DE148474C - - Google Patents
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- DE148474C DE148474C DENDAT148474D DE148474DA DE148474C DE 148474 C DE148474 C DE 148474C DE NDAT148474 D DENDAT148474 D DE NDAT148474D DE 148474D A DE148474D A DE 148474DA DE 148474 C DE148474 C DE 148474C
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- 238000005553 drilling Methods 0.000 claims description 6
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B19/00—Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
- E21B19/08—Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
- E21B19/083—Cam, rack or like feed mechanisms
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine stetig wirkende
Nachlaßvorrichtung für das Bohrgestänge von Tiefbohrvorrichtungen. Den bekannten
ähnlichen Vorrichtungen gegenüber weist der Gegenstand der Erfindung den Vorteil auf,
daß man bei Verwendung desselben ohne
• weiteres vom Bohren zum Gestängefördern übergehen kann. Zu diesem Z\vecke werden
nur die das Nachlassen vermittelnden Zahnräder seitlich verschoben.
Auf der Zeichnung ist eine mit dem Erfindungsgegenstand versehene Tiefbohrvorrichtung
in
Fig. ι teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt und in
Fig. 2 teilweise in Vorderansicht, teilweise im Schnitt dargestellt.
Die Fig. 3 zeigt die Oberansicht der Nachlaßvorrichtung in der Arbeitsstellung und
Fig. 4 in der zum Einsetzen eines neuen Bohrgestängeteils geeigneten Stellung.
Fig. 4 in der zum Einsetzen eines neuen Bohrgestängeteils geeigneten Stellung.
Der in bekannter Weise in Schwingbewegung versetzte Schwengel α ist, wie bekannt,
, auf Federn b gelagert und am vorderen Ende mit einer Verbreiterung c von kreisförmiger
oder ähnlicher Gestalt versehen. Diese Verbreiterung c besitzt eine Öffnung d für die
Zahnstange e und mehrere um letztere herum angeordnete Bohrungen f, durch welche die
Führungsstifte g der Platte i gehen. Die letztere ruht unter Zwischenschaltung der
Federn h auf der Verbreiterung c. Auf der federnd gelagerten Platte i ist die Nachlaßvorrichtung
schwingbar angeordnet, und zwar ruht sie vermittels der Platte m und der Stifte / in den Augen k. Die Platte m be-
sitzt eine Ausdrehung, in welcher der Fuß η
des Kopfes ο durch eine mittels Schrauben befestigte Überwurfscheibe ρ drehbar gehalten
wird.
Die Teile ο / m besitzen mit der Öffnung c des Schwengels übereinstimmende Bohrungen,
durch welche die an zwei gegenüberliegenden Seiten mit Zähnen versehene Zahnstange e
auf und ab verschiebbar ist. In die Zähne der Zahnstange greifen zwei Zahnräder q r
ein, welche unter Vermittlung der Zahnräder s t und eines Schneckenrades durch
eine Schnecke angetrieben werden. Mittels dieser Vorrichtung kann die Zahnstange e
und damit zugleich das Bohrgestänge u beliebig eingestellt werden.
Um die Zahnstange e behufs Einsetzens eines neuen Gestängeteils leichter und schneller,
als dies mittels der Zahnräder q r geschehen könnte, hochwinden zu können, ruht der
Zahnrad- und Schneckenantrieb auf einem Schlitten v, welcher zu dem genannten Zweck
so verschoben werden kann, daß die Zahnräder q r aus der in Fig. 3 gezeichneten Arbeitsstellung
in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung gelangen, bei welcher sie nicht mehr mit der Zahnstange e in Eingriff stehen.
Die Zahnstange kann infolgedessen nach ihrer Lösung von dem Gestänge u herausgezogen
werden.
Die Wirkungsweise ist folgende;
Der Schwengel α wird auf irgend eine bekannte Weise· angetrieben und hierdurch dem
Gestänge u die stoßende Bohrbewegung erteilt. Soll das Gestänge u nachgelassen werden,
so dreht man den Schneckentrieb derart,
daß die Zahnräder q r die Zahnstange e mit dem daran hängenden Gestänge u entsprechend
senken. Nachdem die Zahnstange allmählich durch Nachlassen um ihre ganze Länge gesenkt worden ist, muß dieselbe behufs
Einsetzung eines neuen Gestängeteiles wieder gehoben werden. Es geschieht dies
dadurch, daß man nach Lösen eines Stiftes \ den Schlitten ν aus der in Fig. 3 gezeichneten
Arbeitsstellung in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung schiebt. Hierbei kommt die Zahn
stange e außer Eingriff mit den Zahnrädern q r und kann mittels einer geeigneten Vorrichtung
gehoben werden. Nachdem dann ein neuer Gestängeteil zwischen dem Gestänge 11
und der gehobenen Zahnstange e eingesetzt ist, kann weiter gebohrt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: ,Stetig wirkende Nachlaßvorrichtung für Tiefbohrvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die das Nachlassen vermittelnden Zahnräder (q und r) dadurch mit der Nachlaßzahnstange (e) außer Eingriff gebracht werden, daß sie mittels eines Schlittens (v) seitlich verschoben werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE148474C true DE148474C (de) |
Family
ID=415560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT148474D Active DE148474C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE148474C (de) |
-
0
- DE DENDAT148474D patent/DE148474C/de active Active
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