DE256263C - - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B3/00—Ploughs with fixed plough-shares
- A01B3/04—Animal-drawn ploughs
- A01B3/16—Alternating ploughs, i.e. capable of making an adjacent furrow on return journey
- A01B3/18—Turn-wrest ploughs
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/75—Systems in which material is subjected to a chemical reaction, the progress or the result of the reaction being investigated
- G01N21/77—Systems in which material is subjected to a chemical reaction, the progress or the result of the reaction being investigated by observing the effect on a chemical indicator
- G01N21/78—Systems in which material is subjected to a chemical reaction, the progress or the result of the reaction being investigated by observing the effect on a chemical indicator producing a change of colour
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT..
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kehrpflug, mittels welchem der Erdbalken in der
einen Fahrtrichtung nach rechts und in der anderen nach links umgeworfen wird, und besteht
im besonderen in der Ausbildung des Lagers für die Π-förmig abgebogene Vorderkarre,
das eine Höheneinstellung sowie ein Schrägstellen der Achse zuläßt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Grundriß, Fig. 3 eine Ausführungsform der
Kurbelwelle und Fig. 4 und 5 je eine Einzelheit in einer anderen Ausführungsform.
Auf der gekröpften Welle 3 sind die Träger 4 der Schare 1 und 2 befestigt, von denen
die ersteren für die Links- und die letzteren für die Rechtswendung der Erdbalken bestimmt sein
mögen. Die gekröpfte Welle ist durch den Balken 5 versteift und mittels Zapfen 6 in
den am Gestellrahmen 28 befestigten Lagern 7 gelagert. Die Scharträger 4 sind in der Zugrichtung
an den Enden gebogen und haben einen V-förmigen Querschnitt, an dessen einem
Steg die Sohle 29 und an dessen anderem Steg das Streichblech 1 angeschraubt ist, von
welchem auch das hintere Ende mittels eines Bolzens 31 an einem an der Sohle angeschraubten
Arm 30 befestigt ist. Die Drehung der Welle 3 erfolgt von links nach rechts oder
umgekehrt mittels eines Handgriffes 26, der J an einem am Gestellrahmen 28 befestigten
j Zahnbogen 27 festgestellt werden kann. Der Zahnbogen braucht hier nur drei Ausschnitte
zu haben. Stellt man den Hebel 26 im mittelsten Ausschnitt ein, so werden die Scharträger in die wagerechte Lage gedreht,
so daß man den Pflug auch als Fahrzeug zur Beförderung von Saatsäcken, Futter u. dgl.
benutzen kann.
Für die Vorderräder sind zwei Steuerungen vorgesehen, von denen die eine dazu dient,
die Schräglage des Vorderradgestells zu sichern, indem jeweils ein Rad auf der Landseite, das
andere in einer Furche läuft, während die andere Steuerung dazu dient, die Vorderräder
und gleichzeitig das Hinterrad so zu verstellen, daß die Räder angehoben werden und die
Schare auf die gewünschte Furchentiefe eingestellt werden können.
Zu diesem Zweck ist die die Vorderräder verbindende runde Achse 11 π-förmig gebogen.
Die nach abwärts gerichteten Schenkel 12 tragen je ein Vorderrad, während der wagerechte
Teil in einem Lager 8 ruht, welches über den in der Zugrichtung nach vorn liegenden
Zapfen 6 der Welle 3 vor das Lager 7 geschoben ist. Die Achse 11 kann somit mit
ihrem wagerechten Teil in dem Lager 8 gedreht und zusammen mit dem Lager 8 um den Zapfen 6 geschwenkt werden.
Die Drehung des Lagers 8 mit der in ihr
Claims (1)
- gelagerten Achse ii zum Zweck der Schrägstellung geschieht durch einen an das Gehäuse des Lagers 8 angegossenen Arm 16, an dessen freiem Ende in einem Loch 17 eine Stange 32 angreift, die durch einen an der Winkelstrebe 34 des Gestells 38 befestigten Winkelhebel 33 mit einer Stange 35 verbunden ist, die mittels des Griffes 36 in einem Zahnbogen 37 festgestellt werden kann. Bei Drehung des Griffes 36 wird also durch die zwangläufige Verbindung 36 bis 32 das Lagergehäuse 8 um den Zapfen 6 nach der einen oder anderen Richtung geschwenkt.Die Drehung der Achse 11 im Lager 8, durch welche die Räder angehoben werden sollen, erfolgt durch den an dem einen Schenkel 12 in einem Abstande angreifenden Hebel 15, mittels welchem ein Drehmoment in bezug auf den wagerechten Teil der Welle ausgeübt wird. Der Hebel 15 ist durch die Stange 18 mit einem Arm 19 verbunden, der auf einer Welle 10/ sitzt. Diese ist mit ihrem Zapfen einerseits in einem am Gestell 38 angebogenen Träger 28" und andererseits bei 23" an dem einen Schenkel der Gabel 23 der Sterze 22 gelagert. Zwischen den Gabelschenkeln der Sterze ist auf der Welle iga im Zahnbogen 21 feststellbar der Stellarm 20 gelagert, der über seinen Drehpunkt hinaus (Fig. 1) verlängert ist. und mit dem Lagerbock 25 des hinteren Steuerrades verbunden ist, das sich außerdem mit seinem Bock 25 um den Zapfen 24 der Verlängerung des Hebels 22 drehen kann. Hebt man den Hebel 22 an, so wird das Steuerrad um die Welle 19" und die Vorderradpaare um die Achse 11 geschwungen, so daß die Schare auf die Furchentiefe eingestellt werden können. Um diese Tiefe verändern zu können, sind für die Vorderräder am freien Ende des Armes 15 einerseits und für das Steuerrad im Lagerbock 25 mehrere Löcher vorgesehen. Bei der Ankunft am Furchenende wird der ' Hebel 20 wieder in entgegengesetzter Richtung gedreht, um denGestellrahmen mit den Scharen anzuheben und wieder auf den Rädern wenden zu können.Vor dem Lager 8 liegt ebenfalls auf dem Zapfen 6 der innen gezahnte Zugbügel 9, der durch eine mittels Vorsteckers gesicherte, auf den mit Gewinde versehenen Zapfen geschraubte Überwurfmutter festgehalten wird. Dadurch wird der Zug vom Gespann unmittelbar auf die gekröpfte Welle und nicht auf das Gestell 28 übertragen.Der Zugbügel 9 liegt mittels der Arme g" auf den Gestellrahmen auf. Zum Festlegen der Kettenhaken der Zugseile des Geschirrs ist ein Schloß 10 vorgesehen.In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines Zugbügels dargestellt. Hier ist der gezahnte Bügel durch einen im Querschnitt spitz zulaufenden Bügel gd ersetzt, an welchem entlang sich die den Bügel umfassende Mutter 40 an der Gewindespindel 39 entlang bewegt. In der Mutter liegt ein Bolzen 41, den die Schenkel des Zughakens 42 umfassen, der auf diese Weise mit der Mutter bewegt wird.Anstatt wie bei der nach den Ausführungsformen 2 und 3 gekröpften Welle kann man auch die gekröpften Schenkel sich in einem spitzen Winkel schneiden lassen (gemäß Fig. 5), so daß die Scharträger schräg zueinander stehen. Dadurch erzielt man den Vorteil, daß man die Furchenentfernungen verändern kann, indem man die Scharträger gegeneinander verschiebt.Diese letzteren Einrichtungen sind jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.Paten τ-Anspruch:Kehrpflug mit einer gekröpften Scharachse, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Zugrichtung liegende Zapfen (6) der Scharachse vor seinem Gestellager (7) ein drehbares Lager (8) trägt, in welchem quer zur Richtung des Zapfens (6) eine n-förmig gebogene, die Vorderräder tragende Achse ruht, welche durch besondere Steuergestänge zusammen mit dem Hinterkarren so verstellt werden kann, daß die Räder höher oder tiefer als die Scharspitze zu liegen kommen, oder daß die Achse des Vorderkarrens schräg zum Boden eingestellt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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