DE485099C - Grubber mit mehreren Grindeln - Google Patents

Grubber mit mehreren Grindeln

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DE485099C
DE485099C DEH116784D DEH0116784D DE485099C DE 485099 C DE485099 C DE 485099C DE H116784 D DEH116784 D DE H116784D DE H0116784 D DEH0116784 D DE H0116784D DE 485099 C DE485099 C DE 485099C
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legs
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/02Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
    • A01B35/04Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power
    • A01B35/08Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power with rigid tools

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  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Grubber mit mehreren Grindeln, wobei die Zugkräfte nach Art der Karrenpflüge durch vom Fahrzeugrahmen aus schräg nach oben verlaufende Zugmittel übertragen werden und die Grindel vorn auf einer verstellbaren Auflage ruhen und hinten durch eine Gleitsohle unterstützt werden. Von Grubbern dieser Art, die zur Auflockerung des Bodens dienen, verlangt man, daß die Grindel in der eingestellten Bodentiefe gleichmäßig arbeiten, daß die Grindel beim Auftreten von Hindernissen einzeln ausweichen können, daß mit wenigen Handgriffen die Arbeitstiefe entsprechend der Bodenbeschaffenheit verändert werden kann und daß eine Verwindung und ein seitliches Ausweichen der Grindel verhindert wird.
Grubber mit mehreren in der beschriebenen Weise angeordneten Grindeln sind noch nicht
ao bekannt geworden. Soweit man bisher überhaupt Grubber mit mehreren Grindeln baute, erhielt man äußerst schwere Maschinen, da jeder einzelne Grindel für sich einstellbar war und dies einen besonderen vertikalen
as Rahmen erforderte.
Gemäß der Erfindung werden bei einem Grubber der beschriebenen Art die Grindel von einem gemeinsamen Rahmen getragen und sind auf diesem einzeln in ihrer Längsrichtung verschiebbar und gleichzeitig in senkrechten Ebenen schwingbar gelagert. Hierdurch erreicht man gegenüber den bekannten Grubbern, daß die Zugkraft günstig übertragen wird und die Grindel während des Betriebes stets in der eingestellten Bodentiefe arbeiten und dennoch leicht beim Auftreten von Hindernissen ausweichen können. Dabei ist die Bauart des Grubbers denkbar einfach.
Die beschriebene Lagerung der Grindel auf dem gemeinsamen Rahmen geschieht zweckmäßig durch das Anlenken der gabelförmig endenden Grindel an Lagerplatten, die auf dem Fahrzeugrahmen verschiebbar angeordnet sind.
Um die Arbeitstiefe des Grubbers zu verändern, kann der ein gemeinsames Auflager für die Grindel bildende vordere Teil des Rahmens durch eine an sich bekannte Spindellagerung in der Höhe verstellbar sein. Diese Art der Verstellung hat gegenüber der der bekannten Grubber den Vorzug, daß mittels einer einzigen Spindel sämtliche Grindel gleichzeitig verstellt werden können.
Um den Bodendruck der Schare und der dahinter befindlichen Scharsohlen zu verringern, können die Grindel zwischen Lagerplatte und Angriffspunkt des Zugmittels durch den Fahrzeugrahmen unterstützt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht des Grubbers,
Abb. 2 einen Grundriß und
Abb. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III der Abb. 2.
Der Grubber setzt sich zusammen aus, einem Fahrzeugrahmen 1 mit Vorderrädern 2,
Hinterrädern 3 und einer Anzahl Grindeln 4 mit Schar 5 und Sohle 6. Der Zug der Zugmaschine oder des Gespannes greift am Haben 7 des Vordergestells an. Auf die Grindel 4 wird die Zugkraft -durch - Zugmittel (Flacheisen, Kette o. dgl.) 8 übertragen, die nach Art der Karrenpflüge vom Fahrzeugrahmen aus schräg nach oben zu den Grindeln verlaufen. Die Grindel 4 sind an. ihrem Ende auf Schiebeplatten 9 gelagert, die etwa in der Fahrtrichtung auf dem Rahmen 1 längsverschiebbar sind. An Stelle der Schiebeplatten 9 kann auch eine andere Lagerung verwendet werden, durch die eine Verschiebung der Grindel etwa in ihrer Längsrichtung ermöglicht wird. Beispielsweise können die Grindel an einem Gelenkhebel angreifen, der um einen oberhalb des Fahrzeugrahmens liegendien Festpunkt drehbar ist.
so Auf der Lagerplatte 9 sind zwei Lageraugen 10 angeordnet, in die ein Bolzen zur Aufnahme des Grindels 4 gesteckt werden kann. Durch diese Ausbildung der Lagerung erreicht man, daß der Grindel' in einer senk-
ag rechten Ebene schwingen kann. Durch die gabelförmige Ausbildung der Grindelenden verhindert man die Verwindung und seitliche Verschiebung der Grindel.
Um den Bodendruck des Schares 5 und der Sohle 6 zu verringern, können au dem Rahmen ι eine oder mehrere Stützleisten 1 i vorgesehen sein, auf die sjch die Grindel 4 auflegen.
Zur Verstellung der Arbeitstiefe dient eine am Vordergestell des Grubbers vorgesehene, an sich bekannte Spindellagerung. Gegenüber den bekannten Vorrichtungen ist gemäß der Erfindung der die Grindel tragende gemeinsame Fahrzeugrahmen 1 mit seinem Vorderteil 12 in der Höhenlage verstellbar.
Um bei der Verstellung des Rahmens ta die Stützleiste 11 der veränderten Arbeitstiefe anzupassen, können die Hinterräder 3 in an sich bekannter Weise, z. B. durch einen Schwinghebel 13 mittels eines Handhebels 14, gegenüber dem Rahmen 1 höher oder tiefer gestellt werden·.
Durch den Grubber nach der Erfindung ergibt sich ein wesentlich betriebssichereres und baulich vereinfachtes Bodenbearbeitungsgerät.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Grubber mit mehreren Grindeln, auf welche die Zugkraft nach Art der Karrenpflüge durch vom Fahrzeugrahmen aus schräg nach oben verlaufende' Zugmittel übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Grindel (4) von einem gemeinsamen Rahmen (1) getragen werden und auf diesem einzeln in ihrer Längsrichtung verschiebbar und zugleich in senkrechten Ebenen nach oben schwingbar gelagert sind.
2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Grindel (4) an Lagerplatten (9, 10) angelenkt sind, die auf dem Fahrzeugrahmen (1) verschiebbar angeordnet sind.
3. Grubber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung der Arbeitstiefe der ein gemeinsames Auflager für -die Grindel bildende Rahmen (1) am Vordergestell durch eine an sich bekannte Spindel in der Höhe einstellbar ist.
4. Grubber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grindel (4) zwischen Lagerplatte (9) und Angriffspunkt des Zugmittels (8) durch den Fahrzeugrahmen (1, 11) unterstützt sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH116784D 1928-06-03 1928-06-03 Grubber mit mehreren Grindeln Expired DE485099C (de)

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DE485099C true DE485099C (de) 1929-10-29

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