DE951170C - Vorrichtung zur drehbaren Lagerung und zum Drehen von Drehpfluegen, die an Schlepper oder Karren angebaut sind - Google Patents

Vorrichtung zur drehbaren Lagerung und zum Drehen von Drehpfluegen, die an Schlepper oder Karren angebaut sind

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DE951170C
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Heinrich Clausing
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/36Ploughs mounted on tractors
    • A01B3/40Alternating ploughs
    • A01B3/42Turn-wrest ploughs
    • A01B3/421Turn-wrest ploughs with a headstock frame made in one piece

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Description

AUSGEGEBEN AM 25. OKTOBER 1056
INTERNAT. KLASSE A 01b
C 7172 III 145 a
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur drehbaren Lagerung von Drehpflügen, die gleichzeitig zur Verbindung der Drehpflüge mit einem Schlepper oder Karren dient und Antriebsmittel für das Drehen des Pfluges, d. h. für den Wechsel der Pflughälften, aufweist.
Üblicherweise sind die Pflughälften eines Drehpfluges um 180 oder um 900 zueinander versetzt angeordnet, so daß für einen Wechsel der Arbeitspflughälften der Pflug um 180 oder um 900 gedreht werden muß. Die Drehbewegung wird entweder von Hand eingeleitet, wofür am Drehpflug ein entsprechender Hebel angebracht ist, oder erfolgt bei größeren Drehpflügen mittels der hierfür am Schlepper angebrachten hydraulischen oder mechanischen, zum Ausheben des Drehpfluges dienenden Vorrichtung. Der Antrieb ist so ausgebildet, daß der Pflughälfte ein Drehimpuls erteilt wird, der diese aus der einen Arbeitsstellung über die Gleichgewichtslage hinweg bringt, so daß die restliche Bewegung durch das Gewicht des Drehpfluges bewirkt wird. Die Bewegung wird durch Rasten am Pflug begrenzt, die entsprechend der durch die Ackertiefe bestimmten Schräglage des Schleppers so eingestellt werden, daß der Pfluggrindel in der Lotrechten liegt. Bei Änderung
der Arbeitstiefe müssen diese Rasten verstellt werden, um wieder ein lotrechtes Arbeiten der Pflughälften zu erreichen.
Die Erfindung bezweckt die Ausbildung einer mit dem Schlepper oder Karren leicht kuppelbaren Vorrichtung, die Mittel zur Befestigung des Drehpflugrahmens und zum Drehen des Rahmens aufweist und in der erfindungsgemäß die Antriebsmittel zum Drehen des Pfluges so ausgebildet und ίο angeordnet sind, daß die Arbeitsstellungen der Pflughälften durch den Antrieb einstellbar, und zwar fein einstellbar sind und der Antrieb selbst vom Schleppersitz aus bedienbar ist.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen
Fig. ι und 2 eine Vorrichtung für Drehpflüge gemäß der Erfindung in Seitenansicht und Aufsicht,
Fig. 3 die Vorrichtung in Ansicht von vorn, so Fig. 4 und 5 eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung in Vorder- und Seitenansicht und Fig. 6 einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 4 und 5 in Aufsicht.
In den Fig. 1 und 2 ist die Vorrichtung in Veras bindung mit einem Drehpflug, der eine von den bekannten Pflügen abweichende Rahmenkonstruktion aufweist, an einen Schlepper angebaut dargestellt, wobei die Vorrichtung nach Art der bekannten Dreipunktaufhängung am Schlepper befestigt ist. Für die Vorrichtung selbst ist aber weder die Ausbildung des Drehpfluges, noch die Art der Befestigung am Schlepper wesentlich. Sie ist für beliebige Drehpflüge verwendbar und für beliebige Befestigung am Schlepper.
Die Vorrichtung ist auf einer Grundplatte 1 aufgebaut. Auf dieser ist ein Rohr 2 befestigt, das zur Lagerung eines Drehzapfens zum Drehen der Drehpflüge dient. Mit dem Rohr und der Grundplatte 1 sind zu beiden Seiten des Rohres die Schenkel 3 und 4 eines U-förmig gebogenen Flacheisens verschweißt, dessen stegartiger Teil mit 5 bezeichnet ist. In dem Rohr 2 ist ein Achszapfen 6 drehbar gelagert. Er trägt auf seiner Stirnseite einen Ring 7 mit den als Anschlag dienenden Lappen 8 und 9. Zwischen die paarweise angeordneten Lappen 8 bzw. 9 greift ein Hebel 10, der bei 11 auf dem Rohr 2 schwenkbar gelagert ist. In der gezeichneten Lage verhindert der Hebel 10 jede Drehung des Zapfens 6, im Betrieb wird der Hebel 10 in die gestrichelte Lage umgelegt, in welcher sich der Zapfen 6 frei drehen kann.
Am anderen Ende, d. h. in der Zugrichtung gesehen, hinter den Schenkeln 3 und 4 ist auf dem Zapfen 6 ein Kettenrad 12 befestigt, das über eine Gelenkkette 13 von einem Kettenrad 14 aus gedreht werden kann. Die Achse 15 dieses Kettenrades sitzt in einer Lagerschale 16 und diese wiederum in einem Bügel 17, und zwar in den Schenkeln 18 und 19 des Bügels, dessen stegartiger Teil mit einer Schraube 20 auf dem Steg 5 abgestützt ist, d. h., der Bügel 17 kann durch die Schraube 20 in verschiedenen Höhenlagen eingestellt und somit die Kette 13 gelockert oder gespannt werden.
Zum Antrieb der Achse 15 dient eine Handkurbel 21 mit dem Griff 22. In diesem Griff ist eine Raste 23 verschiebbar gelagert, die durch den Hebel 24 angehoben werden kann. Diese Raste greift in die Bohrungen 25 eines Stellbogens 26, der in feiner Teilung eine größere Anzahl solcher Bohrungen aufweist und am Teil 18 befestigt ist.
Auf dem Zapfenende, das das Kettenrad 12 trägt, ist ein Rohrstutzen 27 befestigt, der eine Platte 28 trägt. An dieser Platte ist ein Bolzen 29 befestigt. An diesen greift eine Feder 30 an, deren anderes Ende am Bolzen 31 angehängt ist. Dieser Bolzen ist in den Schenkeln 18, 19 des Bügels 17 befestigt. Diese Feder versucht die Platte 28 aus der gezeichneten waagerechten Lage in die lotrechte zu ziehen, d. h. in die Stellung der kürzesten Federlänge.
Die Platte 28 dient zur Befestigung des Rahmens 32. Dieser ist, in Richtung der Furchenbreite verschiebbar, durch zwei Klemmstücke 33 an der Platte 28 befestigt. Am Rahmen 32 sind in üblicher Weise die Pflugschare 34 und 35 des zweischarigen Drehpfluges befestigt, deren Gegenschare in Fig. 1 die Bezugszeichen 36 und 37 tragen. Zwei Stützräder 38, 39 sind an einer Schiene 40 drehbar gelagert, die eine größere Anzahl von Bohrungen 41 aufnimmt. Durch zwei Bohrungen sind Zapfen 42 und 43 durchgesteckt, die als Anschläge zur Ein- g0 stellung der Arbeitstiefe dienen. Die Schiene 40 ist in einer Tasche 44 verschiebbar, die am Rahmen 32 angeschweißt ist. Mit der Grundplatte 1 ist die Vorrichtung auf einer Schiene 45 befestigt, die durch zwei Lenker 46 und 47 schwenkbar mit dem Schlepper verbunden ist. Die Schenkel 3 und 4 sind durch einen Bolzen 48 verbunden. Er dient zur Befestigung des dritten Lenkers 49, der bei 50 am Schlepper gelagert ist. Er besteht aus zwei Gewindebolzen mit Rechts- und Linksgewinde, so daß die Länge des Lenkers durch die Mutter 51 eingestellt werden kann. Die Lenker 46, 47 sind um die Zapfen 52, 53 schwenkbar, d. h., sie bilden mit dem Lenker 49 eine Dreipunktaufhängung mit ideellem Zugpunkt.
Die Lenker 46 und 47 sind durch eine Stange 54 miteinander verbunden. An diese greift eine Stange 55 an, die bei 56 an einem Winkelhebel 57 angelenkt ist. Dieser Hebel wird durch die hydraulische Hubvorrichtung 58 gedreht und bewirkt das Ausheben des Drehpfluges.
Wie die Fig. 1 und 3 erkennen lassen, ist das Übersetzungsverhältnis zwischen den Kettenrädern 12 und 14 verhältnismäßig groß gewählt, beispielsweise ι : 4, um das Schwenken des Pfluges zu erleichtern, wobei gleichzeitig die Feder 30 gewichtsausgleichend wirkt. Zu einer Drehung von i8o° des Rades 12 gehört beispielsweise beim Übersetzungsverhältnis ι : 4 eine Drehung von 7200 des kleinen Rades 14, also zwei volle Umdrehungen, d. h., während der ersten Umdrehung des Rades 14 werden mit Unterstützung der Feder 30 die Pflugschare in die waagerechte Lage gebracht, bei der zweiten Umdrehung wird die Schwenkung vervollständigt. Hierbei muß die Feder 30 wieder gespannt werden, aber das Gewicht wirkt nach Über-
schreiten der waagerechten Lage unterstützend, so daß auch während der zweiten Umdrehung nur ein geringer Kraftaufwand für das Schwenken des Drehpfluges notwendig ist.
Bei Verbindung der Kettenräder 12 und 14 durch eine Gelenkkette kann der Drehpflug in jede Winkellage zur Pflugachse gebracht und hierin mit Hilfe der Raste 23 und der Lochreihen 25 festgehalten werden, wobei, bedingt durch das große Übersetzungsverhältnis zwischen den Rädern 12 und 14, die Winkellage feinstufig geändert werden kann, d. h., der Schlepperfahrer ist in der Lage, bei schräg stehendem Schlepper oder bei Änderungen der Schlepperlage stets die gewünschte lotrechte Stellung des Pfluges einstellen zu können. Er kann dies infolge des großen Übersetzungsverhältnisses auch während des Ackerns ändern, was bei der bisherigen Vorrichtung zur Befestigung der Pflüge nicht möglich ist.
Bei den in den Fig. 4. bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen geschieht das Drehen des Drehpfluges durch einen Handhebel. Auf eine Grundplatte 60 ist wiederum ein Rohr 61 aufgeschweißt, mit dem zu beiden Seiten je ein Flacheisen 62 und 63 verschweißt ist. Das Ftacheisen 62 hat einen rechtwinklig abgebogenen Teil 64, dessen Ende mit dem Flacheisen 63 verschweißt ist. Die Flacheisen bilden so einen Bügel, der zur Befestigung der einzelnen Teile der Vorrichtung dient. Im Rohr 61 ist ein Wellenstück 65 drehbar gelagert, das an einem Ende wieder einen Ring 66 mit den paarweise angeordneten und als Anschlag dienenden Lappen 67 und 68 trägt. Zwischen diese Lappen greift der bei. 69 am Rohr 61 schwenkbar gelagerte Hebel 70, der zum Feststellen des Wellenstückes dient. Am anderen Ende ist auf die Welle 61 ein Rohrstutzen 71 mit der Platte 72 aufgeschoben, die zur Befestigung des Drehpfluges dient. An dieser Platte sitzt ein Zapfen 73 für die Befestigung der Feder 74, deren anderes Ende am Bolzen 75 befestigt ist. Dieser Bolzen sitzt in zwei Querstäben 76, die mit den Blechen 62 und 63 verschweißt sind.
Der Zapfen 73 bildet weiter eine Lagerstelle JJ für einen in der Länge einstellbaren Lenker 78, der aus zwei Zapfen 79, 80 mit Rechts- und Linksgewinde und einer Mutter 81 besteht. Jeder Bolzen hat ein Lagerauge. Der Bolzen 79 ist hiermit auf dem Zapfen 82 des Hebelarmes 83 gelagert. Der Drehzapfen 84 des Hebels 83 ist in Blechlappen 85 drehbar gelagert, die an den Flacheisen 62 und 63 angeschweißt sind. Über den abgeflachten Teil des Zapfens 84 greift der gabelförmige Teil 86 des Handhebels 87, und zwar ist es der gabelartige Teil 86 eines Hebels 87, der in Richtung der Achse des Zapfens 84 auf einem Stift 88 im Zapfen 84 schwenkbar gelagert ist, d. h., der Hebel 87 kann sowohl mit dem Zapfen 84 wie auch senkrecht hierzu schwenken. Bei 89 ist am Hebel 87 ein Bolzen 90 mit einer Feder 91 angelenkt. Die Feder stützt sich am Blech 85 ab, das von der Stange 90 durchsetzt ist. Die Feder versucht den Hebel, in Fig. 4 gesehen, im Uhrzeigersinn zu drehen. Als Anschlag für den Hebel 87 dient das messerartig gebogene Blech 92 mit der Aussparung 93. Dieses Blech ist an einer Mutter 94 befestigt, die auf dem Gewindebolzen 95 sitzt und durch den Bügel 96 an der Drehung gehindert ist. Der Bügel 96 ist an dem Absatz 97 des Flacheisens 63 angeschweißt. Durch Drehen des Bolzens 95 mit dem Handgriff 98 kann die Mutter und damit die Lage der Aussparungen 93 verschoben werden.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende, wobei angenommen ist, .daß an der Platte 72 der Drehpflug befestigt und der Hebel 70 in die gestrichelte Lage gebracht ist.
Der Handhebel 87 wird aus der Aussparung 93 entgegen der .Federwirkung 91 herausgedrückt und in die in Fig. 5 gestrichelt angegebene Lage bewegt. Dieser Bewegung folgt der Hebelarm 83 und somit der Lenker 78 und der Zapfen 73. Diese Bewegung, durch die der Pflug geschwenkt wird, wird durch die Feder 74 unterstützt. Die Platte 72 wird um 900 in die senkrechte Lage gedreht und durch die Schwungmasse des Pfluges über diese Lage etwas hinweg bewegt. Nunmehr wird der Hebel 87 in Richtung der Ausgangslage zurückbewegt. Dabei drückt jetzt der Hebel 83 über den Lenker 78 den Zapfen 73 und somit die Platte 72 nach unten, bis der Zapfen 73 die um i8o° versetzte Lage ein- go nimmt.
Der Fahrer des Schleppers hat es aber in der Hand, die Endlagen des Drehpfluges durch Verschieben des Bleches 92 und damit des Ausschnittes 93 mit Hilfe des Handhebels 98 beliebig einzustellen, welche Verstellung infolge des großen Übersetzungsverhältnisses zwischen der Schraube 95 und der Platte 72 auch während des Betriebes vorgenommen werden kann. Er ist so jederzeit in der Lage, die günstigste Pflugeinstellung zu er- ioq reichen.
Beim Verschieben des Pflugrahmens in bezug auf den Drehzapfen ändert sich das an den Federn 30 bzw. 74 angreifende Drehmoment. Um diese Unterschiede ausgleichen zu können, sind die Federn »05 über Stellschrauben od. dgl. an den in der Zeichnung dargestellten Zapfen befestigt. Diese Schrauben gestatten eine Nachstellung der Federspannung und damit eine Anpassung an die Gewichtsverlagerung der Drehpflüge in bezug auf ihren Drehzapfen.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Vorrichtung zur drehbaren Lagerung und zum Drehen von Drehpflügen, die an Schleppern oder Karren angebaut sind, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des zum Drehen des Pfluges dienenden Antriebes, daß zumin- iso dest die Endstellungen der Drehpflughälften, d. h. die Arbeitsstellungen der Pflughälften zur Schlepperachse, durch den Antrieb in der Weise einstellbar sind, daß der Weg des Antriebsmittels durch wähl- oder verstellbare Anschläge begrenzbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekepnzeichnet, daß die Vorrichtung zum Drehen des Pfluges einen auf ein zum Grindel gleichachsiges Triebrad einwirkenden Kettentrieb od. dgl. aufweist, wobei vorzugsweise die Übersetzung zwischen dem antreibenden und dem getriebenen Rad so gewählt ist, daß mehrere Umdrehungen des Antriebsrades zu einem Wechsel der Pflughälften gehören, vorzugsweise eine Umdrehung des Antriebsrades, um die Pflughälften in die Gleichgewichtsstellung, und eine weitere Umdrehung, um eine der Pflughälften aus der genannten Stellung in die Arbeitsstellung zu bringen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Vorrichtung und mit dem beim Drehen des Pfluges getriebenen Teil der Vorrichtung eine zum Gewichtsausgleich dienende .Feder (30, 74) so verbunden ist, daß sie. in der Gleichgewichtslage der Pflughälften entspannt oder nahezu entspannt und in der Arbeitsstellung jeder der Pflughälften gespannt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell der Vorrichtung ein Wellenstück (6, 65) drehbar gelagert ist, das eine Schiene (28, 72) zur Befestigung des Rahmens des Drehpfluges aufweist. .
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch.gekennzeichnet, daß die mit dem drehbaren Wellenstück (6, 65) verbundene Befestigungsschiene (28, 72) einen Zapfen (29, 73) zum Einhängen der Gewichtsausgleichsfeder (30, 74) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (12) auf dem drehbaren Wellenstück (6) befestigt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Antrieb dienende Kettenrad (14) eine Kurbel (21) mit einem ausrastbaren Anschlag (23) aufweist und am Gestell der Vorrichtung ein Segment (26) mit Rasten (25) für den an der Kurbel angebrachten Anschlag befestigt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem drehbaren Wellenstück (6, 65) Anschläge (8, 9, 67, 68) und am Gestell der Vorrichtung ein Hebel (ro, 70) angebracht ist, um das unter Federwirkung stehende Wellenstück bei abgekuppeltem Drehpflug zu sperren.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Drehen des Pfluges ein Hebelgestänge (78, 83, 87) dient, das in der Gleichgewichtslage der Pflüghälften ein Voreilen der Pflüghälften vor der Bewegung des Antriebshebels gestattet.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsgestänge für die Drehbewegung so ausgebildet ist, daß durch den Ausschlag des Antriebshebels (87) in einer Bewegungsrichtung die Pflughälften in die Gleichgewichtslage und durch die Rückbewegung des Hebels in die Ausgangsstellung eine der Pflughälften in die Arbeitsstellung gebracht wird.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgestänge (78, 83, 87) an dem an der Vorrichtung drehbar; gelagerten und mit einer Feder (74) zum; Gewichtsausgleich verbundenen Schiene (73) angreift, durch welche Feder die Pfllugschare über die Gleichgewichtslage hinweggeführt werden.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (87) in der Endstellung in eine Rast (93) eingreift, so daß die'Arbeitsstellung der Pflughälften zur Schlepperachse durch die Rast bestimmt ist, und daß diese Rast durch eine Stellschraube (95) fein einstellbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (87) senkrecht zu seiner Arbeitsbewegung schwenkbar gelagert und durch eine Feder (91) im Eingriff mit der Rast gehalten ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Gewichtsausgleichfeder (30, 74) in ihrer Größe einstellbar ist, um die durch eine Verschiebung des Drehpfluges zum Drehzapfen bedingte Gewichtsverlagerung ausgleichen zu können.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 706 634;
    französische Patentschriften Nr. 660 207,
    378.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609507/22 4.56 (609 662 10. 56)
DE1953951170D 1953-02-21 1953-02-21 Vorrichtung zur drehbaren Lagerung und zum Drehen von Drehpfluegen, die an Schlepper oder Karren angebaut sind Expired DE951170C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR660207A (fr) * 1928-05-29 1929-07-09 Eberhardt Geb Perfectionnements apportés aux charrues automotrices
DE706634C (de) * 1937-09-10 1941-05-30 Bruno Zill Fabrik Landw Maschi Vorrichtung zum Wenden des Pflugscharkoerpers auf dem Grindel
FR953378A (fr) * 1947-09-09 1949-12-05 Appareillage pour l'orientation automatique des phares de véhicules automobiles et leur basculement

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