DE1119034B - Maschine zum Roden von Rueben und aehnlichen Gewaechsen - Google Patents

Maschine zum Roden von Rueben und aehnlichen Gewaechsen

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DE1119034B
DE1119034B DEST16945A DEST016945A DE1119034B DE 1119034 B DE1119034 B DE 1119034B DE ST16945 A DEST16945 A DE ST16945A DE ST016945 A DEST016945 A DE ST016945A DE 1119034 B DE1119034 B DE 1119034B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wreaths
machine
lifting
beets
organs
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Pending
Application number
DEST16945A
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelius Jan Steketee
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Individual
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D25/00Lifters for beet or like crops
    • A01D25/04Machines with moving or rotating tools
    • A01D25/042Machines with moving or rotating tools with driven tools
    • A01D25/044Machines with moving or rotating tools with driven tools with driven rotating tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Roden von Rüben und ähnlichen Gewächsen der in dem deutschen Patent 1 037 745 beschriebenen Art, mit Rodeorganen, die an radial gerichteten Armen in mindestens einem Paar miteinander zusammenarbeitender Kränze befestigt sind, wobei die Kränze um eine quer zur Fahrtrichtung der Maschine gerichtete Achse angetrieben werden und die an den versetzt zueinander angeordneten Armen befestigten Rodeorgane stabförmig ausgebildet sind und mit ihren, in Umlaufrichtung der Kränze gesehen, hinteren Enden von der Rotationsachse und einer zu dieser Achse senkrechten Ebene weniger weit entfernt sind als mit ihren vorderen Enden. Die stabförmigen Rodeorgane stoßen jede Rübe abwechselnd an der einen und der anderen Seite an, heben sie aus dem Boden und werfen sie nach hinten, wo sie von einem Förderer aufgenommen werden.
Bei den bisher bekannten Maschinen dieser Art sind die beiden miteinander zusammenarbeitenden ao Kränze der stabförmigen Rodeorgane auf einer gemeinsamen waagerechten Rotationsachse befestigt. Bei dieser Ausbildung der Maschine nähern sich die stabförmigen Organe der Rübe von oben her, und es hat sich gezeigt, daß das Rodeorgan den Kopf der Rübe treffen kann und diese dann beschädigt.
Die Erfindung bezweckt diesen Ubelstand zu beseitigen. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die beiden miteinander zusammenarbeitenden Kränze der stabförmigen Rodeorgane in an sich bekannter Weise je auf einer selbständigen Achse angeordnet sind, wobei diese Achsen miteinander einen Winkel einschließen, dessen Größe zwischen 140 und 160° liegt und dessen Spitze nach oben gerichtet ist. Bei dieser Anordnung der Rotationsachsen nähern die stabförmigen Rodeorgane sich der Rübe von der Seite, so daß sie unter Beibehaltung der anhebenden Wirkung der Rodeorgane den Kopf der Rübe nicht treffen.
Bei einer Maschine der in Frage stehenden Art, bei der zwischen den Kränzen der Rodeorgane und einem Förderer, der die Rüben aufnimmt, ein Gitter angeordnet ist, schließt erfindungsgemäß eine durch die Achsen der beiden Kränze der Rodeorgane gelegte Ebene mit der Bodenfläche, in der Fahrtrichtung der Maschine gesehen, einen Winkel ein, der wenigstens 60° und höchstens 80° beträgt. Bei dieser Anordnung wird auf die Rüben eine zusätzliche aufwärts gerichtete Kraftkomponente ausgeübt, wodurch eine fließende Führung der Rüben auf dem Gitter gewährleistet ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt Maschine zum Roden von Rüben
und ähnlichen Gewächsen
Zusatz zum Patent 1037 745
Anmelder:
Cornelius Jan Steketee,
Driewegen (Niederlande)
Vertreter: Dr. E. Wetzel, Patentanwalt,
Nürnberg, Hefnersplatz 3
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 12. Oktober 1959 (Nr. 244 240)
Cornelius Jan Steketee, Driewegen (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teiles der beiden Kränze von Rodeorganen mit einem hinter diesen Kränzen anschließenden Gitter,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Rodeorgane und das Gitter und
Fig. 3 eine Vorderansicht der beiden miteinander zusammenarbeitenden Scheiben, an welchen die Rodeorgane befestigt sind, in verkleinertem Maßstab.
Die Achsen Aa, 4 b der Scheiben 5, die je an radialen Armen 1 die Rodeorgane 2, 3 tragen, sind in einem Rahmen gelagert, der mit Laufrädern versehen sein kann. Der Rahmen und die in diesem gelagerten Scheiben 5 wird in der Richtung des in Fig. 1 angegebenen Pfeiles α fortbewegt. Die Achsen 4 a, 4 b können von einer Antriebswelle 6 unter Zwischenschaltung eines Zahnradgetriebes derart angetrieben werden, daß die Scheiben 5 in gleichem Sinne, und zwar wie in Fig. 1 durch den Pfeil b angegeben, umlaufen. Bei diesem Umlaufen der Scheiben 5 stoßen die stabförmigen Rodeorgane 2, 3 abwechselnd gegen die eine und andere Seite der Rüben, so daß die Rüben gerüttelt und dadurch von der sie umgebenden Erde frei werden.
Zwischen den Scheiben 5 und einem Förderer 7, der die Rüben aufnimmt und hochführt, ist ein Gitter 8 angeordnet, das V-förmig ausgebildet ist und in eine nach vorn unten gerichtete Nase 9 ausläuft. An diesem Gitter sind aufwärts gerichtete Arme 10 angebracht, mittels welcher das Gitter an einem
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Trägerll des Maschinenrahmens befestigt ist. Das Gitter 8 besitzt drei oder mehrere sich in der Längsrichtung erstreckende Stäbe 12, von denen der mittlere Stab höher als die äußeren Stäbe liegt.
Die von den Rodeorganen 2, 3 aus dem Boden gehobenen Rüben werden nach hinten über das Gittere auf den Förderer7 geworfen. Gegebenenfalls kann zwischen dem Gitter 8 und dem Förderer 7 ein Sieb angeordnet werden, aus welchem der Förderer die Rüben aufnimmt.
Die stabförmigen Rodeorgane 2, 3 liegen bei der dargestellten Anordnung ungefähr in der Ebene der Scheiben 5 und schließen in ihrer tiefsten Lage mit einer vertikalen Längsebene durch die Maschine einen spitzen Winkel ein, dessen Spitze nach vorn gerichtet ist. Die Rodeorgane 2, 3 kufen entgegen ihrer Drehrichtung breiter aus, damit die Fläche, mit der sie die Rüben berühren, größer wird.
Die Achsen 4 α, 4 b der Scheiben 5 sind vorzugsweise derart gerichtet, daß die durch diese Achsen gelegte Ebene mit der Bodenfläche in der Richtung des Pfeiles α in Fig. 1 gesehen, einen Winkel einschließt, der wenigstens 60° und höchstens 80° beträgt. Durch diese Anordnung erhalten die Rüben von den Rodeorganen eine aufwärts gerichtete Kraftkomponente, so daß eine fließende Führung der Rüben auf dem Gitter 8 gewährleistet ist.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Maschine zum Roden von Rüben und ahnliehen Gewächsen mit Rodeorganen, die an radial gerichteten Armen in mindestens einem Paar miteinander zusammen arbeitender Kränze befestigt sind, wobei die Kränze um eine quer zur Fahrtrichtung der Maschine gerichtete Achse angetrieben werden und die an den versetzt zueinander angeordneten Armen befestigten Rodeorgane stabförmig ausgebildet sind und mit ihren, in Umlaufrichtung der Kränze gesehenen, hinteren Enden von der Rotationsachse und einer zu dieser Achse senkrechten Ebene weniger weit entfernt sind als mit ihren vorderen Enden, nach Patent 1037745, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden miteinander zusammenarbeitenden Kränze der stabförmigen Rodeorgane in an sich bekannter Weise je auf einer selbständigen Achse (4 a, 4 b) angeordnet sind, wobei diese Achsen miteinander einen Winkel einschließen, dessen Größe zwischen 140° und 160° liegt und dessen Spitze nach oben gerichtet ist.
2. Maschine zum Roden von Rüben und ähnlichen Gewächsen nach Anspruch 1, bei der zwischen den Kränzen der Rodeorgane und einem Förderer, der die Rüben aufnimmt, ein Gitter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die Achsen (4a, 4b) der beiden Kränze der Rodeorgane gelegte Ebene mit der Bodenfläche in der Fahrrichtung gesehen, einen Winkel einschließt, der wenigstens 60° und höchstens 80° beträgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 112 013, 367 797;
USA.-Patentschriften Nr. 1182149, 2773 343.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 748/27 11.61
DEST16945A 1956-12-22 1960-09-27 Maschine zum Roden von Rueben und aehnlichen Gewaechsen Pending DE1119034B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST12059A DE1037745B (de) 1956-12-22 1956-12-22 Maschine zum Roden von Rueben und aehnlichen Gewaechsen
NL244240T 1959-10-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1119034B true DE1119034B (de) 1961-12-07

Family

ID=19869595

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST16945A Pending DE1119034B (de) 1956-12-22 1960-09-27 Maschine zum Roden von Rueben und aehnlichen Gewaechsen

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DE (1) DE1119034B (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112013C (de) *
US1182149A (en) * 1914-08-17 1916-05-09 Andrew C Douglass Beet topping and pulling machine.
DE367797C (de) * 1921-04-07 1923-01-26 Franz Kranefeld Ruebenroder mit Aushebegabelrad
US2773343A (en) * 1952-10-10 1956-12-11 Oppel Heinz Carl Cooperating rotatable disk type beet harvester

Patent Citations (4)

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