DE243510C - - Google Patents

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DE243510C
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wheels
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/16Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
    • A01B63/166Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame manually adjustable

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 243510 KLASSE 45 a. GRUPPE
Räderanordnung für[Pflüge mit schwingbarem Landrad.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juni 1911 ab.
Bekanntlich gibt es mehrscharige Pflüge mit zwei und drei Rädern. Die ersteren zeichnen sich durch Stabilität bei der Arbeit aus, kippen aber beim Transport und beim Fahren aus einer Bodenfurche in die andere leicht um; die anderen dagegen sind wohl sehr stabil beim Transport und Befahren der Furchen, besitzen aber diese Eigenschaft nicht beim Ackern.
ίο Zur Erreichung einer gewissen Stabilität auch während der Arbeit ist es erforderlich, das Landrad, mittels welchem die Furchentiefe geregelt wird, so nahe als möglich an das Furchenrad zu stellen; für den Transport ist es dagegen erwünscht, daß die beiden Räder so weit als möglich auseinandergerückt sind. Die Möglichkeit, die Räder in dieser Weise weitgehend verstellen zu können, ist von besonderer Bedeutung, wenn man eine gleichmäßige Furchsohle erhalten will, da die Pflugkörper bei springender Bewegung des Landrades infolge von Unebenheiten des Bodens um so weniger in senkrechter Richtung schwingen, je kleiner die Entfernung des Stützpunktes des Landrades vom Fuße des hintersten Pflugschares ist, welche die größten Ausschläge vollführt.
Es sind zu diesem Zweck bereits verschiedenartige Einrichtungen vorgeschlagen worden, die es gestatten, die Achse des Landrades an diejenige des Furchenrades entweder heranzurücken oder von dieser zu entfernen; dies wurde bisher mit Hilfe verhältnismäßig vielgliedriger Hebelübertragungen bewirkt, die sich indessen wegen der verhältnismäßig rohen Behandlung des Pfluges als nicht zweckmäßig erwiesen. Außerdem sind diese Einrichtungen mit dem Übelstand behaftet, daß sie beim .Umstellen des Landrades aus der Transportstellung in die Arbeitsstellung leicht umkippen, insbesondere in dem Augenblick, in welchem die Achse des verstellbaren Rades unterhalb derjenigen Achse, um welche es geschwungen wird, vorbeigeführt wird.
Diese Nachteile werden durch die Räderanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung vermieden; bei dieser erfolgt die Verstellung der Räder und gleichzeitig die Einstellung für eine beliebige Furchentiefe durch eine sehr einfache Einrichtung. Die Erfindung beruht darauf, daß je ein Rad für den Transport und für den Betrieb verwendet wird, die beide miteinander starr und derail schwingbar verbunden sind, daß wechselseitig das eine oder das andere vom Boden abgehoben werden kann.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung in schematischer Darstellung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
An einem Teil 6 des Gestells ist eine Schwingachse 7 gelagert. Auf derselben ist ein doppelarmiger Hebel drehbar angeordnet, an dessen vorderen Arm 4 das während der Arbeit benutzte Rad ι befestigt ist, während das für den Transport dienende Rad 2 an dem hinteren Hebelarm 5 sitzt. Ferner ist an dem Gestell in bekannter Weise ein mit Rasten versehener Einstellbogen 9 angebracht, welcher zur Feststellung eines mit dem Doppelhebel verbundenen Stellarmes 8 dient. Das Furchenrad 3 ist, wie üblich, am vorderen Teil des
Pfluges angeordnet, wie dies in der Zeichnung angedeutet ist.
Wie ohne weiteres ersichtlich ist, genügt es, um den Unterstützungspunkt des Landrades zu verlegen, den Stellarm 8 um einen verhältnismäßig kleinen Winkel zu drehen, wodurch das eine der Räder in Berührung mit dem Boden kommt, während das andere außer Tätigkeit gesetzt wird. Es ist also nicht nötig,
ίο ein und dasselbe Rad durch eine verhältnismäßig komplizierte Einrichtung aus der Stellung A in die mit B bezeichnete Lage zu brmgen. In der Stellung der Zeichnung befindet sich das vordere der beiden Räder in Berührung mit dem unbearbeiteten Boden, und zwar, wie es nach dem Voranstehenden vorteilhaft ist, in der Nähe des Furchenrades 3, welches, wie üblich, eine tiefere Lage einnimmt.
Die Regelung der Furchentiefe wird dabei durch die gebräuchlichen Mittel erreicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    ; Räderanordnung für Pflüge mit schwing-. barem Landrad, dadurch gekennzeichnet, daß das Landrad (1), dessen Achse in der Nähe der Achse des Furchenrades (3) an- , geordnet ist, mit einem von beiden Rädern entfernten Laufrade (2) derart starr verbunden ist, daß wechselseitig entweder das Land- oder das Laufrad vom Boden abgehoben werden kann, zum Zweck, die durch eines der beiden Räder gebildete Unterstützung das eine Mal in die Nähe des Furchenrades, das andere Mal in Entfernung von demselben zu verlegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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