DE1557759C2 - Rüttelegge - Google Patents
RütteleggeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B19/00—Harrows with non-rotating tools
- A01B19/02—Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame
- A01B19/06—Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame with tools or tool-frames moved to-and-fro mechanically
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Derselbe Vorteil, .läßt sich auch erzielen, wenn gemäß
einer, anderen Ausgestaltung der Erfindung die Abstände zwischen den ÄnlenksteHen und dem ersten
Zinkenbalken der Eggenfelder gleich und die Anlenkstellen benachbarter ' Lenker am Träger in
Fahrtrichtung versetzt angeordnet sind, wobei die Anlenkstellen jedes zweiten Lenkers quer zur Fahrtrichtung
fluchten. Dank der versetzten Anordnung der, Anlenkstellen :kann man einheitliche Eggenfelder
benutzen, bei denen Lenker und Zinkenbalken jeweils
gleiche Form und Abmessungen aufweisen, wodurch die Herstellung und Montage beträchtlich vereinfacht
wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß je zwei übereinanderliegende Lenker
an jeder Anlenkstelle des Trägers angeordnet sind. Bei einer solchen Rüttejegge bewegt sich also ein Eggenfeld
jeweils gegenläufig unter einem anderen Eggenfeld, ohne daß sich die Zinkenbalken berühren
könnten. Bei einer .solchen Anordnung trägt zweckmäßig ein Lenker jedes Lenkerpaares, insbesondere
der obere Lenker, einen als Bügel ausgebildeten Zinkenbalken, welcher den anderen Lenker übergreift.
Noch ein anderes Merkmal der Erfindung bezieht sich darauf, daß jedes Lenkerpaar aus einem kürzen
und einem längeren Lenker besteht, die jeweils untereinander gleichartige Anordnungen von Zinkenbalken
mit untereinander gleichen Abständen tragen. Hierbei sind also jeweils gleichartige Eggenfelder
vorhanden, die in Fahrtrichtung zueinander versetzt sind, so daß die freie Schwenkbewegung eines jeden
Lenkers ohne Berührung der Zinkenbalken auf einfachste Weise gewährleistet ist. Vorzugsweise sind
Lenker und Zinkenbalken so beinessen, daß in der extremen Schwenkstellung die Enden der Zinkenbaiken
und damit die äußeren Eggezinken auf einer Linie parallel zur Fahrtrichtung liegen, so daß die Bildung
von Erdwällen beiderseits der bearbeiteten Strecke vermieden wird.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der folgenden Beschreibung erläutert und
in Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Rüttelegge mit vier gleichen Eggenfeldern,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Rüttelegge ähnlich Fig. 1, jedoch mit paarweise ungleich langen Lenkern,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Rüttelegge in der Anordnung entsprechend F i g. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Rüttelegge nach
Fig. 3,
F i g. 5 eine schematische Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rüttelegge
mit paarweise übereinander angeordneten Eggenfeldern,
F i g. 6 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Rüttelegge in der Anordnung entsprechend F i g. 5
und
F i g. 7 eine Seitenansicht der Rüttelegge nach Fig. 6.
Die in Fig. 1 dargestellte Egge weist vier Lenker 1 α bis Id auf, die mit Gelenkstellen la bis Id
an einem Träger 3 angelenkt sind. Diese Gelenkstellen
la bis Id haben paarweise gleichen Abstand zu einer Symmetrieachse 4, die parallel zur Fahrtrichtung
5 verläuft. Jeweils benachbarte Gelenkstellen sind zueinander in Fahrtrichtung 5 auf dem Träger 3
versetzt angeordnet. Die gegenläufige Bewegung der Lenker!« bis Xd ist durch Pfeile6α bis 6d angedeutetIn
Fig. I ist der Antrieb für die Lenker der Deutlichkeit halber nicht eingezeichnet, doch ist eine
mögliche konstruktive Ausgestaltung in F i g. 3 ersichtlich. Man erkennt, daß jeweils zwei Lenker über
geeignete Kupplungsstangen miteinander verbunden sind, nämlich die Lenker 1 α und 1 c über eine Kupplungsstange
16 und die Lenker 1 6 sowie 1 d über
eine Kupplungsstange 17. Ein an der Symmetrieachse 4 vorgesehener Exzenter 14 ist um eine waagrechte
Drehachse 15 in senkrechter Ebene bewegbar, wobei Antriebsarme 18 bzw. 20 an Gelenken 19 bzw. 21 der
auf beiden Seiten benachbarten lenker 1 c bzw. 1 6
angreifen. Dadurch werden die beiden JLcnkerpaare bzw. -gruppen über die Kupplungsstangen 17 bzw. 16
gegenläufig angetrieben.
Die Lenker 1 α bis 1 d tragen jeweils Zinkenbalken
7 bis T", von denen jeder eine bestimmte Anzahl von Eggezinken aufweist. Wie man sieht, ist die Länge
der Zinkenbalken 7 bis T" so gewählt, daß bei in äußerer Schwenkstellung befindlichen Lenkern die finden
der Zinkcnbalken in einer Linie parallel zur Symmetrieachse 4 verlaufen, so daß die Egge trotz der
hin- und herschwenkenden Eggenfelder eine parallele Arbeitsfläche überstreicht. Die Schwenkung der Lenker
1 α bis 1 d kann hinsichtlich einer-Linie durch die
Gelenkstellen la bis Id symmetrisch und parallel zur Symmetrieachse 4 erfolgen. Es ist jedoch auch
möglich, beispielsweise nur die äußeren Lenker eine in bezug auf diese Linie symmetrische Bewegung ausführen
zu lassen.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 1 bzw. 3 fluchten jeweils zwei einander nicht unmittelbar benachbarte
Gelenke, nämlich die Gelenkpaare la, Ic und Ib,
Id. Indem das eine Gelenkpaar in bezug auf die Fortbewegungsrichtung 5 weiter vorne, das andere
Gelenkpaar weiter hinten angeordnet ist, kann die Egge aus gleichartigen Eggenfcldern aufgebaut werden,
d. h. aus Lenkern mit Zinkenbalken jeweils gleicher Form und Abmessungen. Benachbarte Lenker
sind dabei so verschwenkbar, daß die Zinkenbalken jeweils berührungslos ineinandergreifen, wie das im
gezeichneten Ausführungsbeispiel bei den Lenkern 1 b und 1 c gerade der Fall ist.
Die in Fig. 1 und 3 gezeichnete Ausführungsforni weist vier Lenker 1 α bis \d auf, doch kann eine
solche Egge auch aus zwei oder mehreren, in entsprechender Weise nebeneinander angeordneten Lenkern
bestehen.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen, gleichfalls vier Lenker 10 a
bis 10J aufweisenden Egge, deren Gelenke 8 a bis
8 d quer zur Symmetrieachse 9 fluchtend angeordnet
sind. Je zwei einander nicht unmittelbar benachbarte Lenker 10 a, 10 c bzw. 10 6, 1Od* weisen gleiche
Länge auf und entsprechen einander auch hinsichtlich der Anordnung der Zinkenbalken 12 bis 12"
bzw. 13 bis 13". Während die Zinkenbalken jeweils untereinander gleiche Abstände haben, liegen die
vorderen Zinkenbalken 12 der Lenker 10 α und 10 c
nahe an den betreffenden Gelenken 8 a bzw. 8 c, während die vordersten Zinkenbalken 13 des anderen
Lenkerpaares 106, 1Od von den zugeordneten Gelenken 8 6 bzw. 8 d einen größeren Abstand haben.
Dank dieser Maßnahme können die Zinkenbalken bei der Schwenkbewegung der Lenker auch hier berührungslos
ineinandergreifen, und die Schwenkung
5 6
der Lenker 10α bis 1Oi/ kann in bezug auf eine par- Fig. 6 dargestellt konstruktiv gelöst sein. Dabei sind
allel zur Symmetrieachse 9 verlaufende Linie durch jeweils der kurze Lenker 25 a und der lange Lenker
das betreffende Gelenk symmetrisch oder auch un- 26 b sowie der kurze Lenker 25 c und der lange Len-
symmetrisch sein. ' . , ker 26 d einerseits miteinander gekuppelt, und zwar
Der sehr einfache Aufbau einer erfindungsgemä- 5 durch Kupplungsstangeh 36 bzw. 37, während anßen
Rüttelegge ergibt sich auch aus der Seitenansicht dererseits der lange Lenker 26 α und der kurze Lenin
Fig.4. Man erkennt, daß Eggenzinken 22 an den ker 25b sowie der lange Lenker 26c und der kurze
Zinkenbalken 7 bis T" befestigt .sind, die von den Lenker 25 d über Kupplungsstangen 35 bzw. 33 mit-Lcnkcrn
getragen werden. In Fig.4 ist der Lenker einander verbunden sind. Beide Lenkerpaare bzw.
\ d dargestellt, der an einem einfachen Gelenk 2d io -gruppen werden von einem in der Mitte der Egge andes
Trägers oder Hauptbalkens 3 angebracht ist. geordneten Exzenter 30 aus angetrieben. Dieser treibt
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsge- mit einem Arm 31 über eine Treibstange 32 den lan-
mäßen Rüttelegge ist in Fig. 5 dargestellt, wobei an gen Lenker 26c und über eine Kupplungsstange 34
einem Träger öder Rahmenbalken 24 Gelenke 23 a den kurzen Lenker 256 an. Eine entsprechende An-
bis 23 d befestigt sind, und zwar wiederum in Fahrt- is Ordnung treibt über eine Antriebsstange 38 und eine
richtung paarweise zueinander versetzt. Jedes Gelenk Kupplungsstange 39 den langen Lenker 26 b sowie
trägt zwei Lenker, und zwar einen kurzen Lenker 25 den kurzen Lenker 25 c. Da die erwähnten Lenker ih-
und einen langen Lenker 26. Im gezeichneten Aus- rerseits durch die genannten Kupplungsstangen mit
führungsbeispiel trägt jeder kurze Lenker 25 a bis den zugeordneten anderen Lenkern in Verbindung
25 d einen langen vorderen Zinkenbalken 28 α bis zo stehen, werden damit alle Lenker angetrieben. Wie
28 d sowie einen kurzen hinteren Zinkenbalken 28' α man aus der Zeichnung ersieht, werden jeweils bebis
28' d, während jeder der langen Lenker 26 α bis nachbarte lange Lenker und benachbarte kurze Len-
26 d einen längeren vorderen Zinkenbalken 27 α bis ker gegenläufig bewegt.
27d sowie einen kurzen hinteren Zinkenbalken 29a Aus Fig. 7 ist ersichtlich, wie die unteren, kurzen
bis 29 d trägt. Die langen Zinkenbalken 27 α bis 27 d 35 Lenker sich unter den oberen, langen Lenkern hinder
längeren Lenker 26 a bis 26 d sind jeweils als of- durchbewegen. Der lange Zinkenbalken 27rfdes obefenc
Bügel ausgebildet, unter denen sich die kurzen ren Lenkers 26 d übergreift den kurzen Lenker 25 d
Lenker 25 α bis 25 d bei ihrer Schwenkbewegung je- berührungsfrei. Zinken 40 sind in üblicher Weise an
weils berührungslos hin- und herbewegen können. den Zinkenbalken befestigt. Aus dem Beispiel des
Die Bemessung kann wiederum so getroffen sein, daß 30 Gelenks 23 d erkennt man, daß die Gelenke einen gedie
äußeren Zinken der Zinkenbalken in einer äuße- meinsamen Zapfen 42 aufweisen, der in einem Bügel
rcn Schwenkstellung des betreffenden Eggenfeldes 41 gelagert ist und seinerseits die Lenker 25 d bzw.
auf einer Linie parallel zur Symmetrieachse 24 α der 26 d lagert. Die Welle 43 treibt vom Zugfahrzeug aus
Egge liegen. den (in F i g. 7 nur schematisch eingezeichneten) Ex-Der
Antrieb einer Egge nach F i g. 5 kann wie in 35 zenter der Egge.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1.. Rüttelegge bestehend aus einem Geräterah- jeweils einander entgegengerichtet hin- und herbemen,
der einen quer zur Fortbewegungsrichtung 5 wegt werden. Die Zinkenbalken reichen im wesentli-
und horizontal liegenden Träger aufweist, an dem chen über die ganze Arbeitsbreite der Egge, und ein
über lotrecht stehende Gelenkbolzen nach hinten Ausgleich" der auftretenden Massen- bzw. Trägheitszeigende,
mit Abstand zueinander angeordnete kräfte ist nur begrenzt möglich. Die Unwuchten erLenker
schwenkbar verbunden sind, die über mit zeugen stärke Beanspruchungen der Lager, der Raheinem
Exzenterantrieb verbundene Stangen paar- io men bzw. Gestelle, und der Befestigungsstellen zwiweise
hin-, und herbewegt werden, wobei benach- sehen Egge und Zugfahrzeug, die daher sehr schwer
barte Lenker gegenläufig angetrieben werden und ausgeführt sein müssen und einem raschen Verschleiß
die in gleicher Bewegung mit den Lenkern ver- unterliegen. Zusätzlich wird bei der Fortbewegung
bundene, mit gleichem' Abstand hintereinander der Egge auf das Zugfahrzeug eine Querkraft wech-
und in der Arbeitsfläche sich überdeckende Zin- 15 selnder Größe und Richtung ausgeübt, was von dem
kenbalken mitnehmen, dadurch gekenn- Fahrer auf die Dauer als sehr ermüdend und unangezeichnet,
daß jeder Lenker ein Eggenfeld nehm empfunden wird.
trägt, dessen Zinkenbalken jeweils nur mit diesem Ähnliche Rütteleggen sind in der Zeitschrift »Farm
Lenker fest verbunden sind. Implement and Machinery Review« vom 1. Juli
2. Rüttelegge nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 1965, S. 902, ferner in den französischen Patentkennzeichnet,
daß benachbarte Lenker ungleiche Schriften 1 390 675 und 1 308 664, in der deutschen
Abstände zwischen den am Träger (3) fluchten- Patentschrift 92 226 und in der schweizerischen Paden
Anlenkstellen (8 a, 8 b, 8 c, 8 d) und dem er- tentschrift 311 100 beschrieben. Solche Eggen haben
sten Zinkenbalken (12, 13) der Eggenfelder auf- allgemein die gleichen Nachteile.
weisen. 25 Aus der deutschen Auslegeschrift 1 154 300 ist fer-
3. Rüttelegge nach Anspruch 1, dadurch ge- ner eine Schwingegge mit einem oder mehreren nekennzeichnet,
daß die Abstände zwischen den beneinander angeordneten, um ihre Mitte waagrecht Anlenkstellen (2 a, 2 b, 2 c, 2d) und dem ersten schwingenden Eggenfeldern bekannt, deren Tragrah-Zinkenbalken
(7) der Eggenfelder gleich und daß men in zwei quer zur Fahrtrichtung liegenden Punkdie
Anlenkstellen benachbarter Lenker am Trä- 30 ten am Traggestell des Zugfahrzeugs höhenverstellger
(3) in Fahrtrichtung versetzt angeordnet sind, bar gelagert sind. Diese in sich starren Eggenfelder
wobei die Anlenkstellen (2 a, 2 c; 2 b, 2d) jedes sind jedoch nicht an Lenkern schwenkbar gelagert,
zweiten Lenkers (Ia, lc; Ib, Id) quer zur und sie werden auch nicht gegenläufig angetrieben.
Fahrtrichtung (5) fluchten (F i g. 1). Infolgedessen treten verhältnismäßig große Massen-
4. Rüttelegge nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 bzw. Trägheitskräfte auf, die an der Rahmen- bzw.
kennzeichnet, daß je zwei übereinanderliegende Traggestell-Lagerung wirksam werden. Überdies ist
Lenker (25a, 26a; 25b, 26b; 25c, 26c; 25d, eine Vielzahl von Verbindungsstellen notwendig, was
26 d) an jeder Anlenkstelle (23 a, 236, 23c, 23 a") den Fertigungs- und Instandhaltungsaufwand vergrödes
Trägers (24) angeordnet sind (F i g. 5, 7). ßert.
5. Rüttelegge nach Anspruch 3 und 4, dadurch 40 Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung
gekennzeichnet, daß jedes Lenkerpaar aus einem der Nachteile der bisherigen Ausführungen mit gekurzen
und einem längeren Lenker besteht, die je- ringst möglichem Aufwand eine ruhig arbeitende
weils untereinander gleichartige Anordnungen Rüttelegge hoher Lebensdauer zu schaffen.
von Zinkenbalken mit untereinander gleichen Ab- Bei einer Rüttelegge der eingangs genannten Art ist
ständen tragen. 45 erfindungsgemäß vorgesehen, daß jeder Lenker ein
6. Rüttelegge nach Anspruch 4 oder 5, dadurch Eggenfeld trägt, dessen Zinkenbalken jeweils nur mit
gekennzeichnet, daß ein Lenker jedes Lenkerpaa- diesem Lenker fest verbunden sind.
res einen als Bügel ausgebildeten Zinkenbalken Eine derartige Egge ist sehr übersichtlich und ro-
(27 a, 27 b, 27 c, 27 d) tragt. bust aufgebaut. Weil nur verhältnismäßig kurze Zin-
50 kenbalken, die jeweils mit einem Lenker fest verbun-
den sind, dessen Schwenkbewegung mitmachen, ist
ein guter Ausgleich der auftretenden Kräfte bzw. Mo-
, mente erzielbar. Dies hat nicht nur eine erhöhte Le-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rüttelegge, be- bensdauer der Egge sowie ihrer Verbindung mit dem
stehend aus einem Geräterahmen, der einen quer zur 55 Zugfahrzeug, sondern auch eine sehr gleichmäßige
Fortbewegungsrichtung und horizontal liegenden Bodenbearbeitung zur Folge. Außerdem sind die
Träger aufweist, an dem über lotrecht stehende Ge- Rückwirkungen auf das Zugfahrzeug und damit auf
lenkbolzen nach hinten zeigende, mit Abstand zuein- den Fahrer denkbar gering.
ander angeordnete Lenker schwenkbar verbunden Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß
sind, die über mit einem Exzenterantrieb verbundene 60 benachbarte Lenker ungleiche Abstände zwischen
Stangen paarweise hin- und herbewegt werden, wobei den am Träger fluchtenden Anlenkstellen und dem
benachbarte Lenker gegenläufig angetrieben werden, ersten Zinkenbalken der Eggenfelder aufweisen. Be-
und die in gleicher Bewegung mit den Lenkern ver- nachbarte Zinkenbalken können sich dadurch bei der
bundene, mit gleichem Abstand hintereinander und Schwenkbewegung nicht berühren, weil die Enden
in der Arbeitsfläche sich überdeckende Zinkenbalken 65 der Zinkenbalken eines jeden Eggenfeldes in der
mitnehmen. - äußersten Schwenkstellung jeweils gerade zwischen
Eine derartige Rüttelegge ist aus der deutschen die Enden der Zinkenbalken des benachbarten Eg-
Auslegeschrift 1205 327 bekannt. Hierbei sind je genfeides zu liegen Vommen. .
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ID=26644003
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