DE2264955C2 - Mehrschariger Aufsattelpflug - Google Patents

Mehrschariger Aufsattelpflug

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DE2264955C2
DE2264955C2 DE19722264955 DE2264955A DE2264955C2 DE 2264955 C2 DE2264955 C2 DE 2264955C2 DE 19722264955 DE19722264955 DE 19722264955 DE 2264955 A DE2264955 A DE 2264955A DE 2264955 C2 DE2264955 C2 DE 2264955C2
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plow
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ploughshare
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DE19722264955
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Johann Gassner Jun.
Benno Gassner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B15/00Elements, tools, or details of ploughs
    • A01B15/14Frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/46Ploughs supported partly by tractor and partly by their own wheels
    • A01B3/464Alternating ploughs with frame rotating about a horizontal axis, e.g. turn-wrest ploughs

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description

30
Die Erfindung betrifft einen mehrscharigen Aufsattelpflug mit einem mit einem Zugiahrzeug verbindbaren Pflugkopf und einem sich a..i den Pflugkopf anschließenden, von einem Fahrgästen abgas; ilztcn, die Pflugscha- j·; re tragenden Pflugrahmen, der aus einzelnen, miteinander verbundenen Rahmentcilslücken besieht, die jeweils mit einer Pflugschar bzw. bei Drehpflügen mit einem Pflugscharpaar oder mit dem Fahrgestell versehen wird.
Der baukastenartige Aufbau des Pflugrahmens ermöglicht es, die Herstellung von Pflügen zu vereinfachen, weil je nach Kundenwunsch eine unterschiedliche Anzahl von Rahmenteilstücken zu einem Pflug mit der entsprechenden Anzahl von Pflugscharen oder Pflugscharpaaren zusammengefügt werden können. Der so gebildete Pflugrahmen muß dann noch mit dem Fahrgestell versehen werden.
Es ist auch bereits bekannt, das Fahrgestell bei mehrscharigen Aufsattelpflügen entweder am Ende des Pflugrahmens oder aber zwischen vorderen und hinteren Pflugscharen anzuordnen, wobei beispielsweise die Manövrierfähigkeit oder die unterschiedliche Belastung der Schlepperhinterachse für die Wahl der einen oder anderen Möglichkeit ausschlaggebend sein kann.
Einen Pflug mit einem zwischen den Pflugscharen anzuordnenden Fahrgestell zeigt die DEOS 22 48 186. Dabei wird das Fahrgestell seitlich an den Pflugrahmen angebaut. Die Pflugschare selbst weisen untereinander in Pfluglängsrichtung jeweils den gleichen Abstand auf. bo Bei dieser Konstruktion laufen die Räder des Fahrgestells stets vor dem Schar, das eine in Fortbewegungsrichtung mit dem Schar fluchtende Furche schneidet, so daß es nicht möglich ist, daß ein Rad des Fahrgestells in der Furche läuft, was erwünscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mehrscharigen Aufsattelpflug der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß auch das Fahrgestell als organischer Bestandteil des Pfluges in optimaler Weise in den Pflugrahmen mit einbezogen werden kann, und zwar je nach Wunsch am Ende des Pflugrahmens oder zwischen den Pflugscharen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß alle Rahmenteilstücke an beiden Seiten mit Anschlußelementen zur Verbindung mit benachbarten Rahmenteilstücken versehen sind und daß die Anschlußelemente des das Fahrgestell tragenden Rahmenteilstücks derart auf die Anschlußelemente der die Pflugschare tragenden Pflugrahmenteilstücke abgestimmt sind, daß bei zusammengebautem Pflug die Anschlußclcmenle des Rahmenteilstücks etwa in Fahrtrichtung fluchtend angeordnet sind.
Aus dem DE-GM 66 10 637 ist bereits ein starrer Rahmen für Anbaupflügc bekannt, der aus einzelnen, miteinander verbundenen Rahmenteilstücken gebildet wird, wobei die einzelnen Rahmenteilstücke als Verbindungselemente Endplatten aufweisen, welche in Fahrtrichtung angeordnet sind. Da es sich bei der bekannten Konstruktion um einen Pflugrahmen für Anbaupflüge handelt, tritt das der Erfindung zugrunde liegende Problem überhaupt nicht auf, weil Anbaupflüge kein Fahrgestell, sondern allenfalls ein Stützrad aufweisen, welches während des Pflügens wirksam wird. Zum Transport wird ein Anbaupflug ausgehoben und allein vom Schlepper getragen,Dies hat zur Folge, daß zwar mehrscharige Anbaupflüge bekannt sind, daß aber die Scharzahl bei Anbaupflügen keinesfalls so groß sein kann wie bei Aufsattelpflügen, weil andernfalls der Anbaupflug in ausgehobenem Zastand nicht mehr vom Schlepper getragen werden kann. Wegen der begrenzten Pflugscharzahl tritt bei Anbaupflügen überhaupt nicht das Problem auf, zur Anpassung an unterschiedliche Betriebsbedingungen das Fahrgestell eines mehrscharigen Pfluges entweder am Ende des Pflugrahmens oder an beliebiger Stelle zwischen den Pflugscharen anzuordnen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines Aufsattclpfluges wird eine besonders rationelle Fertigung von mehrscharigen Aufsattelpflug^·!· mit optimaler Anpassung an alle Kundenwünsche bei vereinfachter Lagerhaltung ermöglicht Es besteht aber auch für den Landwirt die Möglichkeit, seinen Pflug unterschiedlichen Arbeitsbedingungen anzupassen. So kann beispielsweise der Pflug zunächst mit fünf Pflugscharen bzw. Pflugscharpaaren ausgerüstet werden, wobei sich das Pfluggestell vorzugsweise am Ende des Pflugrahmens befinden kann und wobei dieser Pflug in dieser Ausführung zum Tiefpflügen bzw. zum Einsatz auf schwerem Boden verwendet werden soll. Zum Schälen oder zum Einsatz im leichten Boden können dann vom Landwirt z. B. drei weitere, mit Pflugscharen versehene Rahmenteilstücke angebaut werden, um den Pflug achtscharig einzusetzen, wobei das Fahrgestell zwischen den ursprünglich bereits vorhandenen fünf Rahmenteilslücken und den zusätzlich angebauten Rahmenteilstükken verbleiben kann.
Da das Fahrgestell an einem eigenen Rahmenteilstück angeordnet ist, wird im Bereich des Fahrgestells die Reihe der Pflugschare bzw. Pflugscharpaare unterbrochen, wenn das Fahrgestell zwischen die anderen Rahmenteilstücke eingeschoben wird, so daß ausreichend Platz ist, um das Fahrgestell so anzuordnen, daß ein Rad in der Furche läuft. Da die Anschlußelemente an dem das Fahrgestell tragenden Rahmenteilstück derart auf die Anschlußelemente an den die Pflugschare tragenden Rahmen teilstücken abgestimmt sind, daß bei zusammengebautem Pflug die Anschlußelemente dieses
nit dem Fahrgestell versehenen Pflugrahmenteilstücks :twa in Fahrtrichtung fluchtend angeordnet sind, wird iie dem Furchenabstand bewirkende seitliche Versetzung der aufeinanderfolgenden Pflugschare bzw. Pflugicharpaare durch das mit dem Fahrgestell versehene Rahmenteilstück nicht beeinträchtigt, weil das auf das Fahrgestell folgende Pflugrahmenteilstück bezogen auf iie Fahrtrichtung etwa die gleiche Position einnimmt als wenn es unmittelbar mit dem vor dem Fahrgestell befindlichen Pflugrahmenteilstück verbunden wäre.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß der Abstand zwischen dem Rad bzw. den Rädern des Fahrgestells und dem zugehörigen Rahmenteilstück durch eine Hubeinrichtung veränderbar ist
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert Die Zeichnung zeigt eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten, mehrscharigen Aufsatteldrehpflug, wobei das hintere Ende des Pflugrahmens abgebrochen ist
Die Zeichnung zeigt einen Pflug mit einer Zugseilanordnung und Fahrgestellbauart nach der DE-OS 22 10 408. Mit 14 ist ein Kreuzgelenk bezeichiifit mit dem der insgesamt mit 10 bezeichnete, Pflugschare 12 tragende Pflugrahmen an einer Kurbel 18 befestigt, ist, die ihrerseits an der Wendewelle 20 angebracht ist, die in einem nicht gezeigten Pflugkopf gelagert ist 34 bezeichnet ein Zugseil, das den Pflugrahmen 10 mit dem Pflugkopf verbindet und der Einstellung der gewünschten Schnittbreite dient
Der Pflugrahmen 10 wird durch Pflugschare 12 tragende Pflugrahmenteilstücke 118 und ein mit einem Fahrgestell 127 versehenes Rahmenteilstück 120 gebildet, das beim dargestellten Beispiel mit zwei Rädern 58 und 60 versehen ist
Das Rahmenteilstück 120 ist mit Anschlußflanschen 124 bzw. 126 an seinen beiden Enden versehen, die zur Verbindung mit entsprechenden Anschlußflanschen 122 bzw. 123 an jeweils dem vorderen bzw. hinteren Ende der Rahmenteilstücke 118 bestimmt sind, so daß die Teilstücke 118 und 120 in beliebiger Reihenfolge miteinander kombiniert werden können.
Wie deutlich ersichtlich ist, unterscheidet sich das Pflugrahmenteilstück 120 dadurch von den übrigen, die Pflugschare tragenden Teilstückcn 118, daß bei diesem Teilstück das Rahmenelement 128 in einem schrägen Winkel zu den Anschlußflanschen 124 bzw. 126 verläuft, so daß beim Zusammenbau mit den Rahmenteilstücken 118 das Rahmenelement 128 in Fahrtrichtung verläuft und der Furchenabstand zwischen der vor diesem Teilstück 120 gelegenen Pflugschar und der hinter diesem Teilstück gelegenen Pflugschar gleich dem Furchenabstand der anderen Pflugschare untereinander ist
Als Besonderheit ist bei der Ausführungsform nach Fig. 15 das Fahrgestell nicht am Ende des Pflugrahmens sondern etwa in dessen Mitte angeordnet, so daß für den Landwirt der An- oder Abbau von Pflugscharen erleichtert wird, weil zu derartigen Arbeiten, sofern nur die hinter dem Fahrgestell gelegenen Pflugschare bzw. Pflugrahmenteilstücke 118 betroffen sind, das Fahrgestell nicht erst vom Pflugrahmen entfernt werden muß. Außerdem wird durch eine solche Anordnung die Wendigkeit erhöht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mehrschariger Aufsattelpflug mit einem mit einem Zugfahrzeug verbindbaren Pflugkopf und einem sich an den Pflugkopf anschließenden, von einem Fahrgestell abgestützten, die Pflugschare tragenden Pflugrahmen, der aus einzelnen, miteinander verbundenen Rahmenteilstücken besteht die jeweils mit einer Pflugschar br*, bei Drehpflügen mit einem Pflugscharpaar oder mit dem Fahrgestell versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle Rahmenteilslücke (118, 120) an beiden Seiten mit Anschlußelementen (124, 126) zur Verbindung mit benachbarten Rahmenleilstückcn versehen sind und ιί daß die Anschlußelemenlc des das Fahrgestell (127) tragenden Rahmenteilstücks (i20) derart auf die Anschlußelemente der die Pflugschare (12) tragenden Pflugrahmenteilstücke abgestimmt sind, daß bei zusammengebautem Pflug die Anschlußelemente des RahmenteUätücks (120) etwa in Fahrtrichtung fluchtend angeordnet sind.
2. Aufsattelpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Rad bzw. den Pudern (58, 60) des Fahrgestells (127) und dem zugehörigen Rahmenteilstück (120) durch eine Hubeinrichtung veränderbarist.
DE19722264955 1972-03-03 1972-03-03 Mehrschariger Aufsattelpflug Expired DE2264955C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE6610637U (de) * 1968-01-31 1975-03-06 Krone Bernhard Gmbh Maschf Pflugrahmen fuer anbaupfluege.
DE2248186A1 (de) * 1972-09-30 1974-04-25 Rabewerk Clausing Heinrich Beetpflug

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