vorderseite einer Führungsmuffe zu liegen kommt. Hierdurch wird lediglich eine Arretierung gegen Druck erreicht, nicht aber eine Arretierung gegen Zug, wie dies bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung erforderlich ist Darüber hinaus erfolgt auch hier die Arretierung selbsttätig, was zum Zweck der Seitenstabilisierung nicht erwünscht ist,
Die US-PS 26 17 660 richtet sich auf einen Lenker an Dreipunktgestängen, der im wesentlichen als Oberlenker ausgebildet ist, wobei er dazu dient, die Höheneinstellung der Unterlenker vorzunehmen. Wird bei dieser Vorrichtung die Anhängeschiene entfernt, besteht die Gefahr, daß die Streben nach außen an die Räder pendeln. Bei auf die gewünschte Höhe eingestellter
Anhängeschiene bewegt sich eine Teleskophülse auf und nieder und das Endteil eines Veniegelungsbügels fällt selbsttätig in die Ausnehmung eines Schafts, der in einem Rohr teleskopartig gleitet Auch hier erfolgt also die Verriegelung im Gegensatz zum Gegenstand der Erfindung selbsttätig. Darüber hinaus ist bei diesem Lenker keine Längenverstellbarkeit in der arretierten Position vorgesehen.
Die FR-PS 14 03 300 hat Verbesserungen an Lenkern von Dreipunktkupplungsvorrichtungen an landwirtschaftlichen Zugfahrzeugen zum Gegenstand. Diese Lenker weisen teleskopartig ineinander verschiebbare Teile auf. Ihre Aufgabe ist es, die Position der angekuppelten Arbeitsgeräte an die Ausbildung des Bodens anzupassen, woraus sich ergibt, daß es sich auch bei diesen Lenkern um Oberlenker handelt Zur Längeneinstellung ist dort zum einen eine Art Grobeinstellung mittels durch öffnungen geschobener Bolzen und eine Feineinstellung mit Hilfe von zahnstangenartigen Rasten in einem ersten Teil bzw. eines dort eingreifenden, über einen Hebel gegen eine Federkraft entriegelbaren, mit einem zweiten Teil verbundenen Vorsprungs vorgesehen. Das Betätigen des den Vorsprung tragenden Arretierteils erfolg«dabei mittels einer Schwenkbewegung eines nockenartig ausgebildeten Endes eines Hebels parallel zur Längsachse. Auch hier findet also aufgrund der Feder eine selbsttätige Arretierung statt. Darüber hinaus ist der Aufbau verhältnismäßig kompliziert, was eine im praktischen Gebrauch nicht tragbare Empfindlichkeit der gesamten Vorrichtung bedingt, wobei vor allem starke Verschmutzung die Funktionsfähigkeit vermindert und die Handhabung erschwert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hiervon ausgehend die Nachteile der bekannten Ausführungsform zu vermeiden und eine Anordnung zu schaffen, die infolge ihrer einfachen Konstruktion preiswert herzustellen, entsprechend unkompliziert, sowie leicht und schnell zu handhaben, und die schließlich robust genug ist, um auch unter rauhen Einsatzbedingungen ihrer Funktion zuverlässig gerecht zu werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das eine Teleskopglied verlängerbar ist und einen nach unten verlagerten Schwerpunkt aufweist sowie als Verriegelungsglied einen Doppelbügel irägt, zwischen dessen beiden durch einen Steg über dem Teleskopglied verbundenen Wangen das Teleskopglied verläuft, und der an seinem freien Ende eine Rastnase zum Eingriff in die aus zwei im Abstand angeordneten Anschlägen bestehende Raste des anderen Teleskopgliedes umfaßt.
Eine solche Anordnung läßt sich mit einfachen Mitteln verwirklichen und ist deshalb kostengünstig zu produzieren. Dabei rst sie speziell auf das Problem der Seitenstabilisierung zugeschnitten. Sie weist eine besondere Stabilität und Gebrauchssicherheit auf, wozu insbesondere der kräftig ausgebildete Verriegelungsbügel, der in Verriegelungsstellung absolut druck- und zugfest einrastet, wesentlich beiträgt. Durch den nach unten verlagerten Schwerpunkt ist stets eine gute Zugänglichkeit des Verriegelungsbügels gewährleistet. Im entriegelten Zustand kann die Dreipunktkupplungsvorrichtung frei pendeln, ohne daß dabei aber die Gefahr gegeben ist, daß die Lenker oder Teile der Dreipunktkupplungsvcrrichtung gegen die Räder schlagen und diese beschädigen. Schließlich ermöglicht es die Längenverstellbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung im arretierten Zustand, die Länge der Streben auf die Art der verwendeten Schlepper bzw. der angehängten Geräte einzustellen, die erfindungsgemäßen Streben sind also sowohl für Fahrzeuge der Kategorie 1 als auch der Kategorie 2 verwendbar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bilden die Stirnplatte und der vordere Rücken der Rastnase einen nach oben geöffneten Winkel in der Größenordnung von etwa 10°. Der Winkel zwischen der Hinterkante der ίο Rastnase und der Unterkante der Wange des Verriegelungsbügels ist kleiner oder gleich 90°. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß der Verriegelungsbügel sich einerseits leicht schließen läßt, andererseits aber verhindert wird, daß er sich im Einsatz von selbst löst is und ausrastet
In besonders vorteilhafter Weise ist in das freie Ende des einen Teleskopgliedes ein Gewindebolzen eingeschraubt an dessen äußerem Ende ein Befestigungspunkt für die Strebe der Dreipunktkupplungsvorrich- tung angeordnet ist
Diese Längsverstellbarkeit der F., itbilisierungsvorrichtung im arretierten Zustand errröglicht eine Verwendung für verschieden starke Schleppertypen, z. B. für Schlepper der Kategorie 1 und der Kategorie 2.
Die Bolzen, mit denen die Befestigung der Strebe vorzugsweise an den beidseitigen Festpunkten vorgenommen wird, können durch Verdrehen des Gewindebolzens um 90° gegeneinander versetzt werden, was eine freie Bewegung sowohl auf und ab als auch seitlich ermöglicht.
Gemäß einer weiteren bewährten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß an dem den Verriegelungsbügel tragenden Teleskopglied ein den Schwerpunkt nach unten verlagerndes Beschwerungselement angeordnet ist. Die Querachse für den Verriegelungsbügel ist in vorteilhafter Weise in dem Beschwerungselement gelagert Ein solches Beschwerungselement verhindert zuverlässig ein Verdrehen der Stabilisierungselemente gegeneinander und gegenüber den Unterlenkern. Das Anbringen der Querachse in diesem Beschwerungselement ist besonders günstig, weil dadurch einerseits ebenfalls der Schwerpunkt nach unten verlagert wird, und andererseits keine zusätzlichen Einrichtungen zur Lagerung der Achse prforder- lieh sind.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt F i g. 1 eine schematische Aufsicht auf die Anordnung der erfindungsgemäßen Stabilisierungsvorrichtung zwischen der DreipunMtkupplungsvorrichtung und dem Schlepper;
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsft rtn der Stabilisierungsvorrichtung;
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die in F i ς. 2 dargestellte Ausfühnngsform und
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht des Verriegelungsbügels der Siabilisierungsvorrichtung in RundeisenausfUhrung.
Je eine der beiden erfindungemäßen Vorrichtungen 1 zur Seitenstabilisierung ist einerseits an einer Halterung 4 am Achstrichter 3 des Schleppers, andererseits an einer Halterung 2 am jeweiligen Unterlenker 5 der Dreipunktkupplungsvorrichtung 6 festgelegt An den beiden Enden der Stabilisierungsvorrichtung sind als Befestigungspunkte, bspw. mit Befestigungsösen 7, 8 versehene, gabelartige, planparallele Platten 9, 10 ausgebildet, so daß durch einen Bolzen die Befestigung
an einer entsprechenden Konsole erfolgen kann. Der obere Lenker der Dreipunktkupplungsvorrichtung ist zur Vereinfachung nicht dargestellt.
Dir Stabilisierungsvorrichtung 1 selbst besteht im wesentlichen aus zwei teleskopartig ineinandergreifenden Teilen, nämlich einem rohr- bzw. stangenartigen Teleskopglied 11, dessen Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des anderen rohrartigen Teleskopglieds 12 entspricht, so daß beide ineinander geschoben werden können, und einem Verriegelungsbügel 13, der to die beiden Teleskopglieder im geschlossenen Zustand gegeneinander fixiert und so für einen festen, definierten Abstand χ zwischen den Befestigungsösen 7,8 sorgt.
Das Teleskopglied 11 der Strebe weist neben den beiden erwähnten planparallelen Platten 9, die der Befestigung am Schlepper dienen, in senkrechter Ebene dazu eine Stirnplatte 14 auf, die diese Platten 9 gabelartig verbinde'., und die gleichzeitig mit einem
ςρϊηΡΓςρίκ u/ϊρΗργ in senkrechter f^op*» ■»·»·■ ^tirnrvlitto 14 und den Platten 9 liegenden unmittelbar am Rohr des Teleskopgliedes 11 befestigten Quersteg 15 eine Raste 33 für den Verriegelungsbügel 13 bildet.
Den Grundkörper des anderen Teleskopgliedes 12 stellt ein Rohr 16 dar, das auf der einen Seite das erste Teleskopglied U aufnimmt, während auf der anderen Seite eine Sechskantmutter 17 mit Innengewinde aufgeschweißt ist, in die ein Gewindebolzen 18 eingeschraubt werden kann, an dem wiederum die gabelartig angeordneten Platten 10 für die Befestigungsösen 8 angebracht sind. Achsparallel zum Rohr 16 w ist an diesem ein Beschwerungselement 19 befestigt, das senkrecht zu seiner Längsachse eine Bohrung zur Aufnahme der Querachse 20 aufweist, um die der Verriegelungsbügel 13 schwenkbar gelagert ist.
Der Verriegelungsbügei 13 besteht in der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform aus zwei plattenförmigen Wangen 21, die durch einen über der Strebe befindlichen Steg 22 verbunden sind, wobei das Teleskopglied 12 zwischen den Innenseiten 23 der Wangen 21 liegt.
In den Wangen 21 ist eine Rastnase 24 ausgeformt, die im geschlossenen Zustand in der Raste 33 einrastet. Zwischen der Stirnplatte 14 und dem Rücken 25 der Rastnase 24 ist ein Winkel α von etwa 10° gebildet, während die Hinterkante 26 der Rastnase 24 mit der Unterkante 27 der Wange 21 einen Winkel β kleiner oder gleich 90° einschließt.
In einer anderen Ausfiihrungsform (s. Fig. 4) ist der Verriegelungsbügel 28 aus Rundeisen ausgestaltet. Dabei werden die Wangen durch etwa U-förmig gebogene Rundeisen 29 gebildet, die durch eine Querverstrebung 30 verstärkt sind. Anstelle des Steges 22 ist das Queries! 3! eiri™e5chv/eiBi Zur Aufnahme der Querachse 20 sind an den Rundeisen 29 ösen 32 angebracht.
Durch Verdrehen des Gewindebolzens 18 in der Mutter 17 wird der Abstand y zwischen der Außenkante 34 der Mutter 17 und den Befestigungsösen 8 und damit bei arretiertem Verriegelungsbügel 13 die Gesamtlänge der Stabilisierungsvorrichtung 1, also der Abstand χ zwischen den Befestigungsösen 8,9 verändert.
Bei r^löster Verriegelungsraste 13 (s. F i g. 3), d. h. bei pendelnder Dreipunktkupplungsvorrichtung 6 ist die Länge χ um die Einschubtiefe des Teleskopgliedes 11 in das Teieskopglied 12 veränderlich. Die minimale Länge χ wird durch das Anstoßen des Teleskopglieds 11 am Gewindebolzen 18 begrenzt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Seitenstabilisierung der Dreipunktkupplungsvorrichtung an Schleppern mit je einer die beiden unteren Lenker der Dreipunktkupplungsvorrichtung mit einem seitlichen Festpunkt am Schlepper verbindenden teleskopisch ausziehbaren und feststellbaren Strebe, die am einen Teleskopglied ein Verriegelungselement aufweist, das in einer Raste am anderen Teleskopglied eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teleskopglied (12) verlängerbar ist und einen nach unten verlagerten Schwerpunkt aufweist sowie als Verriegelungsglied einen Doppelbügel trägt, zwischen dessen beiden durch einen Steg (22) über dem Teleskopglied (12) verbundenen Wangen (21) das Teleskopglied (12) verläuft und der an seinem freien Ende eine Rastnase (23) zum Eingriff in die aus zwei im Abstand angeordneten Anschlägen bestehende Raste (33) des anderen Teleskopgliedes (11) umfaßt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatte (14) der Raste (33) und der vordere Rücken (2S) der Rastnase (23) in Verriegelungsstellung einen nach oben geöffneten Winkel in der Größenordnung von etwa 10° bilden.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Hinterkante (26) der Rastnase (23) und der Unterkante (27) der Wangen des Verriegelungsbügels (13) < 90° ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenr_eichnet, daß in das freie Ende des einen Teleskopglieds (1?) ein Gewindebolzen (18) eingeschraubt ist, an dessen äußerem Ende eine Befestigungsöse (8) für die Strebe (c'«der Dreipunktkupplungsvorrichtung angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Verriegelungsbügel (13) tragenden Teleskopglied (12) ein den Schwerpunkt nach unten verlagerndes Beschwerungselement (19) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse (20) für den Verriegelungsbügel (13) in dem Beschwerungselement (19) gelagert ist.
DE19772727131 1977-06-16 1977-06-16 Vorrichtung zur Seitenstabilisierung der Dreipunktkupplungsvorrichtung an Schleppern Expired DE2727131C3 (de)

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