DE108999C - - Google Patents

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DE108999C
DE108999C DENDAT108999D DE108999DA DE108999C DE 108999 C DE108999 C DE 108999C DE NDAT108999 D DENDAT108999 D DE NDAT108999D DE 108999D A DE108999D A DE 108999DA DE 108999 C DE108999 C DE 108999C
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DE
Germany
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rod
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machines
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shaft
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DENDAT108999D
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Publication of DE108999C publication Critical patent/DE108999C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/003Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection
    • A01B69/005Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection by an additional operator

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)

Description

ocs cncniczuchcn
ι'
KAISERLICHES
vJaS PATENTAMT. \%
. PATENTSCHRIFT
KLASSE 45: Land- und Forstwirtschaft, Garten- und Weinbau, Zootechnik
THOMAS EAGLE MARTIN in BARMER β..KING'S LYNN (Engld.).
Steuervorrichtung für landwirtschaftliche Maschinen zur Reihenbearbeitung (Reihensäe-, Hackmaschinen u. dgl.) mit seitwärts verstellbaren Werkzeugträgern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Juli 1899 ab.
Bei bisher üblichen Maschinen für Reihencultur bedarf es eines besonderen Arbeiters zum Steuern der Drillschare bei Drillmaschinen, der Messer bei Pferdehacken u. dgl. Um diesen Arbeiter entbehrlich zu machen , geschieht bei der vorliegenden Steuervorrichtung das Steuern mittels Fufshebels, welcher vom Führer bedient wird. Am besten werden zwei Fufshebel an einer Achse angebracht und dazu Sitze für den Führer, so dafs dieser seine Füfse auf die Hebel stellen kann. Diese Achse ist durch ein Excenter oder eine Kurbel in Verbindung mit dem Werkzeugrahmen der betreffenden Maschine, so dafs, je nachdem der Führer auf den einen oder anderen Hebel tritt,' auf die Drillschare oder Messer die nöthigen Steuerbewegungen übertragen werden.
Fig. ι zeigt als Beispiel die Oberarjsicht einer Drillmaschine,, Fig. 2 eine Seitenansicht mit Schnitt und Fig. 3 einen Theil der Vorderansicht.
Das Hauptgestell α der Maschine ist mit den Fahrrädern b und dem vorderen Querbalken c »für den Anschlufs der Deichsel versehen und trägt in bekannter Weise den Saatkasten d und die unten mit Scharen e versehenen Saatleitungen. Diese Schare e sitzen an Hebeln/,·, die vorn an einer Stange g- bezw. einem Hülfsrahmen drehbar sind und hinten von Ketten h der Kettenwelle i getragen werden, die durch ein Handrad .:'' zur Regelung der Höhenlage der Hebel/ und Schare e gedreht werden kann. Dafür könnte aber auch ein Hebel mit Excenter zum Heben und Senken der Schare mit Kette und Schiene verwendet werden.
Die Stange g mit den angelenkten Hebeln kann seitwärts gegen die Fahrräder verschöbe;) werden und ist zu diesem Zwecke durch Lenker k mit dem Gestell α verbunden. Die seitliche Bewegung wird auf die Stange g durch die Achse / übertragen, die in Haltern m des Gestells α drehbar und mit einem Arm η versehen ist, der durch Stange ο mit einem Lenker k verbunden ist, während am anderen Ende der Achse / ein doppelarmiger Fufshebel ρ sitzt, auf welchen der aut seinem Sitze q Platz nehmende Führer treten kann. Durch Niedertreten des einen oder anderen Hebelarmes wird die Achse / nach der'einen oder anderen Richtung gedreht und dadurch die Stange g· mit den Scharen und Saatleitungen entsprechend seitwärts verschoben.
Im dargestellten Beispiele sind zwei Sitze q und zwei doppelarmige Fufshebel ρ vorgesehen, die mit an entgegengesetzten Enden der Stangegangreifenden Lenkern A- verbunden sind, um sowohl auf der einen als auf der anderen Seite der Maschine das Steuern zu ermöglichen.
Um das Säen einzustellen, kann man eine Einrichtung treffen, durch die von dem einen oder anderen Sitz aus der Trieb auf der Säewelle aus dem Antriebsrade ausgerückt werden kann.
Statt bei einer Säemaschine kann auch die Steuermaschine bei einer Pferdehacke Anwendung finden und bei anderen Ackergeräthen,
bei weichen Messer oder dgl. von einem Rahmen getragen werden, der am Hauptrahmen aufgehängt und seitwärts verschiebbar ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche: -
    Steuervorrichtung für landwirthschaftliche Maschinen zur Reihenbearbeitung (Reihensäe-, Hackmaschinen u. dgl.) mit seitwärts verstellbaren Werkzeugträgern, dadurch gegekennzeichnet, dafs die Verstellung der Werkzeuge quer zur Richtung der Reihen durch'einen Fufshebel (p) eingeleitet wird, welcher in der Nähe*des Führersitzes (q) angebracht ist.
  2. 2. Ausl'ührungsform der unter i. bezeichneten Steuervorrichtung, bei welcher die seitliche Bewegung auf den Rahmen bezw. die Stange (g) durch eine Welle (I) übertragen wird, welche in Haltern (m) des Gestells (a) drehbar ist und mit einem Arm (n) mittels Stange (o) an einem Lenker (k) des Rahmens bezw. der Stange (g) angreift, um letztere seitwärts
    . . zu verschieben, wenn durch die Fufshebel (p) die Welle (I) hin- und hergedreht wird.
    Hierzu ι Blatt. Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943625C (de) * 1943-06-28 1956-05-24 Ferguson Harry Inc Seitensteuerungseinrichtung fuer ein landwirtschaftliches Schlepperanbaugeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943625C (de) * 1943-06-28 1956-05-24 Ferguson Harry Inc Seitensteuerungseinrichtung fuer ein landwirtschaftliches Schlepperanbaugeraet

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