CH423330A - Mit einer Egge versehene landwirtschaftliche Maschine - Google Patents

Mit einer Egge versehene landwirtschaftliche Maschine

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CH423330A
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roller
harrow
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machine
agricultural machine
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Application number
CH806664A
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English (en)
Inventor
Stutz Edwin
Original Assignee
Stutz Edwin
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B29/00Rollers
    • A01B29/04Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers
    • A01B29/048Bar cage rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description


  



  Mit einer Egge versehene landwirtschaftliche Maschine
Die Erfindung betrifft eine mit einer Egge ver  sehene    landwirtschaftliche Maschine. Eine Egge dient vor allem in Form einer Kulturegge dazu, den vom Pflug in. grosse Schollen aufgebrochenen Boden zu zerkleinern. Sie besteht in der Regel aus einer Anzahl nebeneinander angeordneter Federzinken, die eine Reihe bilden, und es ist üblich, dass die Egge mehrere. solcher hintereinander angeordneter Reihen besitzt. Nach der Bodenzerkleinerung durch eine Egge ist im allgemeinen eine weitere Zerkleinerung des Bodens mittels einer Walze oder ähnlichen Einrichtungen notwendig. Bisher war für jede dieser Arbeiten eine besondere Maschine erforderlich, und die Arbeit musste jeweils in einem besonderen Arbeitsgang vorgenommen werden. Das bedeutete erhebliche Aufwendungen an Zeit und Antriebskraft.



   Die Erfindung besteht darin, dass an der Egge eine Walze angelenkt ist, welche wenigstens annä  hernd    axial verlaufende Rippen aufweist. Durch diese Kombination von zwei verschiedenen   Bodenbearbei-      tungs. geräten    ist nur noch ein   Arbeibsgang      erforder-    lich und damit eine Einsparung von Zeit und Antriebskraft möglich.



   Bei einer   Ausführungsform Ider    Erfindung können die Rippen der Walze von schräg zur Walzenachse gerichteten Profilstangen gebildet werden.   Vorzugs-    weise sind die Profilstangen auswechselbar angeordnet.



   Die Walze ist zweckmässig mit Lagerarmen und Gelenkzapfen.   an den Längsträgern Ides Maschinen-    gestells angelenkt.



   Die Anordnung kann so getroffen werden, dass die Walze unter, dem Druck von gegen die   Längs-    träger abgestützten Federn steht, wobei die Federn an Führungsstangen geführt sein können, die   zwi-      schen    den Lagerarmen und Verlängerungen der Längsträger verlaufen. Mittels auf den Führungsstangen verstellbarer Muttern kann die Federspan  nung verändert    und damit die Wirkung der Walze geändert werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Bearbeitung den verschiedenen   Bodenarten    anzupassen.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen :
Fig.   1    eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 einen Grundriss zu Fig. 1.



   Die in der Zeichnung dargestellte   landwirtschaft-    liche Maschine setzt sich aus einer   Kulturegge l    und einer Walze 2 zusammen, die an   einem gemein-    samen Maschinengestell angeordnet sind. Das Gestell besteht aus Längsträgern 3,4 und Querträgern 5,6.



  An den Querträgern 5,6 sind Federzinken in 2   Rlei,    hen 7,8 hintereinander angeordnet.



   Die Fortbewegung der Egge 1 erfolgt beispielsweise mittels eines Traktors. Zu diesem Zweck ist eine Verbindung   zwischen Egge und    Traktor durch Dreipunktaufhängung vorgesehen. Die Befestigung wird, an den Befestigungslaschen 9,10 und der Anschlussschiene 11 vorgenommen.



   Die Längsträger 3,4 gehen an ihren hinteren Enden in schräg nach oben gerichtete Verlängerungen 12,13 über. An den Verlängerungen 12,13 sind mittels der Gelenkzapfen 14,15 Lagerarme 16,17 angelenkt, welche zur Lagerung der Walze 2 dienen.



  Die Walze 2 weist wenigstens annähernd axial verlaufende Rippen auf in Gestalt von schräg zur Walzenachse 18 gerichteten Rundstäben 19, die an seitlichen Scheiben 20,21 befestigt sind. Die Achse 18 der Walze 2 ist in Lagern der Lagerarme 16,17 drehbar gelagert. Die Rundstäbe 19 können durch Stäbe mit anderem Querschnitt ersetzt werden. Dies richtet sich nach der Art und Schwere des Bodens.



   Zwischen den Lagerarmen 16,17 und den Verlängerungen 12,13 sind Druckfedern 23 an Fiih rungsstangen 24 gehalten. Mittels auf den F hrungsstangen 24 verstellbarer Muttern 25 kann die Federspannung geändert werden.   Hiendurch wird die Walze    2 mehr oder weniger stark auf den Boden gedrückt und zerkleinert, die von der Egge zerteilten Schollen in einer dazu senkrechten Richtung.



      Die beschriebene landwirtschaftliche Maschtine    wird wie eine Egge von einer Zugmaschine gezogen, wobei sie in bekannter Weise   hydraulisch-auf dtie    entsprechende Tiefe des Bodens einstellbar ist. Für das Fahren auf der Stra¯e wird die   Maschine. eben-    falls hydraulisch gehoben, so da¯ sich   die    Federzinken über dem Baden befinden. Die   Höhenver-    stellung der Egge macht die Walze mit.



     Unabhängig von der Egge lässt sich    der Druck auf den Boden durch   Anderung    der Federspannung einstellen. Es ist. auch möglich, die Walze als Ganzes oder die einzelnen StÏbe der Walze auszutauschen und damit den BodenverhÏltnissen anzupassen. Anstelle von Rundstangen k¯nnen scharfkantige Profilstangen tin die Walze eingesetzt und damit auch schwerer Boden bearbeitet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mit einer Egge versehene landwirtschaftliche Maschine, dadurch gekennzeichnet, dal3 an der Egge (1) eine Walze (2) angelenkt ist, welche wenigstens annähernd axial verlaufende Rippen aufweist.
    UNTBRANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Rippen der Walze (2) von schräg zur Walzenachse (18) gerichteten Profilstangen (19) gebildet werden.
    2. Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Profilstangen (19) aus wechselb. ar an der Walze (2) angeordnet sind.
    3.. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (2) mit Lagerarmen (16, 17) und Gelenkzapfen (14,15) an den Längsträgem (3,4) des Maschinengestells angelenkt ist.
    4. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (2) unter dam Druck von gegen die Längstmger (3,4) abgestützten Federn (23) steht.
    5. Maschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (23) an Führungsstangen (24) geführt sind, die zwischen den Lagerarmen (16,17) und Verlängerungen (12,13) der Längsträger (3, 4) verlaufen.
    6. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der auf die Walze (2) ausgeübte Druck durch Veränderung der Federspannung mittels auf den Führungsstan. gen (24) verstellbarer Muttern (25) einstellbar ist.
CH806664A 1964-06-19 1964-06-19 Mit einer Egge versehene landwirtschaftliche Maschine CH423330A (de)

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