AT207608B - Bodenbearbeitungsgerät - Google Patents

Bodenbearbeitungsgerät

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AT207608B
AT207608B AT531358A AT531358A AT207608B AT 207608 B AT207608 B AT 207608B AT 531358 A AT531358 A AT 531358A AT 531358 A AT531358 A AT 531358A AT 207608 B AT207608 B AT 207608B
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AT
Austria
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soil
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AT531358A
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English (en)
Inventor
Josef Polentarutti
Original Assignee
Josef Polentarutti
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bodenbearbeitungsgerät 
Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere AusgestaltungeinesBodenbearbeitungsgerätes nach Patent Nr. 199920 mit mehreren, am Fahrgestell vorgesehenen, hintereinander angeordneten und vom Fahrzeug angetriebenen, oder von einem Zugfahrzeug betriebenen Einzelvorrichtungen, wie z. B. einem   mit   Kurbeltrieb angetriebenen   Jätgerät,   einem Krümelgerät und einem Sagerät, wobei eine an sich bekannte, mit Zinken versehene   Krülmelwalze   mit einem aus von   Kuribeltrieben   angetriebenen, aus   Zinkengabeln   bestehendenJätgerätkombiniertist. 



   Um eine besonders gute Durcharbeitung des
Bodens besonders bei festen oder zähen Narben zu erhalten, besteht die weitere Ausgestaltung der Erfindung darin, dass eine Schar von ge- geneinander arbeitenden, durch   Kurbeltriebe   an- getriebenen   Zin ! kengabelraihen. mit   einer oder mehreren Scharen von rotierenden Zinkengabeln sowie von mit Kurbeltrieben versehenen Jätzin- ken an Stelle einer Zinkenwalze kombiniert sind. 



   Der Antrieb des gegenständlichen Gerätes er- folgt   zweckmässig   von einer Kardanwelle mit
Kardangelenken seitens des Zugorganes, etwa eines
Traktors od. dgl., wobei diese Verbindung durch   lösbare   Kupplungen vorgesehen sein kann und die Kupplung der Antriebsvorrichtung mit einer zentralen, das Gerät in der Mitte durchsetzenden
Welle, die Hauptwelle   verbunden   ist. 



   Diese Mittelwelle weist, für jede Reihe von Einzelgeräten einen Kegelradantrieb auf, während z. B. die abwechselnd in der einen und in der ändern Richtung in der Vertikalen, um vertikale Achsen rotierenden   Zinkengabeln   oder Kronengabeln durch Nockenantriebe angetrieben werden, wie später noch beschrieben werden wird. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Aus-   führungsform   des Gegenstandes der Erfindung, u. zw. stellt die Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie   I-I   der Fig. 2 im Schema dar, während die Fig. 2 eine Draufsicht, ebenfalls in schematischer Darstellung veranschaulicht. Fig. 3 zeigt eine Einzelheit. 



   Der Rahmen der Vorrichtung aus den Längsholmen 1 und den Querholmen 2 wird von Rädern 3 getragen und wird in der Richtung des 
Pfeiles p gezogen, z. B. von einem Traktor, det nicht dargestellt ist. In der Längssymmetrieebene ist ein Paar von Holmen   4,   4 vorgesehen, die für die Lagerung von Kegelrädern (Kegelzahnge- trieben) dienen. Jedes Kegelradgetriebe besteht aus drei solchen   Kegolzahnrä. dem 5, 6,   7 von denen die beiden grösseren in den Holmen   4, 4   an Wellen gelagert sind, während die Kegelzahn- ritzel 6 an einer durchlaufenden Welle 9 auf- gekeilt sind. Von vorne nach hinten   sin'd   nun folgende Bodenbearbeitungsgeräte vorgesehen, wobei am vorderen Ende eine Sävorrichtung 10 'bekannter Art angeordnet ist. 



   Die ersten beiden links und rechts neben den   Holmen 4, 4   gelagerten Paare von Trieben be- stehen aus Kurbelwellen 11, 12, 11a, 12a, wobei diese mit   FIachzinfken J ?-   so verbunden sind, dass die   Flachzinken   durch die Kurbeltriebe in eine hin-und hergehende und von oben nach unten und umgekehrt gerichtete Bewegung versetzt wer- den, wobei die Halter 16   (Fig. l linker   Teil der
Zeichnung) in Gelenkstellen 17 in Haltern 17a geführt sind, die durch Zapfen im Sinne des Patentes Nr. 199920 eine Schwenkbewegung erlau- ben. Diese flachen Zinken 14, die wie in Fig. 3 dargestellt, ausgebildet sind, vollführen also eine   auf-und abgehende und   eine Art Schaufelbewe- gung und stechen den Boden auf.

   Da nun die beiden Kurbeln 11, 11a bzw. 12, 12a sich gegen- läufig bewegen   (F : fcile p2),   d. h. die Kurbeln in der Bewegung gegeneinander versetzt sind, so stechen zwei einander gegenüber liegende Flachzinken nach Art von Baggerzinken den Boden auf und befreien diesen von der Narbe aus verfilztem Gras oder Unkraut. 



   Die nächste Reihe von Bearbeitungsgeräten in Serie sind quirlartige Gabeln 18, die an einem Querhalter 19, 19a drehbar gelagert sind. Durch Zahnstangen 20,   20a,   die in Führungen 21, 21a: gelagert sind, werden Zahnritzel 22 am oberen Ende der Halter 23 der Quirl 18 angetrieben. 



  Die Zahnstangen 20, 20a sind an den äusseren Enden durch Federn 24   abgestützt,   die sich   ge-   gen die Holme   1,   1 in entsprechenden   Führung- S   gen anlegen. In dem mittleren Teil zwischen den Holmen   4,   4 ist auf der Welle 9 eine Exzenter- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   nocke 25 auf gekeilt, die die Zahnstangen entgegen der Kraft der Federn 24 eine hin- und hergehende, in der Horizontalen wirkende Bewegung erteilen, wobei die Federn ein ständiges Anliegen der Stirnflächen der Zahnstangen an der Nocke gewährleisten. Dadurch werden die quirlartigen Zimfkengabeln in eine hin-und hergehen- de, jedoch rotierende Bewegung versetzt, die den Zweck hat, das von den Flachzinken ausgeworfene Gut zu zerteilen und zu zerkleinern. 



  Allenfalls können derartige Reihen von Quirlzimkengabeln mehrfach hintereinander angeordnet sein. 



  An diese Einzelgeräte schliessen, um die Bodenobenfläche zu zerkrümeln und weiter zu bearbeiten, insbesondere um die Reste von Unkraut oder Narbe zu entfernen und eine möglichst fein gekrümelte Bodenoberfläche in entsprechender Tiefe zu erhalten, einige Reihen von Zinkengabel'n mit Kunbeltrieben an, die jedoch gegeneinander arbeiten und die so ausgebildet sind, wie die eine Zinkengabelreihe im Stammpatent Nr. 199920. Diese Zinkengabelreihen sind wie folgt ausgebildet und gelagert : Die Zinkengabeln 26 sind mittels der Gabelstiele 27 in den Gleitsteinen 28 (Fig. 1) gelagert und geführt, welche, drehbar an den Haltern 29 gelagert sind.

   Die Enden der Gabelstiele 27 sind an den Kurbeln 30 gelagert, wobei je zwei Reihen A, A; B, B ; C, C von Kurbeln einander gegenüberliegend angeordnet sind und gegenläufig mittels der Kegelräder 5, 6, 7 miteinander auf Drehung gekuppelt sind und von der gemeinsam, en Welle angetrieben werden. Diese Zinkengabeln stechen also in den Boden, jedes Paar gemeinsam ein, und heben das Feste aus dem Boden heraus. In der Fig. 1 sind von links nach rechts fortschr. eitenfd verschiedene Stellungen der Paare gezeichnet. In der Draufsicht der Fig. 2 sind verschiedene Teile des Mechanismus der Einfachheit halber weggelassen. Am Ende des Rahmens der Vorrichtung Ist noch eine Walze - M angeordnet, die eine bekannte Funktion hat. 



  Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann der Antrieb der einzelnen Mechanismen    
 EMI2.1 
 



    Wege durchPATENTANSPRÜCHE :   
1.   Bodenbearbeitungsgerät mit   mehreren am Fahrestell vorgesehenen,   hintereinander   ange-   ordneten   und vom Fahrzeug angetriebenen Einzelvorrichtungen, u. zw. einem mit Kurbeltrieben angetriebenen Jätgerät, einem Krümelgerät und einer Säeinrichtung, wobei eine an sich bekannte, mit Zinken versehene Krümel-walze mit einem aus von Kurbeltrieben angetriebenen, aus ZinkengabelnbestehendenJätgerätkombiniert ist, nach Patent Nr.

   199920, dadurch gekennzeichnet, dass   ausser   einer Reihe von   Jätgeräten   (26, 27,   28,   29,   30) mit   durch Kurbelantrieben (30) betätigten Zinkengabeln (26) auch noch vor dieser Reihe oder   VO ! r   diesen Reihen ein oder mehrere Reihen von um vertikale Achsen (23) rotierende   Zinkengafbeln   (18) vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Kurbeltrieb (30) betätigten Zinkengabeln (26) in Doppelreihen (A, A bzw. B, B bzw. C, C) hintereinander angeordnet sind, und je zwei Reihen ein ander gegenüberliegende, gegenläufig bewegte Zinkengabelsätze bilden, die bei ihrer Betätigung gleichzeitig von zwei einander gegenüberliegenden Stellen in den Boden einstechen und nach Art eines Greifers das Erdreich anheben, und beimÖffnenablegen.
    3. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Einzelgeräte (16, 18 26) in Reihen beidseits eines zentralen, in der Längsmittellinie EMI2.2 chen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass vor den und eine vertikale Achse rotierenden Gabel- EMI2.3 18) Schauf. elzimken (14) nit Kurtbelan-1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ab-] wechselnd im, und entgegen, dem Uhrzeigersinn rotierenden Gabelzinken (18) mit vertikalen Achsen ihren Antrieb über Zahnstangen (20a) und Zahnritzel ('22 ; erhalten, wobei die Zahn- stangen (20a) durch einen Noekentriab (25) von, der Hauptwelle (9) entgegen der Kraft von Fe- dern (24) angetrieben werden.
AT531358A 1958-07-28 1958-07-28 Bodenbearbeitungsgerät AT207608B (de)

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US3057412A (en) * 1960-04-08 1962-10-09 Jr Victor M Hovis Power-driven reciprocating hoe
DE1186254B (de) * 1962-03-13 1965-01-28 Georges Degrelle Einrichtung zur Einhaltung der Fahrspur bei einer Landwirtschaftsmaschine

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