DE192414C - - Google Patents

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DE192414C
DE192414C DENDAT192414D DE192414DA DE192414C DE 192414 C DE192414 C DE 192414C DE NDAT192414 D DENDAT192414 D DE NDAT192414D DE 192414D A DE192414D A DE 192414DA DE 192414 C DE192414 C DE 192414C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/08Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters hand-guided by a walking operator

Description

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ύ
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 192414 KLASSE 45 c. GRUPPE
Motormähmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. März 1906 ab.
Bei den bis jetzt bekannten Motormähmaschinen mit vor den Laufrädern angeordneten Messern, bei denen der Motor die Laufräder lind die Messer antreibt, ist das Schneidwerk mit dem zugehörigen Rahmen durch zwei Laufrollen am Boden abgestützt oder die seitlichen Rahmenteile sind als Winkelhebel ausgebildet und auf der Achse der seitlichen Laufräder des Motorwagens drehbar gelagert.
ίο Hierbei wird der Rahmen mit den Messern durch Zugorgane hochgehalten, die hinten am Rahmen des Motorwagens befestigt sind. Bei allen diesen Anordnungen sind die Steuerräder hinter den Laufrädern angeordnet.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Motormähmaschine, bei welcher für den Motor mit der ganzen Antriebsvorrichtung und für das Schneidwerk ein gemeinschaftlicher starrer Rahmen vorgesehen ist, der gegen die Mitte zu an der Achse zweier seitlich angeordneter Treibräder derart aufgehängt ist, daß das Vorderende mit dem Schneidwerk das Bestreben hat, nach unten zu sinken. Das Steuerrad ist hier zwischen der Achse der Treibräder und dem Schneidwerk im Scheitelpunkt eines auf der Achse der Laufräder drehbar gelagerten gleichschenkligen'Rahmens gelagert, durch den das. auf dieser Seite überwiegende Ende des gemeinschaftlichen Rahmens für Motor und Schneidwerk hochgehalten wird.
In der Zeichnung ist: eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der Motormähmaschine,
Fig. 2 einen Grundriß derselben,
Fig. 3 eine Ansicht der Maschine von hinten,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Kupplung zum Antrieb der Messerstange.
Die beiden etwas geneigt zueinander angeordneten Hauptträger 1, 2 des Hauptrahmens sind durch die Querträger 3, 4, 5 und 6 miteinander starr verbunden. Auf die beiden Hauptträger sind Stehlager 7, 8 aufgeschraubt, in welchen die Achse 9 der auf dieser Achse festgekeilten Treibräder 10 und 11 drehbar gelagert ist. Die Räder 10 und 11 könnten auch auf dieser Achse lose angeord-.net und von dieser durch Klinkengesperre bekannter Art mitgenommen werden. Auf der ' Achse 9 sind außerdem die Enden eines Rahmens 12 drehbar gelagert, in dessen Scheitel die senkrecht stehende Lenkachse 13 des Lenkrades 14 drehbar gelagert ist. Die Lenkachse ist unterhalb des Rahmens 12 mit einer Abkröpf ung 13' versehen, die an ihrem unteren Ende mit einer wagerechten Umbiegung als Achse des Lenkrades 14 dient. An ihrem oberen Ende ist die Lenkstange 13 zum Steuerhebel 13" zum Lenken der Mähmaschine umgebogen. Die beiden Schenkel des Rahmens sind durch einen Querträger 15 für federnde Stützen 16 des Kutschersitzes 17 miteinander verbunden. An den vorderen Enden der Hauptträger 1, 2 sind die Bolzen 18, 19 befestigt, um die der Fingerbalken 20 nach oben schwingen kann. In dem Fingerbalken ist die Messerstange 21 in der üblichen Weise geführt. Die Bolzen 18/19 sind zugleich Drehpunkte der Schwadenbretter 22

Claims (2)

und 23. Im Punkt 24 ist an den Fingerbalken eine Stange 25 angelenkt, welche an dem Hauptträger 2 entlang führt und an dem zweiarmigen Stellhebel 26 im Punkt 27 angreift. Der Stellhebel 26 ist um den Bolzen 28 drehbar und mit einer in den Zahnbogen 30 greifenden Stellklinke 29 versehen. Durch Drehen des Hebels 26 kann der Fingerbalken 20 um seine Drehpunkte 18, 19 gehoben oder gesenkt werden. Am Hauptträger 1 ist ein zweiarmiger Hebel 31 im Punkt 32 drehbar gelagert. Die Messerstange 21 erhält ihre hin- und hergehende Bewegung durch einen um den Bolzen 32 drehbaren zweiarmigen Hebel 31, an dessen Ende 31" eine Pleuelstange 34 angreift, die von der auf der Welle 36 des Motors 37 angeordneten Kurbelscheibe 38 angetrieben wird. Die lose auf der Motorwelle 36 sitzende Kurbelscheibe ist als Hälfte einer Reibungskupplung ausgebildet, in der die andere, auf der Motorwelle verschiebbare und mit dieser drehbare Kupplungshälfte 39 zum Antrieb eingerückt werden kann. Die Kupplung 39 wird von der Motorwelle in der üblichen Weise durch einen Keil 40 mitgenommen. Ein aus zwei Teilen bestehender Ring 41, der auf der Motorwelle festsitzt, greift mit Ausdrehungen in eine in die Nabe der Kurbelscheibe 38 eingedrehte Nut ein und verhindert ihre Verschiebung. Die Verschiebung der Kupplungshälfte 39 erfolgt durch den um Bolzen 44 drehbaren Hebel 42, der mit einem Schleifring in die Nut 43 der Kupplung 39 eingreift und durch Umlegen des Hebels 46 unter Vermittlung der Stange 45 bewegt wird. Der Stellhebel 46 ist mit der üblichen Stellvorrichtung 50, 51 versehen. Der Motor 37 ist derartig zwischen die Querträger 5,6 eingebaut, daß die Motorwelle 36 unterhalb der Querträger in der Längsrichtung des Rahmens hinläuft und sich mit der Treibräderachse 9 in einem rechten Winkel kreuzt; auch ist die Motorwelle in einem am Querträger 4 befestigten Lager 36' gehalten. An der Kreuzungsstelle ist auf der Motorwelle 36 eine Schnecke 52 vorgesehen, welche ein auf der Treibräderachse 9 lose gelagertes Schneckenrad 53 antreibt, welch letzteres zugleich als Kupplungshälfte einer Klauenkupplung ausgebildet ist. Die zweite Kupplungshälfte 54-wird von der Treibräderachse 9 durch einen Keil 55 mitgenommen und ist verschiebbar angeordnet. Der Schleifring 'der Kupplungshälfte 54 wird durch einen zweiteiligen Hebel 56 bewegt, welcher auf dem Bolzen 57 am Querträger 15 des gabelförmigen Rahmens 12 drehbar.ist. Der Hebel 57 wird durch den um 61 drehbaren Stellhebel 59 unter Vermittlung der Stange 58 bewegt. Am Hebel 59 ist eine Stellvorrichtung 62 angebracht, die in ein am Hauptträger 1 befestigtes Zahnsegment 63 eingreift und dadurch den Hebel 59 sichert. An der Unterseite des gabelförmigen Rahmens 12 ist eine Welle 64 quer zu den Hauptträgern 1,2 drehbar gelagert, welche gegen ihre Enden zu Z - förmig abgebogen und deren Enden 64'. und 64" in ihrerseits wieder an den Hauptträgern 1, 2 angelenkten Gelenkstücken 65, 66 drehbar gelagert sind. Statt der Gelenkstücke 65 ■, 66 könnten auch Ketten u. dgl. angewendet werden. . Auf der Welle 64 ist ein einarmiger Plebel 67 befestigt, an welchem eine Stellvorrichtung 68 angebracht ist, die in ein an dem gabelförmigen Eisenrahmen 12 befestigtes Zahnsegment 69 eingreift und dadurch ein willkürliches Senken der Enden der Hauptträger 1, 2 und des an diesen gelagerten Fingerbalkens 20 mit dem Messer 21 verhindert. An den auf der Seite des Motors befindlichen Enden der Hauptträger sind Handhaben 70, 71 befestigt, um die Maschine auch von hier aus lenken zu können. Pa ϊ ε ν τ - A ν s ρ r ü c 11 ε :
1. Motormähmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der am vorderen Ende das Schneidwerk, im hinteren Teil den Motor tragende Hauptrahmen (1,2,3) an del~ Achse (9) der beiden Treibräder (10, 11) go derart angehängt ist, daß das Vorderende das Bestreben hat, abwärts zu sinken, während das zwischen ■ der Treibräderachse und dem Schneidwerk angeordnete Lenkrad (14) in einem um die Treibräderachse drehbaren, besonderen Rahmen (12) gelagert ist, gegen den der Hauptrahmen in der Höhenlage verstellt und festgestellt werden kann.
2. Motormähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Längsrichtung des Hauptrahmens liegende Motorwelle sowohl die Schnecke. (52) für den Antrieb der Treibräder als auch die Reibungskupplung (38,39) für. das Getriebe des Schneidwerkes trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT192414D Active DE192414C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933538C (de) * 1951-08-12 1955-09-29 Walter Hofmann Landwirtschaftlicher Schlepper mit Maehwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE933538C (de) * 1951-08-12 1955-09-29 Walter Hofmann Landwirtschaftlicher Schlepper mit Maehwerk

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