DE1067253B - - Google Patents
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- DE1067253B DE1067253B DENDAT1067253D DE1067253DA DE1067253B DE 1067253 B DE1067253 B DE 1067253B DE NDAT1067253 D DENDAT1067253 D DE NDAT1067253D DE 1067253D A DE1067253D A DE 1067253DA DE 1067253 B DE1067253 B DE 1067253B
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- Germany
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- sieve
- grids
- earth
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D15/00—Digging machines with sieve graters but without conveying mechanisms
- A01D15/04—Digging machines with sieve graters but without conveying mechanisms with moving or vibrating grates
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
Hackfruchterntemaschinen mit hinter dem Schar angeordneten Schwingsiebrosten sind an sich seit
langem bekannt. Man hat ihre Siebroste sowohl parallel zur Fahrtrichtung als auch quer zur Fahrtrichtung der Maschine schwingend angeordnet. Bei Ma-
schinen mit parallel zur Fahrtrichtung schwingenden Siebrosten ist es auch schon bekannt, mehrere solcher
Siebroste hintereinander, nebeneinander oder übereinander mit gegenläufiger Schwingrichtung anzutreiben,
um auf diese Weise einen Ausgleich der schwingenden Massen zu erreichen und das Maschinengestell
von Schubkräften zu entlasten.
Hiervon geht die Erfindung aus, indem sie ebenfalls mehrere im Anschluß an das Schar hintereinander angeordnete und gegenläufig zueinander schwin-
gende Siebroste verwendet. Erfindungsgemäß verläuft dabei aber die gegenläufige Schwingbewegung dieser
Siebroste nicht parallel, sondern quer zur Arbeitslichtung des Schares bzw. zur Fahrtrichtung der
Maschine. Dadurch ergibt sich eine verstärkte und beschleunigte Absiebung des Erdreiches von dem über
das Schar auflaufenden Erntegut. Diese Wirkung beruht im wesentlichen darauf, daß der auflaufende
Erdbalken auf den Siebrosten fortgesetzt quer zur Auflaufrichtung etwa zickzackförmig zerrissen und
zerkrümelt wird. Sie kann noch weiter verstärkt werden durch in an sich bekannter Weise aus der Rostebene nach hinten schräg aufwärts geführte und von
unten nach oben in den Erdbalken eingreifende Erdzerkleinerungsstäbe, die wie bei einer anderen be-
kannten Hackfruchterntemaschine an einem der querschwingenden Siebroste befestigt sind und erfindungsgemäß mit ihren aufwärts gerichteten freien Enden
über den darauffolgenden und gegenläufig dazu quer schwingenden Siebrost greifen.
Die mit der Erfindung erreichte Wirkung ermöglicht es, die hintereinander angeordneten Siebroste
sehr viel kürzer als die bisher bekannten, parallel zur Fahrtrichtung gegenläufig zueinander schwingenden
Siebroste zu halten, deren Siebwirkung im wesentliehen auf einem Abklopfen des geradlinig nach hinten
geförderten Erdwalles beruht. Diese bisher bekannten gegenläufig schwingenden Siebroste mußten zur Erzielung einer ausreichenden Absiebung des Erdreiches
bei schwereren und weniger siebfähigen Böden verhältnismäßig lang ausgebildet werden, was nicht nur
zu einer ungünstigen Baulänge der Maschine führte, sondern auch zur Folge hatte, daß bei leichteren und
besser siebfähigen Böden die schon vor dem Verlassen der Siebroste von dem sie umgebenden Erdpolster
befreiten Hackfrüchte ungeschützt den Klopfstößen der Siebroste ausgesetzt und beschädigt werden
konnten. Die mit der Erfindung ermöglichte starke Verkürzung der Schwingsiebroste stellt daher einen
Hackfruchterntemasdiine
mit hinter dem Schar angeordneten
Schwingsiebrosten
Anmelder:
Kuxmann & Co. Komm.-Ges. a. Akt.,
Bielefeld, Beckhausstr. 72
Ulrich Hagemann,
Owingen (Kr. Ueberlingen, Bodensee),
ist als Erfinder genannt worden
bedeutenden technischen Fortschritt dar. Sie verringert nicht nur die Beschädigungsgefahr für die
Hackfrüchte, sondern sie macht auch die Maschine wegen ihrer kurzen Baulänge besonders geeignet zum
Anbau an die Hubhydraulik moderner Schlepper.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung schematisch veranschaulicht. Es zeigt
Abb. I eine Seitenansicht der an einen Schlepper angebauten Maschine,
Abb. II Einzelheiten der Maschine von vorn gesehen und
An einem das Schar 1 tragenden, an den Schlepper 2 angebauten Maschinenrahmen 10 sind an das Schar
nach hinten anschließend und hintereinander angeordnet die quer zur Fahrtrichtung der Maschine und gegenläufig zueinander hin und her schwingenden Siebroste 5, 12 mittels ihrer Tragrahmen 6, 11 gelagert.
Sie werden von der Zapfwelle des Schleppers aus über eine ebenfalls am Maschinenrahmen 10 gelagerte Gelenkwelle 7 mit versetzten Kurbeln 8, 13 und Pleuelstangen 9, 14 gegenläufig zueinander angetrieben. Am
Tragrahmen 6 des vorderen Siebrostes 5 sind die Erdzerkleinerungsstäbe 15 befestigt, die mit ihren
nach hinten schräg aufwärts geführten freien Enden bis über den gegenläufig dazu schwingenden folgenden
Siebrost 12 greifen. Durch die gegenläufig zueinander und quer zur Fahrtrichtung der Maschine schwingenden Siebroste und Erdzerkleinerungsstäbe wird der
über das Schar 1 auflaufende Hackfruchtdamm auf den Siebrosten fortgesetzt quer zur Auf lauf richtung
etwa zickzackförmig zerrissen und zerkrümelt, was eine rasche Absiebung des Erdreiches von den Hackfrüchten zur Folge hat. Durch den bogenförmigen
909 638/25
Claims (2)
1. Hackfruchterntemaschine mit mehreren im Anschluß an das Schar hintereinander angeordneten
und gegenläufig zueinander schwingenden Siebrosten, dadurch gekennzeichnet, daß die
gegenläufige Schwingbewegung der Siebroste (5, 12) quer zur Arbeitsrichtung des Schares (1)
bzw. zur Fahrtrichtung der Maschine gerichtet ist.
2. Hackfruchterntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit ihren vorderen
Enden an einem der querschwingenden Siebroste befestigte, in an sich bekannter Weise aus der
Rostebene nach hinten schräg aufwärts geführte Erdzerkleinerungsstäbe (14) mit ihren nach
hinten gerichteten freien Enden über den folgenden und gegenläufig schwingenden Siebrost
greifen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 46 814, 226 267, 133, 943 626;
Deutsche Patentschriften Nr. 46 814, 226 267, 133, 943 626;
schweizerische Patentschriften Nr. 304 318,
390;
französische Patentschrift Nr. 954 327.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 6ϊ8/25 10.59
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1067253B true DE1067253B (de) | 1959-10-15 |
Family
ID=593166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1067253D Pending DE1067253B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1067253B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0190777A1 (de) * | 1985-01-14 | 1986-08-13 | Egidius Josephus Ludovicus Stynen | Roder |
DK151123B (da) * | 1975-11-12 | 1987-11-09 | Nat Res Dev | Apparat til rensning af genstande |
-
0
- DE DENDAT1067253D patent/DE1067253B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK151123B (da) * | 1975-11-12 | 1987-11-09 | Nat Res Dev | Apparat til rensning af genstande |
EP0190777A1 (de) * | 1985-01-14 | 1986-08-13 | Egidius Josephus Ludovicus Stynen | Roder |
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