DE291095C - - Google Patents
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- DE291095C DE291095C DENDAT291095D DE291095DA DE291095C DE 291095 C DE291095 C DE 291095C DE NDAT291095 D DENDAT291095 D DE NDAT291095D DE 291095D A DE291095D A DE 291095DA DE 291095 C DE291095 C DE 291095C
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- spade
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G17/00—Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
- A01G17/04—Supports for hops, vines, or trees
- A01G17/14—Props; Stays
- A01G17/16—Devices for driving-in or pulling-out props
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Botany (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, mit der man verhältnismäßig kleine,
aber tiefe Löcher z,u graben imstande ist, wie sie beispielsweise zum Einsetzen von Pfählen,
Gerüststangen usw. gebraucht werden. Bedingung war, daß mit zwei Stichen ein annähernd
quadratisches Loch von einer gewissen Tiefe ausgehoben werden sollte.
Dieser Zweck ist dadurch erreicht, daß an ίο Stelle eines Blattes des Spatens deren zwei verwendet
sind, zwischen denen rolladenartig aneinandergereihte Flacheisenstücke sich befinden.
Die Kette dieser Stücke kann durch eine Stange, welche durch den Stiel geführt ist, auf
und nieder bewegt werden. Bei letzterer Bewegung- werden durch eine entsprechend geformte
Führung die Flacheisenstücke aus ihrer senkrechten Lage in die wagerechte übergeführt.
Durch die Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand näher erläutert, und zwar' zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt des Spatens in Gebrauchsstellung,
Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt in Ruhestellung,
Fig. 3 eine Gesamtansicht des Spatens,
Fig. 4 ein Detail in perspektivischer Ansicht,
Fig. 5 einen Querschnitt,
Fig. 6 die Form des Loches, welches durch den Spaten gegraben wird.
Die Umrisse des Loches werden begrenzt durch das, hintere Blatt α und eine Seitenwand
b. In einem bestimmten, möglichst geringen Abstand vom Blatt α ist das Blatt d
angeordnet; beide Blätter bilden die Führung für die Flacheisen e, die durch Bänder f in bekannter
Weise beweglich zusammengehalten werden. Um das oberste der Eisen e sind die
Bänder f so herumgelegt, daß ein freier Raum entsteht, durch welchen, wie Fig. 4 zeigt, der
Querbalken g der Stange h gesteckt und befestigt ist. Letzterer geht im Innern des Stieles *
entlang, der in bekannter Weise mittels Hülse k an den Blättern des Spatens befestigt ist, ragt
oben über denselben hinaus und ist mit einem Handgriff beliebiger Form versehen. Die Kurve
für die Überführung der Flacheisen e aus der senkrechten in die wagerechte Richtung wird
gebildet durch die massive Spitze I, welche in ihrer Eigenschaft" als Führung durch die Konsolen
m und η unterstützt wird.
Die Handhabung des Spatens ist folgende: Man stößt bei hochgezogenen Flacheisen den
Spaten unter Zuhilfenahme des Fußes senkrecht so tief als möglich in die Erde. Dadurch wird
der Boden an zwei Seiten des herzustellenden quadratischen Loches von seiner Umgebung
getrennt. Hierauf sticht man den Spaten nach einer Vierteldrehung nochmals ein und drückt
dann mittels der Stange h die Flacheisen nach unten. Diese schieben sich durch ihre scharfe
Vorderkante quer zum Spaten in das Erdreich hinein, und hebt man nun den Spaten, so wird
der nun völlig abgetrennte Teil des Erdreiches herausgehoben. Man.hat so mit zwei Stichen
ein quadratisches Loch rasch und leicht gegraben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Stechspaten zum Ausheben von viereckigen Pfahllöchern, dadurch gekennzeich-net, daß mittels einer in dem Stiel (i) des Spatens geführten Stange (h) in dem Hohlraum des aus zwei Blättern (a, d) bestehenden Spaten blattes rolladenartig durch biegsame Bänder miteinander verbundene Flacheisenstücke (e) auf und ab bewegt werden können, die bei ihrer Abwärtsbewegung durch am unteren Ende des äußeren Spatenblattes (a) angeordnete Führungsstücke (I, m, n) aus der senkrechten in die wagerechte Lage gebracht werden, so daß sie nach ihrem Vorschieben bei eingestochenem Spaten die Unterlage für ein Stück des Erdreiches bilden, das beim Herausziehen' des Spatens aus dem Erdreich mit ausgehoben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE291095C true DE291095C (de) |
Family
ID=546002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT291095D Active DE291095C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE291095C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2863258A (en) * | 1957-07-24 | 1958-12-09 | Charles J Deeter | Digging apparatus |
-
0
- DE DENDAT291095D patent/DE291095C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2863258A (en) * | 1957-07-24 | 1958-12-09 | Charles J Deeter | Digging apparatus |
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