DE533388C - Kartoffelerntemaschine mit Wurfrad und seitlich von diesem vorgesehener Prallwand, zwischen welcher und dem Wurfrad in Schuettelbewegung versetzte Roststabgruppen angeordnet sind - Google Patents

Kartoffelerntemaschine mit Wurfrad und seitlich von diesem vorgesehener Prallwand, zwischen welcher und dem Wurfrad in Schuettelbewegung versetzte Roststabgruppen angeordnet sind

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DE533388C
DE533388C DE1930P0005230 DEP0005230D DE533388C DE 533388 C DE533388 C DE 533388C DE 1930P0005230 DE1930P0005230 DE 1930P0005230 DE P0005230 D DEP0005230 D DE P0005230D DE 533388 C DE533388 C DE 533388C
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DE
Germany
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throwing wheel
baffle wall
harvesting machine
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potato harvesting
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Expired
Application number
DE1930P0005230
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Adam Pfenning
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D19/00Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
    • A01D19/02Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged transverse to the direction of travel

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der durch Patent 533 387 geschützten Kartoffelerntemaschine, bei welcher zwischen dem Wurfrad und einer seitlich von diesem angeordneten Prallwand zwei in gegenläufige Schüttelbewegung versetzte Roststabgruppen vorgesehen sind, deren Stäbe ab'-wechselnd zwischeneinander greifen.
Es hat sich gezeigt, daß die durch das Wurfrad gegen die Prallwand geschleuderten Kartoffeln von dieser über den Stabrost hinweg wieder in die Furche zurückgeschleudert werden. Man ist also gezwungen, wenn man auf Vorrat arbeiten will, die in der Furche des eben ausgehobenen Kartoffeldammes verbleibenden Kartoffeln durch eine eigens für diesen Zweck bestimmte Person entfernen zu lassen, um zu verhindern, daß diese Kartoffeln beim Ausheben des folgenden Dammes
ao zugedeckt oder durch die Räder der Maschine bzw. durch die Hufe der Zugtiere beschädigt werden.
Die Erfindung soll nun diesen Mangel der Maschine nach Patent 533 387 dadurch beheben, daß die beiden ersten, dem Wurfrad benachbarten, je einer der beiden Roststabgruppen angehörenden Roststäbe an ihren hinteren Enden lotrechte, an den Vorderkanten gezahnte Wände aufweisen, welche einerseits die von der Prallwand zu weit zurückfallenden Kartoffeln abfangen und andererseits das Kraut erfassen und nach hinten ablegen.
Eine derartige Kartoffelerntemaschine ist in den Abb. 1 bis 4 der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt die Abb. 1 einen lotrechten Längsschnitt, die Abb. 2 eine Draufsicht und die Abb. 3 eine Ansicht der Maschine von rückwärts, während die Abb. 4 die eine längere Fangwand in Seitenansicht in vergrößertem Maßstab wiedergibt.
Durch die Wurfgabeln α des Wurfrades 1 wird das durch das Pflugschar / ausgehobene Erdreich über eine seitlich ansteigende, den Stabrost teilweise überragenden Fortsatz g des Schares / nach dem Stabrost gefördert. Die eine Stabrostgruppe 20 ist mit der Querschiene 16, 17, die andere Gruppe 21 mit der Querschiene 17 verbunden. Die Enden der beiden Quer schienen ιό, 17 sind durch je ein Verbindungsstück 18 bzw. 19 an den doppelt abgekröpften Kurbeln I2a, I26 angelenkt, so daß die Stäbe eine gegenläufige Bewegung zueinander erfahren. Um nun zu verhindern, daß die gegen die Prallwand 22 auf treffenden
Kartoffeln über den Stabrost hinweg in die eben ausgehobene Furche zurückgeschleudert werden, sind auf den beiden ersten, dem Wurfrad ι zunächst gelegenen Roststäben lotrechte Fangwände d] e befestigt.
Auf dem dem Wurfrad ι zunächst gelegenen Stab des Stabrostes 20 sitzt beispielsweise ein längeres Fangblech e, und- auf dem benachbarten Stab des Stabrostes 21 ist das kürzere Fangblech d angeordnet, so daß bei der gegenläufigen Bewegung der Stäbe 20, 21 keine Lücke entsteht. Diese Fangwände können aus Blech oder aus mehreren in einer Ebene liegenden Stäben ί gebildet sein. Die beiden Fangbleche d, e sind an ihrer Vorderkante mit nach oben gerichteten Zähnen h versehen, welche das auf sie auftreffende Unkraut erfassen und nach hinten fördern. Entsprechend der Bewegung der Kurbeln I2ß, I26 werden die Stäbe 20, 21 gegenläufig zueinander bewegt, wobei die auf ihnen sitzenden Fangbleche d, e angehoben und gesenkt bzw. vor- und rückwärts bewegt werden. Dabei wird das von den Fangzähnen des jeweils vorauseilenden Fangbleches erfaßte Kartoffelkraut von den Zähnen des nachfolgenden Fangbleches unterfangen und über die Kante des ersteren hinweg nach rückwärts gefördert. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jeder Umdrehung der Kurbel, so daß das gegen die Stirnseiten der Fangbleche auftreffende Kartoffelkraut in ununterbrochener Folge nach hinten abgeschoben und ein Verstopfen des Rostes mit Unkraut wirksam verhindert wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kartoffelerntemaschine mit Wurfrad und seitlich von diesem vorgesehener Prallwand, zwischen welcher und dem Wurfrad in gegenläufige Schüttelbewegung versetzte Roststabgruppen angeordnet sind, deren Stäbe abwechselnd zwischeneinandergreifen,nach Patent533i 387, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ersten, dem Wurfrad benachbarten, je einer der beiden Roststabgruppen (20 bziw. 21) angehörenden Roststäbe an ihren hinteren Enden lotrechte, sich stets überdeckende und an den Vorderkanten gezahnte Wände (d, e) aufweisen, welche einerseits die von der Prallwand (22) zu weit zurückfallenden Kartoffeln abfangen und andererseits das Kraut erfassen und nach hinten ablegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930P0005230 1929-04-09 1930-02-27 Kartoffelerntemaschine mit Wurfrad und seitlich von diesem vorgesehener Prallwand, zwischen welcher und dem Wurfrad in Schuettelbewegung versetzte Roststabgruppen angeordnet sind Expired DE533388C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE892390C (de) * 1942-08-06 1953-10-08 Wilhelm Dr-Ing Knolle Schleuderradroder zum Roden von Rueben, Kartoffeln od. dgl.
DE902917C (de) * 1942-08-06 1954-01-28 Wilhelm Knolle Dr Ing Schleuderradroder

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE892390C (de) * 1942-08-06 1953-10-08 Wilhelm Dr-Ing Knolle Schleuderradroder zum Roden von Rueben, Kartoffeln od. dgl.
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