AT97944B - Sämaschine. - Google Patents

Sämaschine.

Info

Publication number
AT97944B
AT97944B AT97944DA AT97944B AT 97944 B AT97944 B AT 97944B AT 97944D A AT97944D A AT 97944DA AT 97944 B AT97944 B AT 97944B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
shares
coulters
seed drill
furrows
wheels
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Hope Constable
Original Assignee
Arthur Hope Constable
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Arthur Hope Constable filed Critical Arthur Hope Constable
Application granted granted Critical
Publication of AT97944B publication Critical patent/AT97944B/de

Links

Landscapes

  • Soil Working Implements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sämaschine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Sämaschinen jener bekannten Art, bei welcher eine Anzahl Saatfurchen oder Rillen gleichzeitig gebildet und die   Sävornehtung   von mehreren kleinen, als Druckwalzen wirkenden Rädern getragen wird, wobei mehrere in Gruppen angeordnete Scharreihen gemeinschaftlich gehoben oder gesenkt werden können. Der allgemeine Zweck der Erfindung ist, diese bekannten Maschinen zu verbessern und im besonderen, eine so gute Bearbeitung des Ackerbodens durch die die Furchen ziehenden Schare der Sämaschine zu bewirken, dass das Reihensäen unmittelbar nach dem Pflügen ohne vorherige andere Bodenbearbeitung vorgenommen werden kann. 



   Diesen Forderungen wird dadurch entsprochen, dass erfindungsgemäss die Schare, die zur Furchenbildung oder zum Zudecken der Furchen dienen, an Querstangen angebracht sind, welche lotrecht mit bezug auf den Maschinenrahmen durch Stellvorrichtungen einzeln verschieden hoch einstellbar sind, so dass jede Scharengruppe unabhängig von der anderen hinsichtlich der Arbeitstiefe einstellbar ist. Damit 
 EMI1.1 
 unabhängig von den Scharen heb-und senkbar ist. Vor der Scheibenegge ist noch eine weitere Scharengruppe angeordnet, die zur Auflockerung des Bodens dient, wenn dieser durch die Räder der Zugmaschine zusammengedrückt worden ist. 



   In den Zeichnungen stellen die Fig. 1 und 2 Seitenansicht und Draufsicht einer Sämaschine dar, bei welcher die Furchenschneider der ersten Gruppe versetzt zu denen der zweiten Gruppe angeordnet sind. Die Fig. 3,4, 5 und 6,7 veranschaulichen in teilweise geschnittenen Seitenansichten und Endansicht Einrichtungen zur Anbringung der Querstangen. 



   Aus Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, dass der Hauptrahmen 1 der Maschine von einer Anzahl kleiner, als   Druekwalzen   wirkender Räder 2 getragen wird. Der vordere Rahmenteil wird durch ein einziges Lenkrad 31 gestützt, das in gebräuchlicher Weise durch ein Handrad 3 gesteuert wird. Vor den Rädern 2 sind in der Querrichtung der Maschine zwei Gruppen von   Scharen 5   und   4   zur Bildung der Saatfurchen angeordnet, während hinter den Rädern 2 die Säröhren 5 und dahinter eine Querreihe von Scharen 6 zum Schliessen der Furchen vorgesehen sind. Die Schare 3, 4 und 6 sitzen an Querstangen 7. 8 und 9, von denen jede in am Rahmen 1 befestigten Führungen 11 lotrecht verschiebbar ist.

   Das gemeinschaftliche Heben oder Senken dieser Scharengruppen geschieht entweder durch eine Schwingbewegung der Querstangen in den Klötzen 10 (Fig. 3,4) durch die in Fig. 1 für die Scharen 3 und 6 ersichtlich gemachten Mittel oder durch Heben und Senken der Klötze 10 mit bezug auf den Rahmen   1,   wie dies für die Scharen 4 in Fig. 1 gezeigt ist.

   Die Stellung jeder Scharengruppe zum Hauptrahmen 1 kann zwangsweise je nach der gewünschten Eindringungstiefe durch Änderung der Stellungen der Klötze 10 in ihren Führungen 11 ver- ändert werden und zu dieser Einstellung kann jede geeignete Einrichtung benutzt werden, mit Vorteil beispielsweise die in der Fig. 3 gezeigte, bei der an den   Klötzer   10 Zapfen 12 angebracht sind, die durch eine, das obere Ende der Führungen abdeckende Platte   13 hindnrchg\'hen   und Stellringe 14 tragen, die durch Keile 15 gehalten sind, welche durch das geschlitzte Ende der Zapfen 12 gehen und beim Anziehen die Klötze 10 gegen die Platte 13 pressen.

   Werden die Stellringe 14 zu beiden Seiten dieser Platte an- 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 zumeist ; jedoch können durch Änderungen in der Dicke der   Stell ringe oder   in ihrer Zahl noch andere Tiefenstellungen erzielt werden. 



   Wenn eine Scharengruppe so angeordnet ist. dass ihre Hebung oder   Senkung durch Übertragung   einer lotrechten Verschiebung auf die diese Schare tragende Querschiene bewirkt wird. dann werden die 
 EMI2.2 
 befestigt sind, die mit in den   Stützenarmen   16 eingezogenen Querkeilen 16 zusammenwirken. Die zwangläufige Einstellung der Höhenlage der Querschiene 8 mit bezug auf den Hauptrahmen wird durch Einlegen von Stellringen 14 (Fig. 7) zwischen der Quersehiene   8   und dem Bolzenauge. mit dem die Vorrichtung 
 EMI2.3 
 oberhalb der Querschiene 8 oder unterhalb dieser Schiene oder aber sowohl ober-und auch unterhalb derselben eingelegt. Die Enden der Querschiene 8 gleiten in vom Rahmen 1 gehaltenen Führungen 11 (Fig. 6).

   Um die Rahmenteile der   Stützen   16 gegeneinander abzusteifen, ist zwischen sie eine feststehende Querschiene 17 eingelegt, die von den Führungen 11 gehalten wird. Diese Quersehiene 77 kann zum Anbringen von Abstreifern für die Räder.'3 benutzt werden (Fig. 5). 
 EMI2.4 
 rahmen 19 an seinem vorderen Ende mit dem Hauptrahmen 1 gekuppelt ist. 



   Zur   Auflockerung   des durch die Räder der gegebenenfalls verwendeten Zugmaschine zusammengedruckten Bodens ist eine zusätzliche Reihe von Scharen 20 vorhanden, die vor der Scheibenegge an einer schwenkbaren Stange 21 in ähnlicher Weise angebracht sind. wie die Schare      4 und 6. Um diese Schare 3, 4 und 6 zu heben oder zu senken, sind diese Teile mit einem Handhebel22 in Verbindung, der 
 EMI2.5 
 ist eine Vorrichtung zur Verbindung des Hebels 22 mit den genannten Scharen dargestellt, die aus einer   Lenkstange 2   besteht, welche einerseits mit einem Arm   25   an der schwenkbaren Stange 9 verbunden ist. anderseits in einem Schlitz 26 eines Fortsatzes 27 des Hebels 22 eingreift.

   Ebenso kuppeln Lenkstange 28 und Arme 29 die Querstange 7 mit dem   Hebe ! 22 und Arme J7 an der   Welle   2. 3   sind durch Lenker 48 mit der Querstange 8 in Verbindung. 



   Zum Heben oder Senken der Scheibenegge und der Schare 20 dient ein zweiter Handhebel 22 (Fig. 2), der durch eine Lenkstange 30 mit dem Arm 31 einer schwenkbaren Welle. 32 verbunden ist, die 
 EMI2.6 
 
 EMI2.7 
 und ausser Berührung mit dem Boden zu bringen.

Claims (1)

  1. 2. Sämaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch eine mehrteilige Scheibenegge (18). welche vor den die Furcher ziehenden Scharen (3, 4, 6) angeordnet ist.
    3. Sämaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenegge (18) unabhängig von den die Furchen ziehenden Scharenreilhen (3, 4, 6) heh- und senkbar ist.
    4. Sämaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch eine zusätzliche Scharen- oder Messerreihe (20) zum Auflockern des durch die Räder einer der Sämaschine vorgespannten Zugmaschine niedergewalzten Bodens.
AT97944D 1922-02-22 1923-02-13 Sämaschine. AT97944B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB97944X 1922-02-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT97944B true AT97944B (de) 1924-09-25

Family

ID=9878889

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT97944D AT97944B (de) 1922-02-22 1923-02-13 Sämaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT97944B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102021107169B4 (de) Bodenbearbeitungsgerät
DE102021102507B4 (de) Bodenbearbeitungsgerät
DE2829705A1 (de) Vorrichtung fuer die bodenbearbeitung
DE2236051A1 (de) Schlepperanbaugeraet zur bodenbearbeitung
CH423330A (de) Mit einer Egge versehene landwirtschaftliche Maschine
EP0640272B1 (de) Bodenbearbeitungskombination
EP3127412A1 (de) Landwirtschaftliche maschine zum bearbeiten eines bodens und zum ausbringen von saatgut
AT97944B (de) Sämaschine.
DE60132749T2 (de) Sämaschine
DE60007464T2 (de) Sämaschine
DE3033144C2 (de) Schleppergezogene Bodenbearbeitungs- und Sämaschine
DE69826145T2 (de) Landwirtschaftliche maschine
DE404889C (de) Fuer Kraftzug eingerichtetes Geraet zur Fertigstellung der Saat in einem Arbeitsgang
AT399080B (de) Gerät zum vorbereiten des bodens für die reihensaat
DE485099C (de) Grubber mit mehreren Grindeln
DE1930895A1 (de) Pflug
DE560159C (de) Grubber, bei dem zwischen federnden Zinken umlaufende Eggenzinken angeordnet sind
DE842279C (de) Vorrichtung zum Anhaengen von landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungs-geraeten aller Art an ein Fahrgestell, z. B. einen Schlepper
DE839568C (de) Maschinenegge
DE10040199B4 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
AT214185B (de) Landwirtschaftliches Wechselgerät bzw. Wechselpflug
DE342554C (de) Balkenegge fuer Feld-, Saat- und Wiesenbearbeitung mit in ihrer Eingriffstiefe veraenderlichen Zinken
DE273626C (de)
DE621681C (de) Dreiraedriger Motorpflug
DE3511460A1 (de) Untergrundpacker