DE6930C - Heuwendemaschine - Google Patents
HeuwendemaschineInfo
- Publication number
- DE6930C DE6930C DE18796930D DE6930DD DE6930C DE 6930 C DE6930 C DE 6930C DE 18796930 D DE18796930 D DE 18796930D DE 6930D D DE6930D D DE 6930DD DE 6930 C DE6930 C DE 6930C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- axis
- hay
- rake
- attached
- tedder
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/14—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
- A01D78/16—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis with positive drive of the heads or wheels
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/02—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
1S79.
H. MEIER in AERZEN.
Heuwendemaschine.
Heuwendemaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. März 1879 ab.
Der in beiliegender Zeichnung dargestellte Heuwender ist eine Combination der solideren
englischen Construction mit den vorzüglich bewährten elastischen Zähnen der amerikanischen
Maschinen.
Die allgemeine Anordnung zeigt Aehnlichkeit mit dem Starheuwender von Ransoms Sims &
Head mit der Abweichung, dafs der in dieser Construction nur zum Tragen des Räderwerks
vorhandene Rahmen soweit erweitert und verstärkt ist, dafs derselbe als Hauptrahmen dient,
und also die bei der erwähnten englischen Construction nöthige Verbindung der Deichsel
mit der Axe durch einen Querbalken und zwei neben den Zahnrädern angebrachten Lagern
überflüssig wurde. Die Anordnung des Räderwerks sowie der Rosetten zur Verstellung der
Zinkenhöhe sind beibehalten, die Harken dagegen sind mit den oben erwähnten, aus gewundenem
Stahldraht bestehenden elastischen Zinken versehen und überdies mit einer neuen Vorrichtung ausgerüstet, mittelst welcher den
Zinken eine beliebige Neigung gegen den Boden gegeben werden kann. Zudem ist ein
Führersitz angebracht, welcher sich senkrecht über der Axe befindet und durch ein Schutzblech
von den Harken getrennt ist.
Zur speciellen Beschreibung übergehend, besteht der Heuwender aus zwei Fahrrädern a,
welche lose auf eine durchgehende runde Axe b aufgesteckt sind. Durch zwei Sperrräder und
entsprechenden Sperrkegel, wie solche in Fig. 2 zu ersehen sind, werden diese ' Räder derart
mit der Axe verbunden, dafs sie dieselbe beim Vorwärtsfahren mitnehmen, beim Zurückschieben
aber sich lose um die Axe drehen.
Der Rahmen c umfafst die Axe mit den Lagern d und ^1 und verbindet sie auf diese
Weise mit der Deichsel e. Innerhalb des Rahmens ist die Axe etwas verstärkt, so dafs sie
sich in den Lagern nicht verschieben kann. Auf diese Verstärkung sind zwei durch eine
gemeinschaftliche Nabe verbundene Räder m von verschiedener Gröfse derart aufgeschoben,
dafs sie sich in der Axenrichtung verschieben lassen, die Drehbewegung der Axe jedoch mitmachen
müssen. Ferner trägt dieser Rahmen mittelst zweier weiteren Lager die Welle/. Auf
dieser sind innerhalb des Rahmens zwei Getriebe von verschiedener Gröfse g und h fest
aufgekeilt, während aufserhalb desselben freischwebend zwei weitere Zahnräder k und Zi1
befestigt sind, welche mittelst der beiden Getriebe 2 zwei auf der Hauptaxe lose aufgeschobene
Rosetten η mit den an denselben befestigten Harken in Umdrehung versetzen. In
der gezeichneten Stellung greift das Doppelrad m in keines der beiden Getriebe ein, es
findet dementsprechend auch keine Bewegungsübertragung statt. Wird dasselbe dagegen nach
rechts oder nach links verschoben, so kommt es mit dem Getriebe g bezw. h in Eingriff und
setzt durch dasselbe die Welle fin Bewegung, welche ihrerseits auf die oben angegebene Weise
den Betrieb auf die beiden Rosetten η überträgt.
Infolge der beschriebenen Anordnung der Räder drehen sich diese Rosetten mit ihren
Harken in derselben Richtung wie die Fahrräder, aber mit erhöhter Geschwindigkeit um,
Diese Geschwindigkeit ist von dem Uebersetzungsverhältnifs der Zahnräder abhängig und
beträgt, wenn m mit g in Eingriff ist, circa das Dreifache, wenn es dagegen mit h in Eingriff
ist, das Sechsfache der Geschwindigkeit der Fahrräder.
Erstere wird bei bereits ziemlich trockenem Heu angewendet, letztere bei frisch gemähtem
Grase und eingeregnetem Heu.
Die zu diesem Zwecke nöthige Verschiebung des Doppelrades m wird durch den Hebel q
vermittelst der Welle r und der Rolle 0 auf die Weise bewirkt, dafs letztere auf einer nach
unten gerichteten kurbelartigen Kröpfung angebracht ist. Wenn der Hebel q nach rechts
umgelegt wird, schiebt die Rolle 0 das Doppelrad m nach links und umgekehrt. Zur Feststellung
sind in einer Scheibe s Lücken L und »S angebracht, in welche eine Nase des federnden
Hebels q einklinkt.
Um die Harken bequem höher oder tiefer einstellen zu können, sind an den Rosetten η
die Scheiben u angebracht, in welcher sich soviel schneckenförmige Schlitze befinden, wie
Harkenarme an die Rosette kommen sollen.
Indem jeder Arm mittelst eines Zapfens in einen solchen Schlitz eingreift, werden dieselben
beim Drehen dieser Scheibe gleichmäfsig der Axe b genähert oder davon entfernt. Zur
Erleichterung des Drehens sind die Scheiben u
am Rande mit -Löchern versehen, in welche mit dem Stiel des Schraubenschlüssels hineingefafst
wird. Durch Anziehen der neben jedem Arm angebrachten Hakenschrauben / werden
die Harkenarme in ihrer Lage festgehalten.
Um eine gute Arbeit zu erhalten, ist es nicht allein erforderlich, die Harken auf die richtige
Höhe vom Boden einzustellen, sondern es mufs auch die Neigung der Zinken gegen den Boden
je nach der Art des zu bearbeitenden Heues eingestellt werden. Dieses geschieht mittelst der in Fig. 4 in gröfserem Mafsstabe
gezeichneten Stellvorrichtung. Der aus einem schmiedeisernen Rohre bestehende Harkenbalken
ν ist drehbar in der Hülse w der Harkenarme befestigt. Neben derselben ist die Stellscheibe
χ auf y fest angebracht. Dieselbe trägt mehrere Zahnlücken ο bis 4, in welche ein
am Harkenarme befindlicher Riegel durch Federdruck einfällt. Bei der Stellung, welche der
Zahnlücke ο entspricht, kommen die Harkenzähne nicht mehr zum Angriff; sie wird beim
Transport der Maschine in Anwendung gebracht, um die Harken vor Beschädigung zu sichern. Auch kann man hierdurch. beliebig
die eine oder andere Harke aufser Wirksamkeit bringen. Die Harkenzinken ζ sind, wie bereits
erwähnt, aus Federstahl hergestellt und können einzeln nachgeben, sobald sie auf einen gröfseren
Widerstand stofsen. Da bei jedem vorkommenden Widerstände nicht die ganze Harke
umgelegt wird, sondern nur der getroffene Zahn, so wird der Heuwender vor Erschütterungen
bewahrt und die nöthige Zugkraft verringert. Der Führersitz y ist senkrecht über der Axe angebracht,
so dafs der Kutscher das Pferd nicht belastet. Aufserdem sind von demselben der
Stellhebel q sowie die Stellvorrichtung χ leicht zu erreichen.
Claims (2)
1. Die durch Beschreibung und Zeichnung dargestellte Maschine in ihrer Zusammenstellung.
2. Die Vorrichtung Fig. 4, mittelst welcher den Zinken verschiedene Neigung gegen den
Boden gegeben werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6930T | 1879-03-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6930C true DE6930C (de) | 1879-08-22 |
Family
ID=34584220
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE18796930D Expired DE6930C (de) | 1879-03-04 | 1879-03-04 | Heuwendemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6930C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1028819B (de) * | 1952-05-29 | 1958-04-24 | Landmaschinenfabrik Essen G M | Heuwerbungsmaschine |
DE1098272B (de) * | 1954-11-14 | 1961-01-26 | I V D Woude & Zn | In einen Kartoffelkrautschneider umwandelbarer Trommelheuwender |
DE1131930B (de) * | 1959-12-24 | 1962-06-20 | Ventzki G M B H Eislingen | Heuwerbungsmaschine |
DE1184136B (de) * | 1960-07-09 | 1964-12-23 | Heinrich Sprehe | Heuwerbungsmaschine |
DE1217680B (de) * | 1964-01-16 | 1966-05-26 | Fella Werke Gmbh | Schleppergezogene Heuwerbungsmaschine |
-
1879
- 1879-03-04 DE DE18796930D patent/DE6930C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1028819B (de) * | 1952-05-29 | 1958-04-24 | Landmaschinenfabrik Essen G M | Heuwerbungsmaschine |
DE1098272B (de) * | 1954-11-14 | 1961-01-26 | I V D Woude & Zn | In einen Kartoffelkrautschneider umwandelbarer Trommelheuwender |
DE1131930B (de) * | 1959-12-24 | 1962-06-20 | Ventzki G M B H Eislingen | Heuwerbungsmaschine |
DE1184136B (de) * | 1960-07-09 | 1964-12-23 | Heinrich Sprehe | Heuwerbungsmaschine |
DE1217680B (de) * | 1964-01-16 | 1966-05-26 | Fella Werke Gmbh | Schleppergezogene Heuwerbungsmaschine |
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