DE193609C - - Google Patents

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DE193609C
DE193609C DE1906193609D DE193609DD DE193609C DE 193609 C DE193609 C DE 193609C DE 1906193609 D DE1906193609 D DE 1906193609D DE 193609D D DE193609D D DE 193609DD DE 193609 C DE193609 C DE 193609C
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DE
Germany
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knives
frames
rod
knife
sets
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Expired
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DE1906193609D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/02Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
    • A01B35/04Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power
    • A01B35/06Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power with spring tools or with resiliently- or flexibly-attached rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- J£ 193609 KLASSE 45«, GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. April 1906 ab.
Das unter dem Namen Pferdehacke bekannte Ackergerät wird, wie bekannt, hauptsächlich dazu verwendet, Unkraut zu zerstören und den Boden zwischen reihenweise
.5 angepflanzten Kulturgewächsen zu lockern, weshalb dasselbe mit mehreren auf den Boden reichenden und in den Boden mit der seitwärts gebogenen Spitze schneidenden Messern versehen ist. Da der Abstand zwischen den
ίο Pflanzenreihen sehr verschieden sein kann, ist es erforderlich, die Messer je nach dem gegenseitigen Abstande quer zu den Pflanzenreihen einstellen zu können. Deshalb teilt man gewöhnlich die Messer in zwei Sätze und das Gestell in zwei Teile, welche je einen Messersatz tragen und in der genannten Richtung gegen- und voneinander einstellbar sind. Der praktische Wert des Gerätes hängt sehr davon ab, wie die genannten Teile des Gestelles, liier unten Nebengestelle genannt, miteinander verbunden sind, so daß nicht nur die Konstruktion einfach, sondern auch die Umstellung leicht auszuführen ist, und daß die Messer bei der Umstellung die richtige Stellung in bezug auf die Fahrrichtung möglichst beibehalten. Dies ist der Zweck der vorliegenden Erfindung; er wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß die beiden Stangen, welche die Zuggabel bilden, an die das Zugtier angespannt wird, mit je einem der beiden Nebengestelle fest verbunden sind, so daß die Stange und das Nebengestell ein zusammenhängendes Ganzes bilden. Die beiden Nebengestelle erhalten infolgedessen eine solche Stütze durch die Befestigung an dem Geschirr des Zugtieres, daß die übrige Verbindung der Nebengestelle durch zwei gekreuzte Stangen o. dgl. bewirkt werden kann.
Fig. ι der Zeichnung ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Oberansicht und Fig. 3 eine Hinteransicht des Gerätes oder der Maschine. Fig. 4 ist eine Oberansicht der ganzen Maschine in kleinerem Maßstabe.
11 bezeichnet den einen Messersatz und 12 den anderen. Jedes Messer besteht aus einem oberen, etwas federnden Teil r und aus einem bogenförmigen oder im Winkel gebogenen Messer 3. .Jedes Nebengestell besteht aus der Gabelstange 8, den sich davon nach hinten verzweigenden Teilen 9, 10 und dem sich schräg aufwärts und rückwärts erstreckenden Handgriff 18. Alle, diese Teile 8, 9, 10 und 18 bilden ein zusammenhängendes Ganzes, unter welchem der Hackensatz befestigt und derart verteilt ist, daß zwei Messer an der einen und zwei Messer an der anderen Seite der Pflanzenreihe laufen. Die Verbindung der beiden Nebengestelle besteht aus den gekreuzten und am Kreuzungspunkt durch einen Bolzen 13 drehbar verbundenen Stangen 14, 15, welche an den unteren Enden direkt und an den oberen Enden mittels Glieder 16, 17 mit den Nebengestellen gelenkig verbunden sind. Oben, nahe an den oberen Enden, sind die Handgriffe 18 durch eine Querstange 19 verbunden, welche gelenkig an dem einen Handgriff befestigt, durch eine öse des anderen Handgriffes gesteckt und mit Löchern oder Kerben versehen ist, in die ein an dem Handgriff befestigter Haken o. dgl. eingreifen kann. Ferner wird die Verbindung der Nebengestelle durch die An-
Spannung der vorderen Enden der Gabelstangen 8 an das Zugtier an den Punkten 20 (Fig. 4) vervollständigt, wo das Gelenk des Geschirres in gewöhnlicher Weise durch ein Loch der Stange gesteckt wird oder das Geschirr und die Stange in einer anderen geeigneten Weise zusammengehakt werden.
Durch diese Verbindungsart wird der Vorteil erreicht, daß die Gestelle sich bei der Umstellung um je einen in großer Entfernung von dem Messersatze gelegenen Drehpunkt 20 drehen, während sie bei bekannten Anordnungen gewöhnlich einen gemeinsamen, an ihrem vorderen Ende hinter dem Zugtier gelegenen Drehpunkt hatten. Hierbei erhielt das Messer, wenn es eine richtige Stellung in einer gewissen Lage einnahm, infolge des kurzen Drehradius für das Gestell bei der Verschiebung schnell eine andere, ungünstige Lage, wodurch das Gerät die Arbeit schlecht ausführte. Fig. 3 zeigt mit punktierten Linien eine Stellung der Nebengestelle, in der sie einander genähert sind, ohne die entsprechende Stellung der Messer, um die Figur nicht undeutlich zu machen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Pferdehacke mit zwei gegeneinander einstellbaren Sätzen von Hackmessern, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hackmessersatz samt der einen fest damit verbundenen Stange (8) der Gabeldeichsel ein zusammenhängendes Ganzes bildet und die beiden Hackmessersätze vorn durch die Anspannung am Zugtier miteinander verbunden und hinten seitlich verschiebbar aneinander befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1906193609D 1906-04-28 1906-04-28 Expired DE193609C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE193609T 1906-04-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE193609C true DE193609C (de) 1907-12-23

Family

ID=34558805

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1906193609D Expired DE193609C (de) 1906-04-28 1906-04-28

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DE (1) DE193609C (de)

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