DE3439034C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3439034C2 DE3439034C2 DE19843439034 DE3439034A DE3439034C2 DE 3439034 C2 DE3439034 C2 DE 3439034C2 DE 19843439034 DE19843439034 DE 19843439034 DE 3439034 A DE3439034 A DE 3439034A DE 3439034 C2 DE3439034 C2 DE 3439034C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- lever
- follow
- support frame
- rocker
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/005—Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/20—Parts of seeders for conducting and depositing seed
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sävorrichtung, wel
che einen eine Ablegeeinrichtung halternden Tragrahmen
hat, der über vorzugsweise zwei Parallelogrammlenker an
einem Anbaurahmen angelenkt ist und ein Stützrad auf
weist, welches an einer am Tragrahmen angelenkten, mit
tels einer ersten Verstelleinrichtung verstellbaren
Schwinge gelagert ist, auf der desweiteren ein Werkzeug
an einem zweiarmigen Hebel schwenkbar angeordnet ist,
dessen freies Hebelende mittels einer zweiten Verstell
einrichtung mit dem Tragrahmen der Ablegeeinrichtung
verbunden ist.
Eine solche Sävorrichtung ist Gegenstand der DE-PS 28 14 133.
Bei der bekannten Sävorrichtung dient die erste Verstell
einrichtung dazu, die Höhe des Stützrades relativ zum
Tragrahmen zu verändern, so daß das Furchenschar eine
mehr oder weniger tiefe Saatfurche erzeugen kann. Bei
dem Werkzeug handelt es sich um einen Klutenräumer. Da
der Klutenräumer an der das Stützrad lagernden Schwinge
angelenkt ist, verändert er zwangsläufig seinen Abstand
zum Erdboden, wenn mit der ersten Verstelleinrichtung
die Winkellage der Schwinge verändert wird, damit sich
die Furchentiefe ändert. Es ist deshalb beim Verstellen
der Furchentiefe erforderlich, den Klutenräumer mit zu
verstellen, damit er den richtigen Abstand zum Erdboden
beibehält. Dieses an sich lästige Betätigen von zwei Ver
stelleinrichtungen wird gemäß dem genannten Patent da
durch erleichtert, daß die zwei Verstelleinrichtungen zu
einer einzigen, zwei Verstellmöglichkeiten zulassenden
Verstelleinrichtung zusammengefaßt sind.
Obwohl bei der Sävorrichtung gemäß der DE-PS 28 14 133
die Handhabung der kombinierten Verstelleinrichtung im
Vergleich zu den Verstelleinrichtungen zuvor bekannter
Säeinrichtungen verbessert ist, befriedigt sie noch
nicht voll. Nachteilig ist es insbesondere, daß bei
einem Verstellen des Furchenschars die Einstellung des
Klutenräumers vollständig verlorengehen kann. Man muß deshalb
während des Verstellens des Furchenschars auf die rich
tige Höhe des Klutenräumers achten und den zweiarmigen
Hebel des Klutenräumers in der richtigen Position fixie
ren. Gleiche Schwierigkeiten treten auf, wenn an dem
zweiarmigen Hebel statt eines Klutenräumers ein anderes
Werkzeug, beispielsweise ein Zustreicher, vorgesehen
ist, das einen möglichst konstanten Abstand zum Boden
haben muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sävorrich
tung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß bei
einem Verstellen des Furchenschars die Höhe eines an
einer Schwinge angelenkten Werkzeugs über dem Erdboden
unverändert bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch
1 angegebenen Mittel gelöst.
Dank der Erfindung braucht man sich bei einer Höhenver
stellung des Furchenschars nicht um das Werkzeug zu
kümmern. Wird beispielsweise die das Tragrad halternde
Schwinge nach unten verstellt, so daß das Furchenschar
weniger tief in den Erdboden gelangt, so schwenkt der
Hebel mit dem Werkzeug weniger stark nach unten als die
Schwinge. Dadurch bleibt der Abstand des Werkzeugs vom
Erdboden unverändert.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
durch die sich aus dem Anspruch 1 ergebende Kinematik
die Verstelleinrichtung für das Werkzeug in einem Be
reich angeordnet werden kann, der auch bei an einem
Schlepper angekuppelter Sävorrichtung noch gut zugäng
lich ist, so daß ein nachträgliches Verstellen des Werk
zeugs möglich ist.
Wenn der das Werkzeug tragende zweiarmige Hebel zwi
schen dem Anlenkpunkt der Schwinge am Tragrahmen und der
Achse des Stützrades an der Schwinge angelenkt ist, wie
das im Anspruch 2 präzisiert ist, dann wird der das
Werkzeug tragende Hebelarm relativ lang, so daß schon
relativ geringe Schwenkbewegungen eine starke Höhenver
änderung des Werkzeugs bewirken. Dadurch verändert sich
die Winkellage des Werkzeugs relativ zum Erdboden durch
die Höhenverstellung nur geringfügig, so daß das Werk
zeug bezüglich seines Anstellwinkels stets in einem opti
malen Bereich arbeiten kann.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht
darin, daß die Schwinge ein Winkelhebel ist, an dessen
einem Schenkel das Tragrad gelagert und an dessen ander
en Schenkel die erste Verstelleinrichtung angreift.
Solche Winkelhebel mit Verstelleinrichtung haben sich
bei Sävorrichtungen bereits bewährt und können bei der
erfindungsgemäßen Sävorrichtung unverändert verwendet
werden. Deshalb ist auch ein nachträgliches Umrüsten
bereits vorhandener Sävorrichtungen oder ein wahlweises
Ausstatten von Sävorrichtungen mit einem zusätzlichen
Werkzeug, beispielsweise einem Klutenräumer oder einem
Zustreicher, möglich.
Bei der ersten Verstelleinrichtung handelt es sich vor
teilhafterweise um eine Gewindespindel, welche zwischen
dem Tragrahmen und dem freien Ende des Winkelhebels ange
ordnet ist.
Die zweite Verstelleinrichtung gestaltet sich konstruktiv
besonders einfach, wenn sie die im Anspruch 5 angegebe
nen Merkmale aufweist.
Der für die Kinematik richtige Anlenkpunkt des freien
Hebelarms des zweiarmigen Hebels am Tragrahmen ergibt
sich besonders einfach, wenn dieser eine Strebe hat, die
wie im Anspruch 6 angegeben verläuft.
Anspruch 7 zeigt, daß die Erfindung auch bei Sävorrich
tungen der sogenannten Tandembauart Anwendung finden
kann.
Durch die im Anspruch 8 angegebenen Merkmale vermag das
Werkzeug gegen die Kraft einer Feder nach oben auszu
weichen, wenn es auf ein nicht wegzuschiebendes Hin
dernis, beispielsweise einen größeren Stein, trifft.
Die mit der Erfindung zu erzielenden Vorteile sind ganz
besonders gewichtig, wenn es sich bei dem Werkzeug um
einen Klutenräumer oder einen Zustreicher handelt.
Wenn mit dem Werkzeug nicht nur Kluten, sondern auch
Ernterückstände oder Pflanzenteile zur Seite geschoben
werden sollen, dann ist es günstig, wenn es sich bei dem
Werkzeug um Räumscheiben handelt.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zwei
davon sind in der Zeichnung dargestellt und werden nach
folgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Ansicht von der Seite auf eine
Sävorrichtung nach der Erfindung
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht von der Seite auf eine zweite
Ausführungsform einer Sävorrichtung gemäß
der Erfindung,
Fig. 4 einen Schnitt durch die in Fig. 3
gezeigte Verstelleinrichtung für das
Werkzeug.
Die Fig. 1 zeigt in schematischer Seitenansicht einen
Anbaurahmen 1, der zur Befestigung der Sävorrichtung an
der Dreipunktlagerung eines Schleppers dient. Bei Benut
zung der Sävorrichtung befindet sich der Schlepper in
der Zeichnung gesehen rechts vor der Sävorrrichtung und
fährt nach rechts in der durch einen Pfeil 2 gekenn
zeichneten Richtung. Zwei Parallelogrammlenker 3, 4 ver
binden den Anbaurahmen 1 mit einem Tragrahmen 5, der
eine Ablegevorrichtung 6 und weiterhin ein Furchenschar
7 sowie einen Vorratsbehälter 8 für das zu säende Saat
gut haltert.
Am mit 9 positionierten Erdboden abgestützt ist der Trag
rahmen 5 durch ein Stützrad 10, welches mittels einer
Achse 11 am vorderen Ende einer Schwinge 12 gelagert
ist. Diese Schwinge 12 ist um eine Achse 13 schwenkbar
am Tragrahmen 5 angelenkt und als Winkelhebel ausge
bildet, dessen freier Schenkel 14 über eine erste Ver
stelleinrichtung 15 mit einem fest mit dem Tragrahmen 5
verbundenen Bauteil gekoppelt ist. Die erste Verstellein
richtung 15 besteht im wesentlichen aus einer Gewinde
spindel 16, mittels der durch Drehen der freie Schenkel
14 der Schwinge 12 mehr oder weniger in der Zeichnung ge
sehen nach links bewegt werden kann. Durch eine solche
Bewegung wird das Stützrad mehr oder weniger nach oben
bewegt, so daß sich die Eindringtiefe des Furchenschars
7 in den Erdboden verändert.
Zwischen den Achsen 13 und 11 der Schwinge 12 ist auf
der Schwinge 12 ein zweiarmiger Hebel 17 um eine Achse
18 schwenkbar gelagert. Dieser Hebel 17 ist ebenfalls
als Winkelhebel ausgebildet und trägt an einem Hebelarm
19 ein Werkzeug 20, bei dem es sich bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel um einen Klutenräumer handelt. Auf gleiche
Weise kann natürlich auch an einer rückwärtigen Schwinge
statt eines Klutenräumers ein Zustreicher angeordnet
werden, was jedoch nicht näher beschrieben und darge
stellt ist. Im zweiten Hebelarm 21 des zweiarmigen Hebels
17 ist in Haupterstreckungsrichtung des zweiten Hebel
armes 21 eine Kulissenführung in Form eines Langloches
22 vorgesehen. Durch dieses Langloch 22 greift eine
Schraube 23, die ihrerseits in einem zu dem Langloch 22
quer verlaufenden Langloch 24 verstellbar gehalten ist.
Das Langloch 24 ist in einer Strebe 25 vorgesehen, die
am Tragrahmen 5 festgeschweißt ist und schräg hinunter
zur Ablagevorrichtung 6 führt.
In die Schraube 23 ist eine Zugfeder 26 eingehängt, die
andererseits am Tragrahmen 5 befestigt ist. Durch diese
Zugfeder 26 wird der zweite Hebelarm 21 gegen eine zwei
te Verstelleinrichtung 27 gehalten, deren genauerer Auf
bau sich aus Fig. 2 ergibt.
Die Fig. 2 läßt zunächst den zweiten Hebelarm 21 und
die Strebe 25 mit dem Langloch 24 erkennen. Weiterhin
sieht man, daß die Schraube 23 durch das Langloch 24 und
durch das Langloch 22 des zweiten Hebelarmes 21 greift.
Die Schraube 23 ist im Langloch 24 verschiebbar angeord
net. Da die Zugfeder 26 an der Schraube 23 in der Fig. 1
gesehen nach rechts zieht, hält sie den zweiten
Hebelarm 21 in Anlage an einer Stellschraube 28, wel
che die zweite Verstelleinrichtung 27 bildet.
Wenn bei der beschriebenen Sävorrichtung die Furchen
tiefe verändert werden soll, dann muß hierzu an der Ge
windespindel 16 der ersten Verstelleinrichtung 15 ge
dreht werden. Dreht man die Gewindespindel beispiels
weise so, daß sich die Schwinge entgegengesetzt dem Uhr
zeigersinn verschwenkt, dann senkt sich der Tragrahmen 5
mit der Ablagevorrichtung 6 ab, so daß das Furchenschar
7 tiefer in den Boden eindringt. Durch die Schwenkbewe
gung der Schwinge 12 würde das Werkzeug 20 angehoben,
wenn es fest mit der Schwinge 12 verbunden wäre. Durch
den zweiarmigen Hebel 17, seine Anlenkung mit der Achse
18 an der Schwinge 12 und seine Verbindung mit der Stre
be 25 mittels der Schraube 23 ergibt es sich jedoch, daß
dieser zweiarmige Hebel 17 bei einem Verschwenken der
Schwinge entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn sich im Uhr
zeigersinn verschwenkt und dadurch für einen unveränder
ten Abstand des Werkzeugs 20 vom Erdboden 9 sorgt.
Soll die Bodenfreiheit des Werkzeugs 20 verstellt wer
den, so kann dieses durch Verstellen der Stellschraube
28 der zweiten Verstelleinrichtung 27 erfolgen.
Trifft das Werkzeug 20 gegen ein nicht wegzuschiebendes
Hindernis, beispielsweise einen größeren Stein, so kann
er nach oben ausweichen, indem der zweite Hebelarm 21
sich gegen die Kraft der Zugfeder 26 von der Stellschrau
be 28 entfernt. Nach Überwindung des Hindernisses zieht
die Zugfeder den zweiarmigen Hebel 21 selbsttätig zurück
in die in der Zeichnung dargestellte Position, in der
der Hebelarm 21 gegen die Stellschraube 28 anliegt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von
der zuvor beschriebenen im wesentlichen dadurch, daß am
Tragrahmen 5 zusätzlich zur Schwinge 12 eine zweite
Schwinge 29 mit einem Stützrad 30 vorgesehen ist. Beide
Schwingen 12 und 29 sind als Winkelhebel ausgebildet,
deren nach oben gerichtete Schenkel durch die Gewinde
spindel 16 verbunden sind. Die Gewindespindel 16 bildet
also wiederum die erste Verstelleinrichtung 15, durch
die die Furchentiefe einstellbar ist. Das Werkzeug 20
ist genau wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungs
form mittels eines zweiarmigen Hebels 17 an der Schwinge
12 angelenkt, jedoch mit der Strebe 25 über eine zweite
Verstelleinrichtung 31 verbunden, die gegenüber der zu
vor beschriebenen im Aufbau abweicht. Genau wie bei der
zuvor beschriebenen Ausführungsform sind im zweiten
Hebelarm 21 des zweiarmigen Hebels 17 ein Langloch 22
und quer dazu in der Strebe 25 ein Langloch 24 vorge
sehen. Eine Schraube 32 greift durch beide Langlöcher
22, 24, was an Hand der Fig. 4 am deutlichsten zu erken
nen ist.
Die Fig. 4 zeigt den zweiten Hebelarm 21 mit dem Lang
loch 22. In diesem Langloch 22 sitzt in Längsrichtung
des Langloches 22 verschieblich eine Buchse 33, durch die
die Schraube 32 geführt ist. Diese Schraube 32 durch
dringt auch das Langloch 24 der Strebe 25 und wird durch
Festziehen einer Flügelmutter 34 in einer gewünschten
Stellung im Langloch 24 gehalten.
Wenn man die Höhe des Werkzeugs 20 verstellen will, dann
muß man zunächst die Flügelmutter 34 lösen und dann die
Schraube 32 im Langloch 24 nach oben oder unten verschie
ben. Ist die gewünschte Höhe des Werkzeugs, also bei die
sem Ausführungsbeispiel des Klutenräumers, erreicht, so
wird die Flügelmutter 34 wieder festgezogen. Durch Betä
tigung der ersten Verstelleinrichtung 15 verändert sich
die einmal eingestellte Höhe des Werkzeugs 20 nicht.
Auflistung der in der Beschreibung verwendeten Positionszahlen
1 Anbaurahmen
2 Pfeil
3 Parallelogrammlenker
4 Parallelogrammlenker
5 Tragrahmen
6 Ablegevorrichtung
7 Furchenschar
8 Vorratsbehälter
9 Erdboden
10 Stützrad
11 Achse
12 Schwinge
13 Achse
14 freies Ende
15 erste Verstelleinrichtung
16 Gewindespindel
17 zweiarmiger Hebel
18 Achse
19 Hebelarm
20 Werkzeug
21 zweiter Hebelarm
22 Langloch
23 Schraube
24 Langloch
25 Strebe
26 Zugfeder
27 zweite Verstelleinrichtung
28 Stellschraube
29 Schwinge
30 Stützrad
31 zweite Verstelleinrichtung
32 Schraube
33 Buchse
34 Flügelmutter
2 Pfeil
3 Parallelogrammlenker
4 Parallelogrammlenker
5 Tragrahmen
6 Ablegevorrichtung
7 Furchenschar
8 Vorratsbehälter
9 Erdboden
10 Stützrad
11 Achse
12 Schwinge
13 Achse
14 freies Ende
15 erste Verstelleinrichtung
16 Gewindespindel
17 zweiarmiger Hebel
18 Achse
19 Hebelarm
20 Werkzeug
21 zweiter Hebelarm
22 Langloch
23 Schraube
24 Langloch
25 Strebe
26 Zugfeder
27 zweite Verstelleinrichtung
28 Stellschraube
29 Schwinge
30 Stützrad
31 zweite Verstelleinrichtung
32 Schraube
33 Buchse
34 Flügelmutter
Claims (11)
1. Sävorrichtung, welche einen eine Ablegeeinrichtung
halternden Tragrahmen hat, der über vorzugsweise zwei Pa
rallelogrammlenker an einem Anbaurahmen angelenkt ist
und ein Stützrad aufweist, welches an einer am Tragrah
men angelenkten, mittels einer ersten Verstelleinrich
tung verstellbaren Schwinge gelagert ist, auf der deswei
teren ein Werkzeug an einem zweiarmigen Hebel schwenkbar
angeordnet ist, dessen freies Hebelende mittels einer
zweiten Verstelleinrichtung mit dem Tragrahmen der Able
geeinrichtung verbunden ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß der das Werkzeug (20)
tragende, zweiarmige Hebel (17) mit seinem freien Ende in
Längsrichtung des Hebels (17) verschieblich, quer dazu
jedoch über die zweite Verstelleinrichtung (27) verstell
bar am Tragrahmen (5) befestigt und die erste Verstell
einrichtung (15) von der zweiten Verstelleinrichtung
(27) unabhängig verstellbar ausgebildet ist.
2. Sävorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der das Werkzeug (20)
tragende, zweiarmige Hebel (17) zwischen dem Anlenkpunkt
der Schwinge (12) am Tragrahmen (5) und der Achse (11)
des Stützrades (10) an der Schwinge (12) angelenkt ist.
3. Sävorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwinge (12) ein Winkelhebel ist, an dessen einem
Schenkel das Stützrad (10) gelagert und an dessen ande
ren Schenkel (14) die erste Verstelleinrichtung (15) an
greift.
4. Sävorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgen
den, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Verstelleinrichtung (15) eine Gewindespindel
(16) hat, welche zwischen dem Tragrahmen (5) und dem
freien Ende des Winkelhebels (12) angeordnet ist.
5. Sävorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgen
den, dadurch gekennzeichnet, daß
der das Werkzeug (20) tragende, zweiarmige Hebel (17) an
seinem freien Ende ein Langloch (22) hat, durch das eine
Schraube (23, 32) greift, die in einem zum Langloch (22)
quer verlaufenden Langloch (24) in einem tragrahmen
festen Bauteil verstellbar gehalten ist.
6. Sävorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgen
den, dadurch gekennzeichnet, daß
das quer verlaufende Langloch (24) in einer fest mit dem
Tragrahmen (5) verbundenen Strebe (25) vorgesehen ist,
die fest mit dem Tragrahmen (5) verbunden ist und
schräg von vorn oben nach hinten unten in Bezug auf die
Fahrtrichtung der Säeinrichtung verläuft.
7. Sävorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgen
den, dadurch gekennzeichnet, daß am
Tragrahmen (5) sowohl eine nach vorn als auch eine nach
hinten weisende Schwinge (12, 29) mit jeweils einem
Stützrad (10, 30) angeordnet ist.
8. Sävorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgen
den, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lage des freien Endes des zweiarmigen Hebels (17)
des Werkzeugs (20) in derjenigen Längsrichtung des
Langloches (24) in der Strebe (25), in der der zweiar
mige Hebel (21) mit dem Werkzeug (20) in Richtung des
Erdbodens (9) schwenkt, durch eine Stellschraube (28)
begrenzt ist, gegen die der Hebelarm (21) oder ein mit
ihm verbundenes Bauteil mit Vorspannung anliegt.
9. Sävorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgen
den, dadurch gekennzeichnet, daß
das Werkzeug ein Klutenräumer ist.
10. Sävorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgen
den, dadurch gekennzeichnet, daß
als Werkzeug Raumscheiben vorgesehen sind.
11. Sägevorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgen
den, dadurch gekennzeichnet, daß
das Werkzeug ein Zustreicher ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843439034 DE3439034A1 (de) | 1983-12-03 | 1984-10-25 | Saeeinrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3343862 | 1983-12-03 | ||
DE19843439034 DE3439034A1 (de) | 1983-12-03 | 1984-10-25 | Saeeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3439034A1 DE3439034A1 (de) | 1985-06-13 |
DE3439034C2 true DE3439034C2 (de) | 1993-04-29 |
Family
ID=25816153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843439034 Granted DE3439034A1 (de) | 1983-12-03 | 1984-10-25 | Saeeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3439034A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10259459A1 (de) * | 2002-12-19 | 2004-07-01 | Rabe Agrarsysteme Gmbh & Co. Kg | Sävorrichtung für Mulchsaat |
DE10352209A1 (de) * | 2003-11-05 | 2005-06-09 | Gebr. Pöttinger GmbH | Sämaschine |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITTO20020636A1 (it) * | 2002-07-19 | 2004-01-19 | Fiat Kobelco Construction Mach | Dispositivo di collegamento tra due elementi meccanici |
CN106538119B (zh) * | 2016-11-02 | 2018-12-04 | 山东省农业科学院玉米研究所 | 手推式气力式播种机 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2814133C2 (de) * | 1978-04-01 | 1979-10-18 | Franz Kleine Maschinenfabrik Gmbh & Co, 4796 Salzkotten | Mit einem Anbaurahmen versehene Säeinrichtung |
-
1984
- 1984-10-25 DE DE19843439034 patent/DE3439034A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10259459A1 (de) * | 2002-12-19 | 2004-07-01 | Rabe Agrarsysteme Gmbh & Co. Kg | Sävorrichtung für Mulchsaat |
DE10352209A1 (de) * | 2003-11-05 | 2005-06-09 | Gebr. Pöttinger GmbH | Sämaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3439034A1 (de) | 1985-06-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2830195C2 (de) | Drillmaschine | |
EP0928133B1 (de) | Werkzeugträger | |
DE2428917B2 (de) | Bodenbearbeitungsgeraet | |
DE10311796A1 (de) | Aussaatelement | |
DE1923875A1 (de) | Saemaschine | |
DE3216376A1 (de) | Drillmaschine zum ausbringen von saatgut und duengemitteln | |
DE69404181T2 (de) | Sämaschine | |
DE3439034C2 (de) | ||
DE2838828C2 (de) | Mehrschariger Aufsattelpflug | |
DE19644751A1 (de) | Drillmaschine mit Stellvorrichtung für Säschar und Druckrolle | |
DE3334727C2 (de) | Pflug mit mindestens einem Zusatzwerkzeug zur Tiefenhaltung | |
DE69419341T2 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
EP0311833B1 (de) | Sämaschine | |
DE2814133C2 (de) | Mit einem Anbaurahmen versehene Säeinrichtung | |
DE931323C (de) | Radspurlockerer | |
DE69003838T2 (de) | Tiefenreglung für Sämaschine. | |
DE632686C (de) | Einrichtung zur regelbaren Befestigung landwirtschaftlicher Geraete hinter einem Schlepper | |
DE3404811C2 (de) | Vorrichtung zum verstellbaren Befestigen von paarweise an Drehpflügen angeordneten Vorwerkzeugen | |
DE8334803U1 (de) | Saeeinrichtung | |
DE256263C (de) | ||
DE933489C (de) | Landwirtschaftliches Vielfachgeraet | |
DE2613948A1 (de) | Einzelkorn-saegeraet | |
DE951170C (de) | Vorrichtung zur drehbaren Lagerung und zum Drehen von Drehpfluegen, die an Schlepper oder Karren angebaut sind | |
DE3005996B1 (de) | Drillmaschine | |
DE3807206A1 (de) | Geschlossene geraetekombination |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HASSIA MASCHINENFABRIK GMBH, 6308 BUTZBACH, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LEMKEN GMBH & CO. KG, 46519 ALPEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |