DE69227671T2 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine derartige Maschine ist aus der EP-A-0 422 721 bekannt. Bei dieser Maschine werden die Einheiten mit den Bodenbearbeitungsgliedern um eine sich in Arbeitsrichtung erstreckende Achse geschwenkt, die zwischen dem Rahmen und einem Zwischenbalken angeordnet ist, um in eine Transportlage zu gelangen, in der die Einheiten angehoben werden und die Breite der Maschine verringert wird. Abgesehen von dem Nachteil, daß eine aufwärts gerichtete Kraft erzeugt werden muß, um die Einheiten einer solchen Maschine anzuheben, sind die Einheiten an der Frontseite eines Schleppers angeordnet und können die Sicht des Fahrers auf den Verkehr versperren. Außerdem kann die bekannte Maschine nicht ohne weiteres an die möglicherweise wechselnden Arbeitsbreiten unterschiedlicher Maschinen angepaßt werden, die an die hintere Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen werden können. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Breite der bekannten Maschine derart zu verringern, daß die oben beschriebenen Nachteile vermieden werden. Gemäß der Erfindung wird dies durch eine Vorrichtung nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 erreicht. Bei einer solchen Vorrichtung können die Zwischenbalken relativ kurz gewählt sein, so daß im Gegensatz zu der bekannten Maschine sowohl der Zwischenbalken als auch die Arbeitsbreiten innerhalb einer maximalen Transportbreite gehalten werden können, ohne jedoch die größtmögliche Arbeitsbreite zu verringern.
  • Gemäß einem Gedanken der Erfindung hat eine solche Maschine außerdem den Vorteil, daß die Transportlage ohne übermäßige aufwärts gerichtete Kräfte zu erreichen ist.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Maschine in unterschiedlichen Abständen von der Mittellinie der Maschine betrieben werden kann, so daß sie mit anderen Maschinen unterschiedlicher Größe kombiniert werden kann. Die Vorteile können ohne oder zumindest ohne übermäßige Erhöhung der Kräfte erreicht werden, die von den Zwischengliedern auszuhalten sind, da diese Kräfte gemäß der Erfindung von dem langgestreckten Rahmenbalken absorbiert werden. In dem speziellen Fall, wo die Zwischenbalken durch eine Parallelogrammführung gebildet sind, können die Arme dieser Führung in den meisten Fällen überwiegend quer zur Arbeitsrichtung ausgerichtet bleiben, wodurch die Kraft reduziert wird, die erforderlich ist, um das Parallelogramm in seiner Lage zu halten.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß in der europäischen Patentanmeldung 0 431 988 ein Rahmen für eine Maschine beschrieben ist, bei der Arbeitsglieder wie z. B. Drillschare mittels einer Teleskopkonstruktion von einer Arbeitslage in eine näher zur Mitte verschobene Transportlage eingestellt werden können. Im Betrieb der bekannten Maschine besteht das Problem, daß Arbeitseinheiten großer Breite entweder über die zulässige Transportbreite hinausragen oder nicht die maximale Arbeitsbreite aufweisen.
  • Es wird ferner darauf hingewiesen, daß in der europäischen Patentanmeldung 0 199 406 eine Bodenbearbeitungsmaschine beschrieben ist, die derart anzuschließen ist, daß sie seitlich und dicht neben einem Schlepper arbeitet. Die Maschine ist hauptsächlich zur Zusammenarbeit mit einem an die hintere Anhängevorrichtung eines Schleppers angeschlossenen Drehpflug ausgelegt und kann mittels einer Parallelogrammführung, die mit einem Rahmenbalken verbunden ist, dessen Breite der Breite der Hebevorrichtung entspricht, von einer Seite eines Schleppers auf dessen andere Seite geschwenkt werden. Ein Nachteil besteht darin, daß der Lenker der Parallelogrammführung zur Erreichung der maximalen Arbeitsbreite eine beträchtliche Länge aufweisen sollte, um einen Ausgleich dafür zu schaffen, daß es grundsätzlich nicht möglich ist, die Parallelogrammführung in seitlicher Richtung vollständig auszufahren.
  • Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel sind die Bodenbearbeitungsglieder auf einer annähernd geraden Linie quer zur Arbeitsrichtung von einer Arbeitslage in eine Transportlage und zurück bewegbar.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um darzutun, wie diese verwirklicht werden kann, wird die Erfindung nachfolgend unter Bezugnahme auf drei Ausführungsbeispiele beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsmaschine, die an die frontseitige Hebevorrichtung eines Schleppers angeschlossen ist;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der ebenfalls an einen Schlepper angeschlossenen Maschine in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1;
  • Fig. 3 einen Teil der Maschine in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung;
  • Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3;
  • Fig. 5 eine Vorderansicht eines Teiles der Maschine in Richtung des Pfeiles V in Fig. 1;
  • Fig. 6 eine Vorderansicht entsprechend Fig. 5 eines Teiles der Maschine in der Transportlage.
  • Die Erfindung ist keineswegs auf das hier dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, das nur der Verdeutlichung des erfinderischen Gedankens dient.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, weist die erfindungsgemäße Bodenbearbeitungsmaschine 1 einen zentralen Rahmen 2 auf, mittels dessen die Maschine 1 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung 3 eines Schleppers 4 anschließbar ist. Ein Tragbalken 5 ist an diesem Rahmen 2 derart aufgehängt, daß er sich um eine Mittellinie M auf- und abwärts bewegen kann, die sich parallel zur Arbeitsrichtung A der Maschine und des Schleppers erstreckt. Mit jedem Ende des Tragbalkens 5 ist eine Bodenbearbeitungsvorrichtung 6 schwenkbar verbunden, die in diesem Fall aus einer zapfwellengetriebenen Kreiselegge besteht. Der zentrale Rahmen weist am vorderen Ende eines mittig angeordneten Oberlenkers 7 ein Getriebegehäuse für einen optionalen Antrieb der Bodenbearbeitungsvorrichtungen 6 auf, die an den Seiten des Rahmens angeordnet sind. In der Mitte der Maschine ist an der Vorderseite unter dem Rahmen 2 eine Walze 10 angeordnet, die zur Abstützung und Stabilisierung der Maschine dient.
  • In Fig. 2 ist außerdem gezeigt, daß der zentrale Rahmen 2 durch einen vertikal angeordneten Anbaubock 11 aus Vierkantstahl gebildet ist, der die Form eines geschlossenen Dreiecks mit vertikaler Basis hat. Der Anbaubock hat ein Paar obere Anschlüsse und zwei Paar untere Anschlüsse 13 zum Anschluß an die an sich bekannte Dreipunkt-Hebevorrichtung 3 eines Schleppers. Die schräg angeordneten Schenkel 14 des Anbaubockes 11 sind an ihrem oberen Ende jeweils mit den Seitenkanten eines vertikalen Rahmenteiles 15 und an ihrem unteren Ende mit einem horizontalen Rahmenteil 26 verschweißt. An die Unterseite des oberen Rahmenteiles 15 ist ein Oberlenker 7 angeschweißt, der sich vom Anbaubock 11 aus auf der Mittellinie in horizontaler Richtung nach vorn erstreckt. Der Oberlenker 7 ist durch einen Anbaubock abgestützt. Zwei Seitenträger 18 des Anbaubockes erstrecken sich parallel zur Arbeitsrichtung A vom unteren Bereich der Außenseiten des Dreipunkt-Anbaubockes 11 schräg nach vorn und oben. An die vorderen Enden dieser Seitenbalken ist ein Verbindungsbalken 19 angeschweißt, der sich quer zur Arbeitsrichtung A erstreckt. Nahe der Mittellinie M ist dieser Verbindungsbalken über ein Zwischenstück 20 mit dem Oberlenker 7 verbunden. Das Zwischenstück 20 besteht aus einem quer zur Arbeitsrichtung angeordneten vertikalen Ansatz 21, an dessen Seitenkanten Stützplatten 22 angeschweißt sind, die sich parallel zur Arbeitsrichtung erstrecken. Nahe dem Anbaubock 11 weist der Oberlenker 7 an seinem unteren Ende einen weiteren Ansatz 23 auf, der sich parallel zum Ansatz 21 des Zwischenstückes und quer zur Arbeitsrichtung A erstreckt. Über und parallel zur Mit tellinie M ist eine Achse 24 durch die Ansätze 21, 23 hindurchgeführt.
  • An der Rückseite des Tragbalkens 5 ist eine bogenförmige Versteifung 25 befestigt, die wie der Tragbalken 5 einen quadratischen Querschnitt aufweist. In der Mitte des Tragbalkens 5 ist ein Verbindungsbalken 26 parallel zur Arbeitsrichtung A zwischen der Versteifung 25 und dem Tragbalken 5 angeschweißt. Der Tragbalken 5 ist über die Achse 24 höhenbewegbar an dem zentralen Rahmen aufgehängt. In der Ebene des Tragbalkens 5 und der Versteifung 25 ist diese Achse 24 durch die Mitte des Tragbalkens 5 und der Versteifung 25 hindurchgeführt. Dabei liegt die hintere vertikale Seite der Versteifung 25, deren mittlerer Teil sich quer zur Arbeitsrichtung A erstreckt, am hinteren Ansatz 23 an, während zwischen dem vorderen Ansatz und der vorderen vertikalen Seite des Tragbalkens ein Distanzelement 28 angeordnet ist. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist jede Auslenkung des Tragbalkens 5 durch einen Anschlag 29 begrenzt, der an beiden Seiten des Oberlenkers angebracht ist. Ein Ende des Anschlages 29 ist derart umgebogen, daß sich dieses Ende parallel zum Tragbalken 5 erstreckt, wenn sich dieser in seiner äußersten Schräglage befindet.
  • An seinen äußeren Enden weist der Tragbalken 5 einen schwenkbaren Teil auf, der alternativ als Zwischenbalken 33 bezeichnet ist, und an den die Bodenbearbeitungsvorrichtung angeschlossen ist. Die schwenkbare Verbindung mit dem Zwischenbalken 33 ist durch eine äußere Gabel 34 und eine innere Gabel 35 gebildet, wobei die innere Gabel 35 paßgenau in die äußere Gabel 34 einzusetzen ist. Das Ende der Schenkel der jeweiligen Gabeln ist mit einer Bohrung versehen, durch die eine Achse 36 hindurchgeführt ist. Zur Versteifung der Kon struktion ist die Achse 36 zwischen den Schenkeln der inneren Gabel 35 von einem passenden Distanzelement 37 umgeben. Die jeweiligen Stege der Gabeln 34, 35 sind mit den Enden des Tragbalkens 5 und des Zwischenbalkens 33 verschweißt.
  • In Fig. 3 ist deutlich gezeigt, daß der Zwischenbalken 33 relativ zu dem Tragbalken 5 mittels eines Stellzylinders 39 verschwenkt werden kann. Zu diesem Zweck ist das Zylindergehäuse 40 um eine Achse 41 schwenkbar, die zwischen den Schenkeln 42 eines U-Profils angeordnet ist, dessen Basis an die Unterseite der bogenförmigen Versteifung 25 angeschweißt ist. An seinem anderen Ende umgreift der Stellzylinder mit der Kolbenstange 43 eine Achse 44, die etwa mittig an der Rückseite eines Zwischenbalkens 33 angeschweißt ist. Beide Achsen 41, 44 erstrecken sich in Arbeitsrichtung A.
  • Das äußere Ende des Zwischenbalkens 33 weist ein relativ dickwandiges Rohr 45 auf, das sich parallel zur Arbeitsrichtung A erstreckt, und durch welches eine Achse 46 hindurchgeführt ist. Mit dieser Achse 46 ist die Bodenbearbeitungsvorrichtung 6 schwenkbar verbunden, die vertikal angeordnete Ansätze 47 aufweist, welche sich quer zur Arbeitsrichtung erstrecken, und zwischen die das Rohrstück 45 über die Achse 46 paßgenau eingesetzt ist. Ein Anschlag 48 ist an der Oberseite der zapfwellengetriebenen Kreiselegge in der gedachten Verlängerung des Tragbalkens 5 und etwa 10 cm außerhalb des Mittelpunktes der zapfwellengetriebenen Kreiselegge angeordnet. Die Oberseite dieses Anschlages bildet eine schräge Ebene, so daß die zapfwellengetriebene Kreiselegge in der Transportstellung in horizontaler Lage durch Anlage dieses Anschlages an einem Zwischenbalken 33 festgelegt ist. Dabei wird der Drehung der Egge um die Achse 46 in der einen Richtung durch das Gewicht des Getriebes 51 und in der anderen Richtung durch den Anschlag 48 entgegengewirkt.
  • Die zapfwellengetriebene Kreiselegge, die bei dieser Ausgestaltung die Bodenbearbeitungsvorrichtung 6 bildet, weist vier Rotoren 49 auf, die in allgemein bekannter Weise um eine vertikale Achse drehbar und antreibbar im Rahmen 50 der zapfwellengetriebenen Kreiselegge abgestützt sind. Zu diesem Zweck ist am inneren Ende einer zapfwellengetriebenen Kreiselegge ein Getriebe 51 angebracht, das Kegelräder und am Getriebeausgang einen mit Nuten versehenen Zapfen zum Anschluß an eine Kupplungswelle aufweist. An ihrer Rückseite weist die zapfwellengetriebene Kreiselegge eine Walze 52 auf, die nach dem bekannten Prinzip der schwimmenden Abstützung angeschlossen ist. Die Walze ist zwischen zwei aus dicken Stahlplatten hergestellten Armen drehbar, die an der Vorderseite der zapfwellengetriebenen Kreiselegge drehbar angebracht sind. Die Arme sind in einer vertikalen Ebene zwischen Führungsplatten gehalten, die an einem Ende der Egge angeordnet sind.
  • Zum Antrieb der zapfwellengetriebenen Kreiselegge(n) ist an der Vorderseite des Oberlenkers 7 der Maschine ein Getriebegehäuse 8 vorgesehen, an dessen Rückseite eine Welle 53 zum Anschluß an die Zapfwelle eines Schleppers heraussteht, und das außerdem eine zweite Welle 54 aufweist, die mit der ersten Welle einen rechten Winkel bildet und an beiden Seiten aus dem Getriebegehäuse 8 herausgeführt ist. Die beiden Wellen 53, 54 sind durch ein Getriebe mit Kegelrädern 55 miteinander verbunden. Jeder der beiden sich seitwärts erstreckenden Teile weist eine Kupplungswelle 56 auf, die sich quer zur Arbeitsrichtung A erstreckt und an ihren äußeren Enden ebenfalls mit einem Getriebe 57 für rechtwinklige Antriebsweiterleitung verbunden ist. Die zweite Welle dieses sich seitwärts erstreckenden Getriebes 57 ist jedoch nur an der Rückseite aus dem Getriebegehäuse herausgeführt. Mit dem Zapfen dieses Getriebeausganges ist eine Kupplungswelle 58 verbunden, deren anderes Ende mit dem Getriebe 51 der zapfwellengetriebenen Kreiselegge verbunden ist. Die zu beiden Seiten des mittleren Getriebegehäuses 8 angeordneten Getriebegehäuse 57 sind mit dem Tragbalken 5 über einen nach vorn ragenden Zwischenbalken 59 verbunden. Nahe der Stelle, an der sie mit der Achse 36 schwenkbar verbunden sind, sind die Zwischenbalken an die Vorderkante des Tragbalkens 5 angeschweißt. Eine auf der Innenseite angeordnete horizontale Stützplatte 60 dient zur Versteifung dieser Verbindung.
  • Mittig an der Vorderseite der Maschine ist ferner eine Walze 10 angeordnet. Zu diesem Zweck sind die sich schräg nach vorn und oben erstreckenden Träger 18 des Rahmens 2 an ihren äußeren Enden mit Zapfen versehen, die in gleicher Höhe und mit gleichem Abstand zum Anbaubock für die Dreipunkt-Hebevorrichtung angeordnet sind. An diesen Zapfen sind zwei Arme 61 schwenkbar angeordnet, zwischen deren vorderen Enden eine Walze 10 angebracht ist, die um eine gelagerte Welle drehbar ist.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung ist die Maschine 1 im Betrieb mit einer weiteren Maschine zur sekundären oder zur primären Bodenbearbeitung kombiniert. Bei Kombination der Maschine mit einer Vorrichtung zur sekundären Bodenbearbeitung arbeiten die beiden Bodenbearbeitungsvorrichtungen 6 gleichzeitig. Dies ist in Fig. 1 dargestellt, wo eine zapfwellengetriebene Kreiselegge 62 mit einer Breite von etwa 3 Metern angeschlossen ist. Zu diesem Zweck werden die Stellzylinder 39 von der Fahrerkabine aus mittels der Standardausrüstung des Schleppers 4 in angehobenem Zustand der Hebevorrichtung 3 so eingestellt, daß beide Vorrichtungen 6 an den Begrenzungen der Arbeitsbreite der Maschinenkombination anliegen, in diesem Fall der zapfwellengetriebenen Kreiselegge 62. Dies ist dadurch möglich, daß die Zwischenbalken 33, mit denen die Kolbenstange 43 verbunden ist, schwenkbar sind. Da auch die Bodenbearbeitungsvorrichtung 6 mit einem Zwischenbalken schwenkbar verbunden ist, kann eine Vorrichtung 6 bei jedem beliebigen Winkel von Zwischenbalken zu Tragbalken betrieben werden. Das bedeutet, daß eine Vorrichtung in unterschiedlichen Abständen von der Mittellinie M der Maschine arbeiten kann. Aus diesem Grunde kann die erfindungsgemäße Maschine 1 für einen darauffolgenden angrenzenden Arbeitsgang mit anderen Maschinen jeder gewünschten Größe kombiniert werden. Da die Länge eines Zwischenbalkens etwa der Hälfte der Arbeitsbreite einer Bodenbearbeitungsvorrichtung entspricht, kann eine Bodenbearbeitungsvorrichtung von der Transportlage über eine Distanz bewegt werden, die gleich ihrer Arbeitsbreite von in diesem Fall etwa 1 Meter ist.
  • Von großer Bedeutung während der Fahrt mit einer angetriebenen Bodenbearbeitungsvorrichtung 6 ist eine Konstruktion, bei der der Antrieb über ein Getriebe erfolgt, das in bezug auf die Arbeitsrichtung in einigem Abstand von der Vorrichtung und ebenfalls etwa in der Mitte der Arbeitsbreite einer Bodenbearbeitungsvorrichtung angeordnet ist. Dabei wird die Mitte der Arbeitsbreite durch die Stelle bestimmt, an der die Gelenkverbindung zwischen den äußeren Enden und dem Tragbalken angeordnet ist. Bei einer solchen Konstruktion beträgt die erforderliche teleskopische Verschiebung einer Kupplungswelle nur einen Bruchteil der maximalen Verlagerung einer Bodenbearbeitungsvorrichtung. Die Maschine kann sofort nach dem Anheben in eine Transportlage bewegt werden. Dabei wird die Bodenbearbeitungsvorrichtung zunächst auf die Seite geschwenkt, auf der das Getriebe angeordnet ist. Nahe der Transportlage kommt der Anschlag an der Bodenbearbeitungsvorrichtung in Kontakt mit dem Zwischenbalken, und während der weiteren Verschiebung wird die Vorrichtung um ihre Achse in eine entgegengesetzte Richtung gedrückt. Als Folge davon befindet sich die Bodenbearbeitungsvorrichtung in der Transportposition in einer zumindest im wesentlichen horizontalen Lage, die der Lage im Betriebszustand entspricht. Anders ausgedrückt ist die räumliche Orientierung der Bodenbearbeitungsvorrichtung in der Transportlage gleich ihrer räumlichen Orientierung im Betrieb. Das Beibehalten der räumlichen Orientierung eines Objektes bedeutet, daß dieses Objekt nur eine Translationsbewegung ausführen kann. Es muß nicht darauf hingewiesen werden, daß dadurch Drehungen jeder Art ausgeschlossen sind. Die beschriebene Vorrichtung bewirkt außerdem, daß eine Vorrichtung während der Bewegung in die Transportlage ihre Höhe in etwa beibehält, so daß im Vergleich zu einer Umstellung, bei der die Vorrichtung hochgeschwenkt wird, keine leistungsstarken Stellzylinder erforderlich sind. Sobald die Vorrichtung die Transportlage erreicht hat, beträgt die Gesamtbreite der Maschine nicht mehr als drei Meter. Während der Einstellung in die Transportlage werden beide Vorrichtungen in einer quer zur Arbeitsrichtung verlaufenden Richtung bewegt. Durch eine solche Konstruktion, bei der die Vorrichtungen in jeder beliebigen Position in gleichen Abständen hinter dem Schlepper angeordnet sind, kann die Maschine sehr dicht am Schlepper angeschlossen sein. Dies hat den Vorteil, daß die Maschine an einen relativ leichten Schlepper angeschlossen werden kann.
  • Bei Kombination mit einer Vorrichtung zur primären Bodenbearbeitung kommt entsprechend dem Zustand der Bearbeitung des Feldes und dem Vorrücken des Schleppers am Rande desselben nur eine Bodenbearbeitungsvorrichtung zum Einsatz. Dies wird durch die Achse 24 ermöglicht, um die der Tragbalken 5 schwenkbar ist; beim Einstellen einer Vorrichtung in die Arbeitslage bewegt sich der Schwerpunkt nach unten, während sich die in der Transportlage befindliche Vorrichtung nach oben bewegt. Dadurch entsteht der Höhenunterschied, der erforderlich ist, damit nur eine der beiden Vorrichtungen in den Boden eingeführt werden kann; durch einfaches Anheben mittels der Hebevorrichtung des Schleppers kann dieser Höhenunterschied nicht erzielt werden.

Claims (7)

1. Zapfwellengetriebene Kreiselegge mit mehreren zwangläufig angetriebenen Bodenbearbeitungsgliedern, mit einem Rahmen (2) mit quer zur Arbeitsrichtung (A) angeordnetem Rahmenbalken (5) sowie mit einer Anschlußvorrichtung (11) zum Anschließen des Gerätes an eine an der Vorderseite eines Schleppers angeordnete Hebevorrichtung (3), wobei die zwangläufig angetriebenen Bodenbearbeitungsglieder (49) in zwei Bearbeitungseinheiten (6) angeordnet sind, die mittels zweier zwischen dem Rahmen (2) und den Bearbeitungseinheiten (6) angeordneter Zwischenbalken (33) relativ zu dem Rahmen (2) aus einer Arbeitslage mit Abstand zueinander in eine Transportlage mit verringerter Maschinenbreite und zurück bewegbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenbalken (5) im wesentlichen über die Breite der Hebevorrichtung (3) hinausreicht und die Zwischenbalken (33) jeweils mittels in Arbeitsrichtung (A) angeordneter Achsen (36, 46) mit einem Ende des Rahmenbalkens (5) sowie mit einer Bearbeitungseinheit (6) schwenkbar verbunden sind, derart, daß die Einheiten (6) in Richtung zueinander in eine Transportlage bewegbar sind, in der sie in einer im wesentlichen horizontalen Ebene liegen.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinheiten (6) seitwärts über eine Distanz bewegbar sind, die im wesentlichen der Arbeitsbreite der Bearbeitungseinheit entspricht.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bearbeitungseinheit (6) nahe ihrer Mitte eine Schwenkachse (46) für einen Zwischenbalken und nahe einem Ende einen Antrieb (51) für die zwangläufig angetriebenen Bodenbearbeitungsglieder aufweist.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinheiten (6) in annähernd gerader Richtung quer zur Arbeitsrichtung (A) bewegbar sind.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (51) einer Einheit eine sich in Arbeitsrichtung (A) erstreckende Antriebswelle (53) aufweist, die über eine Kupplungswelle (58) der Bodenbearbeitungsglieder angetrieben wird, wobei die Kupplungswelle während der Bewegung eines Bodenbearbeitungsgliedes (49) in Draufsicht einen Winkel mit der Arbeitsrichtung (A) der Maschine bildet.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenbalken (5) in seiner Mitte um eine in Arbeitsrichtung (A) liegende Achse (24) schwenkbar ist.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Bearbeitungseinheit (6) vier Bodenbearbeitungsglieder (49) aufweist.
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