AT205789B - Maschine zum Ausdünnen und gleichzeitigem Hacken von in Reihen stehenden Pflanzen, wie Rüben od. dgl. - Google Patents

Maschine zum Ausdünnen und gleichzeitigem Hacken von in Reihen stehenden Pflanzen, wie Rüben od. dgl.

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AT205789B
AT205789B AT467958A AT467958A AT205789B AT 205789 B AT205789 B AT 205789B AT 467958 A AT467958 A AT 467958A AT 467958 A AT467958 A AT 467958A AT 205789 B AT205789 B AT 205789B
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AT
Austria
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thinning
rows
machine
beets
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Application number
AT467958A
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English (en)
Inventor
Fritz Ing Schuermann
Original Assignee
Fritz Ing Schuermann
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Landscapes

  • Harvester Elements (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zum Ausdünnen und gleichzeitigem Hacken von in Reihen stehenden Pflanzen, wie
Rüben od. dgl. 
 EMI1.1 
 ab, ein sQches Gerätorgan, etwa einer   StützrpUe, versehet ; ist,     und dass   in der Nähe der Ausdünnwerkzeuge bzw. der Stützrolle mindestens ein feststehen- 
 EMI1.2 
 angeordtisst ist.langen, ermöglicht nunmehr eine viel exaktere Bearbeitung der Pflanzenreihen als bisher.

   Die Anordnung der   erfindungsgemässen   Maschine mit Hackmessern am   gübenausdiinner   kann unter Verwendung der normalen hydrauli- 
 EMI1.3 
 gleichzeitig der Bestand an Pflanzen ausgedünnt, das Unkraut auf und neben der Pflan-   zenreihe   beseitigt und schliesslich der Boden auf und neben der Reihe gelockert und durchlüftet werden, ohne denpflanzenbestand unnptig zu   gefährden.   Man war nämlich bisher bemüht,   die Hackmesser üblicher   Hackmaschinen nahe an den Pflanzenreihen zur Einwirkung zu bringen, um möglichst einen nur schmalen Streifen unbearbeitet zu lassen.

   Genaues und auch langsames Fahren entlang den Pflanzenreihen war daher notwendig.
Bei der   erfindungsgemässen   Vorrichtung hingegen brauchen die Hackmesser nicht mehr so nahe an der Reihe montiert zu werden, weil die Ausdünnwerkzeuge selbst die Reihen und den unmittelbar benachbarten Bereich bearbeiten und auflockern. Es besteht also nicht mehr die Gefahr, dass eine Pflanzenreihe durch   ungenaues   Steuern der Hackmaschine und infolge zu nahe an ihr angeordneter Hackmesser vernichtet werden könnte. 



   Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Maschine soll nunmehr an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden, wobei Fig. 1 die Maschine schematisch in Ansicht und Fig. 2 in der Draufsicht zeigt. 



   Mit 1 ist ein Tragholm bezeichnet, der in beliebiger Weise an einer Zugmaschine befestigbar ist. Beispielsweise kann dieser Tragholm an der üblichen hydraulischen Hebeeinrichtung eines Traktors angeschlossen sein. 



  Am Tragholm 1 ist gelenkig ein Tragarm 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 2 befestigt, der ein Querhaupt 3 trägt. Durch dieses Querhaupt ist eine Welle 4 gesteckt. die beidseitig des Querhauptes je ein Kegelrad 5 trägt. Aussen an der Welle 4 sind die Naben 6 zweier Greiferräder 7 aufgesteckt und mit der Welle 4 drehfest verbunden. 



  Zwischen den Naben 6 der Greiferräder 7 und den Naben 8 der Kegelräder 5 sind die   Na,   ben 9 einer Gabel 10 angeordnet, die in einen Tragarm 11 übergeht. Dieser Tragarm 11 ist hohl und dient zur Lagerung einer Antriebswelle 12 für die rotierenden Werkzeuge 13. Am vorderen Ende der Antriebswelle 12 ist ein Kegelritzel 14 aufgekeilt, das mit den beiden Kegelrädern 5 in dauerndem Eingriff steht. Ein Kupplungsstift 15 ermöglicht die drehfeste Verbindung eines der Kegelräder 5 mit der Querwelle 4. Somit kann durch wahlweises Kuppeln der beiden Kegelräder 5 die Drehrichtung der Antriebswelle 12 gewählt bzw. umgekehrt werden. In der Nähe des rotierenden Werkzeuges 13 ist am Tragarm 11 eine stufenlos in der Höhe verstellbare Stützrolle 16 vorgesehen.

   Das Querhaupt 3 des vorderen Tragarms 2 ist mit einem schräg nach oben sich erstreckenden Traghebel 17 starr verbunden, der in einen horizontalen Teil übergeht. An einer an diesen Teil angeschweissten Platte 18 stützen sich Druckfedern 19, 20 ab, die durch Stellringe 21 mit einer Stange 22 verbunden sind. 



  Die Stange 22 ist gelenkig an den hinteren Tragarm 11 angeschlossen. Je nach der Grösse der Vorspannung, die den beiden Federn 19, 20 erteilt wird, drücken diese den hinteren Tragarm 11 und damit die Stützrolle 16 sowie die rotierenden Werkzeuge 13 an den Boden, so dass dessen genaue Abtastung sichergestellt ist. 



   Am Tragarm 11 ist querliegend ein Flacheisen 23 angeschweisst, das zum Tragen von seitlich angeordneten Hackwerkzeugen 24 dient. Diese Hackwerkzeuge können mittels einer Klemmeinrichtung 25 sowohl in der Höhe als auch nach der Seite hin eingestellt werden. 



   Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, bearbeiten die Hackwerkzeuge beidseitig der Pflanzenreihe einen Bereich, wobei in der Mitte ein verhältnismässig breiter Streifen von den Messern nicht berührt wird. Dieser Streifen ist der Einwirkung der rotierenden Werkzeuge überlassen, die naturgemäss nicht nur die überschüssigen Pflanzen beseitigen, sondern auch gleichzeitig den Boden auflockern und von eventuell vorhandenem Unkraut säubern. Würde die Bedienperson nicht genau entlang der Pflanzenreihen fahren, so hätte dies noch nicht die Ausrottung der Pflanzen durch die Hackmesser zur Folge. 



   Die Zahl der Arbeitsgänge kann demnach zumindest auf die Hälfte herabgesetzt werden, weil das gesonderte Bearbeiten mit einer Hackmaschine entfällt. 



   Der Erfindungsgedanke kann an Ausdünnmaschinen beliebiger Bauart verwirklicht werden. Beispielsweise kommen auch solche Maschinen in Betracht, die mit schwingenden Ausdünnwerkzeugen versehen sind. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Maschine zum Ausdünnen und gleichzeitigem Hacken von in Reihen stehenden Pflanzen, wie Rüben od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausdünnmaschine in an sich bekannter Weise mit quer zur Bewegungsrichtung arbeitenden Ausdünnwerkzeugen   (13)   und einem in der Höhe vorzugsweise stufenlos verstellbaren Stützorgan etwa einer Stützrolle (16) für die Ausdünnwerkzeuge versehen ist, und dass in der Nähe der Ausdünnwerkzeuge bzw. des Stützorgans mindestens ein feststehendes Hackwerkzeug   (24)   angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hackwerkzeuge an einem Querarm (25) in der Höhe als auch nach der Seite hin verstellbar sind, wobei der Querarm an dem in der Bewegungsrichtung liegenden Tragarm für die Antriebswelle der Ausdünnwerkzeuge befestigt ist.
AT467958A 1958-07-02 1958-07-02 Maschine zum Ausdünnen und gleichzeitigem Hacken von in Reihen stehenden Pflanzen, wie Rüben od. dgl. AT205789B (de)

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