DE338257C - Steuervorrichtung fuer Reihenjaetmaschinen, Saemaschinen u. dgl. - Google Patents

Steuervorrichtung fuer Reihenjaetmaschinen, Saemaschinen u. dgl.

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DE338257C
DE338257C DE1920338257D DE338257DD DE338257C DE 338257 C DE338257 C DE 338257C DE 1920338257 D DE1920338257 D DE 1920338257D DE 338257D D DE338257D D DE 338257DD DE 338257 C DE338257 C DE 338257C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/003Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection
    • A01B69/006Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection derived from the steering of the tractor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung^ besteht in einer selbsttätigen Steuervorrichtung für Reihen Jätmaschinen, Sämaschinen o. dgl., und der Schwerpunkt der Erfindung besteht darin, daß die Räder zum Fahren der Jätmaschine mit der Maschine so verbunden sind, daß sie im Verhältnis zu letzterer jedes um seine senkrechte Achse gedreht werden können, so daß die Fahrrichtung der Maschine zur Abweichung von der Zugrichtung gebracht wird. Ferner sind die Umdrehungszapfen der Räder zum Fahren mit den Lenkstangen der Maschine so verbunden, daß eine Seitenbewegung der Lenkstangen eine Drehung der Räder zum Fahren selbsttätig verursachen wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Reihenjätmaschine, von der Seite gesehen, mit dem nächsten Rad zum Fahren weggenommen,
Fig. 2 die Maschine, von oben gesehen, und Fig. 3 dieselbe, von hinten gesehen, mit Lenkstangen und dem Rahmen der Jät- oder Hackmesser beseitigt.
Die Reihen Jätmaschine hat zwei Räder zum Fahren a, die sich jedesi um seinen Zapfen b drehen können. Jeden derselben ist an einer lotrechten Welle c befestigt, die sich in einer Gabel' d drehen kann, und1 sie halben einen nach hinten gerichteten Arm e, welche Arme durch eine Stange/ miteinander verbunden sind, so daß die Räder α miteinander immer parallel sind. An der rechten Welle c ist ein Arm g befestigt, der durch ein Kettenglied h mit einer Stange i verbunden ist. Diese ist mit dem einen Ende eines zweiarmigen Hebels k verbunden, der sich um einen Zapfen Z an der einen Lenkstange m drehen kann. Das andere Ende des Hebels k ist geschlitzt und umschließt eine Schraubenmutter η an einer Schraube o, die in einer öse p der · Lenkstange m gedreht, aber nicht verschoben werden kann. Die Schraube 0 hat einen Griff q. Die Lenkstange m und die andere Lenkstange r sind durch Scharniere j mit dem Rahmen der Maschine verbunden, und1 sie sind dazu gezwungen, sich um die Scharniere s gleichzeitig zu drehen, weil die beiden mit dem Rahmen u verbunden sind, an dem die Jätmesser befestigt werden. Der wagerechte Abstand zwischen 'dem Scharnier j der Stange m und dem Kettenglied h ist so groß gewählt, daß eine Drehung der Stangen m und r rechts oder links eine passende Drehung der Räder α rechts bzw. links verur-Sachen wird. Vorn an der Maschine befinden sich zwei Zugstangen v, zwischen welche das Zugtier angebracht wird.
Die Maschine wirkt folgendermaßen:
Wenn die Maschine zwischen zwei Reihen von Pflanzen hinfährt, zwischen denen man hacken soll, so kann der Treiber, welcher mit
der einen Hand an der Lenkstange r und mit der anderen Hand an dem Griffe q festhält, nur durch Drehen des Griffes q in der einen oder der anderen Richtung verursachen, daß die Maschine sich ein wenig rechts oder links bewegt. Falls er die Lenkstangen rechts oder links um die Scharniere ί bewegt, um der Maschine eine andere Fahrrichtung zu geben, so wird allein diese Bewegung der Lenkstangen,
ίο wegen des wagerechten Abstand'es zwischen dem Scharniere der Stangem und1 dem Kettenglied h, verursachen, daß dieRäder α selbsttätig in derselben Richtung gedreht werden, so daß die Arbeit mit der Richtungsveränderung der Maschine auf das Zugtier übergelegt wird. Die Größe der selbsttätigen Drehung der Räder a, wegen der Seitenbewegung der Lenkstangen, kann durch Veränderung der gegenseitigen Dimensionen der Maschinenteile, z. B. durch Verlängerung oder Verkürzung des Armes g, auf Wunsch variiert werden.
Die Erfindung zeichnet sich durch die Leichtigkeit aus, womit die Maschine, sogar in einem schwierigen Terrain, sich, steuern läßt, weil jede Richtungsveränderung der Maschine durch eine Einstellung der Räder α erreicht wird. Fährt man auf einem Terrain mit Seitenneigung, so kann die schlechte Einwirkung letzterer auf die Maschine dadurch beseitigt werden, daß man die Räder α schräg im Verhältnis zu der Zugrichtung stellt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Steuervorrichtung für Reihenjätmaschinen, Sämaschinen u. dgl., deren Räder zum Steuern der Maschine um senkrechte Zapfen an dem Rahmen der .Maschine drehbar angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (q) der einen Lenkstange (m) um seine Längenachse drehbar ist und z. B. in eine Schraube (0) o. 'dgl. endigt, deren Schraubenmutter mit den Lenkschenkeln der Räder (a) so verbunden ist, daß dieselben um die lotrechten Zapfen (c) gedreht werden, wenn der Griff (q) gedreht wird.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Lenkstangen der Maschine in bekannter Weise mit den Rädern zum Fahren der Maschine so verbunden sind, daß dieselben sich um ihre senkrechten Zapfen drehen, wenn die Lenkstangen seitlich bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß d'ie mechanische Verbindung zwisehen den Lenkstangen (m und r) und den Rädern (a.) aus dem drehbaren Griff (q) der Lenkstange (w) entspringt, so daß ein Drehen des Griffes, gleichzeitig mit der Seitenbewegung der Lenkstangen im undr), die Wirkung der Seitenbewegung der Lenkstangen (»undr) auf die Räder (α·) vergrößert oder vermindert, evtl. aufhebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920338257D 1919-07-22 1920-06-16 Steuervorrichtung fuer Reihenjaetmaschinen, Saemaschinen u. dgl. Expired DE338257C (de)

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