DE3504865C2 - Pflug mit Schnittbreiteneinstellung - Google Patents

Pflug mit Schnittbreiteneinstellung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Pflug mit einer Vorrichtung zur Einstellung der Schnittbreite der am Pflugrahmen schwenk­ bar angeordneten und über eine Stange miteinander verbundenen Pflugkörper sowie einer Einstellvorrichtung für die Vorder­ furchenbreite und die Schlepper/Pflug-Zuglinie bzw. den Zug­ punkt, wobei die Einstellvorrichtung die Vorrichtung zur Schnittbreiteneinstellung aufnehmend und dazu als Viergelenk ausgebildet ist.
Mit Hilfe der bekannten Vorrichtungen zur Einstellung der Schnittbreite kann diese der jeweiligen Schlepperleistung entsprechend eingestellt werden, da es möglich ist, daß sich die Beschaffenheit des zu pflügenden Feldes während des Pflü­ gens beispielsweise durch Feuchtigkeit oder durch eine andere Zu­ sammensetzung des Bodens ändert, ist es häufig erforderlich, die Schnittbreite auch während des Pflügens zu korrigieren. Hierzu sind die einzelnen Pflugkörper, die schwenkbar am Pflugrahmen gelagert sind, über eine Stange miteinander ver­ bunden. Nachteilig bei diesen bekannten Vorrichtungen zur Einstellung der Schnittbreite ist, daß sich dadurch die Vor­ derfurchenbreite und auch die Schlepper/Pflug-Zuglinie ver­ ändert.
Es ist daher bereits versucht worden (DE-OS 31 51 302), die Vorrichtung so auszubilden, daß die Konsole des ersten Pflugkörpers oder die die Parallelführung der Pflug­ körper bewirkende Stange über einen Lenker mit dem Pflugvor­ dergestell verbunden ist, daß der Lenker zusammen mit dem Pflugvordergestell, dem Pflugrahmen und der Konsole bzw. der Stange ein Getriebe derart bildet, daß beim Verschwenken des Pflugrahmens gleichzeitig eine Verdrehung sämtlicher Pflug­ körper gegenüber dem Pflugvordergestell eintritt. Nachteilig bei der bekannten Einstellvorrichtung ist, daß bei der Grund­ einstellung jeweils die einzelnen Größen getrennt eingestellt werden müssen und sich dabei gegenseitig beeinflussen. So muß die Vorderfurchenbreite und die Zugpunktregulierung jeweils aufeinander abgestimmt werden, was ein mehrmaliges Einstellen und Korrigieren erfordert. Insbesondere bei großen Betrieben mit mehreren Schleppern muß aber diese Grundeinstellung bei jedem Wechsel des Schleppers vorgenommen werden, so daß sich dadurch ein erheblicher Zeitaufwand ergibt. Außerdem ist nicht zu vermeiden, daß wegen der umständlichen Grundeinstel­ lung häufig dann zu Lasten der Pflugarbeit auf eine Feinein­ stellung der einzelnen Werte verzichtet wird.
Aus der DE-OS 33 22 925 ist ein Pflug bekannt, der eben­ falls mit einer Schnittbreiteneinstellung mit Vorderfurchen­ anpassung und mit Zugpunktanpassung arbeitet. Auch hier er­ gibt sich bei der Anpassung der Zugpunkteinstellung eine Be­ einflussung der Schnittbreite der einzelnen Körper sowie der Vorderfurche. Der Zentrallenker ist mit dem Pflugrahmen und ein zweiter Lenker mit der Stange verbunden, die die einzel­ nen Pflugkörper verbindet. Dadurch ergeben sich Abhängigkei­ ten, die dazu führen, daß eine Zugpunktverstellung ohne Be­ einflussung der Schnittbreite der einzelnen Körper nicht mög­ lich ist. Bei einer Verstellung des Zugpunktes kommt es durch die Verbindung des entsprechenden Lenkers mit der Stange au­ tomatisch auch zu einer Verstellung der Schnittbreite der einzelnen Pflugkörper. Dies ist aber nachteilig und erfordert eine jeweilige Korrektur.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Pflug mit einer Schnittbreiteneinstellung zu schaffen, bei der eine Einstellung des Zugpunktes ohne Beeinflussung der Schnittbreite und auch Vorderfurchenbreite möglich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einstellvorrichtung aus einem Lenker, dem Hauptlenker, dem Lenker und einem Zentrallenker besteht, wobei der Zentrallen­ ker ideell oder reell schwenkbar mit dem Pflugrahmen und der Stange verbunden ist und daß am Hauptlenker und am Zentral­ lenker der Einstellvorrichtung weitere Lenker angreifen, wo­ bei beide Lenker mit einem Ende am Pflugrahmen befestigt sind und der Lenker (19) mit seinem anderen Ende am Hauptlenker und der Lenker (20) am Zentrallenker.
Bei einer derartigen Ausbildung kann eine einfache Grundstellung erreicht werden, die durch die nachfolgende Einstellung des Zugpunktes bzw. der Schlepper/Pflug-Zuglinie möglich ist, ohne dabei gleichzeitig die Vorderfurchenbreite bzw. die Schnittbreite der einzelnen Pflugkörper zu beein­ flussen. Eine Nachregulierung erübrigt sich damit. Durch die Ausbildung der einfachen Einstellvorrichtung und Integrierung der Vorrichtung zur Schnittbreiteneinstellung ist eine ein­ fache und sichere Handhabung auch während des Betriebes gege­ ben.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung sind beide Lenker versetzbar oder längenveränderlich ausgebildet, so daß die notwendigen Korrekturen sowohl bezüglich des Seitenzuges wie auch der Schnittbreite einfach vorgenommen werden können. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn der zwischen Zentral­ lenker und Pflugrahmen geschaltete Lenker, nämlich der für die Schnittbreiteneinstellung als Hydraulikzylinder ausge­ bildet ist. In diesem Fall kann nämlich die evtl. auch wäh­ rend des Betriebes notwendige Schnittbreitenkorrektur vom Schlepperfahrer aus vorgenommen werden, ohne daß dieser den Betrieb unterbricht. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn im hügeligen Bereich mal in der Ebene und mal am Hang gepflügt werden muß.
Die Vorderfurchenbreite ist bei der Grundeinstellung oder auch bei sonstigen notwendigen Korrekturen einfach einzustellen, da erfindungsgemäß der konvergierend zum Haupt­ lenker angeordnete Lenker ein Spannschloß oder Hydraulik­ zylinder ist. Über das Spannschloß bzw. den Hydraulikzylinder wird das Viergelenk jeweils so verändert, daß damit die Vorderfurchenbreiteneinstellung in der gewünschten Größen­ ordnung verstellt bzw. den Gegebenheiten angepaßt wird.
Eine vorteilhafte Schnittbreiteneinstellung mit Hilfe des Lenkers ist dann gewährleistet, wenn, wie erfindungsge­ mäß vorgesehen, der Abstand des Lenkerdrehpunktes zum Gelenk­ punkt an der Stange größer ist als der zwischen Körperdreh­ punkt und zugeordnetem Gelenk. Um diesen unterschiedlichen Abstand zu erreichen, ist nach einer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Lenkerdrehpunkt einem seitlich über den Pflugrahmen vorstehenden Ansatz zugeordnet ist. Bei einer derartigen Ausbildung kann eine vorteilhaft gerade und damit parallel zum Pflugrahmen verlaufende Stange zum Einsatz kommen, während die notwendige Verschiebung eines der beiden Punkte in einen die übrige Konstruktion nicht behindernden Bereich gelegt ist.
Eine zweckmäßige und das verschiedene Anschlagen der Lenker erleichternde Ausbildung des Zentrallenkers sieht vor, daß dieser bumerangförmig gebogen ausgebildet ist, wobei die Angriffspunkte des Hauptlenkers und des Lenkers zum Pflugrahmen an den sich gegenüberliegenden Ausbuchtungen befestigt sind. Hierbei ist es insbesondere möglich, einen verhältnismäßig schmalen und damit leichtgewichtigen Zentral­ lenker zum Einsatz zu bringen.
Die das System erbringende Integrierung der Vorrichtung zur Einstellung der Schnittbreite und des Viergelenks ist gegeben, wenn die Stange für die Verschwenkung der Pflug­ körper mit dem Zentrallenker oder dem Hauptlenker und Zentrallenker verbunden ist.
Das den Pflugrahmen mittragende Stützrad wird auf ein­ fache und zweckmäßige Art und Weise gleichzeitig mit in die richtige Position gebracht, wenn es über seine Konsole mit dem Pflugrahmen und der Stange schwenkbar verbunden ist. Bei der Betätigung der Schnittbreiteneinstellung erfolgt somit gleichzeitig eine Korrektur der jeweiligen Stellung des Stützrades und die vorteilhafte Leichtgängigkeit des gesamten Pfluges ist sofort nach Abschluß des Einstellvor­ ganges gegeben.
Gleiches gilt auch für die Vorwerkzeuge, die nach einer Ausbildung der Erfindung zweckmäßig am schwenk­ baren Teil des Pflugkörpers angeordnet sind. Sie schwenken damit gleichförmig mit dem Pflugkörper selbst in die jeweils optimale Position, so daß zusätzliche Einstellungen und Korrekturen nicht notwendig sind.
Um die Korrektur des Seitenzuges bzw. des Zugpunktes ebenfalls zu erleichtern, sollte nach einer weiteren Aus­ bildung der hierfür längenveränderlich ausgebildete Lenker als Hydraulikzylinder ausgebildet sein. Damit kann auch diese Korrektur direkt vom Schlepper aus vorgenommen werden, ohne daß der Schlepperfahrer sein Fahrzeug verlassen muß.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Pflug geschaffen ist, der sehr vielseitig einsetzbar ist und leicht und ohne großen Aufwand auf die jeweiligen Gegebenheiten sowohl bezüglich der zu pflügenden Flächen als auch des jeweiligen Schleppers angepaßt werden kann. Die notwendig werdenden Korrekturen der Schnittbreite auch während des Betriebes können vom Schlepperfahrer vom Schlep­ per aus vorgenommen werden, ohne daß dieser dabei die Arbeit unterbricht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen­ standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausfüh­ rungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Pflug mit kombi­ nierter Einstellvorrichtung,
Fig. 2 eine Schemaskizze mit zwei unterschied­ lichen Schnittbreiteneinstellungen und
Fig. 3 einen Pflugrahmen mit Pflugkörper und Vorwerkzeugen.
Der in Fig. 1 wiedergegebene Pflug 1 ist wie üblich im Bereich des Pflugvordergestells 3 mit den Unterlenkern 2 und dem nicht dargestellten Oberlenker, d. h. also dem Dreipunktgestänge des Schleppers verbunden. Der Pflugrahmen 4 selbst weist über die Länge verteilt angeordnete Pflug­ körper 5, 6 auf, die über eine hier parallel zum Pflugrahmen 4 verlaufende Stange 7 so verbunden sind, daß sie gleich­ zeitig um ihre Körperdrehpunkte schwenken, wenn die Stange 7 verschoben wird.
Mit dem Pflugrahmen 4 einerseits und der Stange 7 an­ dererseits ist auch das Stützrad 8 über seine Konsole 9 verbunden. Auf diese Weise erfolgt mit der Änderung der Schnittbreite gleichzeitig auch eine Korrektur der Einstel­ lung des Stützrades 8.
Der Einstellung der Vorderfurchenbreite und der Schlep­ per/Pflug-Zuglinie bzw. des Zugpunktes dient die Einstell­ vorrichtung 10. Sie ist kombiniert mit der Vorrichtung 11 zur Einstellung der Schnittbreite.
Die Einstellvorrichtung 10 besteht aus dem Lenker 13, dem Hauptlenker 14, dem Lenker 15 und dem Zentrallenker 16. Dieses Viergelenk ist über eine Verlängerung 17 des Zentrallenkers 16 mit dem Pflugrahmen 4 schwenkbar verbunden. Gleichzeitig ist der Zentrallenker 16 über den Lenker 20, der die Vorrichtung 11 zur Einstellung der Schnittbreite darstellt, mit dem Pflugrahmen 4 verbunden, während der Hauptlenker 14 über den Lenker 19 mit dem Pflugrahmen 4 verbunden ist. Dieser Lenker 19 dient zur Einstellung des Seitenzuges und ist ebenso wie der Lenker 15 im dargestellten Beispiel als Spannschloß ausgebildet. Der Lenker 20 ist ein Hydraulikzylinder.
Der Zentrallenker 16 bzw. die Verlängerung 17 ist am Ansatz 18 angelenkt, der seitlich über den Pflugrahmen 4 vorsteht. Dadurch ist eine Vergrößerung des Abstandes zwi­ schen Lenkerdrehpunkt 27 und Gelenkpunkt 28 an der Stange 7 erreicht, so daß dieser Abstand größer ist als der Abstand zwischen Körperdrehpunkt 29 und Gelenkpunkt 30.
Der Zentrallenker 16 ist bumerangförmig ausgebildet, wobei die Ausbuchtungen 21, 22 die Angriffspunkte 23, 24 für den Hauptlenker 14 und den Lenker 20 hergeben.
Endseitig des dargestellten Pflugrahmens ist ein Pflug­ körper wiedergegeben, an dessen schwenkbarem Teil Vorwerk­ zeuge 31 in Form eines Scheibensechs 32 bzw. eines Dünger­ einlegers 33 angebracht sind. Damit ist sichergestellt, daß auch diese Vorwerkzeuge 31 sich bei Betätigen der Vor­ richtung 11 zur Einstellung der Schnittbreite mit dem je­ weiligen Pflugkörper 5, 6 zusammen in die neue Einstellung bewegen.
Die Funktion der kombinierten Einstellvorrichtungen 10, 11 ist in Fig. 2 verdeutlicht. Hier ist das Dreipunktge­ stänge 36 in einer ursprünglichen Lage in ausgezogenen Linien und in einer geschwenkten Lage in gestrichelten Linien wiedergegeben. Dieses Verschwenken wird dadurch erreicht, daß der Lenker 20 in die Lage 20′ durch entsprechendes Ver­ kürzen gebracht wird. Damit verschwenkt das Viergelenk aus Lenker 13, Hauptlenker 14, Lenker 15 und Zentrallenker 16 in die gestrichelte Lage. Gleichzeitig wird auch der Pflug­ rahmen 4 mit Vergrößerung der Schnittbreite der einzelnen Pflugkörper 5, 5′ in die gestrichelte Lage geschwenkt. Mit veränderter, d. h. hier vergrößerter Schnittbreite kann dann ohne weitere Veränderungen gearbeitet werden, weil sich der Seitenzug und die Vorderfurchenbreite gleichzeitig ent­ sprechend einpendeln bzw. einstellen.
Fig. 3 zeigt den letzten der am Pflugrahmen 4 angebrach­ ten Pflugkörper 6′. An dessen schwenkbaren Teil sind ein Scheibensech 32 und ein Düngereinleger 33 befestigt. Dadurch ändert sich ihre Position zum Pflugkörper 6′ selbst nicht. Vielmehr werden sie jeweils mit dem Pflugkörper 6′ ver­ schwenkt. Das Scheibensech 32 ist mit seinem Scheibensecharm über einen Halter 34 direkt am schwenkbaren Teil angebracht.

Claims (11)

1. Pflug mit einer Vorrichtung zur Einstellung der Schnittbreite der am Pflugrahmen schwenkbar angeordneten und über eine Stange miteinander verbundenen Pflugkörper, sowie einer Einstellvorrichtung für die Vorderfurchenbreite und die Schlepper/Pflug-Zuglinie oder den Zugpunkt, wobei die Ein­ stellvorrichtung die Vorrichtung zur Schnittbreiteneinstel­ lung aufnehmend und dazu als Viergelenk ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (10) aus einem Lenker (13), dem Hauptlenker (14), dem Lenker (15) und einem Zentrallenker (16) besteht, wobei der Zentrallenker (16) ideell oder reell schwenkbar mit dem Pflugrahmen (4) und der Stange (7) verbun­ den ist und daß am Hauptlenker (14) und am Zentrallenker (16) der Einstellvorrichtung weitere Lenker (19, 20) angreifen, wobei beide Lenker (19, 20) mit einem Ende am Pflugrahmen (4) befestigt sind und der Lenker (19) mit seinem anderen Ende am Hauptlenker (14) sowie der Lenker (20) am Zentrallenker (16).
2. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Lenker (19, 20) versetzbar oder längenveränderlich ausgebildet sind.
3. Pflug nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Zentrallenker (16) und Pflugrahmen (4) ge­ schaltete Lenker (20) vorzugsweise als Hydraulikzylinder aus­ gebildet ist.
4. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konvergierend zum Hauptlenker (14) angeordnete Lenker (15) ein Spannschloß oder Hydraulikzylinder ist.
5. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Lenkerdrehpunktes (27) zum Gelenkpunkt (28) an der Stange (7) größer ist, als der zwischen Körperdrehpunkt (29) und zugeordnetem Gelenkpunkt (30).
6. Pflug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkerdrehpunkt (27) einem seitlich über den Pflugrahmen (4) vorstehenden Ansatz (18) zugeordnet ist.
7. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrallenker (16) bumerangförmig gebogen ausgebil­ det ist, wobei die Angriffspunkte (24, 23) des Hauptlenkers (14) und des Lenkers (20) zum Pflugrahmen (4) an den sich gegenüberliegenden Ausbuchtungen (22, 21) befestigt sind.
8. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (7) für die Verschwenkung der Pflugkörper (5, 6) mit dem Zentrallenker (16) oder dem Hauptlenker (14) und Zentrallenker (16) verbunden ist.
9. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Pflugrahmen (4) mittragende Stützrad (8) über seine Konsole (9) mit dem Pflugrahmen und der Stange (7) ver­ bunden ist.
10. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Vorwerkzeuge (31) sowohl in Form eines Scheibensechs (32) wie auch eines Düngereinlegers (33) am schwenkbaren Teil des Pflugkörpers (5, 6) angeordnet sind.
11. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (19) als Hydraulikzylinder ausgebildet ist.
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