DE867319C - Vorrichtung zum Einsetzen und Ausheben der Werkzeuge von Bodenbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einsetzen und Ausheben der Werkzeuge von Bodenbearbeitungsmaschinen

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DE867319C
DE867319C DEG4979A DEG0004979A DE867319C DE 867319 C DE867319 C DE 867319C DE G4979 A DEG4979 A DE G4979A DE G0004979 A DEG0004979 A DE G0004979A DE 867319 C DE867319 C DE 867319C
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DE
Germany
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ratchet wheel
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hand lever
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Expired
Application number
DEG4979A
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English (en)
Inventor
Otto Hilker
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/04Hand devices; Hand devices with mechanical accumulators, e.g. springs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die" bekannten Vorrichtungen zum Einsetzen und Ausheben der Werkzeuge von, Bodenbearbeitungsmaschinen) od. dgl. werden über einen Handhebel mit Muskelkraft betätigt,, der einem Zuggriff zur Auslösung einer Schaltklinke trägt /und-auf den Werkzeugrahmen einwirkt. Sie haben dien Nachteil, daß' diesem Hebel zumeist nur eins Arbeitsweg von etwa 90° zur Verfugung steht, was zur Überwindung der verhältnismäßig großen Hubhöhe der Bodenwerkzeuge ein ungünstiges Hebelverhältnis ergibt und einen erheblichen Kraftaufwand erfordert. Vielfach ist aber auch ein Hebelweg von etwa 900' bei einer der maximalen Körperkraft des Bedienungsmannes erforderlichen Länge oft nicht mehr vom Fahrersitz aus zu bedienen.
Dieser wesentliche Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Schaltklinke beim Schwenken des Handhebels ein Schaltrad an den Zähnen schrittweise mitnimmt, wobei das Schaltrad nach jedem Schritt durch dlie Klinke gehalten wird, und nach Ausführung der ganzen mehrere Schritte umfassenden Schaltbewegung in eine im Zahngrund angebrachte Rast des SchaltradeiS undi zugleich in eine feststehende Rast am Fahrgestell einfällt.
. Dabei ist es zweckmäßig!, daß das Schaltrad mit dem die feststehende Rast tragenden Maschinenteil zwecks Umkehrung der Schaltrichtung· umsteckbar gelagert ist. .
In der Zeichnung- ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Es zeigt Fig.-1· eine Bodenbearbeitungsmaschine in der Arbeitsstellung und Fig. 2 mit angehobenen Bodenwerkzeugen, Fig. 3 das Schaltwerk in der Ansicht und Fig. 4 in der Draufsicht.
Die Vorrichtung zum Einsetzen und Ausheben der Werkzeuge der dargestellten Bodienbearbeitungsmaschine besteht aus einem Schaltwerk mit einem Schwenkhebel 1 und einem an diesem,- atigelenkten Zuggriff 2, der über ein Zugglied 3 an einer Schaltklinke 4 angreift, die unter der Wirkung einer Druckfeder 5 nach vorn in ihre Arbeitsstellung ,gepreßt wird. Der Schwenkhebel 1 ist auf einer Kurbelwelle 6 und diese in einem Lenker 8 gelagert. Der Kurbelzapfen 7 wirkt über ein einstellbares Verbindungsglied, im dem Ausführungs,-beispiel über eine Schraubspindel 17, auf das Bodenbearbeitungsgerät 10. Der Lenker 8 verbindet den eigentlichen Schlepper 9 mit dem Bodenbearbeitungsgerät 10 und trägt das ganze Schaltwerk.
Das z. B,. sechszähnige Schaltrad 11 weist an. zwei einander gegenüberliegendem Stellen für die Schaltklinke 4 je eine in einen Zahngrund eingeschnittene Rast 12 (Fig. 3) auf, die mit einer entsprechenden Rast 13 in dem Teil 8 beim Antrieb des Schaltwerks nacheinander zur Deckung gebracht werden können.
Wie Fig. 3 erkennen läßt, ist an dem Lenker 8 eine Sperrklinke 15 angelenkt, die unter der Wirkung einer Druckfeder 16 gegen das Schaltrad 11 wirkt.
Sollen mit dieser Konstruktion die Bödenwerkzeuge angehoben werden, so braucht man lediglich den Zuggriff 2 vorübergehend entgegen der Wirkung der Feder 5 an den Schwenkhebel 1 anzulegen, wodurch die Schaltklinke 4 aus den Rasten 12, 13 ausgehoben wird, und dann den Schwenkhebel 1 mit kurzen, über nur 6o'°' gehenden Hüben verschwenken, bis die andere Rast 12 des Schaltrades 11 mit der festen Rast 13 zur Deckung kommt und die Schaltklinke 4 erneut in diese einfällt. Dadurch ist der Handhebel 1 gegen weitere Schwenkbeweigungen gesperrt und kann erst durch Aushebern der Klinke 4 mittels des Zuggriffes 2 wieder betätigt werden. Bei dem Verschwenken greift die Schaltklinke jeweils hinter den folgenden Zahn, verdreht dadurch das Schaltrad 11 und somit auch die Kurbel 7 um je 66°'. Da die Handkurbel 17, der Roder 10, der Lenker 8 und der Kurbelarm 7 zusammen ein Gelenkviereck bilden, wird die gegenseitige Lage dieser Teile durch Drehung der Welle 6 bzw. des Kurbelarmes 7 geändert, wodurch die Bodenwerkzeuge ohne ,wesentlichen Kraftaufwand jeweils auf eine entsprechende Höhe angehoben werden.
Sollen sie wieder gesenkt werden, so ist der gleiche Arbeitsvorgang zu wiederholen, der Schwenkhebel 1 also nach vorübergehendem Auslösen der Schaltklinke 4 nach der gleichen Richtung in kurzen Hüben mehrmals zu verschwenken, bist die Schaltklinke 4 erneut eingerastet und dadurch das Werkzeug in seiner Arbeitsstellung gesichert ist.
Durch ein Umstecken des Schaltrades 11 und des die feststehende Rast 13 tragenden Maschinenteils 14 kann man in* einfacher Weise eine Umkehr der Schalteinrichtung erreichen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einsetzen und Ausheben der Werkzeuge von Bodenbearbeitungsmaschinen od. dgl. mit einem durch Muskelkraft zu betätigenden Handhebel, der einen Zuggriff zur Auslösung einer Schaltklinke trägt und auf den Werkzeugrahmen einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (4) beim Schwenken des Handhebels (i) ein Schaltrad (rr) an den Zähnen schrittweise mitnimmt, wobei das Schaltrad· (11) nach jedem Schritt durch die Klinke (15) gehalten wird und nach Ausführung der ganzen mehrere Schritte umfassenden Schaltbewegung in eine im Zahngrund angebrachte Rast (12) des Schaltrades (11) und zugleich in eine feststehende Rast (13) am Fahrgestell einfällt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (11) mit dem die feststehende Rast (13) tragenden Maschinenteil (14) zwecks Umkehr der Schaltrichtung umsteckbar gelagert ist.
DEG4979A 1951-01-09 1951-01-09 Vorrichtung zum Einsetzen und Ausheben der Werkzeuge von Bodenbearbeitungsmaschinen Expired DE867319C (de)

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