DE2609612C3 - Gerät zum Ausheben eines Pflanzloches - Google Patents

Gerät zum Ausheben eines Pflanzloches

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DE2609612C3
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Stig Oskar Harry Domsjoe Wahlstroem (Schweden)
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/02Hand tools for making holes for sowing, planting or manuring

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Transplanting Machines (AREA)
  • Fertilizers (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Ausheben eines Pflanzloches im Erdboden zwecks Pflanzens einer Pflanze, eines Pflänzlings, Wurzelgemüse, Zwiebeln od. dgl, mit einem der Aufnahme des Pflänzlings usw. dienenden Pflanzrohr, an dessen oberem Ende ein Handgriff vorgesehen ist, und an dessen unterem Ende, und zwar an einem Teil des Umfangs des Pflanzrohres, eine Arbeitsschaufel angeordnet ist, mit einer im unteren Bereich des Pflanzrohres gelenkig angeordneten Fußstütze, wobei die Gelenkachse senkrecht zur Rohrachse und im wesentlichen parallel zur Ebene des Schaufelblattes verläuft.
Bekannte Geräte ähnlicher Art (FR-OS 21 29 502) haben ein Pflanzrohr, das an seinem untere Ende mit zu öffnenden und zu schließenden Klauen ausgestattet ist In geöffneter Stellung bilden diese Klauen eine Verlängerung des Pflanzrohres. In ihrer geschlossenen Stellung schließen die Klauen das Pflanzrohr und bilden somit einen im Längsschnitt keilförmigen Schaufelteil, der sich über das Pflanzrohr hinaus erstreckt. Bei der Pflanzarbeit wird ein solches Gerät bis zur genügenden Tiefe in den Erdboden eingestoßen. Hierbei sind die Klauen geschlossen und befinden sich somit in Arbeitsstellung. Die Klauen werden sodann mittels eines Fußpedales oder eines handbedienten Hebels geöffnet, und zwar zweckmäßigerweise bei gleichzeitigern Vorwärts- und Rückwärtsbewegen des oberen Teiles des Gerätes. Sodann wird die Pflanze in das Loch eingeführt, das beim Auseinanderbewegen der Klauen gebildet wurde. Nach dem Einführen der Pflanze in das Pflanzloch wird das Gerät aus dem Erdreich herausgezogen, worauf die Erde um die Pflanze herum verfestigt wird. Es ist ein ganz typisches Merkmal dieser bekannten Pflanzgeräte, daß die Wände des hierbei entstehenden Pflanzloches horizontal nach außen gedrückt werden. Sie werden von den Klauen förmlich
is gepreßt und somit verfestigt Dies findet bereits in jenem Augenblick statt, in dem die keilförmigen Klauen it das Erdreich eingedrückt werden. Die Verfestigung wird gesteigert in dem Augenblick, wenn die Klauen auseinander bewegt werden, um das Pflanzloch aufzuweiten. Ein erheblicher Nachteil solcher Geräte besteht demzufolge darin, daß die Oberschußerde, die ja nach dem Einsetzen des Pflänzlings zum Auffüllen des Pflanzloches verwendet werden soll, zu stark verfestigt wird. Dies bedeutet, daß die Wurzeln der Pflanze nur ungenügende Berührung mit der umgebenden Erde haben. Dies vergrößert die Entwicklung der Wurzeln und damit das Wachstum der Pflanze. Es kann ferner zu Lufteinschlüssen im Pflanzloch kommen. Dies führt häufig zu Schimmel- und Moderbildung an denjenigen
Wurzeln, die von Luft umgeben sind Hierdurch wird Fäulnis auf das gesamte Wurzelsystem der Pflanze
übertragen und die Fähigkeit der Pflanze, Nährstoff aus dem Boden aufzunehmen, nachhaltig verringert
Bei einem solchen bekannten Gerät ist es ferner
nachteilig, daß die beiden Klauen bei deren Einrücken in das Erdreich ungewollt auseinanderbewegt werden können, und zwar durch Erde, welche in den Spalt zwischen den beiden Klauen eindringt und diese somit auseinander drückt Schließlich verursacht der Bewegungsmechanismus zum Betätigen der Klauen zusätzlichen Fertigungsaufwand, was die c Herstellungskosten des Gerätes ungünstig beeinflußt Außerdem ist dieser Bewegungsmechanismus verschleißanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ,Gerät zu schaffen, das die Wände des Pflanzloches in geringerem Maße als seither verdichtet Außerdem soll das Gerät möglichst einfach im Aufbau werden, d. h. ohne den genannten Bewegungsmechanismus auskommen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst
Ein solches Gerät wird folgendermaßen bedient: Die Arbeitsschaufel (eine Art Spaten) wird in üblicher Weise in das Erdreich eingedrückt Sodann wird der Handgriff des Gerätes etwas vorwärts bewegt, um somit eine leichte Aufweitung des im Entstehen begriffenen Pflanzloches herbeizuführen. Dieses Loch hat nunmehr eine etwa keilförmige Gestalt In dieser Stellung wird die nach hinten weisende Stütze mit dem Fuß in das Erdreich eingedrückt Hierbei kommt die Erdverankerungsvorrichtung zum Eingriff mit dem Boden, so daß eine Sicherung der Stütze gegen horizontales Verschieben geschaffen wird. Das Gerät ist also gewissermaßen im Boden fixiert. Nun wird der Handgriff kräftig in
hi rückwärtiger Richtung bewegt Hierdurch wird erreicht, daß die Arbeitsschaufel eine Dreh- oder Schwenkbewegung nach vorn auf einer nach oben weisenden, gekrümmten Bahn ausführt, wobei die Erdveranke-
rungsvorrichtung als Schwenkachse dient. Durch diese Bewegung wird das Pflanzloch aufgeweitet, und zwar ziemlich gleichförmig ober seine gesamte vertikale Erstreckung. Der sich hieraus ergebende Vorteil besteht darin, daß sich die Wurzeln einer im nachfolgenden eingesetzten Pflanze Ober den gesamten Boden des Pflanzloches ausbreiten können, und daß sich die Erde beim nachfolgenden Auffüllen des Pflanzloches ohne weiters überall gleichmäßig um die Wurzeln der Pflanze herumlagert Nach dem Anlegen des Pflanzloches wird die Pflanze durch das Pflanzrohr in das Pflanzloch eingeführt, das Gerät aus der Erde herausgezogen und das Loch durch Herbeischarren der überschüssigen Erde mit dem Fuß angefüllt Bei dem genannten Schwenken der Arbeitsschaufel auf einem nach oben gerichteten bogenförmigen Weg wird diese Oberschußerde aus dem Pflanzloch heraus schräg nach oben befördert und gelangt somit an die Erdoberfläche. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Wände des Pflanzloches durch die Arbeitsschaufel nicht verfestigt werden, sondern im wesentlichen ihre Durchlässigkeit und Porosität beibehalten, und daß ein genügend großer Erdwal! vor der Arbeitsschaufel aufgeworfen wird, der zum Auffüllen des Loches leicht wieder verwendbar ist
Ein weiterer Vorteil, der sich aus der Anwendung des erfindungsgemäßen Gerätes ergibt, besteht darin, daß das Pflanzloch im Anschluß an das Einsetzen eines Pflänzlings durch eine einzige Fußbewegung leicht wieder dadurch gefüllt werden kann, daß die Anhäufung von ÜberschuBerde in das Pflanzloch befördert wird. Da sich die Stütze (die man auch Schwenkhebel nennen könnte) viel näher an der Arbeitsschaufel befindet, als der Handgriff, ergibt sich als weiterer Vorteil, daß das Gerät einen zweiarmigen Hebel bildet so daß auch schwierige Böden, welche Wurzelwerk und Steine enthalten, leicht bearbeitet werden können. Das Gerät kann sowohl zum Pflanzen von Weichholz-Sämlingen als auch von Setzlingen verwendet werden, die in einem Kompostbeet gezogen wurden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Aus der US-PS 27 51 192 ist ein Spaten bekannt der mit dem Gerät gemäß der Erfindung auf den ersten Blick gewisse Ähnlichkeiten zu haben scheint So ist auch hier eine Fußstütze mit einer Art Erdverankerungsvorrichtung (Teil 16 in den Fig. 1 bis 5 jener US-PS) vorhanden. Diese Vorrichtung bildet dabei jedoch keineswegs einen Schweukpunkt für die Arbeitsschaufel, vielmehr dient sie dazu, bei der ruckartigen Schwenkbewegung dieser Arbeitsschaufel unter der Wirkung einer Feder das gesamte Gerät an Ort und Stelle zu halten. Während bei der Erfindung der (aus einem Pflanzrohr) gebildete Schaft des Gerätes und die ArbeitSichaufel eine steife Einheit bilden, ist bei dem Gerät gemäß der Entgegenhaltung ein Gelenk zwischen diesen beiden Elementen vorgesehen (z. B. Gelenkpunkt 3 in F i g. 1). Das Gerät gemäß jener Entgegenhaltung ist somit schon im Oberbegriff verschieden gegenüber dem Gerät gemäß der Erfindung. Darüber hinaus ist es im Aufbbau völlig anders und vermag auch nicht die hier to gestellte Aufgabe zu lösen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert Darin zeigt
F i g. 1 eine Ausführungsform des Pflanzgerätes, bei dem die Fußstütze mittels einer Zugfeder mit dem μ Pflanzrohr verbunden ist, und wobei das Pflanzrohr teilweise aufgeschnitten ist;
F i g. 2,3 und 4 drei aufeinanderfolgende Arbeitspha
sen des Pflanzgerätes; und
F i g. 5 eine zweite Ausführungsform des Pflanzgerätes, wobei an der Fußstütze eine Torsionsfeder angreift.
Das in F i g. 1 dargestellte Gerät weist einen U-förmigen Rahmen 1 auf, dessen oberes Ende den Handgriff 2 des Gerätes bildet und dessen unteres Ende mit einer Arbeitsschaufel 3 fest verbunden ist Eine Blechplatte 4 ist derart geformt, daß sie zusammen mit einem Teil der Arbeitsschaufel 3 das Pflanzrohr 5 zum Einführen der Pflanzen u. dgl. bildet Dieses Pflanzrohr ist mit dem Rahmen 1 fest verbunden. Es verjüngt sich schwach von oben nach unten. Im Bereich des unteren Auslasses dieses Pflanzrohres 5 sind zwei Konsolen 6 und 7 befestigt Eine Fußstütze 8, die im wesentlichen die Gestalt eines rechteckigen Rahmens aufweist ist in der dargestellten Weise zwischen diesen beiden Konsolen 6 und 7 drehbar gelagert. Der unmittelbar zwischen den beiden Konsolen befindliche Steg 9 trägt eine Federhalterung 10. Eine weitere Fedurhalterung 11 ist weiter oben an der Platte 4 befestigt Zwischen diesen beiden Federhalterungen 10 und 11 ist eine Zugfeder 12 angeordnet, die das Bestreben hat, dir rußstütze 8 nach oben zu schwenken. Der Steg 9 träei in seinem Mittelabschnitt eine Anschlaglasche 13. Diese begrenzt die Schwenkbewegung der Fußstütze, indem sie sich gegen die Platte 4 abstüzt Dies ist ungefähr dann der Fall, wenn die Fußstütze zur Längsachse des Pflanzrohres einen rechten Winkel einnimmt
Am äußeren freien Schenkel der Fußstütze 8 ist eine Erdverankerungsvorrichtung 15 vorgesehen. Diese hat die Form eines Stabes, der in dem Augenblock nach unten weist wenn die Fußstütze 8 ihre obere Endlage eingenommen hat
Beim Gebrauch des Gerätes wird der Arbeitsspaten 3 genügend tief in den Boden eingelassen. Normalerweise sollte dies so tief sein, daß sich die Schwenkachse von Fußstütze 8 geringfügig oberhalb des Erdbodens befindet — siehe F i g. 2.
Ist die Arbeitsschaufel mehr oder minder senkrecht in den Boden eingelassen, so wird der Handgriff 2 zurächst nach vorn bewegt Hierdurch entsteht im Boden eine kleine, keilförmige öffnung. Bei diesem Vorwärtsbewegen bewegt sich außerdem die Erdverankerungsvorrichtung 15 der Fußstütze 8 in Richtung auf die öffnung hin — siehe F i g. 3. Sodann wird die Erdverankerungsvorrichtung 15 mit dem Fuß in den Boden eingedrückt Nun wird der Handgriff 2 wieder zurückgezogen. Hierbei wird die genannte öffnung auf ein solches Maß vergrößert, daß sie einerseits zur Aufnahme einer Pflanze geeignet ist, und daß sich andererseits auf der — in Bewegungsrichtung gesehen vorderen Seite der öffnung — eine Anhäufung von überschüssiger Erde bildet — siehe F i g. 4. Bei dem genannten Zurückbewegen des Handgriffes 2 wird eine Pflanze in das Pflanrrchr 5 eingeführt Die Pflanze gleitet an der rückwärtigen Seite des Pflanzrohres 5 hinab und fällt in das Pflanzloch. Sodcnn wird das Gerät aus dem Boden herausgezogen, worauf das Loch unter Zuhilfenahme des Fußes mit dem vor dem Loch vorhandenen Erdüberschuß aufgefüllt wird.
Die an der FuCstütze 8 angeordnete Erdverankerungsvorrichtung 15 verbleibt auch bei der rückwärtigen Bewegung des Handgriffes in ihrer Lage. Deshalb führt die Arbeitsschaufel 3 eine nach vorn gerichtete, gekrümmte Schwenkbewegung aus, wobei die Erdverankerungsvorrichtung 15 als Schwenkachse dient. Auf diese Weise erhält aaj Pflanzloch eine für das Pflanzen sehr günstige Form; die Weite des Pflanzloches ist über
seine gesamte Tiefenerstreckung im wesentlichen konstant. Dies hat wiederum zur Folge, daß die Wurzeln der Pflanze bei deren Einführen in das Pflanzloch durch das Gerät im wesentlichen ihre ursprüngliche Erstrekkung beibehalten. Sie werden somit nicht verkrümmt oder zusammengcpießt. Die Überlebenschancen der Pflanze nach dem sogenannten Pflanzschock sind somit größer. Wie man weiß, tritt der Pflanzschock insbesondere beim Aussetzen von Nadelholzpflanzen auf. Er geht in erster Linie auf den schlechten Kontakt zwischen den Wurzeln der Pflanze und der diese Wurzeln umgebenden Erde zurück. Die Sauerstoffversorgung der Pflanze, die insbesondere von der Versorgung der Wurzeln mit Energie abhängt, geht dann zurück. Dies wiederum führt zu einer Verringerung der Fähigkeit der Wurzeln, Wasser und Nährstoffe aufzunehmen, wodurch der Wuchs der Pflanze in entsprechendem Maße verhindert wird.
All diese Schwierigkeiten werden durch die Anwendung des erfindungseemäßen Gerätes weitgehend behoben. Das Gerät erzeugt ein Pflanzloch, welches genügend großräumig ist, damit sich die Wurzeln der Pflanze ausdehnen können, und das aber gleichzeitig genügend durchlässige Wände hat. wodurch die Erde in die einzelnen Lücken und Öffnungen der Wurzeln eindringen kann und diese ausfüllen kann, wenn das Pflanzloch nach dem Einsetzen der Pflanze mit Erde gefüllt ist.
Das Gerät ist zwar bisher nur im Hinblick auf seine
Verwendung beim Einsetzen von Pflanzen in den Boden beschrieben. F.s ist aber ebensogut möglich, das Gerät für ähnliche Zwecke einzusetzen, z. B. zum Pflanzen (Stecken) von Zwiebeln u. dgl. Es versteht sich, daß es in solchen Fällen wichtig ist, das Pflanzloch genügend groBräumig zu bemessen, und daß die zum Auffüllen des Pflanzloches verwendete Erde genügend porig und locker ist.
Es ist ferner nicht erforderlich, daß die zum
ίο Zurückholen verwendete Feder die Gestalt einer Zugfeder hat. Vielmehr ist auch die Anwendung einer Druckfeder denkbar, einer Torsionsblattfeder, einer Torsionsstabfeder oder einer anderen Federvorrichtung, die zwischen Fußstütze und Pflanzrohr angeordnet wird. Es ist jedoch besonders zweckmäßig, eine Torsionsfeder oder eine Torsionsstabfeder zu verwenden, da diese geringeren Raum beanspruchen und somit in geringerem Maße unbeabsichtigten Stößen ausgesetzt sind, als Zugfedern oder Druckfedern.
Bei der in F i g. 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind zwei Torsions-Blattfedern 16 und 17 zwischen dem Pflanzrohr und der Fußstütze angeordnet. Dabei ist die Anordnung einer jeden Feder so getroffen, daß das innere Ende der Feder in eine nicht gezeigte Aussparung von Steg 9 der Fußstütze 8 eingreift, während das äußere Ende der Feder am Pflanzrohr 5 mittels Halter 18,19 und Schrauben 20,21 befestigt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Gerät sum Ausheben eines Pflanzloches im !Erdboden zwecks Pflanzens einer Pflanze, eines Pflänzlings, Wurzelgemüse, Zwiebeln od. dgl., mit einem der Aufnahme des Pflänzlings usw. dienenden Pflanzrohr, an dessen oberem Ende ein Handgriff vorgesehen ist, und an dessen unterem Ende, und aiwar an einem Teil des Umfangs des Pflanzrohres, eine Arbeitsschaufel angeordnet ist, mit einer im unteren Bereich des Pflanzrohres gelenkig angeordneten Fußstütze, wobei die Gelenkachse senkrecht zur Rohrachse und im wesentlichen parallel zur Ebene des Schaufelblattes verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (8) eine in horizontalem Abstand zur Arbeitsschaufel (3) befindliche, der Sicherung der Stütze (8) gegen horizontales Verschieben dienende Erdverankerungsvonichtung (15) aufweist, welche einen Schwenkpunkt für die Arbeitsschaufel (3) zwecks Ausheben des Pflanzloches bildet.
2. Gerät nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (8) an dem der Arbeitsschaufel (3) abgewandten Umfangsbereich des Pflanzrohres (5) angebracht ist
3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stütze (8) Rückholmittel (12) angreifen, die das Bestreben tiaben, die Stütze (8) an das Pflanzrohr (5) nach oben 201 verbringen.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholmittel (12) aus einer Zugfeder, einer Druckfeder, einer Torsions-Blattfeder oder einem Torsionsstab bestehen und zwischen der Stütze (8) und dem Pflanzrohr (5) wirken.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erdverankerungsvorrichtung (15) aus einem Stab gebildet ist, der am freien Ende der Stüze (8) befestigt ist, und der sich parallel zur Schwenkachse der Stütze erstreckt und bei dem Pflanzrohr (5) abgewandter Stellung der Stütze (8) senkrecht nach unten zeigt.
DE2609612A 1975-03-11 1976-03-09 Gerät zum Ausheben eines Pflanzloches Expired DE2609612C3 (de)

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