DE207140C - - Google Patents

Info

Publication number
DE207140C
DE207140C DENDAT207140D DE207140DA DE207140C DE 207140 C DE207140 C DE 207140C DE NDAT207140 D DENDAT207140 D DE NDAT207140D DE 207140D A DE207140D A DE 207140DA DE 207140 C DE207140 C DE 207140C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
machine
hoe
rows
chopping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT207140D
Other languages
English (en)
Publication of DE207140C publication Critical patent/DE207140C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/003Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Hackmaschine, welche den-bekannten Maschinen dieser Art gegenüber derart ausgebildet ist, daß der Messerrahmen samt seinen Tragrädern von dem Maschinenführer derart geführt werden kann, daß er bei, der Verstellung nach der Seite seiner ursprünglichen Stellung stets parallel bleibt. Man ist daher in der Lage, mit der Hackmaschine den Saatreihen
ίο auch dann folgen zu können, wenn diese bogenförmig verlaufen, oder wenn das Zugtier aus der Richtung abweicht.
Auf den Zeichnungen ist die Hackmaschine beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Oberansicht,'
Fig. 3 eine Oberansicht der Maschine in anderer Stellung zur Veranschaulichung der Wirkungsweise und
ao Fig. 4 eine Hinteransicht der Maschine.
Das Vordergestell der Maschine besteht aus einer Räder 1 tragenden Achse 2, auf welcher mittels der Streben 3 das aus zwei Querbalken 4 und zwei Längsbalken 5 ■ gebildete Rahmengestell getragen wird, auf denen die ■ Scherbäume 6 für das Zugtier befestigt sind.
In der Mitte sind die Querbalken 4 durch eine Schiene 7 verbunden, an welcher eine bis zur Achse 2 hindurchführende Stange 8 befestigt ist. Auf der Stange 8 ist lose ein Universalgelenk 9 angeordnet und über und unter dem Gelenk je ein Stellring 10 vorgesehen, durch deren Verstellung das Universalgelenk in der Höhenlage eingestellt werden kann.
Das Hackgestell der Maschine 'besteht aus den Rahmensäulen 11 und den Querbalken 12 und 13. Das Hackgestell ruht auf zwei Rädern 14, welche mittels der Gabeln 15 . an je einem Schienenpaar 16 befestigt sind, das an dem Balken 13 zur Veränderung der Spurweite der Räder 14 in der Querrichtung verstellt werden kann. Der Drehzapfen 17 der Gabeln 15 ist nach oben bolzenartig verlängert, so daß die Räder 14 durch Stellringe 18 auch in der Höhenlage verstellbar sind.. Die die Hackmesser 19 tragenden Messerbalken 20 sind an zwei Läng'sbalken 21 befestigt, welche von je einer senkrechten Zugstange 22 geträgen werden, an deren oberen Enden in bekannter Weise je eine Kette 23 angreift, deren Kettenräder auf der den Ausrückhebel 24 aufnehmen- t. den Welle befestigt sind. Der die Messer-. balken tragende Rahmen 21, 22 wird in einem Rahmen 25, 26 mittels in diesem angeordneter Rollen 27 geführt, wodurch ein genau senkrechtes Anheben des gesamten Messerbalken- : rahmens erreichbar ist. Durch über den Zugstangen 22 befestigte Stellringe 28 kann der Messerbalkenrahmen in der Höhenlage entsprechend eingestellt werden, wodurch die Hackmesser 19 sämtlich gleichzeitig derart eingestellt werden können, daß sie gleichmäßig tief in das Erdreich eindringen.
Die Verbindung- des Vordergestelles der Maschine mit dem Hackgestell geschieht durch Doppelstreben 29, welche an dem einen Ende durch eine Gabel 30 o. dgl. an das Universalgelenk 9 und an dem anderen Ende an eine durch' die Querbalken 12 und 13 hindurchführende Stange 31 angeschlossen sind. Zwi- sehen den Streben 29 führt ein mit dem Quer-. balken, 1.2 verbundenes Bogenstück 32 hin-
durch, durch welches das Hackgestell in aufrechter Stellung gehalten wird. Auf dem Bogenstück 32 ist ein zweites kürzeres Bogenstück 33 befestigt, welches über die obere Strebe 29 hinwegführt und in der Mitte einen Bolzen 34 trägt. Dieser Bolzen 34 tritt durch einen Schlitzhebel 35 hindurch, welcher mittels Zapfens 36 auf den Streben 29 befestigt ist. Die Führung des Hackgestelles erfolgt mittels der Führungsstange 37, welche um die senkrechte Stange 31 beweglich ist, und deren verlängertes Ende mittels Zapfens 38 durch den in dem Hebel 35 gebildeten Längsschlitz hindurchgeführt ist. An Stelle des Zapfens 38 kann das verlängerte Ende des Hebels 37 zapfenförmig ausgebildet sein, da es für die Wirkung der neuen Vorrichtung von großer Wichtigkeit ist, daß die beiden Zapfen 34 und 38 möglichst nahe aneinander angeordnet sind.
Beim Arbeiten stellt man zunächst das Universalgelenk 9 mittels der Stellringe 10 in der richtigen Höhenlage ein und stellt alsdann auch' die Messerbalken durch Höher- oder Tieferstellen der Stellringe 28 entsprechend ein. Ferner kann man, wenn dies erforderlich ist, die Räder 14 entweder in der Höhenlage oder zur Veränderung der Spurweite in der Längsrichtung des Balkens 13 verstellen. Die Maschine ist nunmehr gebrauchsfertig und ruht vollständig in der Hand des Maschinenführers, da die Maschine von den Bewegungen des Zugtieres unabhängig ist. Durch die eigenartige Verbindung des Hackgestelles mit dem Vordergestell ist es dem Maschinenführer jederzeit möglich, das Hackgestell derart zu führen, daß die Messer 19 genau in den ' Pflanz- bzw. Saatreihen geführt werden, und zwar auch für den Fall, daß die Saatreihen bogenförmig verlaufen oder daß das Zugtier aus der Richtung abweicht. Es soll zunächst angenommen werden, daß der Maschinen-· führer das Hackgestell seitwärts zu bewegen hat, um im Bogen verlaufenden Saatreihen mit dem Hackgestell derart folgen zu können, daß die Pflanz- bzw. Saatreihen nicht beschädigt werden. Der Maschinenführer hat hierzu notwendig, die Stange 37 unter entsprechendem Druck in der erforderlichen Richtung um ihren Drehzapfen 31 zu schwingen, wodurch auch die Streben 29 um das Universalgelenk geschwungen werden, so daß das gesamte Hackgestell in der entsprechenden Richtung zur Seite bewegt wird, wie in Fig. 3 veranschaulicht ist. Es ist in dieser Figur die Stellung der einzelnen Teile zueinander absichtlich etwas übertrieben dargestellt worden, um die Wirkung der Hackmaschine klar verständlich machen zu können. Bei der Seitwärtsschwingung der Stange 37 wird durch deren Zapfen.38 auch der Hebel 35 zur Seite geschwungen, so daß der Zapfen 34 der Bogenführung 33 bei der gleichzeitig erfolgenden Schwingbewegung der Führungsstange 37 und der Streben 29 eine den Messerbalken 20 völlig gleichgerichtete parallele Bewegung ausführt, so daß also das gesamte Hackgestell bei der Seitwärtsbewegung· durch den Bolzen 34 zu den Hackreihen stets lotrecht bewegt wird. Wenn das Zugtier aus der Richtung der Saatreihen abweicht, wie es in Fig. 3 durch die punktierte Darstellung des Vordergestelles angedeutet ist, so kann trotzdem keine Beschädigung der Saatreihen durch die Hackmesser stattfinden, da der Maschinenführer in der Lage ist, die normale Bewegungsrichtung des Flackgestelles beizubehalten, wie aus Fig. 3 klar hervorgeht, denn auch in dem letztgenannten Falle behält das Hackgestell seine lotrechte Lage zu den Hackreihen bei.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hackmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerrahmen samt seinen Tragrädern durch einen mit ihm starr verbundenen Bolzen (34) mittels Schlitzhebel (35, 37) derart geführt wird, daß er bei der Verstellung nach der Seite seiner ursprünglichen Stellung parallel bleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT207140D Active DE207140C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE207140C true DE207140C (de)

Family

ID=469264

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT207140D Active DE207140C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE207140C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3486070T2 (de) Schneidapparat zur verwendung in der landwirtschaft, dem weinbau und der baumgaertnerei.
DE69202821T2 (de) Landmaschine, insbesondere ein Pflanzenschwader.
CH399041A (de) Landwirtschaftsschlepper mit austauschbar damit verbundenen Arbeitsgeräten
DE2622649C2 (de) Schlepperbetriebene Bodenbearbeitungsmaschine
DE207140C (de)
DE3334727C2 (de) Pflug mit mindestens einem Zusatzwerkzeug zur Tiefenhaltung
DE2609612C3 (de) Gerät zum Ausheben eines Pflanzloches
DE3106660C2 (de) Bodenbearbeitungsgerät im wesentlichen in Art einer Scheibenegge oder dergleichen
DE8428246U1 (de) Schneidvorrichtung zum schneiden von viehfutter oder dergleichen gewaechs
DE3005636A1 (de) Bodenbearbeitungspflug, insbesondere fuer reihenkulturen
DE2944308A1 (de) Landwirtschaftliche bodenbearbeitungsmaschine
DE3874942T3 (de) Bodenbearbeitungsmaschine.
DE624132C (de) Krautschlaeger fuer Kartoffelerntemaschinen
DE273626C (de)
DE224313C (de)
DE877225C (de) Kartoffelrodepflug
DE1176411B (de) Bodenbearbeitungsgeraet
DE428561C (de) Aushebevorrichtung fuer den Messerrahmen von Hackmaschinen
DE259163C (de)
DE1829592U (de) Vorrichtung zum verlegen von folien auf pflanzenbeete.
DE964357C (de) Grubber zum Anbau an den Tragrahmen eines Kehr-Rollpfluges
DE813617C (de) Kehr-Pflug
DE1632836C (de) Fahrbare Landmaschine zur Bearbeitung von Erntegut
DE952304C (de) In der Breite verstellbarer Weinbergpflug
DE2935778C2 (de)