DE404653C - Karrenpflug - Google Patents

Karrenpflug

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DE404653C
DE404653C DEB104617D DEB0104617D DE404653C DE 404653 C DE404653 C DE 404653C DE B104617 D DEB104617 D DE B104617D DE B0104617 D DEB0104617 D DE B0104617D DE 404653 C DE404653 C DE 404653C
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DE
Germany
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cart
plow
lever
bracket
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Expired
Application number
DEB104617D
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EUGENE BLONDEAU
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/04Animal-drawn ploughs
    • A01B3/06Animal-drawn ploughs without alternating possibility, i.e. incapable of making an adjacent furrow on return journey, i.e. conventional ploughing
    • A01B3/12Two-wheel beam ploughs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Karrenpflüge, bei welchen die Vorderkarre zwecks Regelung der Furchenbreite um einen feststehenden Zapfen verdreht wird. Gegenüber bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand im wesentlichen dadurch, daß ein die Grindel tragender Stützbock sich um einen auf der Radachse sitzenden, eine Grundplatte durchdringenden Zapfen frei drehen kann, wodurch der diesbezügliche Pfiugteil wesentlich vereinfacht wird. Eine weitere Eigenart des Erfindungsgegenstandes besteht noch darin, daß der Pflug mit einem Bügel versehen ist, in welchem das vordere Ende der Grindel sich drehen kann, und wodurch man letztere mit den Scharen in bezug auf den, Ackerboden stets in die lotrechte Lage einstellen kann, welches auch die Neigung der
ao Vorderkarre sein mag.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform.
Abb. ι zeigt einen mit den vorgenommenen Verbesserungen versehenen Pflug! in einer perspektivischen Ansicht.
Abb. 2 zeigt die zwecks Regelung der abzuschneidenden Ackerstreifenbreite vorgesehene Einrichtung in vergrößertem Maßstabe.
Der Pfluglängsbalken 1 besteht vorteilhaft aus zwei Stahlschienen, die mittels Querstreben miteinander verbunden sind. Diese Schienen laufen am vorderen Ende in eine runde Stange 2 aus, die in einem Bügel 3 lagert, welcher mit Hilfe einer Feststellklinke 4 festgesetzt werden kann. Zu diesem Zweck lagert diese Klinke in einem am Balken 1 angeordneten Sektor 6 und kann mittels einer Schraubenmutter 5 o. dgl. an demselben befestigt werden. Auf die Achse 7 der Vorderkarre 8 ist ein mit einer Platte 25 versehenes Winkeleisengestell 9 gelegt, an welchem vier Arme 10 gelenkig befestigt und die außerdem mit dem Bügel 3 verbunden sind.
Die Betätigung dieser ein Parallelogramm bildenden Arme 10 erfolgt durch einen bei 11 angelenkten Hebel 12, der mittels der Kurbel 13 mit einem um die Achse 14 schwingenden Rahmen 15 verbunden ist. An diesem Rahmen 15 ist eine Gabel 16 angeordnet, die durch irgendein Kuppelorgan 17 mit den beiden hinteren Armen 10 in Verbindung steht.
Wenn man die Höhe des Pflugbalkens ι mit Bezug auf den Ackerboden verkürzen will, damit das Schar tiefer in den Ackerboden eingreifen kann, so bewegt man den Hebel 12 vorwärts. Zufolge dieser Hebelbewegung werden die Arme 10 vermittels der Gabel 16 nach rückwärts gezogen und nehmen eine der Verschiebung· des Hebels 12 entsprechende geneigte Lage ein. Die N-eigung dieser Arme 10 verursacht dann auch das Senken des Balkens 1 und somit des daran befestigten Schars. Das Festsetzen des Hebels 12 erfolgt in bekannter Weise durch eine in den Zahnsektor 18 eingreifende Sperrklinke.
Soll das Schar gehoben werden, so bewegt man den Hebel 12 nach rückwärts.
Die Vorrichtung zur Regelung des abzuschneidenden Ackerstreifens besteht aus einem ao am Gestell 9 befestigten Zahnsektor 19, an welchem bei 20 ein Hebel 2 r angelenkt ist. Das untere Ende 22 dieses Hebels ist durch eine Stange 23 mit der Achse 7 der Vorderkarre 8 verbunden (Abb. 2). Diese Achse 7 ist as in der Mitte mit einem Zapfen 24 versehen, der sich in der Platte 25 frei drehen kann.Der Hebel 21 ist zwecks Festlegung mit einer in den Zahnsektor 19 eingreifenden Sperrklinke ausgerüstet.
Wenn man die abzuschneidende Ackerstreifenbreite vergrößern oder verkleinern will, so bewegt man den Hebel 21 nach aufwärts oder nach abwärts, wodurch man der um das ' Zapfenloch der Platte 25 schwingenden Achse 7, mit Bezug auf die seitlich unverrückbare Pfluglangsbalkenachse, eine Schrägstellung gibt. Die Räder 26 der Vorderkarre erleiden somit je nach der Bewegung des ,Hebels 21 eine nach rechts oder links verlaufende, kreisförmige Bewegung (s. die in Abb. 2 eingezeichneten Pfeile) und können in jeder gewünschten Stellung durch die in den Zahnsektor 19 eingreifende Sperrklinke festgesetzt werden. Die Regelung der abzuschneidenden Ackerstreifenbreite kann daher in jedem Augenblick in bequemer Weise vorgenommen werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Karrenpflug, bei welchem die Vorderkarre zwecks Regelung der Furchenbreite um einen feststehenden Zapfen verdreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der die Grindel tragende Stützbock sich um einen auf der Radachse sitzenden, die Grundplatte durchdringenden Zapfen frei drehen kann.
2. Karrenpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflug mit einem Bügel versehen ist, in welchem das vordere Ende der Grindel sich drehen kann, wodurch man letztere mit den Scharen in bezug auf den Ackerboden stets in die lotrechte Lage einstellen kann, welches auch die Neigung der Vorderkarre sein mag.
Abb. 2
DEB104617D 1921-05-02 1922-04-30 Karrenpflug Expired DE404653C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR404653X 1921-05-02

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DE404653C true DE404653C (de) 1924-10-24

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ID=8897120

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DEB104617D Expired DE404653C (de) 1921-05-02 1922-04-30 Karrenpflug

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