DE1096103B - Maschine zum Roden von Rueben und aehnlichen Gewaechsen - Google Patents

Maschine zum Roden von Rueben und aehnlichen Gewaechsen

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Publication number
DE1096103B
DE1096103B DEST15688A DEST015688A DE1096103B DE 1096103 B DE1096103 B DE 1096103B DE ST15688 A DEST15688 A DE ST15688A DE ST015688 A DEST015688 A DE ST015688A DE 1096103 B DE1096103 B DE 1096103B
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DE
Germany
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machine
lifting
grid
wreaths
attached
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Pending
Application number
DEST15688A
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelis Jan Steketee
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Individual
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D25/00Lifters for beet or like crops
    • A01D25/04Machines with moving or rotating tools
    • A01D25/042Machines with moving or rotating tools with driven tools
    • A01D25/044Machines with moving or rotating tools with driven tools with driven rotating tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Roden von Rüben und ähnlichen Gewächsen der in dem deutschen Patent 1 037 745 beschriebenen Art, mit Rodeorganen, die an radial gerichteten Armen in mindestens einem Paar miteinander zusammenarbeitender, starr verbundener Kränze befestigt sind, wobei die Kränze um eine senkrecht zur Fahrtrichtung der Maschine gerichtete waagerechte Achse angetrieben werden und die an den versetzt zueinander angeordneten federnd nachgiebigen Armen befestigten Rodeorgane stabförmig ausgebildet sind und mit ihren, in Umlaufrichtung der Kränze gesehen, hinteren Enden von der Rotationsachse und der zu dieser senkrechten Mittelebene der beiden Kränze weniger weit entfernt sind als mit ihren vorderen Enden. Die stabförmigen Rodeorgane stoßen jede Rübe abwechselnd an der einen und der anderen Seite an, heben sie aus dem Boden und werfen sie nach hinten, wo sie von einem Förderer aufgenommen werden.
Maschinen der obenerwähnten Art weisen jedoch den Übelstand auf, daß besonders in schwerem Boden einzelne Rüben von den Rodeorganen nicht vollständig aus dem Boden gehoben werden und daher nicht auf den Förderer gelangen.
Die Erfindung hat zum Zweck, diesen Übelstand zu beseitigen. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß zwischen den Kränzen der Rodeorgane und dem Förderer, der die Rüben aufnimmt, in an sich bekannter Weise ein nach hinten ansteigendes, aus längsgerichteten Stäben bestehendes Gitter angeordnet ist. Die Stäbe dieses Gitters bilden von vorn eine Nase, die gegen die noch nicht vollständig aus dem Boden gehobenen Rüben drückt. Dadurch werden im Boden zurückgebliebene Rüben wieder nach vorn zwischen die Rodeorgane gedrückt, so daß es diesen Organen jetzt ermöglicht wird, die Rüben vollständig aus dem Boden zu heben und auf das Giter nach hinten zu werfen.
Um zu verhindern, daß sich auf dem Gitter Erde anhäuft, liegen der mittlere Gitterstab oder die mittleren Stäbe höher als die äußeren Gitterstäbe, wodurch das Gitter im Querschnitt etwa die gleiche Form aufweist wie das Schar einer bekannten Kartoffelerntemaschine, in dessen Längsmitte ein buckelartiger, von vorn nach hinten höher werdender Körper angeordnet ist, der den von dem Schar aufgenommenen Kartoffeldamm aufbricht. Bei dieser Anordnung der Gitterstäbe führt der höherliegende Gitterstab die Rüben, wodurch sie von an ihnen haftender Erde befreit werden.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt.
Maschine zum Roden von Rüben
ähnlichen Gewächsen
Zusatz zum Patent l· 037 745
Anmelder:
Cornells Jan Steketee,
Driewegen (Niederlande)
Vertreter: Dr. E. Wetzel, Patentanwalt,
Nürnberg, Hefnersplatz 3
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 29. Oktober 1958
Cornells Jan Steketee, Driewegen (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 1 eine Seitenansicht des Gitters mit einem Teil der Kränze der Rodeorgane und
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Giter.
Die Rodeorgane 1 sind je an einem Arm 2 befestigt, und zwar in zwei Kränzen, welche zu einem Rad 3 vereinigt sind, das um eine quer zur Roderichtung gerichtete Achse in der Richtung des in Fig. 1 angegebenen Pfeiles α angetrieben wird.
Zwischen dem Rad 3 und dem Förderer 4, der die Rüben aufnimmt und hochführt, ist ein Gitter 5 angeordnet, das V-förmig ausgebildet ist und in eine nach unten gerichtete Nase 6 ausläuft. An diesem Gitter sind aufwärts gerichtete Arme 7 angebracht, mittels welcher das Gitter am Maschinenrahmen 8 befestigt ist. Für diese Befestigung des Gitters sind
*° Bügel 9 vorgesehen, von welchen jeder Bügel für eine der Befestigungsschrauben 12 einen Schlitz 10 hat, so daß die Neigung des Gitters geändert werden kann. Das Gitter besitzt drei oder mehrere sich in* der Längsrichtung erstreckende Stäbe 11, von denen der mittlere Stab höher als die äußeren Stäbe liegt.
Die Maschine wird in der Richtung des in Fig. 1 angegebenen Pfeiles b über eine Reihe Rüben fortbewegt, so daß die Rodeorgane abwechselnd gegen die eine oder andere Seite der Rüben stoßen, wodurch diese aus dem Boden gehoben und nach hinten über das Gitter 5 auf den Förderer 4 geworfen werden. Gegebenenfalls kann zwischen dem Gitter 5 und dem Förderer 4 ein Rost angeordnet werden, aus welchem der Förderer die Rüben aufnimmt.
009 680/32
Wenn eine Rübe durch die Rodeorgane 1 nicht vollständig aus dem Boden angehoben wird, wird dieselbe durch die Nase 6 des Gitters nach vorn gedruckt, so daß sie wieder zwischen die Rodeorgane gelangt, welche die Rübe dann nach hinten auf das Gitter 5 werfen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Roden von Rüben und ähnlichen Gewächsen, mit Rodeorganen, die an radial gerichteten Armen in mindestens einem Paar miteinander zusammenarbeitender, starr verbundener Kränze befestigt sind, wobei die Kränze um eine senkrecht zur Fahrtrichtung der Maschine gerichtete waagerechte Achse angetrieben werden und die an den versetzt zueinander angeordneten, federnd nachgiebigen Armen befestigten Rodeorgane stabförmig ausgebildet sind und mit ihren,
in Umlaufrichtung der Kränze gesehenen, hinteren Enden von der Rotationsachse und der zu dieser senkrechten Mittelebene der beiden Kränze weniger weit entfernt sind als mit ihren vorderen En-5 den nach Patent 1 037 745, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kränzen der Rodeorgane (1) und dem Förderer (4) ein nach hinten ansteigendes Gitter (5) angeordnet ist, das aus längsgerichteten Stäben (11) besteht, die vorn eine Nase (6) ίο bilden.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Stab oder die mittleren Stäbe des Gitters (5) höher als die äußeren Stäbe desselben liegen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 125 299, 249 427,
487.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST15688A 1956-12-22 1959-10-16 Maschine zum Roden von Rueben und aehnlichen Gewaechsen Pending DE1096103B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST12059A DE1037745B (de) 1956-12-22 1956-12-22 Maschine zum Roden von Rueben und aehnlichen Gewaechsen
NL1096103X 1958-10-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1096103B true DE1096103B (de) 1960-12-29

Family

ID=19869005

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST15688A Pending DE1096103B (de) 1956-12-22 1959-10-16 Maschine zum Roden von Rueben und aehnlichen Gewaechsen

Country Status (1)

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DE (1) DE1096103B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE125299C (de) *
DE249427C (de) * 1911-10-11 1912-07-18
DE332487C (de) * 1921-02-04 Heinrich Schilling Ruebenerntemaschine

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE125299C (de) *
DE332487C (de) * 1921-02-04 Heinrich Schilling Ruebenerntemaschine
DE249427C (de) * 1911-10-11 1912-07-18

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