DE2814133C2 - Mit einem Anbaurahmen versehene Säeinrichtung - Google Patents

Mit einem Anbaurahmen versehene Säeinrichtung

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DE2814133C2 DE19782814133 DE2814133A DE2814133C2 DE 2814133 C2 DE2814133 C2 DE 2814133C2 DE 19782814133 DE19782814133 DE 19782814133 DE 2814133 A DE2814133 A DE 2814133A DE 2814133 C2 DE2814133 C2 DE 2814133C2
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einem Anbaurahmen versehene Säeinrichtung mit einer mindestens über einen Lenker, vorzugsweise zwei Parallelogrammlenker, geführten Ablegeeinrichtung und einem Stützrad sowie einem vor dem Stützrad an einein Ausleger angeordneten Klutenräumer, der über eine erste Höheneinsteivorrichtung relativ zum Stützrad einstellbar ist, und mit einer zweiten Höheneinstellvorrichtung zur Festlegung der Lage des Stützrades relativ zu der Ablegevorrichtung, wobei die zweite Höheneinstellvorrichtung einen Lenker zwischen Stützrad und Ablegevorrichtung und eine sich im wesentlichen senkrecht nach oben erstreckende Stellasche aufweist, mit der der den Klutenräumer tragende Ausleger drehfest verbunden ist und an deren oberem Ende eine Fixiereinrichtung angreift.
Es ist eine Säeinrichtung der beschriebenen Art bekannt, bii der die Ablegeeinrichtung über Parallelogramrr.lenker am Anbaurahmen geführt ist Bei dieser Säeinrichtung ist ein Stützrad vorgesehen, welches gegenüber der Ablegevorrichtung um einen dazwischengeschalteten Lenker schwenkbar ist Dieser Lenker trägt einerseits die Achse des Stützrades. Andererseits führt von ihm eine Stellasche im wesentlichen senkrecht nach oben, die mit einem von der Ablegeeinrichtung ausgehenden Kragarm zusammenarbeitet. Hier ist die zweite Höheneinstellvorrichtung für die Lage des Stützrades relativ zu der Ablegeeinrichtung, also zur Bestimmung der Ablegetiefe im Boden, vorgesehen. Mit der Stellasche ist ein nach vorn reichender Ausleger drehfest verbunden, an dem der Klutenräumer angeordnet ist wobei an der Verbindungsstelle zwischen Klutenräumer und Ausleger eine Zahnleiste und eine Schrauben-Mutternverbindung vorgesehen sind, wodurch die erste Höheneinstellvorrichtung gebildet ist. Diese erste Höheneinstellvorrichtung ist etwa unter dem Anbaurahme/i angeordnet und damit schlecht zugänglich, insbesondere bei den mittleren Säeinrichtungen in mehrreihiger Anordnung an dem Anbaurahmen. Praktisch ist es nur möglich, diese erste Höheneinstellvorrichtung in abgebautem Zustand der Säeinrichtung zu betätigen und einzustellen. Nachdem die Säeinrichtung mit dem Anbaurahmen an der Dreipunktauflagerung eines Schleppers befestigt ist, läßt sich eine Nachjustierung der Höhe des Klutenräumers mit dieser ersten Höheneinstellvorrichtung kaum durchführen. Selbst wenn eine falsche Höhe für den Klutenräumer gewählt ist, unterbleibt daher in den meisten Fällen eine entsprechende Korrektur. Die zweite Höheneinstellvorrichtung zur Festlegung der Ablegetiefe des Samens ist dagegen gut zugänglich.
Es sind weitere Säeinrichtungen bekannt bei denen die Ablegeeinrichtung mit dem Stützrad über einen einzelnen Lenker an dem Anbaurahmen geführt sind. An diesem Lenker oder auch an dem Anbaurahmen ist der Klutenräumer schwenkbar um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse gelagert. Dieser wird mittels Federdruck oder auch mittels Gewichten niedergehalten bzw. angepreßt. Diese schwimmende
Anordnung des Klutenräumers hat jedoch den Nachteil daß die relative Lage des Klutenräumers zu dem Stützrad bzw. zu der Ablegeeinrichtung nicht oder nur sehr unzureichend eingestellt werden kann. Es hat seine Ursache darin, daß der Klutenräumer infolge seiner Anordnung nahe an dem Anbaurahme« im wesentlichen den Bewegungen des Schleppers entsprechend seine Lage verändert, während die Ablegeeinrichtung mit dem Stützrad über den Lenker eine davon unabhängige Bewegung ausführt, so daß letztlich die relative Lage to zwischen Klutenräumer und Ablegeeinrichtung nicht festgelegt ist und sich dauernd ändert. Auch bei dieser Säeinrichtung ist darüber hinaus die erste Höheneinstellvorrichtung für den Klutenräumer nur mit Mühe zugänglich. is
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß die Handhabung der Höheneinstellvorrichtung des Klutenräumers wesentlich verbessert ist, so daß auch leicht Nachkorrekturen vorgenommen werden können, wenn die Säeinrichtung über den Anbaurahmen bereits an der Dreipunktauflagerung des Schleppers befestigt ist Weiterhin muß sichergestellt sein, daß die Handhabung der beiden Höheneinstellvorrichtungen sich dem Benutzer der Säeinrichtung leicht überschaubar darbietet
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Stellasche zugleich zur Realisierung der ersten Höheneinstellvorrichtung des Klutenräumers gegenüber dem Stützrad in ausreichendem Maße schwenkversteL'bar ist. Die Stellasche ist somit integrierter Bestandteil der beiden Höheneinstellvorrichtungen. Da der Klutenräumer starr mit ihr verbunden ist. führt eine Verschwenkung der Stellasche um ihre Schwenkachse zu einer Veränderung der relativen Lage, d.h. der Höhe zwischen Klutenräumer und Stützrad; es wird also der Klutenräumer über die erste Höheneinstellvorrichtung in seiner Höhe Dingestellt. Ein Anheben der Stellasche mit dem daran geführten Stützrad und in Verbindung mit der zweiten Höheneinstellvorrichtung führt zu einer Variation der relativen Lage zwischen Stützrad und Ablegeeinrichtung, also zur Veränderung der Ablegetiefe des Samens im Boden. Beide Höheneinstellvorrichtungen sind ohne Mühe zugänglich, da sie über ein einziges Element, nämlich die Stellasche, betätigbar sind. Die Stellasche selbst ist im wesentlichen etwa senkrecht nach oben aus der Säeinrichtung herausgeführt, wo sie bequem ergriffen werden kann. Selbstverständlich können damit Nachkorrekturen bei bereits angebauter Sfieinrichtung durchgeführt werden. Voreinstellungen vor Anbau der Säeinrichtung an die Dreipunktauflagerung des Schleppers entfallen.
Die Schwenkachse der Stellasche kann in der Achse des Stützrades angeordnet sein. Die Schwenkachse der Stellasche fällt also mi* der Achse des Stützrades zusammen. Bei dieser Ausbildung können die beiden Höheneinstellvorrichtungen unabhängig voneinander derart betätigt werden, daß durch die Einstellung der einen Höheneinstellvorrichtung nicht zugleich die andere Höheneinstellvorrichtung mitverstellt wird. Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung läßt sich ganz allgemein auch eine echte Einhandbedienung für die beiden Höheneinstellvorrichtungen verwirklichen. Dies verbessert die Handhabung und die Bedienbarkeit. Durch diese leichte Bedienbarkeit ist ein Anreiz für den Benutzer der Säeinrichtung gegeben, auch von den beiden Höheneinstellvorrichtungen so Gebrauch zu machen, daß eine optimale Saateinbettung erfolgt, so daß je nach verwendetem Samen und Bodenbeschaffenheit auf das höchstmögliche Aufgehen des Samens Einfluß genommen werden kann.
Die Erfindung läßt sich sowohl dann verwirklichen, wen.i die Ablegeeinrichtung über einen Parallelogrammlenker vertikal ausgerichtet geführt wird, als auch dann, wenn die Ablegeeinrichtung über einen einzelnen Lenker an dem Anbaurahmen schwenkbar gelagert ist und durch sonstige Maßnahmen geführt und gestützt wird.
Die Stellasche kann mit verbreitertem Kopf und mehreren Langlöchern versehen sein, die mit jeweils unterschiedlichen Radien um die Schwenkachse der Stellasche, insbesondere die Achse des Stützrades, angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform weist die Fixiereinrichtung zweckmäßig ein Schrauben-Mutternelement auf, welches zur Fixierung der ersten Höheneinstellvorrichtung innerhalb eines Langloches verschwenkt und festgestellt wird. Zur Betätigung der zweiten Höheneinsteiivorrichtung muß das jeweilige Langloch gewechselt werden.
Die Fixiereinrichtung weist einen mit dem Gehäuse der Ablegeeinrichtung bzw. den freien Enden der Parallelogrammlenker verbundenen Kragarm auf, an dem ein Lochbild oder ein Langloch vorgesehen ist, dem eine Fixiercchraube oder ein anderes lösbares Verbindungselement zugeordnet ist Die Fixiereinrichtung mit der Stellasche ist zweckmäßig Bestandteil beider Höheneinstellvorrichtungen. Die Stellasche kann aber auch mit einem Lochbild versehen sein. Weitere Realisierungsmöglichkeiten bieten sich für den Fachmann an. Besonders einfach kann die Ausführung in der Weise gewählt sein, daß die Stellasche mit einem ersten Langloch und der Kragarm mit einem zweiten, etwa senkrecht zum ersten Langloch angeordneten Langloch versehen ist.
Der Fixierschraube der Fixiereinrichtung kann ein Mutternelement für die Fixierung der beiden Höhenein-Stellvorrichtungen zugeordnet sein.
Je nach der relativen Lage zwischen Stellasche und Kragarm wird also hier durch das Anziehen einer einzelnen Mutter die Fixierung in beiden Höheneinstellvorrichtungen erreicht. Es ist aber auch möglich, der Fixierschrauoe zwei Mutternelemente für die getrennte Fixierung der beiden Höheneinstellvorrichtungen zuzuordnen, wobei die Fixierschraube zwei diesbezügliche Gewindestücke aufweist, die durch einen vorstehenden Bund voneinander getrennt sind. Bei dieser Ausführungsform kann ganz gezielt die eine Höheneinstellvorrichtung betätigt werden, während die jeweils andere Höheneinstellvorrichtung fixiert bleibt und sich somit auch nicht geringfügig verstellt. Es sind allerdings hier bei Betätigung beider Höheneinstellvorrichtungen zwei Muttern anzuziehen.
Die den Klutenräumer tragende Stellasche kann gelenkig an dem Lenker, und zwar mit Abstand zu der Achse des Stützrades angeienkt sein. Durch diese Ausführung wird eine Übersetzung in die zweite Höheneinstellvorrichtung und eine zusätzliche Übersetzung in die erste Höheneinstellvorrichtung integriert, was von Vorteil sein kann. Wenn beispielsweise die Ablegetiefe nur in einem relativ engen Bereich verstellbar sein soll und das Stützrad sehr nahe an der Ablegeeinrichtung gelagert ist, kann die Stellasche an dem Lenker in Fahrtrichtung gesehen vor der Achse des Stützrades angelenkt sein, damit die Löcher der Lochbilder oder der Langlöcher mit größerem gegenseitigen Abstand angeordnet werden können, als es der
Veränderung der relativen Lage zwischen Sliitzrad und Ablegeeinrichtung entspricht. Bei dieser Ausführungsform verkürzt sich aber dann der Arm, an dem der Klutenräumer sitzt, sofern er nicht entsprechend langer ausgebildet wird. Bei einer Anordnung der Stellasche zwischen Ablegeeinrichtung und Stützrad verläuft die Übersetzung in umgekehrter Richtung.
Die Erfindung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele weiter beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematisierte Seitenansicht der wesentlichen Teile der Säeinrichtung in einer ersten Ausführungsform,
F i g. 2 eine schematisierte Seitenansicht der wesentlichen Teile der Säeinrichtung in einer zweiten Ausführungsform, '5
Fig.3 eine Ansicht gemäß der Angabe III-Ill in F i g. 2 und
F i g. 4 eine ähnliche Darstellung wie F i g. 3 bei einer anderen Ausbildungsform.
F i g. 1 zeigt in schematischer Seitenansicht den 2u Anbaurahmen 1, der zur Befestigung der Säeinrichtung an der Dreipunktauflagerung eines Schleppers dient. Die Fahrtrichtung ist durch den Pfeil Fangegeben. Über die beiden Parallelogrammlenker 2 und 3 sind das Gehäuse 4 der Ablegeeinrichtung 5 bzw. die mit diesem verbundenen Teile einschließlich des Furchenschars 6 vertikal beweglich geführt.
Mii dem Gehäuse 4 der Ablegeeinrichtung 5 bzw. der Anlenkung der Parallelogrammlenker 2 und 3 auf der Seite der Ablegeeinrichtung 5 ist starr ein Kragarm 7 angeordnet, der an seinem freien Ende ein Lochbild 8, bestehend aus drei versetzt angeordneten Löchern, trägt. Andererseits ist über ein l,ager 9 an dem Gehäuse 4 der Ablegeeinrichtung ein Lenker 10 schwenkbar, der an seinem vorderen Ende die Achse 11 eines Stützrades 12 trägt. Das Lager 9 des Lenkers 10 muß nicht, kann aber mit dem Lager des Parallelogrammlenkers 3 am Gehäuse 4 der Ablegeeinrichtung 5 zusammenfallen.
Es ist eine Stellasche 13 vorgesehen, die sich im wesentlichen senkrecht nach oben erstreckt, und zwar bis in den Bereich des Kragarmes 7 hinein. Mit dieser Stellasche 13 ist ein Ausleger 14 drehsteif verbunden, der in seinem vorderen Bereich den Klutenräumer 15 trägt, der hier ebenfalls starr befestigt ist. Eine Einstellvorrichtung zwischen dem Ausleger 14 und dem Klutenräumer 15 ist entbehrlich. Die Stellasche 13 weist an ihrem oberen Ende einen verbreiterten Kopf 16 auf, in dem drei Langlöcher 17 eingearbeitet sind, die unterschiedliche Radien zu der Schwenkachse 18 der Stellasche 13 aufweisen. Die Schwenkachse 18 der Stellasche 13 fällt bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 mit der Achse 11 des Stützrades 12 zusammen. Das Lochbild 8 an dem Kragarm 7 sowie die Langlöcher 17 an der Stellasche 13 werden von einem Schrauben-Mi'tternelement 19 durchsetzt, welches zu einer Fixiereinrichtung 20 gehört
Auf die beschriebene Weise ist eine erste Höheneinstellvorrichtung 13,14,17 zur Einstellung der relativen Lage zwischen Klutenräumer 15 und Stützrad 12 geschaffen. Durch ein Lösen der Mutter des Schrauben-Muttemelementes 19 und durch ein Verschwenken der Stellasche 13 nm deren Schwenkachse 18 gemäß Pfeil 21, wobei das jeweilige Langloch 17 nicht verlassen wird, verschwenkt gleichzeitig der Klutenräumer 15 entsprechend dem Pfeil 22. Durch die unterschiedlichen < >5 Längen der Stellasche 13 und des Auslegers 14 ist hier eine Obersetzung eingebaut Bei der Betätigung dieser ersten Höheneinstellvorrichtung 13, 14, 17 unter Beibehaltung eines der drei Langlöcher 17 wird zugleich mit der Verstellung der relativen Höhe des Klutenräuiners 15 die Ablegetiefe, d. h. die Höhendifferenz zwischen dem Stützrad 12 und dem Furchenschar 6 nicht mitverstellt.
Es ist eine zweite Höheneinstellvorrichtung 13, 12, 8 vorgesehen, die zur Einstellung der Ablagetiefe des Samens, also der relativen Lage zwischen Stützrad 12 und Furchenschar 6 bzw. Ablegeeinrichtung 5 dient. Die Stellasche 13 ist auch Bestandteil dieser zweiten Höheneinstellvorrichtung. Zur Betätigung dieser Höheneinstellvorrichtung muß die Schraube des Schrauben-Mutternelementes 19 aus einem der Langiocher 17 herausgehoben werden, so daß die Stellasche 13 gemäß dem Pfeil 23 gehoben oder gesenkt werden kann, bis die Schraube des Schrauben-Mutterne!ementes J9 in ein anderes Langloch 17 eingeführt werden kann. Damit wird gemäß Pfeil 24 die Ablegetiefe bzw. die relative Lage des Stützrades 12 eingestellt. Wird bei dieser Einstellung keine Schwenkung der Stellasche 13 um die Schwenkachse 18 ausgeführt, dann wird bei der Betätigung der zweiten Höheneinstellvorrichtung nicht zugleich die erste Höheneinstellvorrichtung 13, 14, 17 mitverstellt. Diese bleibt vielmehr unverstellt, so daß beide Höheneinstellvorrichtungen jeweils getrennt aneinander angepaßt werden können, derart, daß sich bei Betätigung der einen Höheneinstellvorrichtung nicht zugleich die relative Lage des durch die andere Höheneinstellvorrichtung beeinflußten Teiles ändert. Es ist also leicht möglich, eine Nachjustierung des Klutenräumers z. B. vorzunehmen, ohne daß sich dabei die Ablegetiefe des Samens ändert und umgekehrt.
F i g. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform, die an sich prinzipiell ähnlich aufgebaut ist wie die gemäß Fig. 1. Lediglich fallen hier die Achse 11 des Stützrades 12 und die Schwenkachse 18 der Stellasche 13 nicht zusammen. Der Kragarm 7 weist ein erstes Langloch 25 auf, welches im wesentlichen entsprechend seiner Längsausrichtung oder auch vorzugsweise waagerecht verläuft. Die Stellasche 13 besitzt ein weiteres Langloch 26, welches in etwa senkrecht zu dem Langloch 25 vorgesehen ist. Die beiden Langlöcher 25 und 26 werden von einem Schrauben-Mutternelement 27 durchsetzt, wie es besser erkennbar in Fig.3 dargestellt ist. Ansonsten gelten die analogen Bezugszeichen gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1.
Da die Stellasche 13 hier noch eine relativ größere Länge aufweist als der Ausleger 14 gemäß Fig. 1, ist hier die Untersetzung für die Höhenverstellung des Klutenräumers 15 noch größer als bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1. Eine zweite Übersetzung in der ersten Höheneinstellvorrichtung ist dadurch erzielt, daß die Achse 11 des Stützrades 12 nicht mit der Schwenkachse 18 der Stellasche 13 zusammenfällt Dies bedeutet daß bei einer Verstellung der einen Höheneinstellvorrichtung auch zugleich die andere Höheneinstellvorrichtung — wenn auch nur in geringem Umfang — mitverstellt wird. Da aber die beiden Verstellungen übersichtlich angeordnet sind und durchgeführt werden können, stellt dies keinen prinzipiellen Nachteil dar. Auch in der zweiten Höheneinstellvorrichtung zur Regulierung der Ablegetiefe des Samens ist eine Untersetzung eingebaut Das Stützrad 12 bewegt sich bei einer solchen Verstellung gemäß Pfeil 24 um einen etwas kleineren Betrag als es dem Teil 23 entspricht Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Lenker 10 über das Stützrad 12 hinaus nach vorn verlängert ist und an seinem vorderen Ende erst die Schwenkachse 18 der
Stellasche 13 trägt. Diese Ausführungsform hat aber beispielsweise den Vorteil, daß bei Verwendung von Lochbildern anstelle der beiden Langlöcher 25 und 26 die einzelnen Löcher mit relativ größerem gegenseitigen Abstand angeordnet werden können, als es der feinfühligen Verstellung gemäß Pfeil 24 entspricht. Auch die umgekehrte Anordnung ist möglich: Dabei wird die Stellasche 13 zwischen dem Lager 9 und der Achse 11 mit ihrer Schwenkachse 18 angeordnet. Bei einer derart abgewandelten Ausführungsform sind die Übersetzungsverhältnisse umgekehrt.
Die F i g. 3 und 4 zeigen zwei Fixiereinrichtungen 20. Fig.3 zeigt diejenige gemäß Fig.2. Dabei ist ein Schrauben-Mutternelement 27 vorgesehen, welches einen Bund 28 besitzt, der einen größeren Durchmesser aufweist, als es der Breite der Langlöchcr 25 und 26 entspncht An diesen Bund 28 schließen sich beidseitig Gewindestücke 29 und 30 an, denen jeweils die Mutternelemente 31 und 32 zugeordnet sind. Es kann sich dabei um Muttern handeln, die zwecks Handbetätigung Hebelarme 33 besitzen. Ein Lösen des Mutternelementes 31 führt dazu, daß die erste Höheneinstellvorrichtung 13, 14 zur Einstellung der Höhe des Klutenräumers 15 betätigt werden kann. Ist die Einstellung vorgenommen, kann das Mutternelement 31 wieder festgezogen werden. Soll darüber hinaus die zweite Höheneinstellvorrichtung 13,12 betätigt werden, muß das Mutternelement 25 gelöst und die Stellasche 13 angehoben oder abgesenkt werden, worauf wiederum das Mutternelement 32 festgezogen werden muß. Es versteht sich, daß die Fixiereinrichtung 20 gemäß F i g. 3 sowohl bei der Ausführungsform nach F i g. 2 als auch nach derjenigen gemäß F i g. 1 angewendet werden kann.
F i g. 4 zeigt eine weitere Ausbildungsmöglichkeit der Fixiereinrichtung 20. Hier ist im Kragarm 7 ein Lochbild 8 angeordnet. Auch die Stellasche 13 trägt ein Lochbild 8. Ein Schrauben-Mutternelement 19 dient hier der gleichzeitigen Fixierung bzw. dem Lösen der beiden Höheneinstellvorrichtungen 13,14 und 13,12.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Mit einem Anbaurahmen versehene Säeinrichtung mit einer mindestens über einen Lenker, vorzugsweise zwei ParaHelogranimlenker, geführten Ablegeeinrichtung und einem Stützrad sowie einem vor dem Stützrad aa einem Ausleger angeordneten Klutenräumer, der über eine erste Höheneinstellvorrichtung relativ zum Stützrad einstellbar ist, und mit einer zweiten Höheneinstellvorrichtung zur Festlegung der Lage des Stützrades relativ zu der Ablegevorrichtung, wobei die zweite Höheneinstellvorricht'jng einen Lenker zwischen Stützrad und Ablegevorrichtung und eine sich im wesentlichen senkrecht nach oben erstreckende Stellasche auf- '5 weist, mit der der den Klutenräumer tragende Ausleger drehfest verbunden ist und an deren oberem Ende eine Fixiereinricbtung angreift, d a -durch gekennzeichnet, daß die Stellasche (13) zugleich zur Realisierung der ersten Höhenein-Stellvorrichtung (13, 14) des Klutenräumers (15) gegenüber dem Stützrad (12) in ausreichendem Maße schwenkverstellbar ist
2. Säeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klutenräumer (15) starr mit 2s dem Ausleger (14) und damit mit der Stellasche (13) verbunden ist.
3. Säeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellasche (13) mit verbreitertem Kopf (16) und mehreren Langlöchern (17) versehen ist. die mit jeweils unterschiedlichen Radien um die Schwenkachse (18) der Stellasche (13), insbesondere die Achse (M) des Stützrades (12). angeordnet sind.
4. Säeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiereinrichtung (20) einen mit dem Gehäuse (4) der Ablegeeinrichtung (5) bzw. den freuen Enden der Parallelogrammlenker (2, 3) verbundenen Tragarm (7) aufweist, an dem ein Lochbild (8) oder ein Langloch (25) « vorgesehen ist, dem eine Fixierschraube oder ein anderes lösbares Verbindungselement (19, 27) zugeordnet ist.
5. Säeinrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiereinrichtung (20) mit der Stellasche (13) Bestandteil beider Höheneinstellvorrichtungen (13,14) und (13,12) ist.
6. Säeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellasche (13) mit einem Lochbild (8) versehen ist.
7. Säeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellasche (13) mit einem ersten Langloch (26) und der Kragarm (7) mit einem zweiten etwa senkrecht zum ersten Langloch angeordneten Langloch (25) versehen ist.
8. Säeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierschraube der Fixiereinrichtung (20) ein Mutternelement (19) für die Fixierung der beiden Höheneinstellvorrichtungen zugeordnet ist. ω
9. Säeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierschraube der Fixiereinrichtung (20) zwei Mutternelemente (31, 32) für die getrennte Fixierung der beiden Höheneinstellvorrichtungen zugeordnet sind und die Fixierschrau- be (27) zwei diesbezügliche Gewindestücke (29, 30) aufweist, die durch einen vorstehenden Bund (28) voneinander getrennt sind.
10. Säeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß die den Klutenräumer (15) tragende Stellasche (13) gelenkig an dem Lenker (l0) i.iit Abstand zu der Achse(ll) des Stützrades(12) angelenkt ist
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