DE273626C - - Google Patents

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DE273626C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/04Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45«. GRUPPE
FRITZ MÖBUS in WÖLLSTEIN, Rheinhessen.
Bodenbearbeitungsgerät mit Eggenzinken und Hackmessern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. August 1912 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine sogenannte Egge-Hackmaschine zum Hacken und Anhäufeln des mittels Drillmaschine gesäten Getreides.
Hackmaschinen, bei welchen zwischen den Hackscharen Eggenzinken angeordnet sind, ebenso solche, welche sowohl spitze Zinken als auch Schare tragen, ferner solche, bei denen die Zinken in Aussparungen der Querträger
ίο gelagert sind, sind bereits bekannt geworden. Weiterhin keiint man Eggen, bei denen die Zähne auf den zugehörigen Balken durch festschraubbare Bügel bewegt und eingestellt werden können, indessen erfordert jedoch diese Anordnung für jeden Eggenzinken einen besonderen Bügel, welcher jeweils für sich losgeschraubt und wieder festgeschraubt werden muß, und bei denen die einzelnen Zinken in ihrer Hintereinanderfolge in umständlicher Weise ausgerichtet werden müssen.
Der Erfindungsgegenstand besteht, gleich den bekannten Einrichtungen, aus einer Anzahl Zinken mit hinter diesen angeordneten Scharen, welche auf Querbalken eines fahr-, lenk- und verstellbaren Gestelles angeordnet sind. Indessen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand wesentlich von den bekannten Einrichtungen dadurch, daß die Eggenzinken und Schare mit einem oberhalb auf dem Trägerbalken abgebogenen Arm ausgestattet und sowohl gelenkig wie verschiebbar auf einer Stange gelagert sind. Oberhalb der rechtwinkeligen, abgebogenen Arme der Zinken oder Schare wird dann eine als Riegel wirkende, ■ einer Zinken- oder Scharreihe gemeinsam dienende Stange geführt, welche ein Umklappen der Riegel oder Schare nach oben hin verhütet. Fernerhin sind die die Schare und Zinken aufnehmenden Profileisen nicht wie in bekannter Weise mit nur je einer Aussparung für je einen Zinken oder Schar, sondern mit einer größeren Anzahl derselben ausgestattet, welche beim ■ Verstellen der Zinken oder Schare . letzteren als festes Lager dienen. Sollen die Zinken und Schare der Drillweite der Saat entsprechend eingestellt werden, so genügt es für eine ganze Zinkenreihe, daß der Riegel zurückgeschoben wird, worauf sämtliche Zinken bzw. Schare freigegeben sind, die nunmehr durch einfaches Einheben und Verschieben auf ihrer Gelenkstelle eingestellt und durch Überschieben des Riegels wieder festgelagert werden. Diese Handhabung ist wesentlich einfacher und zeitersparender wie bei den bekannten Einrichtungen, außerdem werden aber auch die Zinken oder Schare ohne weiteres richtig eingestellt. Bemerkenswert ist ferner noch beim Erfindungsgegenstand, daß die Zinken und Schare sowohl in den Aussparungen der Profileisen wie auch nach oben hin gegenüber der Riegelstange Spielraum behalten. Hierdurch soll erreicht werden, daß die Zinken oder Schare, sofern sie auf Wurzelstöcke der zu hackenden Frucht auftreffen, seitlich ausweichen können, was insbesondere auch durch die eigenartige Lagerung der Zinken und Schare auf der Gelenkstange ermöglicht wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar in:
Fig. ι in einer Seitenansicht, Fig. 2 in einer Aufsicht und in
Fig. 3 in einer Vorderansicht.
Der Erfindungsgegenstand besitzt ein Rahmengestell, das gebildet wird aus den Querbalken a, welche die mit Einkerbungen b zur Aufnahme der Zinken und Schare versehenen Profileisen, in diesem Falle U-Eisen c, tragen, aus den Querverbindungsstreben d, den Saatbändern e, die oberhalb und unterhalb der Träger α angeordnet und die im Vorderteil durch Schrauben miteinander verbunden sind
ίο und im Hinterteil gelenkig um die Wellenstange der Scharreihe greifen. Auch auf letzterer werden die Saatbänder, nachdem sie eingestellt sind, durch Klemmschrauben f festgehalten. Das Gestell ist ferner noch mit den bekannten verstellbaren Stelzrändern g und einem Lenkgriff h ausgestattet. Die Eggenzinken i sowohl wie die Scharträger k besitzen Arme I, welche über die Trägerbalken a hinwegreichen und an ihrem Ende mit Augen versehen sind, mittels deren sie auf Rundstangen in aufgereiht werden. Mittels in Lager η geführter Riegel 0, die aus einer einzigen Stange für jede Eggen- und Scharreihe bestehen, werden die eingestellten Zinken und Schare am Hochklappen verhindert sowie in der eingestellten Lage gehalten. Die Verstellbarkeit der Zinken und Schare geschieht hiernach in einfacher Weise durch Herausziehen der Riegelstangen 0, Hochklappen der Zinken und Schare aus ihren Rasten in den U-Eisen c und-Verschieben auf ihrer Führungsstange m, hiernach folgendes Wiedereinlegen in die entsprechenden neuen Rasten und Wiederverriegeln. Somit werden durch einen einzigen Handgriff sämtliche Zinken und Schare einer Reihe gelöst oder festgestellt.
Die gesamte Anordnung der Maschine erlaubt fernerhin mit einigen Handgriffen jede in Betracht kommende Kombination in der Anordnung der Zinken und Schare zueinander, etwa indem nur eine Zinkenreihe und zwei Scharreihen angeordnet werden. Auch können jeweils auf den einzelnen Trägerbalken α für jede Reihe Doppelzinken, welche dann hintereinander in einer Flucht liegen, angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bodenbearbeitungsgerät mit Eggenzinken und Hackmessern, deren Stiele an mit Aussparungen versehenen Profileisenträgern befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßig aus U-Eisen bestehenden Querträger (a) mit zahlreichen Aussparungen versehen sind, in welche sich die rechtwinkelig abgebogenen, am rückwärtigen Ende mittels Ösen auf eine Stange fm) aufgereihten Zinkenstiele einlegen, welche durch eine Riegelstange (0) am vorderen Teil der horizontalen Abbiegung festgeklemmt werden, zum Zweck, bei Innehaltung einer genauen Lagerbestimmung die Werkzeuge leicht in der seitlichen Entfernung verstellen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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