DE7323244U - Kreiselegge - Google Patents
KreiseleggeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B49/00—Combined machines
- A01B49/02—Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
- A01B49/022—Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven
- A01B49/025—Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven about a substantially vertical axis
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B27/00—Clod-crushers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/06—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft
- A01B33/065—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft comprising a plurality of rotors carried by an elongate, substantially closed transmission casing, transversely connectable to a tractor
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
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Description
Kreiselegge >
Die Neuerung betrifft eine Kreiselegge mit in einer quer zur
Fahrtrichtung liegenden Reihe angeordneten Werkzeugkreiseln und einer hinter den Werkzeugkreieeln vorgesehenen Walze, die
am Umfang mit in ihrer Längsrichtung verlaufenden Stäben versehen ist.
Bei Kreiseleggen dieser Art ist die seitliche Verteilung der von den Werkzeugen der Kreisel nach hinten geförderten Erde
nicht immer zufriedenstellend.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zwangsläufige seitliche Verteilung der von den Werkzeugen der Walze zugeführten
Erde zu erreichen. Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Stäbe zwischen ihren Enden jeweils
einen Knick aufweisen, der - bsogen auf die Fahrtrichtung der Egge ■· zwischen den Rotationsachpen zweier Kreisel liegt.
Infolge dieser Ausbildung verursachen die Stäbe von dem Knick aus eine seitliche Förderung der Erde, die eine zweckmäßige
Verteilung der Erde und auf diese Weise eine ebene Saatbettoberfläche ergibt.
7323244 14.97.77
α · · ·« « c t ι ι ι
Die Neuerung wird anhand einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsmaschine,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 den Antrieb der Kreisel in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 eine Ansiht längs der Linie IV-IV in Fig. 2, in vergrößerter
Darstellung,
Fig. 5 einen Teil der Walze in vergrößerter Darstellung und
Fig. 6 eine Ansicht längs der Linie VI-VI in Fig. 5.
Die Kreiselegge hat einen quer zur Fahrtrichtung verlaufenden, als Hohlträger ausgebildeten Gestellteil 1, der an der Unterseite
mit Lagern 4 versehen ist, in denen aufwärts gerichtete, vorzugsweise vertikale Wellen 2 gelagert sind. Die Wellen 2 tragen
Kreisel 3,und ihre Abstände voneinander betragen weniger als
30 cm, vorzugsweise 25 cm. An jedem Kreisel 3 ist ein Zinkenpaar 5 an dem aus dem Gestellteil ragenden Ende der Welle 2 mittels
eines Verbindungssteges 6 angebracht. Je zwei Zinken 5 bestehen aus einem doppelt abgebogenen Federstab mit rundem Querschnitt.
Die Zinken 5 erstrecken sich parallel zur Welle 2 des zugehörigen Kreisels 3. Der Verbindungssteg 6 schließt mit den
beiden Zinken 5 je einen Winkel von etwa 90° ein. Der Verbindungssteg 6 der Zinken ist durch Bolzen 8 zwischen zwei Platten
9 und 10 festklemmt. Die Platten 9 und 10 sind an dem aus dem Gestellteil 1 ragenden unteren Ende der Welle 2 befestigt. Die
Bolzen 8 liegen beiderseits der Welle 2 und beiderseits des S-förmig
gekrümmten Verbindungssteges 6.
-3-
7323244 14.87.77
Auf jeder Welle 2 sitzt innerhalb des Gestellteiles 1 ein Kegelzahnrad 12, das mit einem Kegelzahnrad 13 auf einer in Längsrichtung des Gestellteiles gerichteten Welle 14 in Wirkverbindung treten kann. Die Welle 14 setzt sich aus zwei Teilwellen 15
und 16 zusammen, die etwa in der Mitte des Gestellteiles 1 durch eine Buchse 17 und Sicherungsstifte 18 miteinander verbunden
sind (Fig. 3). Die Wellen 15 und 16 sind in je einem Lager 19 abgestützt, das mit einem Profilteil 20 im Gestellteil 1 angebracht ist. Auf der Welle 16 sitzt etwa in der Mitte des Gestellteiles ein Kegelzahnrad 21, das mit einem Kegelzahnrad 22, das
auf einer in Fahrtrichtung gerichteten Antriebswelle 23 sitzt, im Eingriff ist. Die Antriebswelle 23 ragt vorne aus dem Gestellteil 1 und ist in Lagern 24 gelagert. Die Lager 24 sind in
einem Gehäuse 24A untergebracht, das mit einem Profilteil 25 auf dem Gestellteil 1 angebracht ist.
An den Enden des Gestellteiles 1 sind Platten 26 vorgesehen, die
vorne Querbolzen 27 aufweisen, um die nach hinten gerichtete Tragarme 28 schwenkbar sind. Das vom Bolzen 27 abgewandte Ende
jedes Tragarmes 28 weist ein Lager 29 (Fig. 5) auf, in dem ein am Ende eines Tragrohres 30 angebrachter Zapfen 29 gelagert ist. Die
beiden Tragrohre 30 sind auf einen gemeinsamen Träger 31 aufgeschoben. Jedes Tragrohr 30 bildet die Achse einer Walze 32. Jede
Walze 32 ist am Umfang mit zwölf Stäben 33 versehen, die in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind und den zylindrischen Mantel der Walze bilden. Die Stäbe 33 sind als Federstäbe
ausgebildet und haben runden Querschnitt. Sie liegen parallel zueinander und sind an ihren Enden 33A rechtwinklig abgebogen.
Die abgebogenen Stabenden 33A sind zwischen zwei Klemmplatten 34 festgeklemmt. Die Platten 3'* sind profiliert, so daß die Stabenden 33A im Profil festgeklemmt werden können. Zwischen den
-4-
Enden 33A liegt ein Gewindebolzen 35> mit dom die Stabenden 33A
zwischen den Platten 34 festgeklemmt werden. Die innere Platte
3^ ist an einem Ende eines Tragrohres 30 festgeschweißt. An
den Tragarmen 28 sind Schutzkappen 40 befestigt, die die Platten 34 vor Beschädigung schützen und ein Hängenbleiben von Pflanzenteilen und dgl. verhindern. Nach dem Lösen der Tragarme 28 kann
der in die Tragrohre 30 eingeschobene Träger 31 entfernt werden. Die Stäbe 33, die nur an den Enden von den abgebogenen Stabenden
OU fi
33A abgestützt werden, weisen jeweils einen Knick 37/£aer in der
Mitte der Walze liegt und in Fahrtrichtung A nach hinten gerichtet ist (Pig. 1). Dadurch hat jeder Stab 33 eine bessere Bodenberührung. Die beiden nebeneinander angeordneten Walzen 32 sind
Teile einer Nachlaufwalze 32A, deren Achse durch die fluchtenden
Achsen der Tragrohre 30 gebildet ist.
Die Tragarme 28 sind V-förmig ausgebildet (Pig. 2), wobei im Bereich der Spitze eine Ausnehmung für einen Gewindebolzen 28A vorgesehen ist. Der Gewindebolzen 28A ist durch diese Ausnehmung und
durch eine der Bohrungen 38 geführt, die konzentrisch zum Querbolzen 27 in jeder Platte 26 angeordnet sind. Die Maschine, die in
dieser Ausführungsform \ier Kreisel 3 mit einer Gesamtarbeitsbreite von etwa 100 cm hat, kann an einen Einachsschlepper 39 angeschlossen werden. Die Kreisel 3 werden von der Antriebswelle
angetrieben, die über ein Übersetzungsgetriebe und eine Kupplung mit dem Schleppermotor verbunden ist. Wenn die Maschine mit mehr
Kreiseln ausgerüstet ist, z.B. 6, 8, 10 oder 12 Kreiseln, wird die Arbeitsbreite jeweils um etwa 50 cm vergrößert. In diesem Fall
kann am Gestellteil 1 ein Bock zum Anschluß an die Dreipunkt-Hebevorrichtung: eines Schleppers vorgesehen werden. Die Antriebswelle
23 kann durch eine ZwischeAwelle, z.B;. eine Gelenkwelle, mit
der Zapfwelle des Schleppers verbunden werden.
Die Maschine wird vom Einachsschlepper 39 in Richtung A gezogen,
wobei die Kreisel 3 in Richtung der Pfeile angetrieben werden. Einander benachbarte Kreisel 3» deren Zinkenpaare 5 um etwa 90°
gegeneinander versetzt sind, haben einander überlappende Arbeitsbereiche. Mit der Nachlaufwalze 32A, die zwei nebeneinanderliegen
de und aneinander anschließende, unabhängig voneinander drehbare Walzen 32 aufweist, wird die Eingriffstiefe der Zinken 5 einge-
je υ cmLs
stellt. Die Walzen 32 sindfetwa halb so lang wie die Arbeitsbreite
der Maschine. Die Länge jeder Walze 32 entspricht bei dieser Ausführungsform der Arbeitsbreite zweier benachbarter Kreisel 3·
Der Durchmesser der Walzen 32 ist kleiner als ihre Länge und beträgt etwa zwei Drittel des Abstandes zwischen der Walzenachse
und der die Drehachsen der Kreisel 3 in Höhe der Walzenachse verbindenden Geraden. Die einander gegenüberliegenden Seiten der Wal
zen 32 liegen beiderseits einer zwischen benachbarten Kreiseln 3 und in Fahrtrichtung sich erstreckenden Geraden. Durch diese Anordnung
der Walzen werden nach hinten geworfene Steine oder dgl. von den Walzen 32 erfaßt und seitlich abgelenkt. Da die Nachlaufwalze
32A aus einzelnen Walzen 32 zusammengesetzt ist, kann ihre Länge entsprechend der Gesamtarbeitsbreite der Maschine verändert
werden. Die Walzen 32 sind auf einem gemeinsamen Träger aufgeschoben, so daß sie unabhängig voneinander um eine gemeinsame
Achse drehbar sind. Damit ist gewährleistet, daß sich keine Erde oder sonstige Bodenbestandteile zwischen den Walzen festsetzen.
Durch die als Federstäbe auegebildeten und nur an ihren Enden gehalterten Stäbe 33 werden die Walzen 32 federnd auf dem
Boden abgestützt. Außerdem wird durch die federnde Ausbildung der Stäbe sichergestellt, daß sich zwischen den Stäben 33 keine Erde
festsetzen kann. Von den Zinken 5 nach hinten geworfene ErdWumpen
oder dgl. werden von den Stäben 33 erfaßt und verkleinert.
Claims (4)
1. Kreiselegge mit in einer quer zur Fahrtrichtung liegenden Reihe angeordneten Werkzeugkreiseln und einer hinter den Werkzeugkrefeeln angeordneten Walze, die am Umfang mit in ihrer Längsrichtung verlaufenden Stäben versehen ist, dadurch gekennzeich- |
net, daß die Stäbe (33) zwischen ihren Enden jeweils einen
Knick (37) aufweisen, der-bezogen auf die Fahrtrichtung der
Egge-zwischen den Rotationsachsen (2) zweier Kreisel (3) liegt.
2. Kreiselegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Knick (37) in bezug auf die Drehrichtung der Walze (32) nach hinten gerichtet ist.
3. Kreiselegge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Knick (37) etwa mittig zwischen den freien Enden der
Stäbe (33) befindet.
4. Kreiselegge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Knick (37) - bezogen auf die Fahrtrichtung der Egge - mittig zwischen den Rotationsachsen (2) zweier
benachbarter Kreisel (3) liegt.
7323244 14.17.77
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