AT295907B - Egge - Google Patents

Egge

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Publication number
AT295907B
AT295907B AT267870A AT267870A AT295907B AT 295907 B AT295907 B AT 295907B AT 267870 A AT267870 A AT 267870A AT 267870 A AT267870 A AT 267870A AT 295907 B AT295907 B AT 295907B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
harrow
frame
tines
wheels
ground
Prior art date
Application number
AT267870A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Zrebl
Original Assignee
Johann Zrebl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Priority to AT267870A priority Critical patent/AT295907B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT295907B publication Critical patent/AT295907B/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B19/00Harrows with non-rotating tools
    • A01B19/02Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame
    • A01B19/06Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame with tools or tool-frames moved to-and-fro mechanically

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Egge 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Egge mit einem die Zinken tragenden Gestell, das an einem die Anhängerorgane für das Zuggerät tragenden, horizontal liegenden Rahmen, relativ zu diesem querverschiebbar befestigt ist. Eine solche Egge wird bekanntlich mittels des Zuggerätes,   z. B.   eines
Traktors, über den zu bearbeitenden Grund gezogen. Hiebei tritt jedoch der Nachteil auf, dass die
Zinken der Egge stets im wesentlichen geradlinige Bahnen beschreiben, so dass es verhältnismässig häufig vorkommt, dass Schollen zwischen diesen Bahnen im wesentlichen unzerteilt liegen bleiben. Es war daher bisher zumeist notwendig, den Grund mehrmals und gegebenenfalls kreuzweise zu eggen, was einen wesentlichen Zeitaufwand erfordert. 



   Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, diesen Nachteil zu vermeiden und die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass bei einer Egge der eingans geschilderten Art ein Antrieb vorhanden ist, der dem
Gestell eine Querverschiebung in bezug auf die Fahrtrichtung des Zuggerätes verleiht. Dadurch tritt beim Eggen des Grundes auch eine zur Fahrtrichtung quer gerichtete Bewegungskomponente der Eggenzinken auf, so dass diese eine schlangenlinienförmige Bahn beschreiben. Dadurch werden alle
Schollen erfasst und somit der angestrebte Effekt besser erreicht. 



   Es wäre im Prinzip möglich, den die Querverschiebung des Eggengestelles bewirkenden Antrieb von der Zapfwelle des Traktors bilden zu lassen, jedoch wäre hiefür ein verhältnismässig kompliziertes Gestänge erforderlich. Wesentlich günstiger ist es daher erfindungsgemäss, wenn der Antrieb von zwei am Rahmen in Abstand voneinander gelagerten Rädern gebildet ist, die am Boden abrollen und gegeneinander, vorzugsweise um 1800 versetzte Exzenterzapfen tragen, an denen das Eggengestell angehängt ist. Dadurch ergibt sich bei verhältnismässig einfachem konstruktivem Aufwand eine wirksame Konstruktion, die die erwähnte Querverschiebung der Eggenzinken hervorruft. Wird die Egge über den Grund gezogen, so rollen die Räder am Grund ab, so dass die Exzenterzapfen zu einer Kreisbewegung gezwungen werden.

   Die Anhängung des Eggengestelles an den Exzenterzapfen wirkt wie ein Exzentertrieb, so dass der Anhängestelle der Egge zusätzlich zu der vom Zuggerät ausgeübten Bewegung die Bewegung des Exzentertriebes überlagert wird. Es ergibt sich daher infolge der gegenseitigen Versetzung der beiden Exzenterzapfen eine sich periodisch ändernde Schiefstellung des Eggengestelles, was die erwähnte Querverschiebung der Eggenzinken zur Folge hat. 



   Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich dann, wenn erfindungsgemäss ein vorderer Querbalken des Eggengestelles an seinen Enden mittels Ketten an den Exzenterzapfen angehängt ist. 



   Die Anhängung der Egge an ihrem vorderen Querbalken vermeidet, dass sich die Egge durch den von der an den Exzenterzapfen angeschlossenen Anhängung ausgeübten Zug überschlägt. Hiezu kann auch im Rahmen der Erfindung das Eggengestell in an sich bekannter Weise auch an seinem Hinterende mittels biegsamer Anhängungen, vorzugsweise Ketten, an dem Rahmen angehängt sein. Auch dadurch wird dem Eggengestell nur eine begrenzte Beweglichkeit gegenüber dem im wesentlichen starr gehaltenen Rahmen erteilt und es wird ausserdem vermieden, dass die Egge zu nahe an die Räder kommt und dadurch deren Wirksamkeit beeinträchtigt. 



   Um zu vermeiden, dass die Räder nur über das Gelände rutschen und sich nicht drehen, sind erfindungsgemäss die Räder an ihrem Umfang mit Zinken versehen, die in den Grund einstechen und 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 dadurch bei der Vorschubbewegung des das Eggengestell tragenden Rahmens zu einer Umdrehungsbewegung gezwungen werden. 
 EMI2.1 
 Egge, während Fig. 2 eine Draufsicht auf drei erfindungsgemäss ausgebildete Eggen, die in bekannter Weise miteinander gekoppelt sind, zeigt. Fig. 3 zeigt ein Zinkenrad von der Innenseite, Fig. 4 von der Aussenseite. 
 EMI2.2 
 (Fig. l)- 5-- verbunden ist. Damit dieser Rahmen --5-- nicht durchsackt, ist er mittels einer Strebe - mit dem Träger --4-- verbunden. Der   Rahmen --5-- hat   vorne einen Querbalken 
 EMI2.3 
 -7--,- gelagert ist.

   Die   Achse --10-- trägt   an ihren Enden ausserhalb der konsolenbildenden Flach- bzw. Winkeleisen --8-- je ein   Zinkenrad --11--,   das von einer   Metallscheibe--12-   gebildet ist   (Fig. 3,   4), die innen mehrere   aufgeschweisste   Stahlstäbe, Flacheisen, Winkeleisen   od. dgl.   



  -   trägt,   während an ihrer Aussenseite exzentrisch ein   Zapfen --14-- auf   die Scheibe -   aufgeschweisst   ist. An jedem der   Zapfen --14-- ist   mittels einer   Hülse-14a-eine   
 EMI2.4 
 an ihren Kreuzungspunkten die Eggenzinken --19-- tragen. Der hintere   Querbalken --20-- des   Eggengestelles ist mittels   Ketten--21--am   hinteren Querbalken --22-- des Rahmens --5-befestigt. 



   Wie Fig. 2 zeigt, sind zwecks Vergrösserung der Arbeitsbreite mehrere, vorzugsweise drei, Rahmen --5-- miteinander gelenkig verbunden, wozu an den einander benachbarten   Längsholmen-23-   jedes Rahmenpaares gelenkige Verbindungen --24-- in an sich bekannter Weise vorgesehen sind. Dadurch können die seitlichen   Rahmen --5- auf   den mittleren Rahmen bei Nichtgebrauch der Egge zurückgeklappt werden, so dass eine platzsparende Lagerung möglich ist. 



   Im Betrieb werden vom Traktor --1-- die Rahmen --5-- in Richtung des Pfeiles--25--   (Fig. l,   2) bewegt. Durch entsprechende Verstellung des Hubwerkes --2-- des Traktors wird erreicht, dass die Zinken --19-- der Egge und die   Zinken--13--der Zinkenräder--11--in   den zu 
 EMI2.5 
 --26-- eingreifen.--11-- gegenüber dem   Zapfen --14-- jedes   linken Zinkenrades um   1800 versetzt   ist, wird das, von oben gesehen rechte Ende des   Querbalkens-16-des Eggengestelles-17-nach   vorne gezogen, wenn das linke Ende zurückgelassen wird, und umgekehrt.

   Dadurch ergibt sich die in Fig. 2 dargestellte Schiefstellung des Eggengestelles --17-- nach links, welche nach einer halben Umdrehung der Zinkenräder --11-- sich zu einer Schiefstellung des   Eggengestelles--17--nach   rechts ändert und nach nochmals einer halben Umdrehung der   Zinkenräder-11-wieder   in die in Fig. 2 dargestellte Schiefstellung   zurückkehrt   usw.. Dadurch wird den   Zinken --19-- der   Egge eine quer zur   Bewegungsrichtung --25-- verlaufende   Bewegungskomponente in Richtung des Pfeiles-27- (Fig. 2) verliehen. Die Amplitude dieser hin-und hergehenden Bewegungskomponente ist abhängig von 
 EMI2.6 
    Eggengestelles-17-am Querbalken-22-Zinkenräder-11-geraten   kann. 



   Um zu verhindern, dass die   Zinken --13-- zu   tief in den   Boden --26-- eindringen,   sind sie im Abstand--a-- (Fig. 3) von ihren freien Enden untereinander durch einen,   z. B.   von einem 
 EMI2.7 
 den Boden begrenzt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Egge, mit einem die Zinken tragenden Gestell, das an einem die Anhängeorgane für das <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 (11) mittels einer gemeinsamen Achse (10) an zwei vom Vorderende (7) des Rahmens (5) in Fahrtrichtung nach hinten verlaufenden Konsolen (8) gelagert sind. EMI3.2 (11) an ihrem Umfang mit Zinken (13) versehen sind.
    7. Egge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (13) von an die Innenseite der Räder (11) angeschweissten Band- bzw. Profileisen gebildet sind, während die Exzenterzapfen (14) an der Aussenseite der Räder (11) befestigt sind.
    8. Egge nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (13) in Abstand (a) von ihren freien Enden durch einen Ring (28) verbunden sind, der die Eindringtiefe der Zinken in den Boden (26) begrenzt.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : DT-AS 1 256 464 OE-PS 225 986
AT267870A 1970-03-23 1970-03-23 Egge AT295907B (de)

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