DE60216358T2 - Kupplungsvorrichtung zwischen Sähmaschine und Bodenbearbeitungsgerät mit Befestigungsstäben - Google Patents

Kupplungsvorrichtung zwischen Sähmaschine und Bodenbearbeitungsgerät mit Befestigungsstäben Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/04Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
    • A01B49/06Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ankuppeln eines Sähgeräts an ein Bodenbearbeitungsgerät.
  • Es ist wohlbekannt, an einen Schlepper eine Gruppe von landwirtschaftlichen Instrumenten anzukuppeln, die ein Bodenbearbeitungsgerät wie eine Egge sowie ein Sähgerät umfassen, das gegebenenfalls einer Walze zugeordnet ist.
  • Das Bodenbearbeitungsgerät wird vor dem Sähgerät angeordnet, wenn man die Richtung der Bewegung der Anordnung in Betracht zieht.
  • Diese Art von Kombination ist für den Bauern in dem Maße von Vorteil, wie sie gestattet, in einem einzigen Durchgang auf dem Gelände den Boden vorzubereiten und das Saatgut dort niederzulegen.
  • Man hat im französischen Patent Nr. 91 00470 im Namen des vorliegenden Anmelders eine solche Kupplungsvorrichtung vorgeschlagen. Diese Vorrichtung ist spezieller dazu bestimmt, ein Sähgerät an ein Bodenbearbeitungsgerät anzupassen, die nicht von vornherein dazu konzipiert sind, einander zugeordnet zu werden. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn es sich darum handelt, ein neues Sähgerat an ein Gerät einer unterschiedlichen Marke und/oder an ein älteres Modell anzukuppeln, das der Bauer bereits in seinem Besitz hat.
  • Diese Vorrichtung macht Gebrauch von teleskopischen Armen und kann ebenso in der Höhe als auch in der Längsrichtung eingestellt werden, um nicht nur dem Raumbedarf des Bodenbearbeitungsgeräts, sondern auch der Position des Sähgeräts und der Walze, falls diese vorhanden ist, Rechnung zu tragen.
  • Man hat in diesen letzten Jahren Sähgeräte mit insgesamt traditionellem Aufbau vorgeschlagen, die aber mit einer Reihe von Aussaatstäben ausgestattet sind, die auf einem verformbaren Parallelogramm montiert sind.
  • Seit der Zeit richtet man nun demzufolge, in Funktion des Raumbedarfs des Bodenbearbeitungsgeräts und der Walze, die gegebenenfalls dem Sähgerät zugeordnet ist, die Anordnung der Aussaatstäbe ebenso in der Höhe als auch in der Längsrichtung durch Verformung der genannten Parallelogramme ein.
  • Infolge dieser Tatsache ist es nicht mehr notwendig, über eine Kupplungsvorrichtung zu verfügen, die gleichzeitig der Höhe als auch der Länge nach einstellbar ist, da diese Funktion ja an die verformbaren Parallelogramme übergegangen ist. Man hat demnach eine Kupplungsvorrichtung vorgesehen, die nicht mit teleskopischen Armen, sondern mit geschweißten Befestigungsstangen ausgestattet ist, wobei das freie Ende dieser Stangen dazu bestimmt ist, am Bodenbearbeitungsgerät befestigt zu werden.
  • Diese Situation erzeugt eine Anzahl von Problemen.
  • An erster Stelle ist es, wenn der Bauer dabei ist, diese Art von Arbeitsgerät und/oder Walze zu wechseln, nicht sicher, daß die spezielle und vorher eingestellte Ausrichtung der Stangen kompatibel mit diesen neuen Ausstattungen ist.
  • Im übrigen kann der Hersteller des Sähgeräts, der auch der Hersteller der Kupplungsvorrichtung sein kann, nicht von vorne herein den Materialtyp (Bodenbearbeitungsgerät oder Walze) erkennen, der beim Bauern bereits vorliegt. Demzufolge kann das Schweißen der Stangen nur nachher vorgenommen werden und kann in keinem Fall rationalisiert werden.
  • Man kennt durch das Dokument DE-A-31 24 266 zwar keine Vorrichtung zum Ankuppeln eines Sähgeräts an ein Bodenbearbeitungsgerät, aber ein Sähgerät und Hilfseinrichtungen, die im Laufe des Wendens am Ende des Feldes nicht beschädigt werden sollen.
  • Um dieses vorzunehmen, ist eine Schwenkvorrichtung mit dem dritten Kupplungspunkt des Sähgeräts auf dem Schlepper verbunden. In der besonderen Ausführungsweise ist die Schwenkvorrichtung von einem Kipphebel gebildet, der einerseits mit einem Hubantrieb und andererseits mit dem dritten Kupplungspunkt der geeigneten Widerlager verbunden ist, die die Drehung der Baugruppe begrenzen.
  • Tatsächlich wirkt ein einziger Schwingarm, der durch eine Antriebseinrichtung betätigt wird, auf die Lage des Sähgeräts an jedem Ende des Feldes durch Verformen der Geometrie der Kupplung ein.
  • Diese verformbare Einrichtung bringt keine geeignete Lösung für die Probleme, die oben ausgeführt wurden.
  • Die vorliegende Erfindung hat genau zur Aufgabe, diese Nachteile zu beheben.
  • In diesem Hinblick zielt sie darauf ab, eine Kupplungsvorrichtung bereitzustellen, die mit Mitteln zur Befestigung am Bodenbearbeitungsgerät versehen ist, die die selben Funktionen wie die Befestigungsstangen versehen, auf die am Anfang der Beschreibung hingewiesen wurde, aber ohne die Nachteile zu bieten.
  • Sie zielt auch darauf ab, eine Vorrichtung bereitzustellen, die einfach ist und die man in Serie herstellen kann, wobei sie sich an eine Vielzahl von unterschiedlichen Bodenbearbeitungsgeräten und Sähgeräten anpassen kann.
  • Diese Kupplungsvorrichtung zwischen einem Sähgerät und einem Bodenbearbeitungsgerät gehört dem Typ an, der ein Gestell in der allgemeinen Form eines umgedrehten "V" umfaßt, dessen Arme ein nach außen abgewinkeltes Ende haben, um querverlaufende Führungen zu bilden, wobei dieses Gestell dazu bestimmt ist, an dem Bodenbearbeitungsgerät mittels wenigstens eines Paares quer gerichteter Befestigungselemente befestigt zu werden, diese Führungen und dieses Paar von Elementen symmetrisch an der einen und anderen Seite der Mittellängsebene des Gestells angeordnet sind, dieses letztgenannte auch zwei Bügel umfaßt, die dazu geeignet sind, jeweils seitlich versetzt und in der gewünschten Lage auf einer der Führungen festgelegt zu werden, und jeder Bügel einen Abschnitt in der Form eines Gabelbügels umfaßt, dessen beide Wangen sich in Längsrichtung erstrecken.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt diese Vorrichtung außerdem mindestens zwei Paare von Schwingarmen, wobei jedes Paar mit dem Bodenbearbeitungsgerät durch mindestens eines der Befesti gungselemente und mit jedem der genannten Gabelbügel an zwei unterschiedlichen Punkten verbunden ist, die auf jeder Wange vorliegen, wobei die so geformte Baugruppe zwar unverformbar, aber demontierbar ist.
  • So kann man, unter Verwendung zweier Schwingarme mit gleicher oder unterschiedlicher Länge und durch Verändern der Anordnung der Befestigungspunkte dieser Schwingarme am Gerät und an den Gabelbügeln, eine Kupplungsvorrichtung bereitstellen, die sich an eine Vielzahl von Ausbildungen anpassen kann.
  • Nichtsdestoweniger kann es der demontierbare Charakter der so gebildeten Anordnung gestatten, sich an eine andere Ausbildung von Werkzeugen anzupassen, in der das Gerät und/oder die Walze unterschiedliche Größen und/oder einen unterschiedlichen Raumbedarf haben.
  • Gemäß anderen, vorteilhaften, jedoch nicht einschränkenden Merkmalen dieser Vorrichtung
    • – sind die Schwingarme ein und desselben Paares mit dem Gerät durch ein einziges Befestigungselement verbunden, und zwar derart, daß die drei Verbindungspunkte der genannten Schwingarme mit dem Gerät und den Gabelbügeln ein gedachtes Dreieck bilden;
    • – ist einer der Schwingarme eines jeden Paares mit dem Gerät durch ein Befestigungselement verbunden, während der zweite Schwingarm an dem ersten befestigt ist;
    • – sind die Schwingarme ein und desselben Paares mit dem genannten Gerät durch Befestigungselemente in unterschiedlichen Punkten verbunden, und zwar derart, daß die vier Verbindungspunkte der genannten Schwingarme mit dem Gerät und mit den Gabelbügeln ein gedachtes Viereck bilden;
    • – tragen die gegenüberliegenden Enden der Schwingarme sowie das Gerät und die Gabelbügel Löcher, in die die genannten Elemente und/oder andere Verbindungsmittel einzugreifen geeignet sind;
    • – umfassen die genannten Gabelbügel mindestens drei Löcher, und zwar derart, daß die Punkte der Verbindung der genannten Schwingarme mit den genannten Gabelbügeln unter mindestens zwei dieser drei Löcher ausgewählt werden können;
    • – haben die genannten Schwingarme unterschiedliche Längen;
    • – umfaßt das Ende der genannten Schwingarme, das dazu bestimmt ist, am genannten Gerät befestigt zu werden, eine Reihe von benachbarten Löchern, wobei diese Schwingarme geeignet sind, zwischen zwei benachbarten Löchern aufgeteilt zu werden, um eine bestimmte Länge aufzuweisen; und
    • – umfaßt die Spitze des Gestells in Form eines umgedrehten "V" ein Durchgangsloch für die Gelenkachse eines Kupplungsschwingarmes mit regulierbarer Länge.
  • Andere Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden aus der nachfolgenden Lektüre bestimmter, bevorzugter Ausführungsformen ersichtlich.
  • Diese Beschreibung wird in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen vorgenommen, in denen:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung ist;
  • 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung der 1 ist, wobei diese zwischen dem Gestell eines Sähgeräts und dem Gestell eines Bodenbearbeitungsgeräts eingesetzt ist;
  • 3 eine Darstellung der selben Vorrichtung nach einer Ansicht ähnlich der der 2 ist, wobei indessen die Schwingarme der Vorrichtung eine unterschiedliche Position einnehmen;
  • 4 ebenfalls eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, aber mit unterschiedlich vorgesehenen Schwingarmen und deren gegenseitiger Anordnung; und
  • 5 eine schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung und genauer ihres unteren Teiles ist.
  • Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung hat einen Aufbau, der im wesentlichen ähnlich dem ist, der im vorgenannten Patent 91 00470 beschrieben ist. Notwendigenfalls kann man für genauere Einzelheiten auf dieses zurückgreifen.
  • Jedenfalls wird man zum Erleichtern der Lektüre der vorliegenden Anmeldung nachfolgend nochmals auf den allgemeinen Aufbau dieser Vorrichtung eingehen.
  • Die fragliche Vorrichtung umfaßt im wesentlichen ein Gestell 1 in der allgemeinen Form eines umgedrehten "V", das von einer durch Schweißen gebildeten Anordnung von Metallrohren mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt gebildet ist. Die Arme des "V" sind mit 10 bezeichnet.
  • Auf seiner Unterseite ist es mit zwei Abschnitten 12 versehen, die die Arme 10 des "V" horizontal nach außen verlängern. So hat das Gestell eine symmetrische Form, bezogen auf eine vertikale Mittelebene, die in der 1 mit P bezeichnet ist.
  • An der Spitze des "V", das heißt, im oberen Teil des Gestells, ist ein Teil 11 befestigt, das die Verbindung zwischen den Armen 10 sicherstellt. Dieses Teil umgrenzt eine mittige Öffnung, in der rund um eine Querachse 60 eines der Enden eines Kupplungs-Schwingarmes 6 mit einstellbarer Länge, der an sich bekannt ist, gelenkig angebracht ist.
  • Jeder horizontale Abschnitt 12 des Gestells dient zur Führung für einen Bügel 3. Dieser dient seinerseits zur Montage eines Paares von Schwingarmen 4 und 5, die in der Beschreibung erst später noch beschrieben werden.
  • Die Bezeichnung von rechts und links, die nachfolgend ausgedrückt wird, ist in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Vorrichtung gewählt, wenn diese vor einem Sähgerät angebracht ist, und demzufolge an der Rückseite eines Bodenbearbeitungsgeräts, welches seinerseits an einem Schlepper angekuppelt ist. Diese Vorwärtsrichtung ist in den 1 und 2 durch den Pfeil AV symbolisiert.
  • Jeder Bügel weist einen oberen Abschnitt 3a in Form eines "U"-förmigen Winkelprofils auf, dessen Öffnung nach oben gewandt ist. Dieses Winkelprofil kann auf jeder der rohrförmigen Führungen 12 angesteckt und seitlich auf dieser versetzt werden. Die vertikalen Flügel 30 und 31 des Winkelprofils 3a weisen Öffnungen auf, die den Durchtritt von Klemmmitteln 34 ermöglichen, wie etwa Schrauben oder Bolzen. Wenn man diese letztgenannten festklemmt, verformt man die Flügel 30 und 31 leicht zueinander, was die Unbeweglichmachung des Bügels 3 auf der Führung 2 in der gewünschten Position sicherstellt.
  • So, wie dies auch aus dem vorgenannten Patent bekannt ist, hat der untere Teil 3b eines jeden Bügels die Form eines Gabelbügels, der aus zwei Wangen 32 und 33 zusammengesetzt ist, die vertikal und zur Ebene P parallel angeordnet sind. Die Wangen 32 und 33 haben, von der Seite gesehen, insgesamt die Form eines "L"-artigen Schlittens, mit einem vertikalen Teil 35, der zur Vorderseite der Vorrichtung gerichtet ist, und einem horizontalen Teil 36, der nach unten gerichtet ist.
  • Jede Wange umfaßt eine Reihe von mehreren Löchern 37, die regelmäßig auf den vertikalen und horizontalen Abschnitten verteilt sind. Im vorliegenden Fall sind diese Löcher acht an der Zahl.
  • Jedoch könnte in einer nicht dargestellten Ausführungsform jede Wange mindestens zwei unterschiedliche Löcher 3 aufweisen, oder eine größere Zahl.
  • Man findet, worauf ausdrücklich verwiesen wird, die selbe Anordnung von Löchern auch in der zweiten Wange des Bügels, was in der Wange das Einsetzen von Reibungs-Befestigungsmitteln gestattet, wie etwa einer Schraube, eines Bolzens oder eines äquivalenten Elements.
  • So, wie das mehr im einzelnen die 2 zeigt, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dazu bestimmt, an den Maschinenrahmen-Elementen einerseits eines Sähgeräts 7 und andererseits eines Bodenbearbeitungsgeräts 8 befestigt zu werden.
  • Wie dies gut bekannt ist, wird das dreieckige Gestell 1 gegen die vordere Fläche des Sähgeräts in einer Position nahe der Vertikalen mittels Profilen 70 gehalten, unter denen das Gestell durch eine Bewegung von oben nach unten eingeschlossen wird. Die Befestigung wird, je nachdem, durch eine Schraube oder einen Bolzen oder einen Zapfen (nicht dargestellt) mit längsverlaufender Achse fertiggestellt, die bzw. der im unteren Abschnitt des Teils 11 sitzt, das die Arme 10 trennt.
  • Die Verbindung des Gestells mit dem oberen Teil des Bodenbearbeitungsgeräts 8 wird, wie weiter oben genau ausgeführt ist, durch den Schwingarm 6 mit variabler Länge sichergestellt. Dieser ist mit einer Armatur 83 verbunden, die fest am Gerät angebracht ist, und zwar durch eine Querachse 84.
  • Im unteren Teil weist das Bodenbearbeitungsgerät auch eine Kupplungsarmatur 80 auf, die dazu bestimmt ist, mit der Vorrichtung durch ein Paar Schwingarme verbunden zu werden, die im übrigen mit den beiden Wangen 32 und 33 eines jeden der bereits vorher beschriebenen Bügel zusammenwirken.
  • Im Fall der Ausführung der 1 und 2 weisen die fraglichen Schwingarme, die mit 4 und 5 bezeichnet sind, jeweils eine unterschiedliche Länge auf.
  • Der kürzere Schwingarm 4 ist an der Armatur 80 auf der Höhe eines Lochs befestigt, das mit 81 bezeichnet ist. Er ist auch an den Wangen 32 und 33 auf Höhe eines der Löcher 37 ihres vertikalen Abschnitts 35 befestigt.
  • Der zweite Schwingarm 5 mit größerer Länge ist an der Armatur auf Höhe des selben Lochs befestigt, sowie an den Wangen 32 und 33 auf Höhe eines unterschiedlichen Loches, das auf dem horizontalen Abschnitt 36 angeordnet ist.
  • Die beiden Schwingarme sind demnach an den Wangen in zwei unterschiedlichen Punkten befestigt, die mit P1 und P2 bezeichnet sind.
  • Befestigungsanordnungen B und C stellen die Verbindung der Schwingarme 4 und 5 mit der Armatur 80 und den beiden Wangen 32 und 33 sicher, und zwar derart, daß sie eine unverformbare, aber demontierbare Baugruppe formen. Es handelt sich demnach bevorzugt um Befestigungsmittel, die eine Klemmung herstellen, und zwar besonders derart, daß sie leicht die Wangen 32 und 33 verformen, um zwischen ihnen die Schwingarme 4 und 7 einzuspannen.
  • Die Tatsache, daß man eine Vielzahl von Löchern 37 an den Wangen 32 und 33 hat, gestattet es, daß man mit dem selben Paar von Schwingarmen 4 und 5 unterschiedliche Ausrichtungen der Kupplungsvorrichtung erhält, und Ausrichtungen, die an die Werkzeuge angepaßt sind, mit denen sie bestimmungsgemäß zusammenzuwirken.
  • So sind in 3 die beiden dargestellten Schwingarme 4 und 5 vom selben Typ wie die der 1 und 2. Jedoch ist ihr gemeinsamer Punkt der Befestigung am Bodenbearbeitungsgerät 7 unterhalb des horizontalen Abschnitts der beiden Wangen 32 und 33 angeordnet.
  • In den beiden, vorher beschriebenen Fällen bilden die Befestigungspunkte der Schwingarme ein gedachtes Dreieck. Eine solche Anordnung reicht aus, um eine Baugruppe zu schaffen, die widerstandsfähig und nicht verformbar ist.
  • Wenn der Bauer des Material ändert, genügt es auf diese Weise für ihn, die Schwingarme zu demontieren und ihre neuen Befestigungspunkte an die neuen Apparate anzupassen, über die er nun verfügt.
  • Wenn der Hersteller des Sähgeräts derjenige ist, der auch die Kupplungsvorrichtung liefert, ist es für ihn lediglich notwendig, die notwendige Menge von Sätzen von Schwingarmen und Befestigungselementen zu liefern. Eine Gebrauchsanweisung gibt an, wie und wo man, je nachdem, in Funktion des Typs des Bodenbearbeitungsgeräts und der Walze, über die der Bauer verfügt, die Schwingarme befestigt.
  • Im Ausführungsbeispiel, das in 4 dargestellt ist, ist der kürzere Schwingarm 4 unmittelbar auf dem zweiten Schwingarm 5 befestigt. Eine solche Anordnung ist ebenfalls zweckmäßig.
  • Dieser Schwingarm 5 ist mit nur zwei Löchern versehen. Er weist indessen Markierungen 51 auf, die zur Herstellung von zusätzlichen Löchern dienen können, falls notwendig. Dieser Schwingarm weist im übrigen mindestens eine Markierung 50 auf, die es je nachdem gestattet, durch Abschneiden eine Kürzung des Schwingarmes vorzunehmen.
  • Schließlich hat man in 5 ein Ausführungsbeispiel abgebildet, in dem die Befestigungspunkte der Schwingarme auf dem Bodenbearbeitungsgerät 8 unterschiedlich sind – wobei man tatsächlich Gebrauch von zwei Löchern 81 und 82 macht – so daß man auf diese Weise nach der Montage ein unverformbares Viereck bildet, das aber demontierbar ist, so daß seine Form angesichts einer neuen Montage modifiziert werden kann.

Claims (8)

  1. Kupplungsvorrichtung zwischen einem Sähgerät (7) und einem Bodenbearbeitungsgerät (8), von dem Typ, der ein Gestell (1) in der allgemeinen Form eines umgedrehten "V" umfaßt, dessen Arme (10) ein nach außen abgewinkeltes Ende haben, um querverlaufende Führungen (12) zu bilden, wobei dieses Gestell dazu bestimmt ist, an dem Bodenbearbeitungsgerät (8) mittels wenigstens eines Paares quergerichteter Befestigungselemente (B) befestigt zu werden, diese Führungen (12) und dieses Paar von Elementen (B) symmetrisch an der einen und anderen Seite der Mittellängsebene des Gestells (1) angeordnet sind, dieses letztgenannte auch zwei Bügel (3) umfaßt, die dazu geeignet sind, jeweils seitlich versetzt und in der gewünschten Lage auf einer der Führungen (12) festgelegt zu werden, und jeder Bügel (3) einen Abschnitt in Form eines Gabelbügels (3b) umfaßt, dessen beide Wangen (32, 33) sich in Längsrichtung erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem mindestens zwei Paare von Schwingarmen (4, 5) umfaßt, wobei jedes Paar mit dem Bodenbearbeitungsgerät (8) durch mindestens eines der Befestigungselemente (B) und mit jedem der genannten Gabelbügel (3b) an zwei unterschiedlichen Punkten (P1, P2) verbunden ist, die auf jeder Wange (32, 33) vorliegen, wobei die so geformte Baugruppe zwar unverformbar, aber demontierbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingarme (4, 5) ein und desselben Paares mit dem genannten Gerät durch ein einziges Befestigungselement (B) derart verbunden sind, daß die drei Verbindungspunkte der genannten Schwingarme (4, 5) mit dem Gerät (8) und mit den Gabelbügeln (3b) ein fiktives Dreieck bilden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schwingarme (5) eines jeden Paares mit dem genannten Gerät (8) durch ein Befestigungselement (B) verbunden ist, während der zweite Schwingarm (4) auf dem ersten (5) befestigt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingarme (4, 5) ein und desselben Paares mit dem genannten Gerät (8) durch Befestigungselemente (B) an unterschiedlichen Punkten derart verbunden sind, daß die vier Punkte der Verbindung der genannten Schwingarme (4, 5) mit dem Gerät (8) und mit den Gabelbügeln (3b) ein fiktives Viereck bilden.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Gabelbügel (3b) mindestens drei Löcher (37) umfassen, derart daß die Punkte der Verbindung der genannten Schwingarme (4, 5) mit den genannten Gabelbügeln unter zweien dieser mindestens drei Löcher (37) ausgewählt werden können.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Schwingarme (4, 5) unterschiedliche Länge aufweisen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der genannten Schwingarme (4, 5), das dazu bestimmt ist, an dem genannten Gerät (8) befestigt zu werden, eine Reihe benachbarter Löcher umfaßt, wobei diese Schwingarme dazu geeignet sind, zwischen zwei benachbarten Löchern abgeschnitten zu werden, um eine vorbestimmte Länge aufzuweisen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des umgedreht V-förmigen Gestells (1) ein Durchgangsloch für die Anlenkachse (60) eines Kupplungsschwingarmes (6) mit einstellbarer Länge aufweist.
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