DE50964C - Vorrichtung an Pflügen zum Einbringen des Düngers in die Ackerfurche. (2 - Google Patents

Vorrichtung an Pflügen zum Einbringen des Düngers in die Ackerfurche. (2

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DE50964C
DE50964C DE188950964D DE50964DD DE50964C DE 50964 C DE50964 C DE 50964C DE 188950964 D DE188950964 D DE 188950964D DE 50964D D DE50964D D DE 50964DD DE 50964 C DE50964 C DE 50964C
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rake
curve
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furrow
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A. BERGMANN in Klein Dölzig
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B17/00Ploughs with special additional arrangements, e.g. means for putting manure under the soil, clod-crushers ; Means for breaking the subsoil
    • A01B17/002Means for putting manure, debris, straw or the like under the soil

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In der Zeichnung Fig. 1 bis 12 ist eine Abänderung der im Haupt-Patent beschriebenen Einrichtung dargestellt, welche hauptsächlich darin besteht, dafs zur Bewegung des Rechens eine eigenartige Curve angeordnet ist, die das Hochheben und Niedersenken des Rechens während dessen Wirksamkeit bedingt.
Es bedeuten Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 einen Grundrifs der Anordnung, theilweise im Schnitt; Fig. 4 zeigt den Rechen in vorgeschobenster Arbeitslage, Fig. 5 denselben bereits in angehobenem Rückweg zum neuen Fassen des Düngers begriffen; Fig. 6 eine theilweise 'im Schnitt dargestellte Stirnansicht von Fig. 5 mit Rückansicht der Curve; Fig. 7 den weiteren Anhub und Rückgang des Rechens; Fig. 8 die Stellung des Rechenhebels, in welcher dieselbe durch ihr Eigengewicht in die tiefste Lage in der Curve zurückfällt; Fig. 9 ,wie die tiefste Lage des Rechenhebels und höchste und weiteste zurückgeschobene Stellung des Rechens eintritt; Fig. 10 die Fafsstellung des Rechens; Fig. 11 die Fortschiebstellung desselben, wobei der Führungszapfen des Rechenhebels durch die mittlere zurückfedernde Curve geht, und Fig. 12 die Abwerfstellung des Rechens in der zugleich die mittlere federnde Curve wieder hinter dem Führüngszapfen des Rechenhebels eingefallen ist.
Durch die Kurbel Z wird mittelst Treibstange Y der um den festen Punkt I schwingende Rechenhebel X nicht nur schwingend bewegt, sondern auch mittelst des Gleitzapfens m in der Curve W an diesem Zapfen entlang geführt. Die Curve W ist mit dem beweglichen, durch eine Feder n, Fig. 6, beeinflufsten Mittelstück V versehen.
Der Vorgang bei der Arbeit des Rechens bezw. beimessen Bewegung durch CurveW ist folgender. In Fig. 4 ist die Anfangsstellung des 'Rechenhebels X bezw. seines Rundlaufes in der Curve W gezeigt. Der Zapfen m gleitet in dem oberen Theil der Curvenbahn o, gelangt dann in den unteren Theil der letzteren und schliefslich an die Spitze ρ des Curvenmittelstückes V, welch letzteres hierbei gedreht wird, so dafs der Zapfen m zwischen Spitze ρ und äufserer Curvenwand hindurch kann, um hierauf wieder in den oberen Theil der Curvenbahn zu gelangen. Sobald dies geschehen, schlägt die Spitze ρ des durch die Feder η beeinflufsten Mittelstückes V wieder gegen die Curvenwand r und sperrt infolge dessen den Zapfen m vom unteren Theil der Curve ab, so dafs bei eintretendem Schub durch Kurbel Z und Stangen Y Zapfen m oben hingleiten und der Rechen U emporgehoben werden mufs. Der Rechen U wird demnach bei seiner Schwingbewegung durch Wirkung der Scheibe VW so gehoben und gesenkt, dafs bei seinem Rückwärtsgang kein Dünger ergriffen wird, sondern dies nur der Fall ist, wenn er sich vorwärts, d. h. nach der Furche hin bewegt.

Claims (1)

  1. Der Antrieb der Kurbel Z geschieht mittelst Räder 5 t vom Laufrad aus.
    Pa ten τ-An s PR och:
    An der im Haupt-Patent angegebenen Vorrichtung an Pflügen zum Einlegen von Dünger in die Ackerfurche unter Beibehaltung des Trägers, der Kurbel und des Leithebels als Ersatz des fest im Träger gelagerten Rechenhebels die Führung des Rechenhebels (X) durch einen Schlitz an einem im Träger festen Zapfen (I) und durch einen, ferneren Zapfen (tn) in einer festen Curve (Wj, deren drehbares Mittelstück (V), durch eine Feder (n) beeinflufst, eine nur eine Bewegung gestattende, sich selbstthätig schliefsende Weichenzunge bildet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE188950964D 1888-11-23 1889-07-12 Vorrichtung an Pflügen zum Einbringen des Düngers in die Ackerfurche. (2 Expired DE50964C (de)

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DE48164T 1888-11-23
DE50964T 1889-07-12

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DE50964C true DE50964C (de) 1890-02-27

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ID=33512122

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