DE107418C - - Google Patents

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DE107418C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D7/00Controlling wind motors 
    • F03D7/02Controlling wind motors  the wind motors having rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/70Wind energy
    • Y02E10/72Wind turbines with rotation axis in wind direction

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einstellen der Jalousieklappen, an Windradflügeln, welche das Ein- bezw. Verstellen der Klappen während des Ganges des Motors jederzeit zuläfst.
Im Wesentlichen besteht die Vorrichtung darin, dafs der gemeinsame Stellhebel für die Klappen zweier diametral gegenüberliegender Flügel von einem Hebedaumen beeinfiufst wird, dessen Verdrehung durch ein Schaltwerk erfolgt, das während des Ganges des Motors durch in den Weg des federnd in die Ruhestellung gedrängten Schalthebels bezw. der Sperrklinke desselben zu bringende Anschläge bethätigt bezw. ausgelöst wird.
In den Zeichnungen ist die Vorrichtung in den Fig. 1 bis 4 in der Vorderansicht, und zwar in den verschiedenen Arbeitsstellungen, in Fig. 5 in der Seitenansicht von Fig. 4 dargestellt., ■
Auf der Flügelachse α ist in den Lagern b und c (Fig. 1 und 5) eine Achse d parallel der Achse α gelagert. Diese Achse d besitzt am einen Ende einen Hebedaumen e, welcher auf einen an der Stirnseite des einen Flügelarmes schwingbar angeordneten zweiarmigen Stellhebel f einwirkt, dessen beide Enden durch Zugstangen g mit einer der unter sich durch eine Verbindungsstange h gelenkig verbundenen Klappen i gekuppelt sind. Die Verbindungsstangen h der Klappen i stehen durch Zugprgane unter der Einwirkung von Hebelarmen v, welche auf der Achse d sitzen und federnd mit ihr derart verbunden sind, dafs die Federn k das Bestreben haben, die Klappen i dem Winddruck entgegen nachgiebig zu schliefsen.
Andererseits besitzt die Welle d einen Schalthebel /, welcher durch eine Feder η in die Ruhelage gedrängt wird und mit einem Zahnsegment m zusammen ein Gesperre bildet, durch welches die Welle d und mit ihm der Daumen e und die Hebelarme ν in der jeweiligen Arbeitsstellung festgehalten werden. Es ist zu diesem Zwecke das Segment m am Lager c der Welle a? befestigt, und die Welle d selbst steht unter Einwirkung einer Feder k (Fig. 5), welche bestrebt ist, sie im Drehungssinne der Flügel (d. i. im Sinne des eingezeichneten Pfeiles in Fig. 4) zu drehen. Der Schalthebel / besitzt einen federnden Sperrriegel 0, welcher in die Zähne des Segmentes m eingreift und am freien Ende einen Ansatz u besitzt, in dessen Weg ein Anschlag q gebracht werden kann, welcher den Riegel ο auslöst, sobald dieser an jenem vorbeigeht.
Es- ist leicht einzusehen, dafs mit Hülfe des durch das Gesperre in seiner jeweiligen 'Arbeitslage festgehaltenen Daumens e die Flügel in jeder beliebigen Stellung festgelegt werden können, sobald es ermöglicht ist, den Schalthebel η während des Ganges des Windmotors zu verstellen. Dies ist in einfacher Weise dadurch erreicht, dafs man in die Bahn, welche der Schalthebel / bei Umdrehung der Flügelachse a, die er mitmacht, beschreibt, einen Anschlag ρ bringt, der ihn für eine gewisse Zeit an seiner Mitbewegung mit der Welle verhindert, so dafs er eine Schwingung mit der Welle d ausführen mufs. Man kann
diesen Anschlag, beim Ausführungsbeispiel ein Zapfen p, so verstellbar machen, dafs jede seiner einzelnen direct auf einander folgenden Stellungen eine Drehung des Schalthebels / mit der Achse d um einen Zahn des Segmentes m ausmacht. Die Drehung des Schalthebels / und seiner Welle d geschieht in dem der Flügelachsendrehung entgegengesetzten Sinne. Da nun die Rückdrehung des Schalthebels / durch' die auf die Welle d einwirkende Feder η erfolgt, so ist es nur nöthig, den am Schalthebel / angeordneten Sperrriegel ο auszulösen, um diese Rückwärtsdrehung des Schalthebels / in seine Nullstellung zu bewirken. Der die Auslösung des Sperrriegels ο bewirkende Anschlag q ist beim Ausführungsbeispiel starr verbunden mit dem Anschlage p, welcher die Drehung des Schalthebels / in seine jeweilige Arbeitsstellung bewirkt. Durch diese Mafsnahmen wird es ermöglicht, die Einstellung der Klappen nach Bedarf durch eine einzige Stellvorrichtung vom Innern des Motors bezw. von einer anderen geschützten Stelle aus bewirken zu können. Die die beiden Anschläge2? und q verbindende Stanger ist derart geführt, dafs die Anschläge bei Verschiebung dieser Stange in der gewünschten Weise zur Wirkung kommen müssen. In welcher Weise nun diese Führung bewirkt wird, ist an sich gleichgültig. Beim Ausführungsbeispiel besitzt die Stange r im oberen und unteren Theile einen Führungszapfen s (Fig. 5), welcher in einem in geeigneter Weise am Motorgehäuse angeordneten Führungsschlitz t geführt wird.
Die Festlegung der die Anschläge ρ und q tragenden Stange r in der jeweiligen Arbeitsbezw. der Ruhestellung erfolgt durch ein geeignetes, leicht auslösbares Gesperre oder dergleichen. Befindet sich die Stange r in ihrer Ruhelage, so ragt keiner der Anschläge ρ bezw. q in die Bahn des Schalthebels Z bezw. seines Sperrriegels 0 hinein.
Angenommen, die Klappen i sind geötfnet (Fig. 1) und sollen nun ein wenig geschlossen werden, so zieht man die Stange r aufwärts, so dafs Anschlag ρ in den Bereich des Hebels / gelangt (Fig. 1). Der Schalthebel / wird dann ein gewisses Stück gedreht und am Ende seiner Bewegung am Rückgange durch Einspringen seines Sperrriegels 0 in den entsprechenden Zahn des Segmentes m verhindert. Daumen e giebt dabei den Stellhebel / frei, derart, dafs die Klappen i durch die Hebelarme ν um ein Stück geschlossen werden (Fig. 2). Zum vollständigen Schliefsen der Klappen i ist es nöthig, den Anschlag ρ in seine oberste Endstellung zu bringen (Fig. 2).
Wird danach eine Oeffnung der Klappen i beabsichtigt, so mufs der Anschlag q in den Weg des ,Ansatzes u des Riegels 0 gebracht werden (Fig. 3). Der Ansatz u gleitet dann über die Oberseite des Anschlages q, der Riegel 0 wird ausgelöst (Fig. 4) und Schalthebel / schwingt infolge der Einwirkung der Feder η zurück. Indem man dem Anschlage q die geeignete nothwendige Form giebt, kann man erreichen, dafs der Riegel 0 eine so kurze Zeit ausgehoben wird, dafs Schalthebel / nur um einen Zahn des Segmentes m zurückbewegt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Einstellen von Jalousieklappen an Windrädern, dadurch gekennzeichnet, dafs ein für die Klappen (i) zweier einander diametral gegenüberliegender Flügel gemeinsamer Stellhebel (f) von einem Hebedaumen (e) bethätigt wird, dessen Verdrehung durch ein Schaltwerk erfolgt, welches die Drehung der Flügelachse mitmacht und während des Ganges durch in den Weg des durch Federkraft in die Ruhelage gedrängten Schalthebels (IJ bezw. der Schaltklinke (eines Sperrriegels o) zu bringende Anschläge (p bezw. q) bethätigt bezw. ausgelöst wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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