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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ankuppeln
eines Sähgeräts an ein
Bodenbearbeitungsgerät.
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Es
ist wohlbekannt, an einen Schlepper eine Gruppe von landwirtschaftlichen
Instrumenten anzukuppeln, die ein Bodenbearbeitungsgerät wie eine Egge
sowie ein Sähgerät umfassen,
das gegebenenfalls einer Walze zugeordnet ist.
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Das
Bodenbearbeitungsgerät
wird vor dem Sähgerät angeordnet,
wenn man die Richtung der Bewegung der Anordnung in Betracht zieht.
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Diese
Art von Kombination ist für
den Bauern in dem Maße
von Vorteil, wie sie gestattet, in einem einzigen Durchgang auf
dem Gelände
den Boden vorzubereiten und das Saatgut dort niederzulegen.
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Man
hat im französischen
Patent Nr. 91 00470 im Namen des vorliegenden Anmelders eine solche
Kupplungsvorrichtung vorgeschlagen. Diese Vorrichtung ist spezieller
dazu bestimmt, ein Sähgerät an ein
Bodenbearbeitungsgerät
anzupassen, die nicht von vornherein dazu konzipiert sind, einander zugeordnet
zu werden. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn es sich darum
handelt, ein neues Sähgerat
an ein Gerät
einer unterschiedlichen Marke und/oder an ein älteres Modell anzukuppeln,
das der Bauer bereits in seinem Besitz hat.
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Diese
Vorrichtung macht Gebrauch von teleskopischen Armen und kann ebenso
in der Höhe
als auch in der Längsrichtung
eingestellt werden, um nicht nur dem Raumbedarf des Bodenbearbeitungsgeräts, sondern
auch der Position des Sähgeräts und der
Walze, falls diese vorhanden ist, Rechnung zu tragen.
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Man
hat in diesen letzten Jahren Sähgeräte mit insgesamt
traditionellem Aufbau vorgeschlagen, die aber mit einer Reihe von
Aussaatstäben
ausgestattet sind, die auf einem verformbaren Parallelogramm montiert
sind.
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Seit
der Zeit richtet man nun demzufolge, in Funktion des Raumbedarfs
des Bodenbearbeitungsgeräts
und der Walze, die gegebenenfalls dem Sähgerät zugeordnet ist, die Anordnung
der Aussaatstäbe
ebenso in der Höhe
als auch in der Längsrichtung durch
Verformung der genannten Parallelogramme ein.
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Infolge
dieser Tatsache ist es nicht mehr notwendig, über eine Kupplungsvorrichtung
zu verfügen,
die gleichzeitig der Höhe
als auch der Länge nach
einstellbar ist, da diese Funktion ja an die verformbaren Parallelogramme übergegangen
ist. Man hat demnach eine Kupplungsvorrichtung vorgesehen, die nicht
mit teleskopischen Armen, sondern mit geschweißten Befestigungsstangen ausgestattet
ist, wobei das freie Ende dieser Stangen dazu bestimmt ist, am Bodenbearbeitungsgerät befestigt
zu werden.
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Diese
Situation erzeugt eine Anzahl von Problemen.
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An
erster Stelle ist es, wenn der Bauer dabei ist, diese Art von Arbeitsgerät und/oder
Walze zu wechseln, nicht sicher, daß die spezielle und vorher eingestellte
Ausrichtung der Stangen kompatibel mit diesen neuen Ausstattungen
ist.
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Im übrigen kann
der Hersteller des Sähgeräts, der
auch der Hersteller der Kupplungsvorrichtung sein kann, nicht von
vorne herein den Materialtyp (Bodenbearbeitungsgerät oder Walze)
erkennen, der beim Bauern bereits vorliegt. Demzufolge kann das
Schweißen
der Stangen nur nachher vorgenommen werden und kann in keinem Fall
rationalisiert werden.
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Man
kennt durch das Dokument DE-A-31 24 266 zwar keine Vorrichtung zum
Ankuppeln eines Sähgeräts an ein
Bodenbearbeitungsgerät,
aber ein Sähgerät und Hilfseinrichtungen,
die im Laufe des Wendens am Ende des Feldes nicht beschädigt werden
sollen.
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Um
dieses vorzunehmen, ist eine Schwenkvorrichtung mit dem dritten
Kupplungspunkt des Sähgeräts auf dem
Schlepper verbunden. In der besonderen Ausführungsweise ist die Schwenkvorrichtung von
einem Kipphebel gebildet, der einerseits mit einem Hubantrieb und
andererseits mit dem dritten Kupplungspunkt der geeigneten Widerlager
verbunden ist, die die Drehung der Baugruppe begrenzen.
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Tatsächlich wirkt
ein einziger Schwingarm, der durch eine Antriebseinrichtung betätigt wird,
auf die Lage des Sähgeräts an jedem
Ende des Feldes durch Verformen der Geometrie der Kupplung ein.
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Diese
verformbare Einrichtung bringt keine geeignete Lösung für die Probleme, die oben ausgeführt wurden.
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Die
vorliegende Erfindung hat genau zur Aufgabe, diese Nachteile zu
beheben.
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In
diesem Hinblick zielt sie darauf ab, eine Kupplungsvorrichtung bereitzustellen,
die mit Mitteln zur Befestigung am Bodenbearbeitungsgerät versehen
ist, die die selben Funktionen wie die Befestigungsstangen versehen,
auf die am Anfang der Beschreibung hingewiesen wurde, aber ohne
die Nachteile zu bieten.
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Sie
zielt auch darauf ab, eine Vorrichtung bereitzustellen, die einfach
ist und die man in Serie herstellen kann, wobei sie sich an eine
Vielzahl von unterschiedlichen Bodenbearbeitungsgeräten und
Sähgeräten anpassen
kann.
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Diese
Kupplungsvorrichtung zwischen einem Sähgerät und einem Bodenbearbeitungsgerät gehört dem Typ
an, der ein Gestell in der allgemeinen Form eines umgedrehten "V" umfaßt, dessen Arme ein nach außen abgewinkeltes
Ende haben, um querverlaufende Führungen
zu bilden, wobei dieses Gestell dazu bestimmt ist, an dem Bodenbearbeitungsgerät mittels
wenigstens eines Paares quer gerichteter Befestigungselemente befestigt
zu werden, diese Führungen
und dieses Paar von Elementen symmetrisch an der einen und anderen
Seite der Mittellängsebene
des Gestells angeordnet sind, dieses letztgenannte auch zwei Bügel umfaßt, die
dazu geeignet sind, jeweils seitlich versetzt und in der gewünschten
Lage auf einer der Führungen
festgelegt zu werden, und jeder Bügel einen Abschnitt in der Form
eines Gabelbügels
umfaßt,
dessen beide Wangen sich in Längsrichtung
erstrecken.
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Gemäß der Erfindung
umfaßt
diese Vorrichtung außerdem
mindestens zwei Paare von Schwingarmen, wobei jedes Paar mit dem
Bodenbearbeitungsgerät
durch mindestens eines der Befesti gungselemente und mit jedem der
genannten Gabelbügel
an zwei unterschiedlichen Punkten verbunden ist, die auf jeder Wange
vorliegen, wobei die so geformte Baugruppe zwar unverformbar, aber
demontierbar ist.
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So
kann man, unter Verwendung zweier Schwingarme mit gleicher oder
unterschiedlicher Länge
und durch Verändern
der Anordnung der Befestigungspunkte dieser Schwingarme am Gerät und an
den Gabelbügeln,
eine Kupplungsvorrichtung bereitstellen, die sich an eine Vielzahl
von Ausbildungen anpassen kann.
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Nichtsdestoweniger
kann es der demontierbare Charakter der so gebildeten Anordnung
gestatten, sich an eine andere Ausbildung von Werkzeugen anzupassen,
in der das Gerät
und/oder die Walze unterschiedliche Größen und/oder einen unterschiedlichen
Raumbedarf haben.
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Gemäß anderen,
vorteilhaften, jedoch nicht einschränkenden Merkmalen dieser Vorrichtung
- – sind
die Schwingarme ein und desselben Paares mit dem Gerät durch
ein einziges Befestigungselement verbunden, und zwar derart, daß die drei
Verbindungspunkte der genannten Schwingarme mit dem Gerät und den
Gabelbügeln
ein gedachtes Dreieck bilden;
- – ist
einer der Schwingarme eines jeden Paares mit dem Gerät durch
ein Befestigungselement verbunden, während der zweite Schwingarm
an dem ersten befestigt ist;
- – sind
die Schwingarme ein und desselben Paares mit dem genannten Gerät durch
Befestigungselemente in unterschiedlichen Punkten verbunden, und
zwar derart, daß die
vier Verbindungspunkte der genannten Schwingarme mit dem Gerät und mit
den Gabelbügeln
ein gedachtes Viereck bilden;
- – tragen
die gegenüberliegenden
Enden der Schwingarme sowie das Gerät und die Gabelbügel Löcher, in
die die genannten Elemente und/oder andere Verbindungsmittel einzugreifen geeignet
sind;
- – umfassen
die genannten Gabelbügel
mindestens drei Löcher,
und zwar derart, daß die
Punkte der Verbindung der genannten Schwingarme mit den genannten
Gabelbügeln
unter mindestens zwei dieser drei Löcher ausgewählt werden können;
- – haben
die genannten Schwingarme unterschiedliche Längen;
- – umfaßt das Ende
der genannten Schwingarme, das dazu bestimmt ist, am genannten Gerät befestigt
zu werden, eine Reihe von benachbarten Löchern, wobei diese Schwingarme
geeignet sind, zwischen zwei benachbarten Löchern aufgeteilt zu werden,
um eine bestimmte Länge
aufzuweisen; und
- – umfaßt die Spitze
des Gestells in Form eines umgedrehten "V" ein
Durchgangsloch für
die Gelenkachse eines Kupplungsschwingarmes mit regulierbarer Länge.
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Andere
Merkmale und Vorzüge
der Erfindung werden aus der nachfolgenden Lektüre bestimmter, bevorzugter
Ausführungsformen
ersichtlich.
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Diese
Beschreibung wird in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen vorgenommen,
in denen:
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1 eine
schematische Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung
ist;
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2 eine
schematische Seitenansicht der Vorrichtung der 1 ist,
wobei diese zwischen dem Gestell eines Sähgeräts und dem Gestell eines Bodenbearbeitungsgeräts eingesetzt
ist;
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3 eine
Darstellung der selben Vorrichtung nach einer Ansicht ähnlich der
der 2 ist, wobei indessen die Schwingarme der Vorrichtung
eine unterschiedliche Position einnehmen;
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4 ebenfalls
eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, aber mit
unterschiedlich vorgesehenen Schwingarmen und deren gegenseitiger
Anordnung; und
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5 eine
schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung
und genauer ihres unteren Teiles ist.
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Die
in den Figuren dargestellte Vorrichtung hat einen Aufbau, der im
wesentlichen ähnlich
dem ist, der im vorgenannten Patent 91 00470 beschrieben ist. Notwendigenfalls
kann man für
genauere Einzelheiten auf dieses zurückgreifen.
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Jedenfalls
wird man zum Erleichtern der Lektüre der vorliegenden Anmeldung
nachfolgend nochmals auf den allgemeinen Aufbau dieser Vorrichtung eingehen.
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Die
fragliche Vorrichtung umfaßt
im wesentlichen ein Gestell 1 in der allgemeinen Form eines
umgedrehten "V", das von einer durch
Schweißen
gebildeten Anordnung von Metallrohren mit rechteckigem oder quadratischem
Querschnitt gebildet ist. Die Arme des "V" sind
mit 10 bezeichnet.
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Auf
seiner Unterseite ist es mit zwei Abschnitten 12 versehen,
die die Arme 10 des "V" horizontal nach
außen
verlängern.
So hat das Gestell eine symmetrische Form, bezogen auf eine vertikale Mittelebene,
die in der 1 mit P bezeichnet ist.
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An
der Spitze des "V", das heißt, im oberen Teil
des Gestells, ist ein Teil 11 befestigt, das die Verbindung
zwischen den Armen 10 sicherstellt. Dieses Teil umgrenzt
eine mittige Öffnung,
in der rund um eine Querachse 60 eines der Enden eines
Kupplungs-Schwingarmes 6 mit einstellbarer Länge, der an
sich bekannt ist, gelenkig angebracht ist.
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Jeder
horizontale Abschnitt 12 des Gestells dient zur Führung für einen
Bügel 3.
Dieser dient seinerseits zur Montage eines Paares von Schwingarmen 4 und 5,
die in der Beschreibung erst später noch
beschrieben werden.
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Die
Bezeichnung von rechts und links, die nachfolgend ausgedrückt wird,
ist in Bezug auf die Vorwärtsrichtung
der Vorrichtung gewählt,
wenn diese vor einem Sähgerät angebracht
ist, und demzufolge an der Rückseite
eines Bodenbearbeitungsgeräts, welches
seinerseits an einem Schlepper angekuppelt ist. Diese Vorwärtsrichtung
ist in den 1 und 2 durch
den Pfeil AV symbolisiert.
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Jeder
Bügel weist
einen oberen Abschnitt 3a in Form eines "U"-förmigen
Winkelprofils auf, dessen Öffnung
nach oben gewandt ist. Dieses Winkelprofil kann auf jeder der rohrförmigen Führungen 12 angesteckt
und seitlich auf dieser versetzt werden. Die vertikalen Flügel 30 und 31 des
Winkelprofils 3a weisen Öffnungen auf, die den Durchtritt
von Klemmmitteln 34 ermöglichen,
wie etwa Schrauben oder Bolzen. Wenn man diese letztgenannten festklemmt, verformt
man die Flügel 30 und 31 leicht
zueinander, was die Unbeweglichmachung des Bügels 3 auf der Führung 2 in
der gewünschten
Position sicherstellt.
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So,
wie dies auch aus dem vorgenannten Patent bekannt ist, hat der untere
Teil 3b eines jeden Bügels
die Form eines Gabelbügels,
der aus zwei Wangen 32 und 33 zusammengesetzt
ist, die vertikal und zur Ebene P parallel angeordnet sind. Die
Wangen 32 und 33 haben, von der Seite gesehen,
insgesamt die Form eines "L"-artigen Schlittens,
mit einem vertikalen Teil 35, der zur Vorderseite der Vorrichtung gerichtet
ist, und einem horizontalen Teil 36, der nach unten gerichtet
ist.
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Jede
Wange umfaßt
eine Reihe von mehreren Löchern 37,
die regelmäßig auf
den vertikalen und horizontalen Abschnitten verteilt sind. Im vorliegenden
Fall sind diese Löcher
acht an der Zahl.
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Jedoch
könnte
in einer nicht dargestellten Ausführungsform jede Wange mindestens
zwei unterschiedliche Löcher 3 aufweisen,
oder eine größere Zahl.
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Man
findet, worauf ausdrücklich
verwiesen wird, die selbe Anordnung von Löchern auch in der zweiten Wange
des Bügels,
was in der Wange das Einsetzen von Reibungs-Befestigungsmitteln
gestattet, wie etwa einer Schraube, eines Bolzens oder eines äquivalenten
Elements.
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So,
wie das mehr im einzelnen die 2 zeigt,
ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
dazu bestimmt, an den Maschinenrahmen-Elementen einerseits eines
Sähgeräts 7 und
andererseits eines Bodenbearbeitungsgeräts 8 befestigt zu
werden.
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Wie
dies gut bekannt ist, wird das dreieckige Gestell 1 gegen
die vordere Fläche
des Sähgeräts in einer
Position nahe der Vertikalen mittels Profilen 70 gehalten,
unter denen das Gestell durch eine Bewegung von oben nach unten
eingeschlossen wird. Die Befestigung wird, je nachdem, durch eine
Schraube oder einen Bolzen oder einen Zapfen (nicht dargestellt)
mit längsverlaufender
Achse fertiggestellt, die bzw. der im unteren Abschnitt des Teils 11 sitzt,
das die Arme 10 trennt.
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Die
Verbindung des Gestells mit dem oberen Teil des Bodenbearbeitungsgeräts 8 wird,
wie weiter oben genau ausgeführt
ist, durch den Schwingarm 6 mit variabler Länge sichergestellt.
Dieser ist mit einer Armatur 83 verbunden, die fest am
Gerät angebracht ist,
und zwar durch eine Querachse 84.
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Im
unteren Teil weist das Bodenbearbeitungsgerät auch eine Kupplungsarmatur 80 auf,
die dazu bestimmt ist, mit der Vorrichtung durch ein Paar Schwingarme
verbunden zu werden, die im übrigen mit
den beiden Wangen 32 und 33 eines jeden der bereits
vorher beschriebenen Bügel
zusammenwirken.
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Im
Fall der Ausführung
der 1 und 2 weisen die fraglichen Schwingarme,
die mit 4 und 5 bezeichnet sind, jeweils eine
unterschiedliche Länge auf.
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Der
kürzere
Schwingarm 4 ist an der Armatur 80 auf der Höhe eines
Lochs befestigt, das mit 81 bezeichnet ist. Er ist auch
an den Wangen 32 und 33 auf Höhe eines der Löcher 37 ihres
vertikalen Abschnitts 35 befestigt.
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Der
zweite Schwingarm 5 mit größerer Länge ist an der Armatur auf
Höhe des
selben Lochs befestigt, sowie an den Wangen 32 und 33 auf
Höhe eines
unterschiedlichen Loches, das auf dem horizontalen Abschnitt 36 angeordnet
ist.
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Die
beiden Schwingarme sind demnach an den Wangen in zwei unterschiedlichen
Punkten befestigt, die mit P1 und P2 bezeichnet sind.
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Befestigungsanordnungen
B und C stellen die Verbindung der Schwingarme 4 und 5 mit
der Armatur 80 und den beiden Wangen 32 und 33 sicher, und
zwar derart, daß sie
eine unverformbare, aber demontierbare Baugruppe formen. Es handelt
sich demnach bevorzugt um Befestigungsmittel, die eine Klemmung
herstellen, und zwar besonders derart, daß sie leicht die Wangen 32 und 33 verformen,
um zwischen ihnen die Schwingarme 4 und 7 einzuspannen.
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Die
Tatsache, daß man
eine Vielzahl von Löchern 37 an
den Wangen 32 und 33 hat, gestattet es, daß man mit
dem selben Paar von Schwingarmen 4 und 5 unterschiedliche
Ausrichtungen der Kupplungsvorrichtung erhält, und Ausrichtungen, die
an die Werkzeuge angepaßt
sind, mit denen sie bestimmungsgemäß zusammenzuwirken.
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So
sind in 3 die beiden dargestellten Schwingarme 4 und 5 vom
selben Typ wie die der 1 und 2. Jedoch
ist ihr gemeinsamer Punkt der Befestigung am Bodenbearbeitungsgerät 7 unterhalb
des horizontalen Abschnitts der beiden Wangen 32 und 33 angeordnet.
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In
den beiden, vorher beschriebenen Fällen bilden die Befestigungspunkte
der Schwingarme ein gedachtes Dreieck. Eine solche Anordnung reicht aus,
um eine Baugruppe zu schaffen, die widerstandsfähig und nicht verformbar ist.
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Wenn
der Bauer des Material ändert,
genügt es
auf diese Weise für
ihn, die Schwingarme zu demontieren und ihre neuen Befestigungspunkte
an die neuen Apparate anzupassen, über die er nun verfügt.
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Wenn
der Hersteller des Sähgeräts derjenige ist,
der auch die Kupplungsvorrichtung liefert, ist es für ihn lediglich
notwendig, die notwendige Menge von Sätzen von Schwingarmen und Befestigungselementen
zu liefern. Eine Gebrauchsanweisung gibt an, wie und wo man, je
nachdem, in Funktion des Typs des Bodenbearbeitungsgeräts und der
Walze, über
die der Bauer verfügt,
die Schwingarme befestigt.
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Im
Ausführungsbeispiel,
das in 4 dargestellt ist, ist der kürzere Schwingarm 4 unmittelbar
auf dem zweiten Schwingarm 5 befestigt. Eine solche Anordnung
ist ebenfalls zweckmäßig.
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Dieser
Schwingarm 5 ist mit nur zwei Löchern versehen. Er weist indessen
Markierungen 51 auf, die zur Herstellung von zusätzlichen
Löchern dienen
können,
falls notwendig. Dieser Schwingarm weist im übrigen mindestens eine Markierung 50 auf, die
es je nachdem gestattet, durch Abschneiden eine Kürzung des
Schwingarmes vorzunehmen.
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Schließlich hat
man in 5 ein Ausführungsbeispiel
abgebildet, in dem die Befestigungspunkte der Schwingarme auf dem
Bodenbearbeitungsgerät 8 unterschiedlich
sind – wobei
man tatsächlich
Gebrauch von zwei Löchern 81 und 82 macht – so daß man auf
diese Weise nach der Montage ein unverformbares Viereck bildet,
das aber demontierbar ist, so daß seine Form angesichts einer neuen
Montage modifiziert werden kann.