DE193609C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE193609C DE193609C DE1906193609D DE193609DD DE193609C DE 193609 C DE193609 C DE 193609C DE 1906193609 D DE1906193609 D DE 1906193609D DE 193609D D DE193609D D DE 193609DD DE 193609 C DE193609 C DE 193609C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- knives
- frames
- rod
- knife
- sets
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B35/00—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B35/02—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
- A01B35/04—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power
- A01B35/06—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power with spring tools or with resiliently- or flexibly-attached rigid tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- J£ 193609 KLASSE 45«, GRUPPE
Das unter dem Namen Pferdehacke bekannte Ackergerät wird, wie bekannt, hauptsächlich
dazu verwendet, Unkraut zu zerstören und den Boden zwischen reihenweise
.5 angepflanzten Kulturgewächsen zu lockern, weshalb dasselbe mit mehreren auf den Boden
reichenden und in den Boden mit der seitwärts gebogenen Spitze schneidenden Messern
versehen ist. Da der Abstand zwischen den
ίο Pflanzenreihen sehr verschieden sein kann,
ist es erforderlich, die Messer je nach dem gegenseitigen Abstande quer zu den Pflanzenreihen
einstellen zu können. Deshalb teilt man gewöhnlich die Messer in zwei Sätze und das Gestell in zwei Teile, welche je
einen Messersatz tragen und in der genannten Richtung gegen- und voneinander einstellbar
sind. Der praktische Wert des Gerätes hängt sehr davon ab, wie die genannten Teile des
Gestelles, liier unten Nebengestelle genannt, miteinander verbunden sind, so daß nicht
nur die Konstruktion einfach, sondern auch die Umstellung leicht auszuführen ist, und
daß die Messer bei der Umstellung die richtige Stellung in bezug auf die Fahrrichtung
möglichst beibehalten. Dies ist der Zweck der vorliegenden Erfindung; er wird im
wesentlichen dadurch erreicht, daß die beiden Stangen, welche die Zuggabel bilden, an die
das Zugtier angespannt wird, mit je einem der beiden Nebengestelle fest verbunden sind,
so daß die Stange und das Nebengestell ein zusammenhängendes Ganzes bilden. Die
beiden Nebengestelle erhalten infolgedessen eine solche Stütze durch die Befestigung an
dem Geschirr des Zugtieres, daß die übrige Verbindung der Nebengestelle durch zwei gekreuzte
Stangen o. dgl. bewirkt werden kann.
Fig. ι der Zeichnung ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Oberansicht und Fig. 3 eine Hinteransicht
des Gerätes oder der Maschine. Fig. 4 ist eine Oberansicht der ganzen Maschine in
kleinerem Maßstabe.
11 bezeichnet den einen Messersatz und
12 den anderen. Jedes Messer besteht aus einem oberen, etwas federnden Teil r und
aus einem bogenförmigen oder im Winkel gebogenen Messer 3. .Jedes Nebengestell besteht
aus der Gabelstange 8, den sich davon nach hinten verzweigenden Teilen 9, 10 und
dem sich schräg aufwärts und rückwärts erstreckenden Handgriff 18. Alle, diese Teile
8, 9, 10 und 18 bilden ein zusammenhängendes Ganzes, unter welchem der Hackensatz
befestigt und derart verteilt ist, daß zwei Messer an der einen und zwei Messer an der
anderen Seite der Pflanzenreihe laufen. Die Verbindung der beiden Nebengestelle besteht
aus den gekreuzten und am Kreuzungspunkt durch einen Bolzen 13 drehbar verbundenen
Stangen 14, 15, welche an den unteren Enden direkt und an den oberen Enden mittels Glieder
16, 17 mit den Nebengestellen gelenkig
verbunden sind. Oben, nahe an den oberen Enden, sind die Handgriffe 18 durch eine
Querstange 19 verbunden, welche gelenkig an dem einen Handgriff befestigt, durch eine
öse des anderen Handgriffes gesteckt und mit Löchern oder Kerben versehen ist, in
die ein an dem Handgriff befestigter Haken o. dgl. eingreifen kann. Ferner wird die
Verbindung der Nebengestelle durch die An-
Spannung der vorderen Enden der Gabelstangen 8 an das Zugtier an den Punkten 20
(Fig. 4) vervollständigt, wo das Gelenk des Geschirres in gewöhnlicher Weise durch ein
Loch der Stange gesteckt wird oder das Geschirr und die Stange in einer anderen geeigneten
Weise zusammengehakt werden.
Durch diese Verbindungsart wird der Vorteil erreicht, daß die Gestelle sich bei der
Umstellung um je einen in großer Entfernung von dem Messersatze gelegenen Drehpunkt
20 drehen, während sie bei bekannten Anordnungen gewöhnlich einen gemeinsamen, an ihrem vorderen Ende hinter dem Zugtier
gelegenen Drehpunkt hatten. Hierbei erhielt das Messer, wenn es eine richtige Stellung
in einer gewissen Lage einnahm, infolge des kurzen Drehradius für das Gestell bei der
Verschiebung schnell eine andere, ungünstige Lage, wodurch das Gerät die Arbeit schlecht
ausführte. Fig. 3 zeigt mit punktierten Linien eine Stellung der Nebengestelle, in der sie
einander genähert sind, ohne die entsprechende Stellung der Messer, um die Figur nicht undeutlich
zu machen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Pferdehacke mit zwei gegeneinander einstellbaren Sätzen von Hackmessern, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hackmessersatz samt der einen fest damit verbundenen Stange (8) der Gabeldeichsel ein zusammenhängendes Ganzes bildet und die beiden Hackmessersätze vorn durch die Anspannung am Zugtier miteinander verbunden und hinten seitlich verschiebbar aneinander befestigt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE193609T | 1906-04-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE193609C true DE193609C (de) | 1907-12-23 |
Family
ID=34558805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1906193609D Expired DE193609C (de) | 1906-04-28 | 1906-04-28 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE193609C (de) |
-
1906
- 1906-04-28 DE DE1906193609D patent/DE193609C/de not_active Expired
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