DE2727131B2 - Vorrichtung zur Seitenstabilisierung der Dreipunktkupplungsvorrichtung an Schleppern Georg Schmitt & Co, Handel mit Landmaschinen und Reparaturen, 8704 Uffenheim - Google Patents
Vorrichtung zur Seitenstabilisierung der Dreipunktkupplungsvorrichtung an Schleppern Georg Schmitt & Co, Handel mit Landmaschinen und Reparaturen, 8704 UffenheimInfo
- Publication number
- DE2727131B2 DE2727131B2 DE19772727131 DE2727131A DE2727131B2 DE 2727131 B2 DE2727131 B2 DE 2727131B2 DE 19772727131 DE19772727131 DE 19772727131 DE 2727131 A DE2727131 A DE 2727131A DE 2727131 B2 DE2727131 B2 DE 2727131B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- telescopic member
- bracket
- point coupling
- coupling device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D49/00—Tractors
- B62D49/06—Tractors adapted for multi-purpose use
- B62D49/065—Coupling of multi-purpose tractors with equipment
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B59/00—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
- A01B59/04—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
- A01B59/041—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor preventing or limiting side-play of implements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D53/00—Tractor-trailer combinations; Road trains
- B62D53/02—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Zoology (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Seitenstabilisierung der Dreipunktkupplungsvorrichtung an
Schleppern mit je einer die beiden unteren Lenker der Dreipunktkupplungsvorrichtung mit einem seitlichen
Pestpunkt am Schlepper verbindenden teleskopisch auszieliuaren und feststellbaren Strebe, die am einen
Teleskopglied ein Verriegelungselement aufweist, das in einer Raste am anderen Teleskopglied eingreift.
Zum Ankoppeln von landwirtschaftlichen Arbeitsgeräten an Schleppern dient eine sogenannte Dreipunktkupplungsvorrichtung.
Zur Seitenstabilisierung dieser Dreipunklkupplungsvorrichtungen werden Vorrichtungen
benutzt, die gleichzeitig den verschiedensten Anforderungen gerecht werden müssen. Solche Vorrichtungen
sollen einerseits eine starre Verbindung der Unterlenker der Dreipunktkupplungsvorrichtung mit
dem Schlepper ermöglichen, um geraden Lauf und gezielte Bearbeitung bei angehängten Geräten, wie
Sämaschine od. dgl., ebenso wie bei abgenommener
Anhängeschiene zu gewährleisten und andererseits, z, B,
bei einem angehängten Pflug, eine pendelnde Bewegung zu ermöglichen. Gleichzeitig ist bei der Konstruktion zu
berücksichtigen, daß die Dreipunkt-Kupplungspunkte an Anbaugeräten keine einheitlichen Maße aufweisen,
so daß eine Anpassung der Unterlenker der Dreipunktkupplungsvorrichtung erforderlich wird, wobei aber
dies nicht auf Kosten einer ggf. gewünschten starren Führung gehen darf. Darüber hinaus soll die Umstellung
ίο von starrer auf pendelnde Führung vom Schlepper aus
vorgenommen werden können, so daß gewährleistet sein muß, daß die Feststelleinrichtungen für die
Teleskopstreben möglichst immer oben liegen und damit für den Fahrer leicht zugänglich sind. Bei alledem
is ist zu berücksichtigen, daß derartige Vorrichtungen zur
Sehenstabilisierung äußerst robust ausgebildet sein müssen, da sie bei der Arbeit im Feld erheblichen
mechanischen Belastungen ausgesetzt sind und darüber hinaus einer starken Verschmutzung unterliegen. Die
bekannten Vorrichtungen zur Seitenstabilisierung oder annähernd vergleichbare Vorrichtungen werden diesen
Anforderungen nicht nur unzureichend gerecht, was sich nicht zuletzt daraus erklärt, daß die Mehrzahl der
entsprechenden Vorrichtungen als Oberlenker konzi
piert und damit nicht für eine Seitenstabilisierung und
die damit verbundenen Probleme ausgestaltet sind.
So beschreibt die DE-OS 14 57 675 einer. Oberlenker,
der ein als Spannmutter ausgebildetes Mittelstück aufweist, in das mit einem Rechts- bzw. Linksgewinde
versehene Spannschrauben eingreifen. Durch Verdrehen der Spannmutter wird die wirksame Länge des
oberen Lenkers verändert. Die Spannmutter ist teleskopartig ausgebildet und weist eine innere Hülse
und eine auf dieser längs verschiebbar angeordnete
äußere Hülse auf. Eine Druckfeder ist derart angeordnet, daß sie daraufhin wirkt, die Hülsen auseinanderzuschieben. Zur Arretierung in zusammengeschobenem
Zustand dient ein federbeaufschlagter Bügel, dessen Querteil in Aussparungen der Hülse einrastet. Dieses
Einrasten erfolgt unter der Wirkung der Feder selbsttätig, was bei einer Vorrichtung gemäß der
Erfindung gerade nicht der Fall sein soll, da dort ja auch eine pendelnde Führung vorgesehen ist. Darüber hinaus
erweisen sich Stellschrauben der beschriebenen Art bei der Verstellung als aufwendig. Schließlich ist die
gesamte Verriegelungsanordnung nicht so stabil ausgebildet, daß sie die Druck- und Zugbelastungen so sicher
aufnehmen kann, wie dies zu einer ausreichenden Seitenstabilisierung erforderlich ist.
Das DE-GM 17 91 425 betrifft ebenfalls die Ausbildung eines Oberlenkers. Zum Arretieren des teleskopartig längenveränderbaren Lenkers in der ausgefahrenen Stellung dient ein in Richtung auf die Schließstellung von einer Feder beaufschlagter Riegel, der zum
Arretieren gegen die Vorderseite einer Führungsmuffe zu liegen kommt. Hierdurch wird lediglich eine
Arretierung gegen Druck erreicht, nicht aber eine Arretierung gegen Zug, wie dies bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung erforderlich ist Darüber hinaus
erfolgt auch hier die Arretierung selbsttätig, was zum Zweck der Seitenstabilisierung nicht erwünscht ist,
Die US-PS 26 17 660 richtet sich auf einen Lenker an
Dreipunktgestängen, der im wesentlichen als Oberlenker ausgebildet ist, wobei er dazu dient, die Höheneinstellung der Unterlenker vorzunehmen. Wird bei dieser
Vorrichtung die Anhängeschiene entfernt, besteht die Gefahr, daß die Streben nach außen an die Räder
pendeln. Bei auf die gewünschte Höhe eingestellter
Anhängeschiene bewegt sich eine Teleskophülse auf und nieder und das Endteil eines Veniegelungsbügels
fällt selbsttätig in die Ausnehmung eines Schafts, der in einem Rohr teleskopartig gleitet Auch hier erfolgt also
die Verriegelung im Gegensatz zum Gegenstand der Erfindung selbsttätig. Darüber hinaus ist bei diesem
Lenker keine Längenverstellbarkeit in der arretierten Position vorgesehen.
Die FR-PS 14 03 300 hat Verbesserungen an Lenkern von Dreipunktkupplungsvorrichtungen an landwirtschaftlichen Zugfahrzeugen zum Gegenstand. Diese
Lenker weisen teleskopartig ineinander verschiebbare Teile auf. Ihre Aufgabe ist es, die Position der
angekuppelten Arbeitsgeräte an die Ausbildung des Bodens anzupassen, woraus sich ergibt, daß es sich auch
bei diesen Lenkern um Oberlenker handelt Zur Längeneinstellung ist dort zum einen eine Art
Grobeinstellung mittels durch öffnungen geschobener Bolzen und eine Feineinstellung mit Hilfe von
zahnstangenartigen Rasten in einem ersten Teil bzw. eines dort eingreifenden, über einen Hebel gegen eine
Federkraft entriegelbaren, mit einem zweiten Teil verbundenen Vorsprungs vorgesehen. Das Betätigen
des den Vorsprung tragenden Arretierteils erfolg«dabei
mittels einer Schwenkbewegung eines nockenartig ausgebildeten Endes eines Hebels parallel zur Längsachse. Auch hier findet also aufgrund der Feder eine
selbsttätige Arretierung statt. Darüber hinaus ist der Aufbau verhältnismäßig kompliziert, was eine im
praktischen Gebrauch nicht tragbare Empfindlichkeit der gesamten Vorrichtung bedingt, wobei vor allem
starke Verschmutzung die Funktionsfähigkeit vermindert und die Handhabung erschwert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hiervon
ausgehend die Nachteile der bekannten Ausführungsform zu vermeiden und eine Anordnung zu schaffen, die
infolge ihrer einfachen Konstruktion preiswert herzustellen, entsprechend unkompliziert, sowie leicht und
schnell zu handhaben, und die schließlich robust genug ist, um auch unter rauhen Einsatzbedingungen ihrer
Funktion zuverlässig gerecht zu werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß das eine Teleskopglied verlängerbar ist und einen nach unten verlagerten Schwerpunkt
aufweist sowie als Verriegelungsglied einen Doppelbügel irägt, zwischen dessen beiden durch einen Steg über
dem Teleskopglied verbundenen Wangen das Teleskopglied verläuft, und der an seinem freien Ende eine
Rastnase zum Eingriff in die aus zwei im Abstand angeordneten Anschlägen bestehende Raste des anderen Teleskopgliedes umfaßt.
Eine solche Anordnung läßt sich mit einfachen Mitteln verwirklichen und ist deshalb kostengünstig zu
produzieren. Dabei rst sie speziell auf das Problem der Seitenstabilisierung zugeschnitten. Sie weist eine besondere Stabilität und Gebrauchssicherheit auf, wozu
insbesondere der kräftig ausgebildete Verriegelungsbügel, der in Verriegelungsstellung absolut druck- und
zugfest einrastet, wesentlich beiträgt. Durch den nach unten verlagerten Schwerpunkt ist stets eine gute
Zugänglichkeit des Verriegelungsbügels gewährleistet. Im entriegelten Zustand kann die Dreipunktkupplungsvorrichtung frei pendeln, ohne daß dabei aber die
Gefahr gegeben ist, daß die Lenker oder Teile der Dreipunktkupplungsvcrrichtung gegen die Räder schlagen und diese beschädigen. Schließlich ermöglicht es die
Längenverstellbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung im arretierten Zustand, die Länge der Streben auf
die Art der verwendeten Schlepper bzw. der angehängten Geräte einzustellen, die erfindungsgemäßen Streben
sind also sowohl für Fahrzeuge der Kategorie 1 als auch der Kategorie 2 verwendbar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bilden die Stirnplatte und der vordere Rücken der Rastnase einen
nach oben geöffneten Winkel in der Größenordnung von etwa 10°. Der Winkel zwischen der Hinterkante der
ίο Rastnase und der Unterkante der Wange des Verriegelungsbügels ist kleiner oder gleich 90°. Durch diese
Ausbildung wird erreicht, daß der Verriegelungsbügel sich einerseits leicht schließen läßt, andererseits aber
verhindert wird, daß er sich im Einsatz von selbst löst is und ausrastet
In besonders vorteilhafter Weise ist in das freie Ende des einen Teleskopgliedes ein Gewindebolzen eingeschraubt an dessen äußerem Ende ein Befestigungspunkt für die Strebe der Dreipunktkupplungsvorrich-
tung angeordnet ist
Diese Längsverstellbarkeit der F., itbilisierungsvorrichtung im arretierten Zustand errröglicht eine
Verwendung für verschieden starke Schleppertypen, z. B. für Schlepper der Kategorie 1 und der Kategorie 2.
Die Bolzen, mit denen die Befestigung der Strebe vorzugsweise an den beidseitigen Festpunkten vorgenommen wird, können durch Verdrehen des Gewindebolzens um 90° gegeneinander versetzt werden, was
eine freie Bewegung sowohl auf und ab als auch seitlich
ermöglicht.
Gemäß einer weiteren bewährten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß an dem den Verriegelungsbügel tragenden Teleskopglied ein den Schwerpunkt nach unten verlagerndes Beschwerungselement
angeordnet ist. Die Querachse für den Verriegelungsbügel ist in vorteilhafter Weise in dem Beschwerungselement gelagert Ein solches Beschwerungselement
verhindert zuverlässig ein Verdrehen der Stabilisierungselemente gegeneinander und gegenüber den
Unterlenkern. Das Anbringen der Querachse in diesem Beschwerungselement ist besonders günstig, weil
dadurch einerseits ebenfalls der Schwerpunkt nach unten verlagert wird, und andererseits keine zusätzlichen Einrichtungen zur Lagerung der Achse prforder-
lieh sind.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigt
F i g. 1 eine schematische Aufsicht auf die Anordnung
der erfindungsgemäßen Stabilisierungsvorrichtung zwischen der DreipunMtkupplungsvorrichtung und dem
Schlepper;
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsft rtn der Stabilisierungsvorrichtung;
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die in F i ς. 2
dargestellte Ausfühnngsform und
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht des Verriegelungsbügels der Siabilisierungsvorrichtung in RundeisenausfUhrung.
Je eine der beiden erfindungemäßen Vorrichtungen 1 zur Seitenstabilisierung ist einerseits an einer Halterung
4 am Achstrichter 3 des Schleppers, andererseits an einer Halterung 2 am jeweiligen Unterlenker 5 der
Dreipunktkupplungsvorrichtung 6 festgelegt An den beiden Enden der Stabilisierungsvorrichtung sind als
Befestigungspunkte, bspw. mit Befestigungsösen 7, 8 versehene, gabelartige, planparallele Platten 9, 10
ausgebildet, so daß durch einen Bolzen die Befestigung
an einer entsprechenden Konsole erfolgen kann. Der obere Lenker der Dreipunktkupplungsvorrichtung ist
zur Vereinfachung nicht dargestellt.
Dir Stabilisierungsvorrichtung 1 selbst besteht im wesentlichen aus zwei teleskopartig ineinandergreifenden
Teilen, nämlich einem rohr- bzw. stangenartigen Teleskopglied 11, dessen Außendurchmesser etwa dem
Innendurchmesser des anderen rohrartigen Teleskopglieds 12 entspricht, so daß beide ineinander geschoben
werden können, und einem Verriegelungsbügel 13, der to
die beiden Teleskopglieder im geschlossenen Zustand gegeneinander fixiert und so für einen festen, definierten
Abstand χ zwischen den Befestigungsösen 7,8 sorgt.
Das Teleskopglied 11 der Strebe weist neben den
beiden erwähnten planparallelen Platten 9, die der Befestigung am Schlepper dienen, in senkrechter Ebene
dazu eine Stirnplatte 14 auf, die diese Platten 9 gabelartig verbinde'., und die gleichzeitig mit einem
ςρϊηΡΓςρίκ u/ϊρΗργ in senkrechter f^op*» ■»·»·■ ^tirnrvlitto
14 und den Platten 9 liegenden unmittelbar am Rohr des Teleskopgliedes 11 befestigten Quersteg 15 eine Raste
33 für den Verriegelungsbügel 13 bildet.
Den Grundkörper des anderen Teleskopgliedes 12 stellt ein Rohr 16 dar, das auf der einen Seite das erste
Teleskopglied U aufnimmt, während auf der anderen Seite eine Sechskantmutter 17 mit Innengewinde
aufgeschweißt ist, in die ein Gewindebolzen 18 eingeschraubt werden kann, an dem wiederum die
gabelartig angeordneten Platten 10 für die Befestigungsösen 8 angebracht sind. Achsparallel zum Rohr 16 w
ist an diesem ein Beschwerungselement 19 befestigt, das senkrecht zu seiner Längsachse eine Bohrung zur
Aufnahme der Querachse 20 aufweist, um die der Verriegelungsbügel 13 schwenkbar gelagert ist.
Der Verriegelungsbügei 13 besteht in der in Fig. 2
und 3 dargestellten Ausführungsform aus zwei plattenförmigen Wangen 21, die durch einen über der Strebe
befindlichen Steg 22 verbunden sind, wobei das Teleskopglied 12 zwischen den Innenseiten 23 der
Wangen 21 liegt.
In den Wangen 21 ist eine Rastnase 24 ausgeformt, die
im geschlossenen Zustand in der Raste 33 einrastet. Zwischen der Stirnplatte 14 und dem Rücken 25 der
Rastnase 24 ist ein Winkel α von etwa 10° gebildet, während die Hinterkante 26 der Rastnase 24 mit der
Unterkante 27 der Wange 21 einen Winkel β kleiner oder gleich 90° einschließt.
In einer anderen Ausfiihrungsform (s. Fig. 4) ist der
Verriegelungsbügel 28 aus Rundeisen ausgestaltet. Dabei werden die Wangen durch etwa U-förmig
gebogene Rundeisen 29 gebildet, die durch eine Querverstrebung 30 verstärkt sind. Anstelle des Steges
22 ist das Queries! 3! eiri™e5chv/eiBi Zur Aufnahme der
Querachse 20 sind an den Rundeisen 29 ösen 32 angebracht.
Durch Verdrehen des Gewindebolzens 18 in der Mutter 17 wird der Abstand y zwischen der Außenkante
34 der Mutter 17 und den Befestigungsösen 8 und damit bei arretiertem Verriegelungsbügel 13 die Gesamtlänge
der Stabilisierungsvorrichtung 1, also der Abstand χ zwischen den Befestigungsösen 8,9 verändert.
Bei r^löster Verriegelungsraste 13 (s. F i g. 3), d. h. bei
pendelnder Dreipunktkupplungsvorrichtung 6 ist die Länge χ um die Einschubtiefe des Teleskopgliedes 11 in
das Teieskopglied 12 veränderlich. Die minimale Länge χ wird durch das Anstoßen des Teleskopglieds 11 am
Gewindebolzen 18 begrenzt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Seitenstabilisierung der Dreipunktkupplungsvorrichtung an Schleppern mit je
einer die beiden unteren Lenker der Dreipunktkupplungsvorrichtung mit einem seitlichen Festpunkt am
Schlepper verbindenden teleskopisch ausziehbaren und feststellbaren Strebe, die am einen Teleskopglied ein Verriegelungselement aufweist, das in einer
Raste am anderen Teleskopglied eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teleskopglied (12) verlängerbar ist und einen nach unten
verlagerten Schwerpunkt aufweist sowie als Verriegelungsglied einen Doppelbügel trägt, zwischen
dessen beiden durch einen Steg (22) über dem Teleskopglied (12) verbundenen Wangen (21) das
Teleskopglied (12) verläuft und der an seinem freien Ende eine Rastnase (23) zum Eingriff in die aus zwei
im Abstand angeordneten Anschlägen bestehende Raste (33) des anderen Teleskopgliedes (11) umfaßt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatte (14) der Raste (33) und
der vordere Rücken (2S) der Rastnase (23) in Verriegelungsstellung einen nach oben geöffneten
Winkel in der Größenordnung von etwa 10° bilden.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen
der Hinterkante (26) der Rastnase (23) und der Unterkante (27) der Wangen des Verriegelungsbügels (13)
< 90° ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenr_eichnet, daß in das freie Ende des
einen Teleskopglieds (1?) ein Gewindebolzen (18) eingeschraubt ist, an dessen äußerem Ende eine
Befestigungsöse (8) für die Strebe (c'«der Dreipunktkupplungsvorrichtung angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Verriegelungsbügel (13) tragenden Teleskopglied (12) ein den
Schwerpunkt nach unten verlagerndes Beschwerungselement (19) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse (20) für
den Verriegelungsbügel (13) in dem Beschwerungselement (19) gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772727131 DE2727131C3 (de) | 1977-06-16 | 1977-06-16 | Vorrichtung zur Seitenstabilisierung der Dreipunktkupplungsvorrichtung an Schleppern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772727131 DE2727131C3 (de) | 1977-06-16 | 1977-06-16 | Vorrichtung zur Seitenstabilisierung der Dreipunktkupplungsvorrichtung an Schleppern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2727131A1 DE2727131A1 (de) | 1978-12-21 |
DE2727131B2 true DE2727131B2 (de) | 1979-06-28 |
DE2727131C3 DE2727131C3 (de) | 1980-03-06 |
Family
ID=6011635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772727131 Expired DE2727131C3 (de) | 1977-06-16 | 1977-06-16 | Vorrichtung zur Seitenstabilisierung der Dreipunktkupplungsvorrichtung an Schleppern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2727131C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998034460A1 (en) * | 1997-02-06 | 1998-08-13 | Avant Tecno Oy | Side limiter |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4118683C1 (de) * | 1991-06-07 | 1992-05-27 | Jean Walterscheid Gmbh, 5204 Lohmar, De | |
DE4310027C1 (de) * | 1993-03-27 | 1994-07-21 | Walterscheid Gmbh Gkn | Seitenstrebe für einen Unterlenker eines Traktors |
ES2218513T3 (es) | 2002-03-04 | 2004-11-16 | Cbm S.P.A. | Estabilizador lateral para los brazos inferiores de enganches de tres puntos. |
-
1977
- 1977-06-16 DE DE19772727131 patent/DE2727131C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998034460A1 (en) * | 1997-02-06 | 1998-08-13 | Avant Tecno Oy | Side limiter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2727131A1 (de) | 1978-12-21 |
DE2727131C3 (de) | 1980-03-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2910164C2 (de) | Höhenverstellbare Anhängerkupplung | |
DE2443809C3 (de) | Plattenförmige Ballastgewichte, insbesondere für landwirtschaftlich nutzbare Motorfahrzeuge | |
EP1671527A1 (de) | Verbindungselement | |
DE69909729T2 (de) | Mähmaschine | |
DE3322551C2 (de) | Zwischenstück zum Ausschalten der Seitenbeweglichkeit von Unterlenkern eines Ackerschleppers | |
DE3000470C2 (de) | Anhängerdeichsel | |
DE2727131C3 (de) | Vorrichtung zur Seitenstabilisierung der Dreipunktkupplungsvorrichtung an Schleppern | |
EP0529427B1 (de) | Anhängevorrichtung mit Zugpendel | |
DE3331534A1 (de) | Pflug mit einer schnittbreitenverstelleinrichtung fuer saemtliche pflugkoerper | |
DE2406983C3 (de) | Anhängevorrichtung, insbesondere für Personenkraftwagen | |
DE3210122C2 (de) | ||
EP0806309A1 (de) | Höhenverstellbare Zugdeichsel für Fahrzeuganhänger | |
DE3104295A1 (de) | "in mehreren gebrauchsstellungen verwendbares zweibeiniges unterstuetzungsgestell fuer tragbare automatische waffen" | |
DE8810247U1 (de) | Vorrichtung zur Seitenstabilisierung einer Dreipunkt-Kupplung | |
DE3504865A1 (de) | Pflug mit schnittbreiteneinstellung | |
DE2530611C2 (de) | Wandbefestigungselement für Plattenheizkörper | |
DE3333416C2 (de) | ||
DE20318433U1 (de) | Geländereinrichtung für den zeitweiligen Seitenschutz eines Baugerüstes | |
DE1480701B2 (de) | Kupplungsvorrichtung für Anhänger von Kraftfahrzeugen, insbesondere Schleppern Arun: ZKL Zavody na valiva Loziska a traktory, n.p., Brunn (Tschechoslowakei) | |
DE10210947B4 (de) | Verlagerung für Förderbandabstreifer | |
DE29501088U1 (de) | Multifunktioneller Vorbaulenker | |
DE68906121T2 (de) | Schlepperkupplung fuer anbau- oder aufsattelgaraete. | |
DD253935A1 (de) | Klappvorrichtung fuer die aussenrahmen von bodenbearbeitungsgeraeten | |
DE7719018U1 (de) | Vorrichtung zur seitenstabilisierung des dreipunkgestaenges an schleppern | |
DE60216358T2 (de) | Kupplungsvorrichtung zwischen Sähmaschine und Bodenbearbeitungsgerät mit Befestigungsstäben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |