DE464984C - Egge fuer Kartoffelkultur - Google Patents

Egge fuer Kartoffelkultur

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DE464984C DEE35221D DEE0035221D DE464984C DE 464984 C DE464984 C DE 464984C DE E35221 D DEE35221 D DE E35221D DE E0035221 D DEE0035221 D DE E0035221D DE 464984 C DE464984 C DE 464984C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B25/00Harrows with special additional arrangements, e.g. means for distributing fertilisers; Harrows for special purposes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Egge für Kartoffelkultur, bei welcher zwei Eggenteile gelenkig miteinander verbunden sind. Gegenüber den bekannten Eggen dieser Art besteht die Erfindung darin-, daß an zwei seitlich in den Furchen laufenden Längsbalken nach hinten verlaufende, der Mitte zu divergierende, schlangenförmige Rahmen angeordnet sind und die Eggenzinken nach der Mitte zu an Länge abnehmen.
Hierdurch wird erreicht, daß einerseits die jungen Pflanzen geschont werden; anderseits aber die Erde im mittleren und unteren Teil, des Furchendammes, wo sich die größeren Erdmassen befinden, auch im stärkeren Maße aufgelockert wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. ι eine Draufsicht,
Abb. 2 einen Querschnitt. Jeder Eggenkörper umfaßt ein aus Quadrateisen gefertigtes Rahmengestell, das aus der verstärkt ausgebildeten Grundlängsstange α mit an diese seitlich sich anschließenden Ausbiegungen ax, aB, #3 besteht, deren Ausladungen nach hinten zunehmen. Die auf das ganze Rahmengestell verteilten Rundeisenzinken c, d, e sind für beide Eggenteile in derselben Weise in ihrer Länge gestaffelt ausgeführt. Beide Eggenteile weisen übereinstimmende Bauart miteinander auf, jedoch in umgekehrter Anordnung, so daß die Ausbiegungen einander gegenüberstehen. Die vorderste Biegung α1 jedes Eggenteiles trägt an einem Haken f bzw. f1 eine längere Zugkette g bzw. eine kürzere Zugkette h, so daß die beiden Eggenteile mit ihren Ausbiegungen zueinander versetzt stehen. Die beiden Zugketten vereinigen sich an dem Zughaken i. Die rückwärtige, bewegliche Verbindung der Eggen miteinander geschieht durch eine Kette k, die an den" letzten Ausbiegungen as befestigt ist. Auf der an der längeren Zugkette g sitzenden Egge ist ein Handseil I vermittels Hakens m angeordnet.
Beim Arbeiten mit der Egge geht das Zugtier in der rechten Furche, der Führer in einer der nächstliegend en linken Furchen mit leicht gestrafftem Seil in der Hand. Auf jeder Schrägfläche des Kartoffeldammes ruht ein Eggenkörper, während die Verbindungskette k über den Damm greift und die Grundlängsstange α in den Furchen liegt. Da die Eggenzinken nach der Mitte zu an Länge abnehmen, so wird weder der Kartoffelsamen, noch werden die hervorgeschossenen Kartoffelpflanzen beschädigt.
Bei besonders schwerem Boden werden in der Mitte eines jeden Eggenrahmens zwei bis drei Gewichtsplatten befestigt, so daß die Zähne sicher in den Erdboden der Dämme eindringen.

Claims (3)

Patentansprüche: e
1. Egge für Kartoffelkultur mit zwei gelenkig verbundenen Eggenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei seitlich in den Furchen laufenden Längsbalken nach hinten verlaufende, der Mitte zu divergierende, schlangenförmige Rahmen angeordnet sind und die Eggenzinken nach der Mitte zu an Länge abnehmen.
2. Egge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schlangenförmigen Windungen (α1, α2, α8) mit dem Grundlängsstab (a) aus einem Stück bestehen.
3. Egge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schlangenförmigen Windungen (ο1, α2, α3) in ihrer seitlichen Ausladung stufenförmig zunehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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