DE112013C - - Google Patents
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- DE112013C DE112013C DENDAT112013D DE112013DA DE112013C DE 112013 C DE112013 C DE 112013C DE NDAT112013 D DENDAT112013 D DE NDAT112013D DE 112013D A DE112013D A DE 112013DA DE 112013 C DE112013 C DE 112013C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D25/00—Lifters for beet or like crops
- A01D25/04—Machines with moving or rotating tools
- A01D25/042—Machines with moving or rotating tools with driven tools
- A01D25/044—Machines with moving or rotating tools with driven tools with driven rotating tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
PATENTAMT.
KLASSE
Vorliegende Erfindung betrifft eine Rübenerntemaschine
, welche folgende, im Wesentlichen bekannte Arbeitsgeräte umfafst: eine
Abschneidvorrichtung am - Vorderende des Fahrgestells, durch welche die Rübenköpfe mit
dem Kraute abgeschnitten werden, einen dahinter in der Querrichtung bewegten Krauträumer,
um die Köpfe und das Kraut seitlich aus dem Wege zu räumen, und einen Rübenheber,
beispielsweise von der durch Patent 76497 geschützten Art, der aus zwei schräg zu einander gestellten Aushebscheiben gebildet
wird. Man hat am Ende jeder Rübenreihe beim Wenden der Maschine nöthig, diese Werkzeuge vom Boden abzuheben. Die Neuerung
besteht nun in einer Aushebvorrichtung, durch welche die genannten Werkzeuge sämmtlich
gleichzeitig von einer Stelle aus gehoben werden können, und zwar mittels eines einfachen,
durch ein Schneckengetriebe mit Kurbelrad zu bewegenden Hebelwerkes im Gegensätze zu den bisher hierfür angewendeten
Vorrichtungen, bei denen z. B. durch Kettenwinden zwar ein ähnlicher Zweck angestrebt,
aber ein praktischer zuverlässiger Erfolg wegen Streckung und etwaiger Klemmung der Kettenstränge,
abgesehen von anderen Unzuträglichkeiten derselben, nicht erzielbar ist; überdies
werden bei der neuen Einrichtung besondere Handgriffe zum Einstellen von Hilfsvorrichtungen,
wie z. B. das Einrücken und Auslösen von Sperrklinken, vermieden, wodurch die Bedienung mit geringstem Zeitverlust und
ohne Umständlichkeit ermöglicht ist.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 . eine Seitenansicht der Rübenerntemaschine mit der Einrichtung
gemäfs der Erfindung, Fig. 2 die Oberansicht derselben, Fig. 3 eine Ansicht
eines Theiles des Vordergestells mit dem hebbaren Rahmenträger der Rübenköpfvorrichtung,
Fig. 4 die Endansicht des die Krauträumerkette tragenden Gestells, welches hebbar an
der zum vorderen Radgestell reichenden Tragschiene angebracht ist.
Fig. iä stellt in einer mit Fig. 1 zu vergleichenden
Seitenansicht die Arbeitsgeräthe gehoben dar.
Der eigentliche Rübenheber besteht bei der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsart
der Maschine, in Uebereinstimmung mit dem Patente 76497, aus zwei schräg
bezw. mit geschränkten Achsen einander gegenüberstehenden Scheiben α α, die in der Arbeitsstellung
mit ihren Rändern entsprechend tief in den Boden eingreifen und in der Weise arbeiten, indem sie bei der Drehung die
Rüben zwischen sich aufnehmen und aufwärts nach hinten fördern, wo sie von einem entweder
nach rechts oder nach links tragenden Förderrost b aufgefangen werden. Die Bewegung
des letzteren leitet sich durch Kettengetriebe und eine oben gelagerte Vorgelegewelle
c mit Wechselschaltkupplung von den Rädern r r des Gestellwagens ab.
Das Fahrgestell, soweit es die Räder r r und das Gestell des Förderrostes b nebst dem
zugehörigen Vorgelege unmittelbar trägt, ist ein Rahmen mit hinten aufwärts gekrümmten
Wangenschienen ff. Innerhalb dieses Rahmens ist ein zweiter Rahmen v, der Träger
der Hebscheiben ä α und der übrigen Bestandtheile, schwingbar aufgehängt, indem er. bei g
gelenkig mit den Wangenschienen ff verbunden ist. Einen in der Maschinenlängsachse
nach vorn reichenden, an den Rahmen i> anschliefsenden Theil bildet die Tragschiene u,
an deren Kopfende das Vorderradgestell, bestehend aus der die Lenkräder/ tragenden Achse ρ
und dem damit verbundenen Joche q, waagrecht drehbar angebracht ist. An den Lenkgestelltheilen
ρ und q ist der Messerrahmen ö senkrecht verschiebbar (Fig. 3). Die Lenkbewegung
wird durch Vermittelung zweier zu einer Handsteuerspindel s führenden Ketten (in Fig. 2
punktirt gezeichnet) bewerkstelligt.
Die oben zwischen den Scheiben α α hindurchgehenden
Schienen 11 sind Versteifungen des Rahmens v, an welchen der Führersitz befestigt,
sowie ferner die Handsteuerspindel s und eine Welle w gelagert sind. Letztere in
beschränktem Mafse bewegliche oder schwingbare Welle nimmt, je nachdem ihr Kegelrad 2
im Eingriff mit dem Kegelrad 1 oder 3 an der einen oder anderen Scheibe α ist, Links- oder
Rechtsdrehung auf. Hiervon leitet sich die Bewegung der Krauträumerkette k ab. Diese
führt mit unten frei durchhängendem Trum, wie aus Fig. 4 ersichtlich, um ein dreiarmiges
Gestell \ über eine gröfsere Oberrolle und zwei Unterrollen; die Glieder der Kette k sind
mit Zinken oder Stiften besetzt. Das Gestell \ lagert auf der Schiene u, und zwar senkrecht
verschiebbar und durch Führungsstifte in entsprechenden Löchern der Schienen geführt
(Fig. 4). Wenn die Vorrichtung in ihrer Tiefstellung ist, liegt das an der Welle der Oberrolle
festsitzende Zahnrad 5 im Eingriffe mit dem Zahnrade 4 der Welle W1 und die Kette k
läuft um, so dafs sie, nahe über dem Boden hinweggehend, in Querrichtung das Kraut und
die Rübenköpfe forträumt, die durch die Abschneidvorrichtung in abgeschnitten worden
sind.
Diese an sich bekannte Abschneidvorrichtung besteht aus einem senkrecht verschiebbaren
Rahmen 0 mit unterem waagrechten Messer m und einer darüber gelagerten Rolle η (Fig. 3),
welche vor dem Messereingriff über den Rübenkopf läuft und den Rahmen mit dem Messer
gehörig einstellt, um die Rüben gleichmäfsig oben abzuschneiden.
Die neue Aushebvorrichtung der Rübenerntemaschine besteht in Folgendem:
Das Hilfsmittel zur Hebung sowohl des Krauträumergestells \ als auch des Messerrahmens
0 ist eine parallel zur Schiene u durch das Gestell ^ führende und vorn die Jochscblene
des Rahmens ο untergreifende Stangej''. Diese Stange ist durch Lenker χ χ in Parallelogrammverbindung
mit der Schiene u und gestattet so eine Hebung parallel zu derselben. Das eine Lenkerglied χ ist ein fester Arm einer
im Rahmen ν gelagerten Schwingwelle e. Letztere ist an den Enden mit Hebelarmen h versehen,
.die sich auf. Verlängerungen' der Wangenschienen ff des Radgestells stützen.
Die Welle e läfst sich mittels Hand.radspindel i
nebst Schneckengetriebe j drehen. Findet die Drehung z. B. in der Pfeilrichtung statt, so
wird durch die Hebelarme h h offenbar der Rahmen ν innerhalb des Gestellrahmens ff
aufgekippt, so dafs die Aushebscheiben α α entsprechend gehoben werden; zugleich wird mittels
des an der W7elle e festsitzenden Gliedes χ
die Stange y parallel zu u gehoben, wodurch das daran aufsitzende Krauträumerkettengestell ^
nebst Kette k hochgestellt wird, während sich
auch der im Lenkgestell, bewegliche Messerrahmen ο mithebt.
Es ist hiernach ersichtlich, dafs man durch Drehung der Handradspindel i die genannten
Arbeitsgeräthe sämmtlich heben kann. Bei der 'Hebung wird noch durch . Lösung des Eingriffs
zwischen den Zahnrädern 5 und 4 . zugleich der Antrieb für den Krauträumer abgestellt.
Dreht man die Spindel i im umgekehrten Sinne, so stellt man die Arbeitslage
der Vorrichtungen wieder her, indem sich dann die Rübenheberscheiben α α in den Boden
senken, der Messerrahmen 0 in die wirksame Lage niedergeht und der Krauträumer in
Thätigkeit tritt, während die Kette k dem Boden genähert wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Stell- und Aushebvorrichtung für Rübenerntemaschinen zum gleichzeitigen Heben der Grabwerkzeuge, des Köpfmessers und des Krauträumers, dadurch gekennzeichnet, dafs der die Grabwerkzeuge tragende Rahmen (v) um Zapfen (g) am Hinterradgestell drehbar ist und behufs Hebung gegen letzteres mittels Hebels (h) abgespreizt werden kann, welche auf einer mittels Handkurbel und Schneckengetriebes (i j) angetriebenen Welle (e) sitzen, durch deren Drehung mittels Armes (x) zugleich eine über das Vordergestell reichende und mittels Lenker geführte, die Höhenlage des Köpfmessers und des Krauträumers bestimmende Stange (y) gehoben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE112013C true DE112013C (de) |
Family
ID=381705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT112013D Active DE112013C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE112013C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1119034B (de) * | 1956-12-22 | 1961-12-07 | Cornelius Jan Steketee | Maschine zum Roden von Rueben und aehnlichen Gewaechsen |
FR2677844A1 (fr) * | 1991-06-21 | 1992-12-24 | Matrot Louis | Dispositif arracheur a disques. |
US20180187729A1 (en) * | 2015-09-01 | 2018-07-05 | Knorr-Bremse Systeme Fuer Nutzfahrzeuge Gmbh | Disc Brake for a Commercial Vehicle |
-
0
- DE DENDAT112013D patent/DE112013C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1119034B (de) * | 1956-12-22 | 1961-12-07 | Cornelius Jan Steketee | Maschine zum Roden von Rueben und aehnlichen Gewaechsen |
FR2677844A1 (fr) * | 1991-06-21 | 1992-12-24 | Matrot Louis | Dispositif arracheur a disques. |
US20180187729A1 (en) * | 2015-09-01 | 2018-07-05 | Knorr-Bremse Systeme Fuer Nutzfahrzeuge Gmbh | Disc Brake for a Commercial Vehicle |
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